Andreas Unterbergers Tagebuch

Jubel in elf Abteilungen

27. Februar 2019 00:22 | Autor: Andreas Unterberger
144 Kommentare

In den letzten Stunden konnte man sich über (fast) alle Entwicklungen, die aus Land, Europa und Welt gemeldet werden, freuen. Fast könnte man zum Glauben kommen, dass sich in der Welt am Schluss immer die Vernunft durchsetzt – wären da nicht die vielen anderen Tage. Aber heute kann man nur jubeln, insbesondere dieses Tagebuch kann es. Hat doch die Regierung nach dem üblen Halbkarfreitagspfusch genau jenen Vorschlag übernommen, der vorige Woche hier präsentiert worden ist. Jubeln kann man aber auch über den Ausgang des Konflikts Fußball vs. österreichische Staatsbürgerschaft; über einen kleinen Schritt der Deregulierung; über eine Schulschließung; über eine weitgehende De-facto-Rehabilitierung Karl-Heinz Grassers; über ein EU-Urteil zum "Halal"-Fleisch; über deutsche Urteile zu Attac und zur AfD; über eine Studie mit einem sensationellen Ergebnis, was unser Leben am meisten verlängert; über das Erwachen der französischen Bürgergesellschaft; und natürlich über die Verschiebung (oder gar Absage?) des Brexit.

Die elf Gründe zum Jubeln im Detail:

  1. Den größten Jubel hat zweifellos die Karfreitags-Lösung verdient, die nun bei allen Religionsgesellschaften (auch den prinzipiell immer regierungskritischen) wie auch der Wirtschaft Zustimmung findet. Dass Gewerkschaft und Opposition auch an der neuen Regelung alles schlecht finden, ist nun wirklich nicht überraschend, sondern geradezu selbstverständlich. Die Regierung übernimmt damit genau die im Tagebuch vorgeschlagene Lösung, dass jeder Religionsangehörige Anspruch auf Konsum eines Feiertags auf Kosten seines Urlaubskontos hat. Das ist angesichts der überdurchschnittlich hohen Urlaubsansprüche in Österreich absolut zumutbar und richtig.
    Offen bleibt da lediglich die Frage: Warum nicht gleich? Braucht es wirklich immer Sebastian Kurz (und seine Rückkehr aus der weiten Welt), damit in der Regierung Nägel mit Köpfen gemacht werden?
  2. Der nächste Jubel gebührt neuerlich der Regierung, und diesmal offensichtlich dem Vizekanzler an der Spitze. Er hat sich trotz seiner (Lieblings-)Rolle als Sportminister nicht dazu hinreißen lassen, für einen englischen Fußballer, der außer einer vor langem nach England gezogenen Großmutter absolut keinen Bezug zu Österreich hat, den rot-weiß-roten Pass zu erkämpfen. Zwar hätte ihn der Teamchef gerne für die Nationalmannschaft gehabt, aber die Regierung hat richtigerweise erkannt, dass es die Österreicher sehr kritisch sehen würden, wenn man bei der Vergabe von Staatsbürgerschaften weiterhin so schludrig wäre wie bisher. Daran ändert die bedauerliche, aber verkraftbare Tatsache nichts, dass dem heimischen Fußball Männer fehlen, die auch Tore schießen können ...
  3. Etwas gedämpfter fällt der Jubel darüber aus, dass die Koalition nun 31 Gesetze novelliert, um bürokratische Auswüchse des sogenannten Gold Plating zu reduzieren. Darunter versteht man den österreichischen Übereifer, bei der Umsetzung von EU-Richtlinien regulierungswütig noch weit über das Verpflichtende hinauszugehen. Allerdings: 31 klingt viel – aber es waren nicht weniger als 800 Gesetzesstellen, zu denen ein solches österreichisches Gold Plating bekannt worden ist. Aber immerhin: Man beginnt zu erkennen, dass die Überregulierung eines der zentralen Probleme Österreichs ist.
  4. Durchaus jubelnd kann man auch den Beschluss Saudi-Arabiens registrieren, die Saudi-Schule im dritten Wiener Bezirk zu schließen und die Kinder als Zeichen einer "besseren Möglichkeit und Chance zur Integration in die Gesellschaft" in öffentliche Schulen zu senden. Freilich darf man die doppelt arge Vorgeschichte nicht vergessen: In jener Schule waren erstens Schulbücher voll Judenhetze und Verschwörungstheorien entdeckt worden; das hat aber zweitens (noch ärgerlicher) der österreichische Verwaltungsgerichtshof 2016 als nicht ausreichend angesehen, um die Schule zu schließen – obwohl der Wiener Stadtschulrat das (richtigerweise) verlangt hatte.
    Offen bleibt nur, warum die Saudis das tun: Deshalb, weil es auf Arabisch gar keine sauberen Schulbücher gibt? Oder als weiteres kleines Zeichen der millimeterweise (trotz aller grauslichen Ermordungen) vorankommenden Liberalisierung des Öl-Landes?
  5. Erstaunt nimmt man die neueste Entwicklung im Grasser-Prozess zur Kenntnis. In diesen Jubel können zumindest all jene einstimmen, die den Hauptanklagepunkt gegen den einstigen Star von Schwarz-Blau immer schon für unglaubwürdig gehalten haben, dass er einem Bieter für die Buwog das Gebot der Konkurrenten verraten hätte. Und die über die mutmaßlich ideologisch getriebene Staatsanwaltschaft empört sind, die Grasser seit mehr als zehn Jahren mit diesem Vorwurf verfolgt und mit Erfolg sowohl politisch wie wirtschaftlich lahmgelegt hat.
    Der damalige ÖVP-Staatsekretär Alfred Finz hat jetzt im Prozess berichtet, dass schon nach der ersten Bieterrunde im Juni 2004 aus den Unterlagen hervorgegangen sei, dass einer der Bieter für den Kauf der Buwog eine Bankgarantie über 960 Millionen hatte. Dieser Bieter hatte aber in der ersten Runde nur 822 geboten!
    - Daher war es erstens mehr als berechtigt und im Interesse der Republik, dass Grasser eine zweite Bieterrunde verlangt hat (was ihm die Staatsanwälte hingegen als schwere Korruption vorwerfen).
    - Daher war zweitens schon bei der ersten Runde – neben der Bank und Funktionären des unterlegenen Bieters – auch einem größeren Kreis im Finanzministerium die Bankgarantie in der Höhe von 960 Millionen bekannt, die Grasser laut Staatsanwaltschaft bei der zweiten Runde einem Konkurrenzbieter verraten haben soll (der dann 961 geboten hat).
  6. Jubel hat auch der EuGH verdient, der jetzt festgestellt hat, dass "Halal"-Fleisch (bei dem Tiere lebendig verbluten müssen) nicht als "bio" verkauft werden darf. Das ist zwar eigentlich selbstverständlich, aber in Zeiten wie diesen …
  7. Auch dem deutschen Bundesfinanzhof ist zuzujubeln, der jetzt der linksradikalen NGO "Attac" die Gemeinnützigkeit aberkannt hat. Mit einer zwingenden Begründung: Attac arbeitet genauso tagespolitisch wie etwa Parteien, die ja auch keine Gemeinnützigkeit haben. Denn Attac versucht so wie die Parteien ständig, Meinung zu machen. Wobei man ja Parteien eigentlich wegen ihrer staatstragenden Arbeit in Legislative und Exekutive zehnmal mehr als gemeinnützig ansehen muss denn diese schon dem Namen nach eng mit Gewalttätigkeit verbundene NGO.
  8. Ähnlich zuzustimmen ist dem Verwaltungsgericht Köln: Es hat dem deutschen Verfassungsschutz verboten, die AfD öffentlich als "Prüffall" zu bezeichnen. Dafür gebe es keine Rechtsgrundlage. Natürlich kann auch gegen dieses Urteil noch Berufung eingelegt werden. Aber dieses Urteil ist jedenfalls angesichts der Vorgeschichte schon mehr als demütigend für den Verfassungsschutz und die Regierung Merkel-SPD. Hat diese doch im Vorjahr den damaligen Chef des Verfassungsschutzes gefeuert, weil er – der Wahrheit verpflichtet – zu Chemnitz nicht das sagte, was die Regierung von ihm hören wollte. Kaum war er gefeuert, begann der von der Regierung an die Spitze gehievte neue Chef öffentlich zu erklären, dass er die AfD prüfen würde. Ein widerliches, aber halt sehr durchsichtiges Vorgehen.
  9. Jubeln darf man auch über die Franzosen (samt etlichen Politikern mehrerer Parteien), die einen Boykott der Sportartikel-Kette Decathlon veranstaltet haben, weil diese so wie Nike ein Kopftuch für Joggerinnen in ihr Sortiment aufgenommen und beworben hat. Es dauerte nicht lange, bis Decathlon die Kopftücher wieder entfernt hat. Langsam beginnt sich die Bürgergesellschaft zu wehren (und zu begreifen, dass sie etwas ganz anderes ist als die "Zivilgesellschaft", die nur ein Tarnwort für linke NGOs ist).
  10. Für alle Wertkonservativen gibt es einen weiteren und noch wichtigeren Grund zum Jubel: Eine gemeinsame Studie zweier Universitäten hat herausgefunden, dass nichts so sehr das Leben verlängert wie die Elternrolle, vor allem das Leben der Mütter. Zwar weiß jeder, der sich für die Elternrolle entschieden hat, dass das die positivste Entscheidung seines Lebens gewesen ist (selbst wenn es mehr passiert sein sollte als geplant). Aber die Deutlichkeit dieser Studie ist nun doch überraschend.
    Jetzt darf man gespannt sein: Werden all die "Ärzte gegen das Rauchen", die im letzten Jahr den Gutteil der Antiregierungspropaganda getragen haben, nun auch eine Kampagne starten: "Bekommt Kinder, um euer Leben zu verlängern"? Oder werden sie von der Regierung verlangen: "Macht ein ähnlich massives Kinder- und Familienförderungsprogramm wie Ungarn"? Sie werden natürlich nicht, aber logisch wäre es eigentlich schon …
  11. Und – ja, über die Briten jubeln heute wohl alle: Der lange drohende Hard Brexit ist fast schon vom Tisch. Die britische Politik scheint eine Verschiebung des Austrittsdatums anzusteuern, was ja auch die EU schon mehrfach angeboten hat. Damit besteht zumindest gewisse Hoffnung, dass die Briten doch dauerhaft in der EU bleiben – was freilich nur dann geschehen wird und kann, wenn sich die EU substanziell in jenen beiden Punkten ändert, die die Mehrheit der Briten zu ihrer Entscheidung beim (ersten) Referendum gebracht haben:
    - Das ist einerseits die – auch für viele andere Europäer – unerträgliche Überregulierung, mit der sich die Brüsseler EU-Behörden schleichend zu den Alleinherrschern über die "Vereinigten Staaten von Europa" machen wollten, was den freiheitsliebenden Briten zutiefst zuwider ist.
    - Das ist andererseits der britische Wunsch, die Personenfreizügigkeit für Ausländer etwas einbremsen zu können.
    Gewiss: Das ist nur Hoffnung. Aber ab heute lebt sie wieder.
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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter Kommentatordssm
    21x Ausgezeichneter Kommentar
    27. Februar 2019 09:09

    Ich verstehe nicht, warum die Briten unbedingt in der EU gehalten werden sollen. Die EU-Bürokratie ist so gigantisch, die wird immer linx/grün sein, egal was an Reformen versprochen wird. Genau so wird diese Bürokratie immer neue "Geschäftsfelder" entdecken, bis schließlich alles und jedes im zentralplanerischen Sinne geregelt und überwacht ist. Es reicht mir die völlig absurde Propaganda der linke Medien; jeden Tag wird eine neue Sau durch das Dorf getrieben, wonach die Briten verhungern und verarmen, sowie im Chaos enden werden – aber niemals steht eine Begründung warum das so sein soll. Solange diese Propaganda unwidersprochen tobt, kann man für die Briten nur auf einen raschen und vor allem gründlichen Austritt hoffen.

    Es hilft nichts, aber für diese EU gibt es nur das klassische Dreipunkteprogramm: Raus, Raus, Raus.

  2. Ausgezeichneter Kommentatorelfenzauberin
    17x Ausgezeichneter Kommentar
    27. Februar 2019 05:31

    Vielleicht setzt sich endlich die Erkenntnis durch, dass wir Bürger durchaus etwas bewirken können. Wir können eben mehr tun, als nur alle 5 Jahre ein Kreuzerl auf dem Wahlzettel zu machen.

    Gerade in Österreich ist es relativ einfach, Politiker zu erreichen, was mit der hohen Durchdringung der Gesellschaft durch die Politik zu tun hat. Überdies habe ich den Eindruck, dass gerade diese türkis-blaue Regierung weit offene Ohren "nach unten" hat und sich sehr wohl dafür interessiert, was die Basis so denkt. Jeder kann hier mitmachen! Es gibt viele Möglichkeiten, das zu tun, ohne gleich Politiker werden zu müssen. Man kann Briefe an Politiker schreiben, man kann sich an Treffen von niedrigrangigen Kommunalpolitikern beteiligen und dort die Ideen zum besten geben. Um zu einer Bezirksparteiveranstaltung zu gehen, braucht man keine Einladung. Ganz im Gegenteil ist man dort gern gesehen, wenn die merken, dass sich Leute mit Hirn für Politik interessieren - und gemütlich sind diese Treffen, die oftmals in Wirtshäusern stattfinden, allemal. Gute Ideen werden "nach oben" weitergereicht, zumindest konnte ich diese Erfahrung machen.

    Dr. Unterberger liefert uns täglich viele Ideen, mit denen wir die Politik anfüttern können.
    Und es ist keine Frage der Anzahl der handelnden Personen. Rufen wir uns in Erinnerung, dass die Ehe für Alle von einer verschwindend kleinen, aber gut organisierten Minderheit durchgeboxt wurde. Man braucht eben nicht viele Leute, um etwas zu bewirken.

    Tun wir es doch - es wirkt!

  3. Ausgezeichneter KommentatorUndine
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    27. Februar 2019 09:28

    A.U. schreibt:

    "Damit besteht zumindest gewisse Hoffnung, dass die Briten doch dauerhaft in der EU bleiben"

    Hoffnung? Eher doch eine schlimme Befürchtung!
    Nach all dem ständigen vernichtenden Schimpf durch die EU-Oberen und die übrigen EU-Länder sollten die Briten nun doch klein beigeben und ein zweites Referendum abhalten? Das könnte der EU so passen!
    Sollten sich die Briten nun ganz lächerlich machen und reumütig in den kuscheligen EU-Schoß zurückkehren wollen wie ein kleines Kind, das einmal von daheim ausreißen wollte und nach hundert Metern verängstigt wieder umdreht?? In meinen Augen würden sie Gesicht verlieren!
    Die EU würde triumphieren und es als Bestätigung empfinden, WIE wunderbar sie doch sei!
    Nein, ich hoffe, die Briten sind zu stolz dazu, sich so jämmerlich zu verhalten. Und ich hoffe, daß diese Bresche dazu beiträgt, den Zerfall der EU zu beschleunigen.

  4. Ausgezeichneter Kommentatorbyrig
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    27. Februar 2019 02:01

    Ich stimme in den Jubel ein-ausser beim letzten Punkt.Den Brexit revidieren zu wollen wäre ein Triumph dieser inzwischen links verkommenen EU.Und den Briten wirds ohne diese EU viel besse gehen!

  5. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    27. Februar 2019 08:13

    Danke für die Aufzählung!
    Bei der "Zivilgesellschaft" ist mir aufgefallen, dass es noch keine sinnvolle Alternative zu diesem inhaltsleeren linken Politblabla gibt.

    Ich stelle den bürgerlichen Konkurrenzbegriff "Freie Bürgergesellschaft" vor.

    Lassen wir den Linken ihre schrumpfen Zivilgesellschaft und freuen wir uns über die wachsende freie Bürgergesellschaft.

  6. Ausgezeichneter Kommentatorsimplicissimus
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    27. Februar 2019 03:42

    Ich juble auch mit. Allerdings nicht bei Punkt 2 und weniger beim Punkt 6.

    Punkt 2 Leistungssportler: Man sollte die Verleihung von Staatsbuergerschaften fuer Leistungstraeger angesichts unserer Nachwuchsmisere begruessen, auch wenn es "nur" ein Kicker ist. Oder gibt es andere echte Gruende im Hintergrund, die dagegen sprechen?

    Punkt 6 Halal-Fleisch: Auch wenn es nicht Bio ist, Halal-Verbluten gehoert verboten. Wo bleibt der Tierschutz?

  7. Ausgezeichneter Kommentatorpressburger
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    27. Februar 2019 11:08

    Eine interessante Zusammenfassung, aber paar zaghafte Lichtstrahlen in der Dunkelheit, machen noch keinen Frühling. Ist Jubel, oder Skepsis angebracht ?
    "Man beginnt zu erkennen, dass die Überregulierung eines der zentralen Probleme Österreichs ist", stimmt, absolut. Erkennen ist gut, aber wie werden die Taten zu Stande kommen ? Wer soll die Überregulierung stoppen ? So lange diese Regierung sich an die Entscheidungen des EU Politbüros hält, wird das nix mit der Deregulierung.
    Deregulierung bedeutet eigentlich Subsidiarität. Ein Fremdwort für alle Regierenden, in Wien, Brüssel, Paris, Berlin. Zentralismus und sozialistische Planwirtschaft ist das Ziel der EU.
    Deregulierung, konkret, für jedes neue Gesetz, werden drei andere liquidiert.

  1. Christian Peter (kein Partner)
    01. März 2019 19:05

    'Der drohende Hard Brexit ist fast vom Tisch'

    Das ist ein Gerücht, das in Österreich gestreut wird, weil die Wahlen zum EU - Parlament in wenigen Wochen abgehalten werden. Tatsächlich ändert sich durch das Verschieben des Austrittsdatum um max. 3 Monate gar nichts, vermutlich wird es nach Ablauf dieser Frist ein Ausscheiden Großbritanniens ohne Abkommen mit der EU (also einen Hard Brexit) geben.



    • Christian Peter (kein Partner)
      02. März 2019 12:23

      Nachtrag : Diese Gerüchte dienen bloß dazu, das doofe Wahlvolk bei den Wahlen zum EU - Parlament an die Urnen zu locken, um Pro - EU Parteien wie FPÖ, ÖVP, Die Grünen , SPÖ oder NEOS zu wählen. Tatsächlich geht es bei der Verschiebung des Brexit bloß darum, ein wenig Zeit zu gewinnen, denn vor allem ein ungeordnetes Ausscheiden der Briten aus der EU bedarf natürlich einer gewissen Vorbereitung.



  2. Christian Peter (kein Partner)
    01. März 2019 17:46

    Lesenswerter Artikel : ,Britain's economy is set to boom and become the largest in Europe - because of Brexit' - The Telegraph



  3. Prinz Eugen von Savoyen (kein Partner)
    01. März 2019 16:57

    Sehr guter Artikel. Alle, die schon einmal etwas vorangebracht haben, in der Regel gegen erhebliche Widerstände, wissen, dass man sich auf seine Erfolge konzentrieren muss. Das ewige Herumeiern auf dem, was man noch gern hätte, bringt einen nämlich nicht voran.

    Dahingehen finde ich den Ton der Jungen Freiheit abtörnend, obwohl ich deren Intentionen schätze. Jammern bringt nichts, hervorheben, wenn etwas geschafft ist.



  4. Torres (kein Partner)
    01. März 2019 14:32

    Die Briten könnten nur aufgrund einer neuerlichen Volksabstimmung in der EU bleiben. Das wäre allerdings ein Signal in Richtung "so lange absrimmen, bis das gewünschte Ergebnis herauskommt". Dass die EU so etwas gerne tut, weiß man - es ist allerdings ein fatales Zeichen des radikalen Damokratieabbaus. Es ist zu hoffen und zu erwarten, dass sich die Briten nicht dazu hinreißen lassen; dazu ist die britische Demokratie zu fest verankert.



    • Christian Peter (kein Partner)
      01. März 2019 18:53

      @Torres

      Keine Rede davon, dass die Briten in der EU verbleiben, bloß, weil das Austrittsdatum um max. 3 Monate verschoben wird. Vermutlich wird es auch nach Ablauf dieser Frist ein Ausscheiden Großbritanniens ohne Abkommen mit der EU geben.



    • Christian Peter (kein Partner)
      01. März 2019 22:19

      @Torres

      Ist nur ein Gerücht, um das doofe Wahlvolk zu ruhig zu stellen. Schließlich finden in Österreich in wenigen Wochen die Wahlen zum EU - Parlament statt.



  5. Christian Peter (kein Partner)
    01. März 2019 12:22

    Die Briten führten Krieg gegen Hitlers 3. Reich, welche vernünftigen Gründe gibt es, dass sich die Briten dem 4. Reich unterwerfen ?



  6. Herbert Richter (kein Partner)
    01. März 2019 12:04

    Unterberger, Unterberger.....!
    Einem englischen Fussballer, der Geld bringt, die Staatsbürgerschaft verweigern, dafür jedem analphabetischem Kanaken, solange er nur pigmentiert und der Glaubensideologie des Kopfabschneidens und der Frauenverachtung zugehörig ist und mir unermesslich viel Geld kostet, dieselbe nachzuwerfen, für lobenswert befunden.......!?



  7. monofavoriten (kein Partner)
    01. März 2019 11:58

    OT

    der moser ist ein gerissener hund! er geht mit einer hiv-infizierten transe auf den opernball und nimmt sich somit elegant von der abschussliste. niemand würde es wagen, ihn jetzt aus seinem amt zu fegen - man würde sofort die minority-karte ziehen. denn leider werden die msm immer noch zu wichtig genommen.



  8. fewe (kein Partner)
    01. März 2019 11:04

    Die Menschenhatz gegen Grasser wird die Republik am Ende sehr viel Geld kosten. Ich hoffe, dass die Verbrecher, die das vorangetrieben hatten dafür vor Gericht - und lange hinter Gittern - landen. Das sind Methoden, wie man sie aus der früheren Sowjetunion und der DDR kennt. Schlimm genug, dass das überhaupt so lange funktioniert. Ganz eindeutig ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.



    • Christian Peter (kein Partner)
      02. März 2019 12:30

      @Herbert

      In anderen Ländern wären Politiker wie KH Grasser längst hinter Schloss und Riegel. In Österreich brauchen Strafverfolgungsbehörden (angeblich) jedoch Jahrzehnte, um Politiker bzw. Wirtschaftskriminelle anzuklagen. Entweder wollen die nicht oder sind personell derart ausgedünnt, dass sie ihre Arbeit nicht erledigen.



    • Christian Peter (kein Partner)
      02. März 2019 12:35

      @Herbert

      Nachtrag : In anderen Ländern läuft das anders, z.B. in Israel wird der amtierende Premier Netanyahu demnächst wegen diverser Korruptionsdelikte angeklagt, was in Österreich völlig unvorstellbar wäre.



  9. Walter Roth (kein Partner)
    01. März 2019 10:43

    Der Herr Unterberger als Demokrat....???

    Die Briten können nicht in der EU bleiben weil es eine Abstimmung dazu gab und die gegen die EU ausgefallen ist.

    Ist das für einen "Demokraten" wie sie etwa schwer verständliches Latein.....

    Was ist eine Demokratie wert bei der Volksentscheide nicht umgesetzt werden ?

    Lohnt es noch die Demokratie zu pflegen wenn Volksentscheide keine Folgen mehr haben ?



    • Christian Peter (kein Partner)
      01. März 2019 19:01

      @Walter Roth

      Ist doch Unsinn, dass sich durch das Verschieben des Austrittsdatums um max. 3 Monate irgendetwas ändert. Vermutlich wird es nach Ablauf dieser Frist ein Ausscheiden Großbritanniens ohne Abkommen mit der EU geben. Leicht möglich, dass dieses Gerücht in Österreich bloß gestreut wird, weil in wenigen Wochen die Wahlen zum EU - Parlament abgehalten werden.



  10. Bösewicht (kein Partner)
    01. März 2019 10:38

    Karfreitag - Leserkommentare in der Presse

    Seh ich das richtig?

    Da gibt's einen Generalkollektivvertrag, der den Karfreitag regelt.

    Gegen diese Regelung, also gegen den Generalkollektivvertrag, hat die AK geklagt und Recht bekommen.

    Und jetzt pudelt sich der Katzian auf, dass die AK Recht bekommen hat.

    *

    Danke AK! Alle Evangelischen bedanken sich bei der AK! Wenn ihr nicht die Klage auf Gleichbehandlung beim EuGH eingebracht hätte, gäbe es für Evangelische noch den Karfreitag als Feiertag. So aber sind sie endlich und heissersehnt mit den Katholiken gleichgestellt.
    Und wieder ein Schuss ins eigene rote Knie.



  11. Christian Peter (kein Partner)
    01. März 2019 07:21

    Warum sollten die Briten jubeln ??? Nach aktuellen Umfragen befürwortet die Mehrheit der Briten eine harte Version des Ausstiegs aus der EU, heute würden sich weit mehr Briten für ein Ausscheiden aus der EU entscheiden als noch vor 2 Jahren, als das Referendum abgehalten wurde. Man muss schon dumm oder ein grenzenloser EU - Romantiker sein, um sein zu glauben, dass diese EU reformierbar sei, die Briten versuchten 2 Jahrzehnte lang, diese EU zu reformieren und konnten nicht einmal in nebensächlichen Angelegenheiten Erfolge erzielen.



  12. Sensenmann
    28. Februar 2019 21:20

    Der letzte Punkt ist besonders gut: Das perfide Albion muss zu Sterne kriechen und sich der EUdSSR unterwerfen, weil zu Tode gefürchtet auch gestorben ist.
    Es ist herrlich zu sehen, wie sich das Albion windet und jetzt um gut Wetter bitten muss und man es wohl solange befragen wird, bis es demütig im Völkerkerker verbleibt. Am ende werden sie bestenfalls das Diktat von Brüssel akzeptieren müssen, oder eben weiter bezahlen.

    Pech gehabt, Kleinbrittannien, Jetzt wirst du auf Befehl springen lernen!

    Ein herrliches Schauspiel, wie der Wählerwille missachtet wird und die Briten gedemütigt werden.
    Besser wäre es, wenn sie aus der EU draußen wären. erstens, weil die Inselaffen niemand in Europa braucht, zweitens, weil es der EUdSSR beim Verrecken hilft wenn deren Geld fehlt und drittens weil sie ohnedies besser als 51. Bundesstaat der Yankees aufgehoben wären (wenn ihnen nicht würdigerweise der Mulatten- und Mestizenstaat Puerto Rico diese Rolle abnimmt...)

    Ja, ich bin gerne böse. denn böse Taten müssen irgendwann gesühnt werden! Denn was die Briten Europa im Allgemeinen und uns im besonderen im letzten und diesem Jahrhundert angetan haben, verdient eine exemplarische Bestrafung. Die Muse der geschichte ist kalt wie eine Hundeschnauze und jetzt müssen die Briten nach der Pfeife eines dahergelaufenen Polacken tanzen, der gerade den EU-Politruk mimen darf.

    Tanzt mal schön. ich sehe die Possen und das präpubertäre Affenverhalten der Abgeordneten in eurem Unterhaus, das jeder zivilisierten Gesellschaft Hohn spricht, immer weder mit Freude!



  13. Dr. Florian Teufel
    28. Februar 2019 19:17

    Ich erkenne keinen Vorteil für die Briten darin, in der EU zu verbleiben. Nicht mal für die EU selber hielte ich es für vorteilhaft, würde sie doch in der Sekunde in Bürokratie und Verordnungen erstarren. Ein Austritt muss möglich sein, ein direket demokratisch legitimierter erst recht.
    Wenn schon EU, dann eine starke, föderative Gemeinschaft mit gleichberechtigten Partnern "auf Augenhöhe, wie das jetzt so schön heißt.
    Und keine wirtschaftlich geteilte Nord-Süd und moralisch geteilte Ost-West EU mit aberwitzigen weltfemden Brüsseler Bürokraten.
    Die Briten sollen austreten und wie werden mittel- und langfristig darüber sehr froh werden.



    • Christian Peter (kein Partner)
      01. März 2019 07:32

      Die EU ist ein Diktatur in Reinkultur, vergleichbar mit Hitlers 3 Reich. Diese EU ist demokratisch nicht legitimiert, da die weitreichenden Integrationsschritte der vergangenen 15 Jahren ohne Zustimmung der europäischen Bevölkerung erfolgten, gäbe es Volksabstimmungen in allen EU - Ländern in dieser Frage, wäre die EU Geschichte (in Frankreich ist die Ablehnung der EU weit stärker ausgeprägt als in Großbritannien, daher wurde in Frankreich die EU - Verfassung bei einer Volksabstimmung abgelehnt, diese wurde später ohne weiteren Referenden unter anderer Bezeichnung dennoch in Kraft gesetzt).



  14. Silver&Gold
    27. Februar 2019 22:03

    Ich verstehe nicht, warum A.U. die Briten unbedingt in der EU halten will!
    1. England hat immer sein eigenes Süppchen gekocht! Egal ob bei Zahlungen, Währung oder Sonderverträgen,....
    2. Falls es österreichische Interessen betrifft (wirtschaftliche) kann man ja bilaterale Verträge abschließen usw..
    3. Falls England endlich diesen Austritt zusammenbringt und dann wieder zu ihrer einstiegen Größe zurückfindet - werden alle anderen Staaten neidvoll nach Norden schauen.
    4. Für die EU kann es auch nur von Vorteil sein, denn vielleicht kann dann endlich ein Reformprozess starten oder es bricht sowieso zusammen!
    5. Die größte (demokratische) Schweinerei wäre, erneut ein Referendum abzuhalten. Frei nach dem Motto: „Wir wählen so lange bis es uns passt!



    • Christian Peter (kein Partner)
      01. März 2019 07:35

      Unterberger ist eben kein Konservativer, sondern ein verkappter Liberaler.



    • Geier Manfred (kein Partner)
      04. März 2019 10:03

      Christian Peter, Sie haben recht!



  15. Riese35
    27. Februar 2019 20:57

    Nochmals zum Karfreitag: Hört man sich die heutigen Wortspenden dazu an, kann man nur mehr fassungslos den Kopf schütteln.

    Da überlegen sich protestantische Superintendenten ernsthaft - Bünker ausgenommen, der hat wirklich vorbildlich agiert - Klage gegen die Karfreitagslösung deshalb einzubringen, weil nun den Protestanten ein Privileg, das anderen nicht gewährt wurde, weggenommen wird. Auch Rendi-Wagner echauffiert sich maßlos darüber.

    Haben die sich einmal überlegt, wer der Adressat einer solchen Forderung oder Klage wäre? Einem Richterspruch zur Beseitigung einer Ungleichheit ist wesensimmanent, daß einem etwas weggenommen und dem anderen gegeben wird. Also kann der Adressat einer solchen Klage nur der EUGH sein. Wollen die jetzt wirklich gegen den EUGH eine Klage wegen dieses Urteils einbringen? Wollen die jetzt gegen den Gleichheitsgrundsatz Klage einbringen?

    Denn auch ein allgemeiner, zusätzlicher Feiertag schaffte jede Menge Verlierer: geschlossene Geschäfte, Schaden für die Wirtschaft, von der wir alle abhängen etc.

    Ich kann diese Argumentation nicht nachvollziehen. Das ist nur mehr peinlich und lächerlich, was sich da einige Superintendenten und Rendi-Wagner leisten.

    Diesmal aber wirklich Respekt vor Blümel und der Regierung und großes Lob. Die haben das jetzt im 2. Anlauf sauber gelöst.



    • OT-Links
      27. Februar 2019 21:31

      Na, die wollen einen Präzedenzfall für islamische Feiertage schaffen, denke ich. Deswegen geben sie nicht auf. Die Evangelen sind ihnen sicher egal.



    • WienFavoriten
      28. Februar 2019 19:24

      Wir kaufen doch alle jetzt schon viel lieber im Internet und bei Amazon, oder nicht?
      Wenn ich erst nachforschen muss, ob mein Laden auch geöffnet haben darf und ob er aktuell offen hat, dann bin ich bei meiner Recherche doch schon online und bestelle mein Ding gleich beim Onlinehändler - der liefert auch gleich ins Haus und ich brauch mich nicht von Handelsangestellten angrätzen lassen, die mich meist ohnehin nicht umfassend beraten können. Mangels Kenntnissen, mangels Deutsch, mangels Freude an der Arbeit (kämpfen wir doch grade für eine 6. Urlaubswoche, um danach sogleich für die 7. die Forderung zu erheben).
      Es fehlt der Wille zur Leistungserbringung in diesem Land!



    • McErdal (kein Partner)
      01. März 2019 06:59

      @ Riese35
      Aus Ihrem Post: Das ist nur mehr peinlich und lächerlich, was sich da einige Superintendenten und Rendi-Wagner leisten.

      Was hat Rendi-Wagner mit dem Karfreitag zu tun?
      Jüdin honoris causa
      Joy Pamela Rendi (Rosenbaum) — SPÖ-Führerin mit dem Segen der Rabbis
      h t t p : //www.kreuz-net.at/index.php?id=817

      Die Bevölkerung wird absichtlich hinters Licht geführt, durch saublöde Fragen-etwa
      wie haben sie den Silvester verbracht - und es kommt die Antwort: ich habe geschlafen so etwa, wie Arik Brauer, Otto Schenk, oder Marika Lichter wo man weiß das jüd.Neujahr fällt 2019 auf den 30.September..



  16. machmuss verschiebnix
    27. Februar 2019 20:21

    10 Punkte sind tatsächlich vorsichtigen Jubel wert (nix verschreien) , aber der elfte Punkt, der ist zum Brüllen vor Schaden-Freude ! ! !

    Die Briten werden auf deren Weltmachts-Kurs weitersegeln, das können wir in Granit meißeln lassen, so sicher wie das ist ! ! ! ! ! ! ! !

    Dies schlaue Völkchen wollte die EU nutzen als Sprungbrett auf's höchste Macht-Niveau.

    Nun, woran hatten sich die Briten ihre Zähne ausgebissen, warum fanden deren Vorschläge in der EU keine fruchtbaren Boden ?
    Sehr einfach:
    Linkes Chaos, ideologische Entscheidungen, und wirtschaftlicher Unverstand - in so einem Umfeld bewegt sich NIEMAND in Richtung Weltmacht - auch die Briten nicht, schon eher Richtung 3.Welt-Land .
    Aber vermutlich wird May jetzt versuchen, irgendein Goody herauszureißen . . .



    • Riese35
      27. Februar 2019 21:01

      Ich glaube, Sie haben die richtige Brille aufgesetzt, mit der Sie diese Zusammenhänge betrachten.



    • pressburger
      27. Februar 2019 23:30

      Grossbritanien und Weltmacht. Das war einmal, kommt nicht wieder. Das Empire hat sich durch unsinnige Kriege selbst zerstört. UK hat sich nie als eine Teil Europas verstanden. Hat sich gelegentlich an Kriegen auf europäischen Boden beteiligt, aber immer nur um das Gleichgewicht der Kräfte zu wahren. 1914 hat Grossbritanien diesen Grundsatz über Bord geworfen, mit bekannten Folgen.



    • machmuss verschiebnix
      28. Februar 2019 19:33

      @pressburger,

      es ist der Zionismus - in England '"aufgewachsen" , dann Israel gekapert (Judaismus als "Feigenblatt ) , dann zügig die US-Administration unterwandert (!) und seither sorgen US-Militäreinheiten für den Fortbestand des Zionismus !
      Deren Hauptstadt ist aber immer noch London .

      Gebe Gott, daß Trump diesem "Amoklauf der Gottlosigkeit" ein Ende setzt ! ! ! !



    • machmuss verschiebnix
      28. Februar 2019 19:36

      @Riese35,

      vermutlich meinen Sie die Brille des Verschwörungs-Theoretikers ?
      Auch ich hatte solche Dinge lange Zeit für unmöglich gehalten, bin aber mittlerweile sicher, daß die Realität noch viel grausiger ist, als so manche Verschwörungs-Theorie.



    • Sensenmann
      28. Februar 2019 21:26

      Grossbritanien und Weltmacht.
      Es darf gelacht werden.
      Die sitzen auf einem Eland, das außer Kohle und Schafen nix zu bieten hat.
      Das Ausrauben der restlichen Welt geht auch nicht mehr.
      Game over.
      In Londonistan brennen die Häuser (wenigstens sah ein Viertel so aus wie Dresden) und ihre Soldaten werden auf offener Straße von Negern geschächtet.
      Ihre Hauptstadt wird von einem Mohammedaner regiert.
      Na, liebe Briten, war es das wert, dafür daß Danzig jetzt polnisch ist?



  17. Brigitte Imb
    27. Februar 2019 19:00

    Auf jeden Fall OT

    Burger King übernimmt Rosenberger. (Autobahnraststätten)

    Mag Sie ev. nicht interessieren, mich schmerzt es ein wenig, weil ich die Fa. seit Anbeginn kannte. Die erste Raststätte - St. Valentin - befindet sich in meiner Nähe.

    In meiner Jugend, und auch lange später, konnte man dort ausgezeichnet essen. Die weitere Expansion der Fa. konnte sich durchaus sehen lassen, auch qualitativ.

    Naja, nun ist's wieder einmal mit einem Traditionsbetrieb zu Ende. :(



    • OT-Links
      27. Februar 2019 19:25

      Mir geht es so mit Großram bei Wien. Da waren wir so oft mal gut essen. Die Salatbar war ein Traum. Die schönste Raststätte aber ist meiner Meinung nach Mondsee. Dort ist mal Arik Brauer an unserem Tisch gesessen, auch ein Schifahrer, sehr sympathischer Mensch. Bei Großram, also bei der Abfahrt, fahre ich oft vorbei und jedes Mal seufze ich vor Seelenschmerz und sage: Ach, was gäbe ich dafür, noch einmal da einkehren zu können....



    • Brigitte Imb
      27. Februar 2019 20:00

      ;) In den 70ern war das hier der Hit. Auf jeden Fall für uns "Låndpomeranzen und wirklich gediegen und gut. (Von der Autobahn mußte man abfahren.....bis zuletzt.

      Die Struktur hat sich nach dem Tod. W. Rs. ohnehin sehr verändert, eben zu diesen typischen "Halbfastfoodtempeln".

      P.s.: Die Wirte, od. sowas wie ein klassisches Wirtshaus, die "sterben" auch langsam aus....:( , das Warum ist ja klar.



    • Brigitte Imb
      27. Februar 2019 20:12

      "Mondsee" hat natürlich eine ausgezeichnete Lage zu bieten, aber es lohnt sich auch ein Abstecher in den Ort.



    • machmuss verschiebnix
    • machmuss verschiebnix
      27. Februar 2019 20:27

      In Mondsee bin ich manches mal auch ohne Hunger stehen geblieben, habe mich
      auf einen Platz mit See-Blick gesetzt und vor mich hin geträumt - Chi-Gong ! Nein,
      das war jetzt der Kellner , er hat das Tablett neben mir hin gestellt :)))))



    • Brigitte Imb
      27. Februar 2019 20:40

      OK, Drachenwand, aber eher das GH als den Klettersteig. ;)



    • pressburger
      27. Februar 2019 23:35

      Die Wirtshäuser hat die fiskalische Politik der Regierungen, die in den letzten Jahrzehnten immer mehr aus den Wirten ausgepresst haben, erwürgt.
      Schade auch um diesen Teil unserer Kultur. Ein Wirtshaus bietet mehr Kultur als das ganze deutsche Regietheater.



    • Sensenmann
      28. Februar 2019 21:28

      Ein Jammer, Rosenberger war Qualität, Tradition und es war immer sehr nett, v.A. wenn man aus der Piefkei kam und die dortigen Raststätten verkostet hatte....



  18. Brigitte Imb
    27. Februar 2019 18:37

    Geht das unter "erfreulich"*, sonst OT ;)

    „Die Justiz schützt die Mörder“. Vor dem Justizministerium wurde ein Holzkreuz aufgestellt.

    * Der Widerstand wird größer.

    https://www.unzensuriert.at/content/0029078-Holzkreuz-vor-Justizministerium-prangert-falsche-Milde-Die-Justiz-schuetzt-die



  19. Undine
    27. Februar 2019 18:24

    Sollte nun der Hauptanklagepunkt gegen GRASSER fallen, was ich ihm von Herzen wünsche, dann zeigt sich, daß die Sozialisten noch 1000mal niederträchtiger sind, als man bisher annehmen konnte. Vor lauter Haß und Rache, weil sie---völlig zurecht!---aus der Regierung geworfen worden waren, scheuten sie sich nicht, einen Mann über zehn Jahre hindurch wie einen Schwerstverbrecher zu verfolgen und nicht nur ihm, sondern auch seiner Familie das Leben zur Hölle zu machen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie jemand so eine lang andauernde Hetzjagd aushalten kann.

    Und der ROT-GRÜN-Funk hat bereitwilligst mit größtem Vergnügen mitgespielt---was für ein letztklassiger Verein der ORF doch ist!

    Und die Justiz hat auch eindeutig bewiesen, wie weit nach LINKS sie abgetriftet ist!

    Ich frage mich nur, warum man FINZ nicht früher befragt hat, bzw. warum er nicht selber tätig geworden ist.



    • oberösi
      28. Februar 2019 00:31

      Der Wahrheit wegen sei gesagt: die VP nach Schüssel hatte an diesem Grasser-Tribunal genauso großes Interesse wie RotGrün. Die perfekte Inszenierung fürs p.t. Tumbvolk.



    • Sensenmann
      28. Februar 2019 21:29

      Die wahre Schande ist, daß der Justizminister die Staatsanwälte nicht zurückgepfiffen hat. Leider ist dieser Moser noch linker und unfähiger als sein jämmerlicher Vorgänger.
      Aber was erwartet man von einem Wendehals schon.



  20. Verschwörungstheoretiker
    27. Februar 2019 15:11

    Ob über die Briten, den bis dato verhinderten Brexit alle jubeln, wage ich zu bezweifeln. Es ist ein ständiges Hinauszögern und keiner weiß wohin die Entwicklung geht. „Die Köche sind beim Kreieren, vermutlich werden viele Rosinen verwendet“ und wir Steuerzahler begleichen dann die Rechnung! Ob diese Szenerie im Sinne von Nigel Ferage und den Brexit-Befürwortern ist/war?
    Ad 6: Es ist ein feiger Kompromiss, in unseren Breiten(wir stehen nicht unter islamischer Kuratel) sollte die Schächtung verboten werden. Die islamischen Länder fordern auch von uns, ihre Gesetze zu respektieren. Wie wäre es mit einem vice versa?!
    Zum Abschluss erlaube ich mir auch einen Fauxpas a la unserem Anchorman, denn die Gerichte, Medien gehen mit einem Herrn Grasser härter ins Gericht als mit den eingeschleusten Messerstechern, Vergewaltigern und Mördern. Die Art von Gerechtigkeit entspricht einem Schurkenstaat!!



    • Sensenmann
      28. Februar 2019 21:31

      Gratuliere! Sie haben das Wesen der Zweiten Republik erkannt!



    • fewe (kein Partner)
      01. März 2019 11:21

      Die EU entpuppt sich zunehmend als eine neue Version der Sowjetunion. Ich glaube auch nicht, dass die Briten darüber froh wären, doch in der EU zu bleiben.

      Mit der Mitgliedschaft in der EU sind die Parlamente der Mitgliedsstaaten ausgeschaltet. Die sind zur reinen Zustimmungs-Maschine geworden. Nur noch ein Marionettentheater. Wir können nur die Marionetten wählen. Das ist an sich nicht die Idee einer repräsentativen Demokratie.

      "Das Recht geht vom Volke aus" ist eine faustdicke Lüge.

      Schon die Beitrittswahl zur EU wurde nur durch Vorspiegelung falscher Tatsachen gewonnen. Keine der Zusagen wurde eingehalten. Diese Volksabstimmung ist daher eigentlich ungültig.



  21. FreiVonBevormundung
    27. Februar 2019 14:36

    Die Briten, wie die EU auch entsenden noch immer "Verhandler" die einen Vertragsabschluß gar nicht wollen. Alle Beteiligten haben sich vorher ja klar als BREXIT Gegner positioniert. Selbstverständlich kann das Ergebnis nur eine gescheiterte Verhandlung sein. Man stelle sich vor, ein Unternehmen würde Mitarbeiter die gar keinen ordentlichen Vertrag wollten in eine Verhandlung entsenden und dort ebenfalls auf Verhandler treffen, die einen ordentlichen Vertrag ebenso wenig wollten. Wie würde das wohl ausgehen? Eben!



  22. Ausgebeuteter
    27. Februar 2019 13:47

    Es ist begrüßenswert, dass der Blogbetreiber - nach vielen negatigen Berichten - auch wieder eine Auflistung von erfreulichen Sachen bringt. Trotzdem werden wir vom Tagesgeschehen wieder zur Kritik ermuntert.

    Heute im Mittagsjournal hat es der Verantwortliche für gut empfunden, über 20 Minuten gegen die Karfreitag-Entscheidung dere Regierung zu polemisieren. Vermutlich hat Dr. Wegscheider von Servus-TV doch Recht, wenn er den ORF als Oppositionsrundfunk bezeichnet.

    Ich frage mich, wie lange lässt sich dies Kurz und Strache noch gefallen? Vom zuständigen Minister Blümel ist diesbezüglich nichts zu erwarten, denn er hat ja der ORF-Führung seine Loyalität bekundet. Ich bin schon für Meinungsfreiheit, aber es gibt keine Demokratie, wo der offizielle Rundfunk/TV als Hanlanger der Opposition ständig die aktuelle Regierung kritisieren darf.



    • Undine
      27. Februar 2019 20:01

      Das sehe ich auch so! *************!



    • Sensenmann
      28. Februar 2019 21:33

      Kurz und Strache lassen sich das gerne gefallen!
      Köter lieben Prügel.

      Machtmenschen und Staatsmänner hätten dem linken Dreck längst den Schluck abgedreht.

      Noch Fragen, unter was die sch.-bl.-Regierung einzuordnen ist?



  23. Postdirektor
    27. Februar 2019 12:47

    Um in Österreich und Europa vor allem eine nachhaltige Verbesserung der Situation herbeizuführen und den stetigen (nicht einmal mehr schleichenden) Abstieg aufzuhalten, wären ganz dringend große Schritte notwendig. - Man freut sich zwar schon über kleine, doch die sind zu wenig.

    1) Komplettstopp der illegalen Zuwanderung. Flüchtlinge dürfte es in Österreich überhaupt nicht geben, außer bei Krieg oder Ausbruch einer Gewaltherrschaft in einem Nachbarland Österreichs.

    2) Für diejenigen (nicht legal ins Land geholten) Zuwanderer, die schon da sind, müsste das Ziel vorgegeben sein, dass man sie nach Möglichkeit in ihre Heimatländer zurückführt.
    Anerkannter Asylstatus UND die tätige Bereitschaft, sich positiv in unsere Gesellschaft einzubringen, können zum dauerhaften Bleiberecht führen.

    Verweigert jemand aber die Integration oder setzt gar verbrecherische Handlungen, so muss die Abschiebung, bzw. die Aberkennung des Asylstatus die Folge sein. Er ist als sich illegal im Land Aufhaltender zu betrachten und hat ausschließlich nur mehr Anspruch auf Sachleistungen (Brot, Bett, Bad) bis er das Land verlassen hat.

    3) Dem Beispiel Ungarns folgend müsste eine massive Förderung und Unterstützung der Fortpflanzungswilligkeit der autochthonen Bevölkerung erfolgen. - Bei derzeit 1,3 Kindern pro einheimischer Frau ist das Aussterben vorprogrammiert.

    4) Gleichzeitig müssten alle Gängelungen und Behinderungen für die Wirtschaft samt unsinniger Angstmacherei durch ständig aus dem Hut gezauberte „Experten“, die aber nur unsere mit viel Fleiß und Hirn aufgebauten Errungenschaften schwächen und zerstören wollen, verhindert werden.

    5) Massives Zurückdrängen des bevormundenden und manipulativen Gesinnungsjournalismus.

    6) Änderung des Schul- und Universitätswesens wieder hin zu einem leistungsbezogenen.

    Es wären dies Schritte, die eigentlich von einer Regierung mit gutem Willen und Einsatzbereitschaft ohne Weiteres durchführbar wären. Ungarn geht hier mit gutem Beispiel voran, und die Regierung dort hat die mächtige demokratische Bestätigung durch die Bevölkerung.
    Auch Österreich hätte eine Regierung, die Ungarns Weg gehen könnte und dabei die demokratische Mehrheit im Land hinter sich hätte. - Auch trotz durch Angstmacherei und Hetze durchgedrückten Bundespräsidenten. Aber, wie gesagt, hätte…

    Ob sich bei der kommenden Europawahl auf europäischer Ebene viel ändern wird. Da bin ich skeptisch.

    Aber die Hoffnung stirbt zuletzt…



    • Nestroy
      27. Februar 2019 15:07

      Ich täte sogar sämtliche Asylverfahren seit 2015 neu aufrollen!! Immerhin sind Sie illegal erfolgt, oder täusche ich mich?? Jeder sollte automatisch ein zusätzliches Verfahren für illegalen Grenzübertritt bekommen... oder sehe ich das falsch??



    • Postdirektor
      27. Februar 2019 17:13

      @ Nestroy

      Da haben Sie natürlich recht.



    • pressburger
      27. Februar 2019 23:39

      @Nestroy
      Ein konstruktiver Vorschlag. Kleine Ergänzung. Alles auf Null zurückdrehen. Alle, die illegal die Staatsgrenzen verletzt haben, gehen dort zurück, von wo sie gekommen sind. Danach können sie sich um eine Anerkennung als Asylanten bemühen.



    • wise_wolf (kein Partner)
      01. März 2019 10:26

      "3) Dem Beispiel Ungarns folgend müsste eine massive Förderung und Unterstützung der Fortpflanzungswilligkeit der autochthonen Bevölkerung erfolgen. - Bei derzeit 1,3 Kindern pro einheimischer Frau ist das Aussterben vorprogrammiert." Warum? Als Vater habe ich nicht zu melden.... Kinder auch nicht.... Die Mutter kann jede Zeit und ohne Gründe Beisshunde ans Hals loslassen (Gerichte, Jugendamt, usw.)...Es gilt keine Unschuldsvermutung, Vater muss sich beweisen... Kluge Männer meiden Beziehungen und Kinder... Sozialfällen ist es egal... Wo es nichts gibt, kann man nichts nehmen....



  24. OT-Links
    27. Februar 2019 12:18

    @Grasser
    Die KÖNNEN da gar nicht mehr raus. Auch die Medien - besonders die Presse haben seit vielen Jahren vorverurteilt und gehusst (Grasser war der beliebte MR. Nulldefizit - ganz was Neues - und bescherte Schüssel einen Erdrutschsieg).

    Sie werden daher wieder etwas ERfinden, um ihm doch noch etwas nachweisen zu können oder weitern Mist andichten, damit was hängenbleibt. Sein Leben haben sie längst ruiniert. Wenn er Fiona nicht hätte, wäre er heute im Armenhaus!



    • Sensenmann
      28. Februar 2019 21:35

      Das Problem ist: Wenn ich jemanden verklage und verliere, zahle ich die ganze Latte. er Dreckstaat hingegen kann jeden anklagen ohne jeden Beweis und am ende bleibt der - unschuldig - ruiniert zurück.
      Es ist das Wesen eines Dreckstaates so zu agieren.
      Ein wahrer Staat würde selbst nicht anders handeln, als er es dem geringsten seiner Bürger erlaubt.
      Womit die Einstufung Österreichs wieder einmal leichtfasslich erklärt wäre.



  25. Dr. Faust
    27. Februar 2019 11:18

    Meiner Einschätzubg nach ist die EU nicht reformierbar. Irgendwann, und ich meine "besser früher als später", wird sie zu Grunde gehen.

    Dann wird eine Zwischenperiode kommen, in der sich die verschiedenen Spieler über viele Jahre hinweg gegenseitig die Schuld zuweisen.

    Dann wird eine Periode der klaren Problemanalyse kommen (ich schätze das werden die jetzt noch Ungeborenen zu tun haben).

    Erst danach wird die Erkenntnis reifen, dass eine auf geistigen Prinzipien beruhende vertiefte und institutionalisierte europäische Zusammenarbeit im Grunde eine gute und wichtige Sache ist.

    Die Neuentstehung eines solchen supranationalen europäischen Institutes sehe ich so ab Mitte der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts.

    Literaturtip: Sri Aurobindo. The Human Cycle - The Ideal of Human Unity - War and Self-Determination

    https://www.amazon.com/Human-Cycle-Ideal-Unity-Self-Determination/d



    • Dr. Faust
      27. Februar 2019 11:31

      Corrigendum: "Literaturtipp"



    • pressburger
      27. Februar 2019 14:42

      Die EU ist genau so nicht reformierbar wie es der ehemalige Ostblock beherrscht von Kommunisten nicht war. Der Kommunistische Diktaturen sind 1989 in Osteuropa untergegangen. Das Resultat waren völlig heruntergewirtschaftete Staaten, mit einer verarmten Bevölkerung, mit einer desolaten Infrastruktur. Der kommunistische Horror hat über 40 Jahre regiert. Sollte die EU weitere 20 Jahre regieren wird das Ergebnis das gleiche sein. Nicht ganz, zum Elend kommt noch die Islamisierung dazu.



    • Nestroy
      27. Februar 2019 15:13

      Grnau so ist es. Nur dauert es im Westkommunisnus deutlich länger, weil mehr da ist!
      Also 100 Jahre Misseirtschaft und danach Tod und Elend...
      Wenn jetzt der Brexit noch hinausgezögert wird , ist erst in vielen Generationen oder sogar Jahrhundetrb Besserung in Sicht...

      Man darf auch nicht übersehen, dass bei einem friedlichen Umbruch bereits 3 Generationen nötig sind, Ideologien und Indiktrinationen zu eliminieren...

      Das wird alles nix mehr werden!



  26. pressburger
    27. Februar 2019 11:08

    Eine interessante Zusammenfassung, aber paar zaghafte Lichtstrahlen in der Dunkelheit, machen noch keinen Frühling. Ist Jubel, oder Skepsis angebracht ?
    "Man beginnt zu erkennen, dass die Überregulierung eines der zentralen Probleme Österreichs ist", stimmt, absolut. Erkennen ist gut, aber wie werden die Taten zu Stande kommen ? Wer soll die Überregulierung stoppen ? So lange diese Regierung sich an die Entscheidungen des EU Politbüros hält, wird das nix mit der Deregulierung.
    Deregulierung bedeutet eigentlich Subsidiarität. Ein Fremdwort für alle Regierenden, in Wien, Brüssel, Paris, Berlin. Zentralismus und sozialistische Planwirtschaft ist das Ziel der EU.
    Deregulierung, konkret, für jedes neue Gesetz, werden drei andere liquidiert.



    • Riese35
      27. Februar 2019 11:46

      Ich stimme Ihrer Analyse zu 100% zu: "... wird das nix ..." ****!

      Diese unsere Regierung ist "proeuropäisch", in ihr haben lauter "glühende Europäer" das Sagen, und was das heißt, hat unser Kanzler bei der Kandidatenvorstellung klar gemacht:
      - im EU Politbüro hat Karas das Sagen
      - Entscheidungen des EU Politbüros sind für unseren Kanzler sacrosanct
      - unser Kanzler teilt vollkommen die "Grundwerte", die Karas im Politbüro vertritt.

      Also nix mit Subsidiarität, sondern nur noch mehr Zentralismus, auch wenn die österreichische Theatershow gerade mit anderen, publikums- und wählerwirksameren Stücken aus ihrem Repertoire auf unseren innerösterreichischen Politbühnen gastiert.



    • OT-Links
      27. Februar 2019 12:21

      Pro-Europäisch heißt EU-verpisst = verlogen und diktatorisch!



    • OT-Links
      27. Februar 2019 12:23

      Damit mich niemand falsch versteht. Ich mag Europa und besondern die verschiedenen Völker sind sehr wichtig und nett. Die EU hingegen möchte die Völker und Nationen zerstören, um ihren Feuchttraum von einer Supermacht zu erreichen - mit so ausrangierten Würschtln an der Spitze wie Karas oder Hahn............



    • OT-Links
      27. Februar 2019 12:24

      ... die sich dann von den div. Lobbys UND Börsenspekulanten KAUFEN lassen....



    • pressburger
      27. Februar 2019 14:50

      @OT-Links
      Europa ist ein Kontinent, der mehr für den Fortschritt der Menschheit getan hat, wie alle anderen Kontinente zusammen. Die Kreativität der Völker Europas, ist die Folge der Vielfalt der verschiedenen hochstehenden Kulturen in den Ländern Europas.
      Die zentralistische EU Gleichmacherei, hat eine Verarmung der Ideen verursacht. Mit der EU geht nicht nur die EU unter, sondern der westliche Teil des Kontinents, bis zu Grenze Russlands.



    • logiker2
      27. Februar 2019 14:52

      @OT - Links, oder schon gekauft sind ?



    • Riese35
      27. Februar 2019 15:21

      @pressburger: Wieder jedes Ihrer Worte ein Volltreffer, insbesondere: "Die Kreativität der Völker Europas ist die Folge der Vielfalt der verschiedenen hochstehenden Kulturen in den Ländern Europas." !!!

      ************!
      ************!
      ************!

      Wer wirklich proeuropäisch ist, muß für diese Vielfalt sein. Brüssel ist die Perversion dessen.



  27. kremser (kein Partner)
    27. Februar 2019 10:28

    Also für die EU wäre es zweifelsfrei besser, wenn die Briten in der Union bleiben und wahrscheinlich wäre es auch besser für die Briten selbst. Der Skandal sind die politischen Machenschaften, die die Briten in der Union halten wollen und hier spielt meiner Meinung nach May ein skandalöses doppeltes Spiel. May gibt den Briten die klassische Merkel Behandlung, man könnte auch von einer sanften Parteiendiktatur sprechen. Es ist die Frage, ob es langfristig nicht besser wäre, eine EU aufzulösen, die demokratische Entscheide nicht akzeptiert und umdreht, um diese dann auf neuen Verträgen basierend wieder aufzubauen. So könnten die größten Fehler der letzten Jahre einfach korrigiert werden.



  28. Undine
    27. Februar 2019 09:28

    A.U. schreibt:

    "Damit besteht zumindest gewisse Hoffnung, dass die Briten doch dauerhaft in der EU bleiben"

    Hoffnung? Eher doch eine schlimme Befürchtung!
    Nach all dem ständigen vernichtenden Schimpf durch die EU-Oberen und die übrigen EU-Länder sollten die Briten nun doch klein beigeben und ein zweites Referendum abhalten? Das könnte der EU so passen!
    Sollten sich die Briten nun ganz lächerlich machen und reumütig in den kuscheligen EU-Schoß zurückkehren wollen wie ein kleines Kind, das einmal von daheim ausreißen wollte und nach hundert Metern verängstigt wieder umdreht?? In meinen Augen würden sie Gesicht verlieren!
    Die EU würde triumphieren und es als Bestätigung empfinden, WIE wunderbar sie doch sei!
    Nein, ich hoffe, die Briten sind zu stolz dazu, sich so jämmerlich zu verhalten. Und ich hoffe, daß diese Bresche dazu beiträgt, den Zerfall der EU zu beschleunigen.



    • Romana
      27. Februar 2019 09:43

      Ganz meine Meinung. Ein Zukreuzekriechen ist der stolzen Briten nicht würdig.



    • Franz77
      27. Februar 2019 10:15

      Der Austritt der Briten würde zeigen, dass es diese EU-Sch... nicht braucht. Das wäre natürlich fatal und würde andere Länder zum Austritt ermutigen. Deshalb die ständigen Horrorszenarien.



    • pressburger
      27. Februar 2019 10:48

      Die Briten haben eine sehr vernünftige Entscheidung getroffen, runter vom morschen Kahn mit besoffenen Kapitän auf der Brücke. Jetzt versucht es die EU mit Drohungen die Briten auf dem Schiff dass auf die Klippen zusteuert zu halten. Ein kollektives Absaufen.



    • Dr. Faust
      27. Februar 2019 10:56

      @pressburger

      Diese bildhafte Beschreibung trifft den Nagel auf den Kopf!

      *******************************



    • Riese35
      27. Februar 2019 11:34

      Ich bin traurig, daß die Briten die EU verlassen. Nigel Farage wird mir in Brüssel abgehen.



    • logiker2
      27. Februar 2019 14:40

      @alle**************************************! Raus, Raus, Raus



    • Dr. Florian Teufel
      28. Februar 2019 19:31

      Schon alleine, wie diese Austrittsverhandlungen verlaufen sind, wie man die Briten behandelt hat - das alleine wäre schon Grund genug, aus diesem Verein auszutreten.

      Man stelle sich vor, nicht die zweitgrößte Volkswirtschaft möchte die EU verlassen, sondern vielleicht ein kleines Land wie Österreich.
      Wie würde man mit uns umspringen?



    • Sensenmann
      28. Februar 2019 21:41

      @Romana
      An den Briten ist nichts mehr stolz!
      Die werden jetzt lernen, die Peitsche zu küssen.Und sie werden zahlen.
      Bis sie ihren Platz erkennen.
      ich finde das eine würdige, wenn auch milde Bestrafung für ihre Verbrechen.
      Meine Achtung würden sie sich nur verdienen, schafften sie es, aus dem Völkerkerker auszubrechen.



  29. haro
    27. Februar 2019 09:17

    Vernunft und Hausverstand kann sich nur dann durchsetzen wenn die Wähler jene Parteien wählen die Vernunft und Hausverstand im Programm haben.
    In Österreich zeigen die Linken (samt ihrem noch immer fest in der Hand habenden ORF) derzeit wieder sehr deutlich dass sie fern jeder Vernunft sind.
    Da in ganz Europa die linken Realitätsverweigerer mit ihrem Multikulti- und anderen Wahnideen an Wählerstimmen verlieren ist die Hoffnung auf ein friedliches Europa gegeben.



    • pressburger
      27. Februar 2019 11:17

      Wird schwierig sein, eine Partei die Vernunft und Hausverstand im Programm haben.
      Z.Z. nicht vorhanden, die FPÖ zeigt Kickl sei es zu danken, gewisse Ansätze in Richtung Vernunft und Verstand. Aber reicht das, gegen die erdrückende Übermacht der Linken Irrationalität, die unweigerlich zu einer gesellschaftlichen und ökonomischen Katastrophe führen wird.



  30. Bürgerin
    27. Februar 2019 09:15

    Grund zum Jubeln - die Botschaft ist angekommen, wenngleich als "pishing-mail (!) qualifiziert. Wie das ? (!)
    Hinzufügen könnte man noch die Meldung, dass Einer aufgestanden ist ( Hamed Abdel-Samad ) und Steinmeier öffentlich kritisiert hat wegen seines Glückwunsch-Telegramms an das das iranische Mullah-Regime ("nicht in meinem Namen") !



  31. dssm
    27. Februar 2019 09:09

    Ich verstehe nicht, warum die Briten unbedingt in der EU gehalten werden sollen. Die EU-Bürokratie ist so gigantisch, die wird immer linx/grün sein, egal was an Reformen versprochen wird. Genau so wird diese Bürokratie immer neue "Geschäftsfelder" entdecken, bis schließlich alles und jedes im zentralplanerischen Sinne geregelt und überwacht ist. Es reicht mir die völlig absurde Propaganda der linke Medien; jeden Tag wird eine neue Sau durch das Dorf getrieben, wonach die Briten verhungern und verarmen, sowie im Chaos enden werden – aber niemals steht eine Begründung warum das so sein soll. Solange diese Propaganda unwidersprochen tobt, kann man für die Briten nur auf einen raschen und vor allem gründlichen Austritt hoffen.

    Es hilft nichts, aber für diese EU gibt es nur das klassische Dreipunkteprogramm: Raus, Raus, Raus.



    • Franz77
      27. Februar 2019 10:16

      ****************************



    • Riese35
      27. Februar 2019 10:34

      Dazu kann man nur einen klassischen Dreipunktekommentar abgeben:
      *********************!
      *********************!
      *********************!

      Wobei ich damit aber nicht einem Nationalismus das Wort reden möchte. Wir brauchen ein föderales Europa der Nationen mit gegenseitigem Respekt, Kooperation und einer gemeinsamen, geistigen Grundlage - ja, so etwas gab es (zumindest im Ideal und teilweise). Letztere kann aber sicher nicht der Sozialismus sein, der stets immer geradewegs in den Untergang geführt hat, weil sich der Sozialismus nicht mit dem Er- sondern ausschließlich mit dem Verwirtschaften (die Sozialisten nennen es beschönigend "Verteilungsgerechtigkeit") beschäftigt



    • pressburger
      27. Februar 2019 10:49

      Ceterum censeo: Raus. Raus. Raus.



    • dssm
      27. Februar 2019 11:33

      @Riese35
      Zurück hinter die Urkatastrophe Europas. Vor dem WKI gab es Personenfreizügigkeit. Ein Pass war erst gar nicht notwendig. Handwerker und Arbeiter konnten einfach von einem Land in ein anderes wechseln, da es keinen Sozialstaat gab, kamen immer nur die Arbeitswilligen. Zölle waren gering, nicht-tarifäre Handelshindernisse unbekannt. Es gab eine Währung, weil jeder lokale Währung immer einen klaren Bezug zu Gold hatte. Schwere Kriminelle kamen auf die "Insel", sei es Australien oder Guyana.

      Niemals in der Geschichte der Menschheit wurde so schnell Wohlstand erworben, niemals ist die Wissenschaft so vorangekommen.



    • Riese35
      27. Februar 2019 11:59

      @dssm: Nochmals extra
      *******************!
      *******************!
      *******************!

      Vor WKI gab es auch keinen Gleichheitsgrundsatz, keine Anbetung der Göttin der Gleichheit.

      Jedoch mit einer wesentlichen Ausnahme, wie man am Beisetzungsritual der Habsburger sehen konnte: Eintritt ins ewige Himmelreich wurde nur armen Sündern gewährt.

      Das war die geistige, gemeinsame Grundlage Europas, und nicht irgendein Blatt Papier.



    • logiker2
      27. Februar 2019 12:39

      ***********************************!



    • oberösi
      27. Februar 2019 14:50

      von mir auch*************************



    • Wyatt
      27. Februar 2019 16:57

      ******
      ******
      ******



    • machmuss verschiebnix
      27. Februar 2019 19:47

      Pörfäkt, @dssm - das 3-Punkte-Programm (RAUS, RAUS, RAUS) soll durchgezogen werden!

      +++***************************************+++



    • Christian Peter (kein Partner)
      02. März 2019 12:04

      @dssm
      @franz77
      @pressburger
      @logiker
      @oberösi
      @wyatt
      @machmus

      Welche Partei wählt ihr eigentlich ? Hoffentlich nicht die Pro - EU Partei FPÖ ? Deren doofe Wähler sind der Hauptgrund, warum sich in Österreich politisch nichts ändert, dabei gibt es mit der EU - Austrittspartei weit bessere Alternativen.



  32. Barracuda
    27. Februar 2019 08:59

    Apropos Karfreitag. Die dümmste Überschrift des Monats liefert heute die "Presse". "Der Karfreitag wird abgeschafft".

    Selbstverständlich wird der Karfreitag nicht abgeschafft. Es wurde nur der Feiertag für ein paar Protestanten gestrichen, und was die von den Linken bejammerte "Religionsausübung" betrifft, so hat auch jetzt schon jeder Arbeitnehmer eine Stunde Zeitausgleich für die Karfreitagsliturgie bekommen. Mehr braucht es für die "Religionsausübung" nicht.

    Was da zusammengelogen wird, vor allem von der Arbeiterkammer, ist ein Skandal.



    • Riese35
      27. Februar 2019 11:17

      Einige der gestrigen Wortmeldungen konnten an Dummheit kaum mehr überboten werden.

      Irgendein protestantischer Wichtigtuer (nicht Bünker, der sich sehr korrekt verhalten hat!) beklagt, daß den Protestanten nun ein Urlaubstag weggenommen werde. No na, das hat ein Richterspruch wegen Ungleichbehandlung so an sich, daß einem etwas weggenommen und jemandem anderen etwas gegeben werden muß.

      Und gäbe man den Katholiken einen zusätzlichen Urlaubstag, dann nähme man der Wirtschaft, von der wir alle leben, etwas weg. Kein Bauer wird seine Kuh bis zum Umfallen melken, daß sie dann keine Milch mehr gibt.

      Dann soll dieser Wichtigtuer bitte gleich gegen den Gleichheitsgrundsatz auftreten!



    • Riese35
      27. Februar 2019 11:30

      Ich wäre gar nicht so sehr dagegen, wie man gerade an der alten Karfreitagsregelung erkennen kann.

      Oder die Gewerkschafterin, die uns allen Ernstes einreden will, daß EUGH-Richter eine konkrete Feiertagsregelung für Österreich erlassen hätten und die Wirtschaft der größte Feind und Widersacher der Arbeitnehmer wäre. Warum wandert sie dann nicht in solche Arbeiter- und Bauernparadiese aus, wie es weiland die sozialistischen Staaten in Europa waren oder Nordkorea heute noch ist? Dort könnte sie dann das Schlange stehen vor leeren Fleischereien genießen.

      Es ist erschreckend, wie sehr sozialistisches Denken unsere Köpfe bereits durchdrungen hat, und insbesondere Brüssel.



    • FranzAnton
      27. Februar 2019 18:44

      Halte die Briten für grundsätzlich vernünftige, demokratische Menschen; da ich der Meinung bin, daß die EU - Verfaßtheit im Sinne von Subsidiarität umgebaut werden sollte, und die Briten M.E. dabei ihren wertvollen Beitrag lesiten könnten/würden, möchte ich sie gerne in der EU halten, als Gegengewicht zu den Merkel - Germanen und ähnlichen Fehldenkern. Ohne Einflußnahmeoption der Briten sähe ich für die EU - Zukunft schwarz.



  33. W. Mandl
    27. Februar 2019 08:36

    ad 11. Brexit

    1. Die EU wird nicht nachgeben, weil sie sich zu Recht kein weiteres Schwächezeichen erlauben kann.

    2. Der Brexit wird daher stattfinden, alles andere sind Wunschträume der Eliten, die verständlicherweise proeuropäischer als die Bevölkerungsmehrheit eingestellt sind.

    3. Entscheidend ist der innerbritische Machtpoker und da hat Th. May gute Chancen, diesen zu gewinnen, weil ihre Gegner zersplittert sind.



    • machmuss verschiebnix
      27. Februar 2019 19:57

      @W.Mandl ,

      hoffentlich gewinnt M.Farage dieses Duell !

      Die Briten "segeln" zweifelsfrei NOCH IMMER auf WELTMACHT-KURS - gäbe es diese Agenda nicht, dann hätten sie von vornherein der EU den Rücken gekehrt !

      Die Unterwanderung der EU-Gremien wollte nicht so recht gelingen - zuviel Chaos, zuviele Linke, zu iwacklig der Einheits-Brei !



  34. Politicus1
    27. Februar 2019 08:27

    ad 1) - Karfreitag
    Ja, unsere Angestellten haben so viel Urlaub wie sonst in kaum einem anderen Land.
    Von der Streichung des Feiertags sind nur rund 300.000 Evangelische, und davon in echt vermutlich nur die Hälfte als evang. Arbeitnehmer betroffen.
    Und von denen gehen am Karfreitag wahrscheinlich eh nur die wenigsten zum Gottesdienst.
    Auch gläubige Katholiken haben für den Besuch der Karfreitagsliturgie um 15:00 Uhr nicht generell arbeitsfrei.
    Schließlich droht natürlich die Gefahr, dass durch eine Feiertagsregelung für eine Religionsgemeinschaft auch andere Glaubensbrüder auf eine Idee kommen könnten - sprich Muslime.
    So hat die Regierung als richtig gehandelt.
    Aber es gibt zwei massive Schönheitsfehler:
    1) Warum dieses Herumgejeier? Eine Regierung muss das Richtige gleich im ersten Ansatz tun. Wie kann man jetzt noch glauben, dass diese Regierung in dringenden, wichtigen Dingen rasch und richtig entscheidet?
    2) Obwohl ich mit der Arbeiterkammer und Kollektivverträgen wenig am Hut habe, verstehe ich die Wut von AK und ÖGB über diesen Eingriff der Regierung in den Generalkollektivvertrag ohne die Sozialpartner auch nur zu informieren.



    • differenzierte Sicht
      27. Februar 2019 09:11

      Wir wissen was passiert, wenn man auf die Einigung aller Sozialpartner (Nebenregierung) wartet! Nichts! Der nächste Karfreitag naht - und es braucht eine praktikable Lösung! Die bekommen wir jetzt (hoffentlich) und auch für die Zukunft. Denn alle anderen Religionsgemeinschaften könnten weitere freie Tage für ihre Feste - mit selbem Recht - fordern. Das können sie nun nicht mehr! Und das ist gut! Auch Jom Kippur wird angeglichen werden müssen, sobald die AK wieder eine Klage finanziert/initiiert.



  35. Nestroy
    27. Februar 2019 08:17

    Müsste Ansicht das rituelle Ausbluten von Tieren ALLER semitischen Völker verlangen? Im Namen des Tierschutzes? Aber das traut sich kein österreichischer Politiker.. und nicht nur die...

    Ihm Übrigenbin ich der Meinung, dass kein NGO gemeinnützig ist!

    Warum sind überhaupt wie selbstverständlich Gesprächspartner der Spitzenpolitiker? Warum werden die als NICHTregierugnsorganisation finanziell vom Staat gefördert? Warum m werden die nur englischsprachig bezeichnet?



    • dssm
      27. Februar 2019 09:30

      @Nestroy
      Die freiwillige Feuerwehr hier im Ort ist auch eine NichtRegierungsOrganisation, denen spende ich nicht nur regelmäßig, ich finde es auch gut, daß die Gemeinde ebenso regelmäßig Kosten übernimmt. Jedenfalls ist diese Organisation rein gemeinnützig.

      Gefährlich wird es, wenn ein Verein sich politisch betätigt! Da sollte eine klare Linie gezogen werden, denn die Feuerwehr hilft jedem, eine politische Organisation logischer weise nur der von ihr vertretenen Gruppe.



  36. El Capitan
    27. Februar 2019 08:13

    Danke für die Aufzählung!
    Bei der "Zivilgesellschaft" ist mir aufgefallen, dass es noch keine sinnvolle Alternative zu diesem inhaltsleeren linken Politblabla gibt.

    Ich stelle den bürgerlichen Konkurrenzbegriff "Freie Bürgergesellschaft" vor.

    Lassen wir den Linken ihre schrumpfen Zivilgesellschaft und freuen wir uns über die wachsende freie Bürgergesellschaft.



    • simplicissimus
      27. Februar 2019 09:16

      Das ist ein guter Schritt!



    • Gandalf
      27. Februar 2019 13:48

      ...und die Bezeichnung "Freie Bürgergesellschaft" ist ein sehr guter neuer Name für das, was früher "Zivilgesellschaft" genannt wurde. Dieser Begriff hat ja durch unselige und teilweise definitiv unseriöse "NGOs" einen äusserst unappetitlichen Beigeschmack bekommen.



    • otti
      27. Februar 2019 18:27

      ElCapitan: natürlich gefällt mir der Begriff !!!!

      Er hat nur EINEN Haken - "Bürger" gelten noch immer als Sammelbegriff des Hasses unserer Genossen. Z.B. "Salz-bürger" . Z.B. "WIR waren natürlich nie die "Bürgerlichen" etc.
      Und an diesem Haken würden unsere Genossen den neuen Klassenkampf aufhängen.

      (oder "aufhängen")



  37. Tegernseer
    27. Februar 2019 07:02

    Soviel zur auch von A.U. stark befürworteten direkten Demokratie: wenn das Ergebnis nicht passt wird es so lange verzögert und verwässert bis es sich ins Gegenteil verkehrt. Wie müssen sich die Befürworter des Brexits jetzt fühlen?



    • pressburger
      27. Februar 2019 07:37

      Ein mieses Schmierentheater, dass May und Juncker mit ihren pas de deux vorführen. Unwürdig.



    • Tegernseer
      27. Februar 2019 08:21

      Eine Ergänzung: die Mainstream-Medien betreiben hier ein bewusstes Framing (erst kürzlich wurde diesbezüglich ein skandalöses Schreiben des Öffentlichen Rundfunks in D bekannt): der Brexit ohne Vertrag wird wahlweise als "Hard Brexit" oder gar als "Chaos-Brexit" bezeichnet und schon wird den meisten Menschen suggeriert dieser wäre etwas ganz Schlimmes.



    • dssm
      27. Februar 2019 09:36

      @Tegernseer
      Wäre ja nicht das erste Mal, daß die EU auf einen unpassenden Volkswillen stößt und dann halt solange abstimmen lässt, bis das Ergebnis passt. Wobei natürlich stets Horrorgeschichten von den willfährigen Medien die Leute weichklopfen sollen.



    • OT-Links
      27. Februar 2019 12:09

      May ist meiner Ansicht nach auch so eine Soros-Puppe, sehr falsch bzw. blödsinnig (falls ehrlich).

      Die EU ist eine Diktatur. Traurig, dass der Autor, der früher immer Karas beworben hat, immer noch kein Einsehen hat.

      Er kommt halt aus der Zeit der bedingungslosen Bejubler und Verharmloser. Immerhin tut er das jetzt bei der "Umvolkung" ja nicht mehr!



  38. Josef Maierhofer
    27. Februar 2019 06:22

    Danke Herr Dr. Unterberger!

    Wenn ich das Positive so lese, dann kann man fast glauben, die Vernunft würde überhand nehmen.

    Als Realist und kritische Person aber sehe ich auch genau die‚‘faulen‘ Wirklichen Mehrheiten, die da noch immer der Pöbel hat und auf Kosten der Fleissigen auslebt, etwa in der perversen Gemeinde Wien.

    Auch ein zartes Erwachen wird wohl die radikale Mehrheitsverschiebung in der EU, die es brauchen würde, nicht herstellen.

    Darum meine ich, den Briten geht es ohne EU besser.

    Auch bei uns wird Karas Stimmen vom ‚‘Bürgerlichen‘ (linken ÖVP-lern) bekommen.

    Aber die Joffnung, mit Wahlen trotzdem was bewegen zu können, stirbt zuletzt.



    • Riese35
      27. Februar 2019 09:19

      >> "Auch bei uns wird Karas Stimmen vom ‚‘Bürgerlichen‘ (linken ÖVP-lern) bekommen."

      Das Vorwahltheater in gewissen "katholischen" Kreisen um seine "Gottheit" geht ja schon wieder los, und man rühmt sich, wenn er dort bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit auftaucht, seine Worthülsen loslassen kann, und begackert es wie ein Hendl, das ein Ei gelegt hat.

      >> "... die ... Mehrheiten, die ... der Pöbel hat ..."

      Ja, leider.



    • Riese35
      27. Februar 2019 09:25

      Meine Einschätzung: Die EU-Wahl wird leichte Verschiebungen bringen, aber keinen Ruck. Man wird irgendwelche NEOS-artige "Liberale" oder Grüne als Sozialistenersatz mit hineinnehmen, aber das war's dann schon.

      Panik haben nur die Sozialisten, und die schreien jetzt auf, weil ihre Wähler zu den Grünen wandern. Das ist ein interner Machtkampf unter Linken, wie er dort immer üblich war.

      Aber die echt proeuropäischen Kräfte, die föderalen - im Unterschied zu den Zentralisten, die gleichgeschalteten Systemmedien bezeichnen sie als "Rechtspopulisten" - werden zwar zulegen, aber trotzdem weit von einer Mehrheit entfernt sein, und man wird sie wie weiland "Konterrevolutionäre" behandeln.



    • Riese35
      27. Februar 2019 09:43

      Bis in Brüssel ein Stern vom Schlage eines Gorbatschow aufgeht, wird noch viel Wasser die Donau hinunterfließen. Auch wenn es hie und da gute Nachrichten gibt, für Euphorie ist es noch viel zu früh.



    • dssm
      27. Februar 2019 09:43

      @Riese35
      Europaweit ist das Resulat schwer einzuschätzen. Schon alleine weil die diversen "Protest"Parteien so heterogen sind. Cidudanos sind bürgerlich, wirtschaftsliberal und national. Die Lega wohl auch. Die Wildersleute sind lupenreine Sozialisten, aber mit klarer Kante zum Islam. LePen ist im Laufe der Karriere zwischen wirtschaftsliberal und sozialistisch hin und hergewandert - für was steht die? Die Schwedendemokraten oder die Wahren Finnen sind ohnehin schwer einzuschätzen. Eine AfD hat einen wunderbaren bürgerlich, wirtschaftsliberalen Flügel und dann halt die nationalen Sozialisten auch. Und im Osten ist sowieso schwer eine politische Richtung zu verorten.



    • Riese35
      27. Februar 2019 09:58

      @dssm: Aber selbst dann, wenn man diesen zerstrittenen Haufen als Einheit sähe, glaube ich nicht, daß der zusammen auf mehr als 50% käme. Also wird es ihm ergehen wie weiland den Konterrevolutionären in der Sowjetunion V1, und die geistigen Sozialisten (da gehört die EVP mit Karas und Weber genau so dazu) werden weitertun wie bisher.

      Trotzdem zur Wahl zu gehen, steht natürlich nicht zur Diskussion und ist Pflicht.



  39. elfenzauberin
    27. Februar 2019 05:31

    Vielleicht setzt sich endlich die Erkenntnis durch, dass wir Bürger durchaus etwas bewirken können. Wir können eben mehr tun, als nur alle 5 Jahre ein Kreuzerl auf dem Wahlzettel zu machen.

    Gerade in Österreich ist es relativ einfach, Politiker zu erreichen, was mit der hohen Durchdringung der Gesellschaft durch die Politik zu tun hat. Überdies habe ich den Eindruck, dass gerade diese türkis-blaue Regierung weit offene Ohren "nach unten" hat und sich sehr wohl dafür interessiert, was die Basis so denkt. Jeder kann hier mitmachen! Es gibt viele Möglichkeiten, das zu tun, ohne gleich Politiker werden zu müssen. Man kann Briefe an Politiker schreiben, man kann sich an Treffen von niedrigrangigen Kommunalpolitikern beteiligen und dort die Ideen zum besten geben. Um zu einer Bezirksparteiveranstaltung zu gehen, braucht man keine Einladung. Ganz im Gegenteil ist man dort gern gesehen, wenn die merken, dass sich Leute mit Hirn für Politik interessieren - und gemütlich sind diese Treffen, die oftmals in Wirtshäusern stattfinden, allemal. Gute Ideen werden "nach oben" weitergereicht, zumindest konnte ich diese Erfahrung machen.

    Dr. Unterberger liefert uns täglich viele Ideen, mit denen wir die Politik anfüttern können.
    Und es ist keine Frage der Anzahl der handelnden Personen. Rufen wir uns in Erinnerung, dass die Ehe für Alle von einer verschwindend kleinen, aber gut organisierten Minderheit durchgeboxt wurde. Man braucht eben nicht viele Leute, um etwas zu bewirken.

    Tun wir es doch - es wirkt!



    • oberösi
      27. Februar 2019 07:36

      Bürgerliche Kreise dienen in ihrem habituellen Minderwertigkeitskomplex der "Avantgarde" gegenüber, jenem subventionierten, parasitären, medial aber wirkungsmächtigen Klüngel, oft als Steigbügelhalter. Um auch dazuzugehören, modern zu sein. Und ja nicht als Ignoranten vom Land zu gelten!

      Im übrigen stimme ich Ihnen zu, es genügen wenige, um etwas in Bewegung zu bringen: Slogan von anonymous.ru: "Menschen sind grob in drei Kategorien zu unterteilen: Die Wenigen, die dafür sorgen, dass etwas geschieht…, die Vielen, die zuschauen, wie etwas geschieht…, und die überwältigende Mehrheit, die keine Ahnung hat, was überhaupt geschieht."



    • pressburger
      27. Februar 2019 07:43

      Stimmt, Dr.Unterberger liefert täglich hervorragende Ideen. Wenn, die Politiker nur ein Zehntel bereit wären zu Kenntnis zu nehmen, und von dem Zehntel ein Zehntel umsetzen würden, gäbe es tatsächlich eine Hoffnung dass die Vernunft den Platz einnimmt der ihr eigentlich zusteht. In der Mitte der Gesellschaft, als integrierender Faktor.
      Alles im Konjunktiv. Schade.



    • Politicus1
      27. Februar 2019 08:39

      Elfenzauberin:
      Volle Zustimmung zum 2. Absatz!
      Konstruktive Vorschläge und Sachargumente werden ernst genommen.



    • dssm
      27. Februar 2019 09:45

      @elfenzauberin
      Völlig richtig. Jünger hat recht, eine kleine, entschlossene, gut organisierte Gruppe kann alles bewegen.



    • Riese35
      27. Februar 2019 09:51

      @elfenzauberin": ********************!

      Man muß aber aufpassen, daß man nicht mißbraucht wird, d.h. nur gehört aber nicht erhört wird. Oft habe ich nämlich das Gefühl, man läßt Unmut gezielt zu und leitet ihn wie in einem Blitzableiter ab, damit er keine Wirkung entfalten kann.

      Der Unmut in ÖVP-Kreisen über Karas war groß, wurde artikuliert, und trotzdem ist er wieder da. Ebenso die Homo- und Genderpropaganda.



    • pressburger
      27. Februar 2019 10:51

      @Riese35
      Karas for President.



    • Riese35
      27. Februar 2019 13:22

      @pressburger: Ich wette, der ist sicher noch für höhere Weihen vorgesehen. Was meinen Sie mit "President"? Kommissionspräsident? Statt Weber, oder nach Weber? Naja, ein übereifriges Arbeitstier soll er ja sein, auch wenn er eine Berufsunfähigkeitsrente bezieht oder bezogen hat, und gut steuerbar aus den Zentren der Weltmacht soll er ja auch sein.

      Oder meinten Sie, daß er Präsident eines künftigen, sozialen und volksdemokratischen EU-Zentralstaats, quasi einer VRE (Volksrepublik Europa) werden solle?



    • pressburger
      27. Februar 2019 14:53

      @Riese35
      Irgendein President Posten wird sich für Karas doch noch finden lassen. Die EU Obrigkeit wird Karas für seine treuen Dienste irgendwie danken.



    • Christian Peter (kein Partner)
      02. März 2019 12:09

      @elfenzauberin

      Doofer Beitrag. Gespräche bewirken rein gar nichts, gerade in Österreich pfeift die Politik auf das Volk. Nur der Ausbau der direkten Demokratie mit verbindlichen Volksentscheiden kann etwas ändern, das werden wir in Österreich unter den herrschenden politischen Bedingungen aber auch in den kommenden Jahrzehnten nicht erleben.



  40. simplicissimus
    27. Februar 2019 03:42

    Ich juble auch mit. Allerdings nicht bei Punkt 2 und weniger beim Punkt 6.

    Punkt 2 Leistungssportler: Man sollte die Verleihung von Staatsbuergerschaften fuer Leistungstraeger angesichts unserer Nachwuchsmisere begruessen, auch wenn es "nur" ein Kicker ist. Oder gibt es andere echte Gruende im Hintergrund, die dagegen sprechen?

    Punkt 6 Halal-Fleisch: Auch wenn es nicht Bio ist, Halal-Verbluten gehoert verboten. Wo bleibt der Tierschutz?



    • pressburger
      27. Februar 2019 07:46

      Wozu braucht ein Land Leistungssportler ? Leistungssport ist ein Opium für die Massen. Die Menschen sollen nicht merken, dass ihr pane immer weniger wird, weil sie mehr circus, via TV zum Bier auf der Couch, geliefert bekommen.



    • Nestroy
      27. Februar 2019 08:13

      Fußball ist zur widerlichen Show der aberwitzig verdienenden Millionäre verkommen. Nein Danke zu diesem „Sport“!

      Einbürgerungen im Sportbereich sind wirklich sehr behutsam zu machen.
      Wenn, dann nur den wirklich verfolgten, denen man das glauben kann,dass sie noch eine gewisse Leistung inösterreichischen Vereinen bringen ( als Leistungssportler oder Trainer) und man dadurch annehmen kann, dass sie sich über den Sport in unsere Geselslchaft integrieren werden. Z.B auch die Sprache leidiglich können usw..

      Ich kenne selbst einen. Erfolgten Christen, der in einer „Randsportart“ um die Auf Häme ringt, obwohl er bereits mit der nationalen Spitze trainiert und da integriert ist!
      Er wird aber mit einem Handaufhalter bürokratisch gleichgestellt..

      Natürlich gehört Spitzensportler gefördert!
      Breitensport und Spitze gehen Hand in Hand. Ausnahme vielleicht nur das Schispringen...

      Aber wo ist die Öffentlichkeit bei den Weltspitzenleistung von Bioösterreichern?!?! Eine Herzog gewinnt Medaillen!! Nie gehört? So ist das eben zB im Eisschnellaufen...



    • simplicissimus
      27. Februar 2019 08:53

      Wie auch immer, ein Leistungssportler ist ein Leistungstraeger schon von der Einstellung her. Fast immer sind sie ein Gewinn fuer's Land, schon allein durch ihre Vorbildfunktion.
      Wenn parallel nach wie vor Asylstammler hereinstroemen, bei denen "man halt nix oder wenig machen kann", ist Verweigerung der Staatsbuergerschaft fuer einen Leistungssportler ein falsches Signal. Egal, ob er ein Kicker oder Randsportler ist, die Person und ihre Einstellung zaehlt.



    • simplicissimus
      27. Februar 2019 09:11

      Noch was: Erfolge im Sport staerken das nationale Zusammengehoerigkeitsgefuehl. Ich sehe es weniger als Droge, sondern als Motivationsfaktor. Was gegen einen Englaender mit oesterreichischem Migrationshintergrund einzuwenden ist, ist mir schleierhaft, waehrend nach wie vor Afghanis und Araber ohne jedweden Oesterreichbezug, ohne jedweden Beitrag nach Oesterreich stroemen. Hier wird die falsche Kuh geschlachtet, auch wenn es beim Fussball um einen hauptsaechlich aber bei weitem nicht ausschliesslich die untersten Schichten ansprechenden Massensport geht.



    • CHP
      27. Februar 2019 09:57

      Spitzensport ist oftmals zu Gladiatorenkämpfen verkommen. Anstatt wie früher mit Gewalt werden sie heute mit Geld gebunden. Sportförderung sieht anders aus.
      Die meisten "Hobby"sportvereine leiden unter Mitgliederschwund, dort gehört mit den Bemühungen angesetzt, die Bevölkerung zu mehr körperlicher Bewegung zu motivieren. Was zeigt der ORF? Fast nur Massenveranstaltungen.



    • steinmein
      27. Februar 2019 11:29

      Wozu braucht Österreich um wahrscheinliches teueres Taschengeld einen Sportler, der ohnehin nur zu internationalen Spielen bereitgestellt sein wird. Die Staatsbürgerschaft ist nun einmal ein hohes Gut, das nicht für temporäre Zwecke verliehen werden soll und die Person an den Staat und seine Lebensformen binden soll.
      Wenn sich ein Fußballer aus dem Sport zurückzieht, wird ihm dann die Staatszugehö-rigkeit wieder aberkannt? Österreich "exportiert" genügend Sportgrößen, die sich um andere Verdienstquellen bzw Steueroasen bemühen. Wo bleiben da die Idolwirkung als Motivation für die Jugend?



    • simplicissimus
      27. Februar 2019 11:55

      Ich glaube nicht, dass die Berichterstattung des ORF das Mass aller Dinge ist. Der ORF gehoert privatisiert, geschlossen, oder von Grund auf reformiert.
      Leider wird/wurde die Verleihung der Staatsbuergerschaft immer weniger als hohes Gut gehandelt. Bei Leistungstraegern, auch Profisportlern sehe ich eine Rechtfertigung. Umso mehr, wenn es Oesterreicher ins Ausland zieht, ist die umgekehrte Richtung zu beachten.
      Uebrigens, Kroatien war in den meisten Laendern der Welt unbekannt. Bis zur letzten WM. Das kann einem natuerlich wurscht sein. Mir nicht, wenn ich geschaeftlich im Ausland permanent mit Australien verwechselt werde …

      Aber natuerlich ist das nicht das wichtigste Thema.



    • Rau
      27. Februar 2019 14:23

      Zu 2.) Die Hintergründe ist der EuGh der VGH nach deren Urteilen dann ein ganzer Rattenschwanz an gleich zu behandelnden ebenfalls eingebürgert werden müssen. Da kann man 100 mal mit Ausnahme argumentieren



  41. byrig
    27. Februar 2019 02:01

    Ich stimme in den Jubel ein-ausser beim letzten Punkt.Den Brexit revidieren zu wollen wäre ein Triumph dieser inzwischen links verkommenen EU.Und den Briten wirds ohne diese EU viel besse gehen!



    • Silver&Gold
      27. Februar 2019 18:47

      Ich verstehe nicht, warum A.U. die Briten unbedingt in der EU halten will!
      1. England hat immer sein eigenes Süppchen gekocht! Egal ob bei Zahlungen, Währung oder Sonstigen (NSA, Überwachung,...)
      2. Falls es österreichische Interessen betrifft (wirtschaftliche) kann man ja bilaterale Verträge machen usw.
      3. Falls England endlich diesen Austritt zusammenbringt und dann wieder zu ihrer einstiegen Größe zurück findet - werden alle anderen Staaten neidvoll nach Norden schauen.
      4. Für die EU kann es auch nur von Vorteil sein, denn vielleicht kann dann endlich ein Reformprozess starten oder es bricht sowieso zusammen!
      5. Die größte (demokratische) Schweinerei wäre, erneut ein Referendum abzuhalten. Frei nach dem Motto: „Wir wählen so lange bis es uns passt!






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