Andreas Unterbergers Tagebuch

Zwischen Supermarkt und Hängematte

16. September 2018 01:48 | Autor: Andreas Unterberger
107 Kommentare

 Bisweilen kann man auch medialen Klatschspalten relevante Informationen entnehmen. So las man dort vor kurzem von einem in den USA sehr beliebten Schauspieler, der in der Zeit zwischen zwei Engagements in einem Supermarkt einen (in Amerika sehr verbreiteten) Job bei der Kasse hatte, wo er den Kunden half, die erstandenen Waren in Säcke zu verstauen.

Dabei wurde er von einem Fan entdeckt, der darauf im Internet einen Bericht darüber veröffentlichte, worauf der Supermarkt von zahlreichen Kunden gestürmt worden ist. Das braucht uns an sich nicht weiter zu interessieren, ist es doch nur ein weiterer Beweis für die Promi-Sucht vieler Menschen.

Viel spannender ist die Tatsache, dass ein Mann, der fette Filmgagen gewöhnt ist, sich zwischen Engagements auf einem schlecht bezahlten Job verdingt. Und dass er das auch als ganz normal bezeichnet. Das erinnert an einen US-Diplomaten, der einst - nach amtsinternen Konflikten - als Buschauffeur gearbeitet hat.

Diese Geschichte sollte auch in Europa, speziell  in Österreich zu denken geben. Denn hierzulande wird man mit Sicherheit keine solche Begegnung haben. Denn hier wechselt jeder, der bei einer gut bezahlten Tätigkeit eine Auftragslücke hat, in den Status eines Kunden des AMS, des Arbeitsmarkt-Services. Dort verdient er zumindest in den ersten sechs Monaten sehr gut. Dort wird von ihm in dieser Zeit keinesfalls verlangt, einen Job anzunehmen, bei dem er nur einen Bruchteil verdient. Dort wird er maximal genötigt, einen Kurs "Wie bewerbe ich mich richtig" oder "Buchhaltung für Anfänger" zu belegen.

Dafür sind nicht die Schauspieler und ähnliche Berufe zu tadeln, die regelmäßig Lücken zwischen den Beschäftigungen haben. Die freilich auch oft nicht wissen, ob der nächste Auftrag in einer Woche, in einem Jahr oder nie hereinkommt. Sie haben nichts Illegales getan, sondern ein ihnen zustehendes Recht genutzt.

Dieses banal klingende Beispiel zeigt jedoch anschaulich, dass andere Länder keine so bequeme soziale Hängematte haben wie wir. Dass man dort gut beraten ist, sich vom ersten Tag einer Arbeitslosigkeit nicht auf einen Sozialstaat und seine Leistungen zu verlassen, sondern sich sofort nach einer anderen Arbeit umzuschauen.

Das ist gut für die Volkswirtschaft, denn arbeitende Menschen sind immer besser als nicht arbeitende. Das ist gut für die öffentlichen Kassen, weil diese nur als Absicherung für echte Notfälle funktionieren können. Das ist gut für die Wertschätzung wirklich jeder Arbeit, weil man lernt, keinen Job zu verachten. Und das ist auch gut für die Menschen selber. Denn es ist verdammt schwierig und braucht viel zusätzliche Energie, wenn man sich eines Tages doch aus der Wohlfahrtshängematte wieder herauszubegeben versucht. Es ist viel einfacher, wenn man von Anfang an weiß, dass man immer selbst für sein eigenes Los verantwortlich ist.

Sowohl das Individuum wie auch die Gesellschaft sind nur dann stark, wenn ihr oberstes Prinzip Selbstverantwortung heißt. Dieses Prinzip kann man von der Arbeitslosigkeit über das Pensions- bis zum Gesundheitssystem durchdeklinieren: Immer funktionieren jene Systeme besser, die auf möglichst hoher Eigenverantwortung aufbauen.

Ich schreibe in jeder Nummer der Finanz- und Wirtschafts-Wochenzeitung "Börsen-Kurier" die Kolumne "Unterbergers Wochenschau".

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorTegernseer
    23x Ausgezeichneter Kommentar
    16. September 2018 07:06

    Es ist nicht einzusehen, dass es sich junge, gesunde Leute in der Mindestsicherung gemütlich machen. Der Sozialstaat sollte nur für diejenigen da sein, die sich nicht selber helfen können insbesondere geistig oder körperlich behinderte Menschen, dafür dort viel engagierter als gegenwärtig.

  2. Ausgezeichneter Kommentatorglockenblumen
    17x Ausgezeichneter Kommentar
    16. September 2018 07:38

    Dr. Unterberger schreibt:

    "...Sowohl das Individuum wie auch die Gesellschaft sind nur dann stark, wenn ihr oberstes Prinzip Selbstverantwortung heißt..."

    Hier liegt der Hase im Pfeffer!
    Genau diese Selbstverantwortung wurde von einer verantwortungslosen linken Politik zu Grabe getragen.
    Der Staat kümmert sich um alles, angefangen bei den Kleinsten, am besten direkt aus dem Mutterleib in die Kinderkrippe, um quasi mit er ersten Nahrung bereits eine "all-inclusive-Mentalität" zu etablieren.
    Ein Volk, welches keine Selbstverantwortung hat, ist nicht fähig, sich im Krisenfall zu behaupten.
    Trauriges Beispiel 2015.....

  3. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
    16x Ausgezeichneter Kommentar
    16. September 2018 08:08

    Es war die SPÖ, die in den terrorverseuchten Siebzigerjahren den Ausdruck "Arbeitsleid" erfunden haben. Meines Wissens stand das sogar im Parteiprogramm.

    Heute haben wir an den Schulen ein Bildungsleid, an den Unis ein Forschungsleid und in gewissen Partezentralen ein Gedankenleid.

    Man schaue sich doch nur das Affentheater an, das die Gewerkschaft und die AK aufführt, nach der vermeintlichen Einführung der 1.000 Stunden Woche.

    Alle Hirne stehen still, wenn unser starker Arm es will.

  4. Ausgezeichneter Kommentatorglockenblumen
    16x Ausgezeichneter Kommentar
    16. September 2018 07:29

    OT

    Der Wegscheider einmal mehr großartig. Über die chilenische in die DDR geflüchtete sich größte Sorgen um die nach Ö illegal Eingeschleppten machende - das Wort, welches ich auf der Zunge habe, darf ich nicht schreiben - bitte selbst einfügen:

    https://www.servus.com/at/p/15-September---der-satirische-Wochenr%C3%BCckblick-von-Ferdinand-Wegscheider/AA-1VVDQ4Z9W1W12/

    _____________________________________________________

    wieder zwei alternde Wasauchimmer, nach denen kein Hahn mehr kräht, die sich über Rechtsextremismus in Chemnitz das (unbedarfte ?) Maul zerreißen:

    https://www.krone.at/1772126

    Aber vor vielen Jahren sang man "heite foahn ma Nega schaun, des wird a Trara"
    Ich vermisse Asche auf deren Haupt und den härenen Kittel....

    Welch unsagbar widerwärtige Heuchler, die scheinbar hoffen, wieder ins Rampenlicht treten zu können.

    Herr Gabalier tut gut daran diese beiden nicht mal zu ignorieren.

  5. Ausgezeichneter Kommentatordssm
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    16. September 2018 09:35

    Ich habe als Arbeitgeber mehrfach erlebt, daß Mitarbeiter den Job gewechselt haben und dies für einen langen Urlaub benutzt haben. Wer "einvernehmlich" gekündigt hat und beim AMS schon auf ein Jobangebot verweisen kann, welches aber leider erst in sechs Monaten schlagend wird, der braucht sich auch keine Kurse anzutun oder regelmäßig zu Vorstellungsgesprächen gehen.

    Abgesehen davon, in der jetzigen Boomphase kann man nur arbeitslos sein, wenn man entweder stinkfaul oder komplett unfähig ist.

  6. Ausgezeichneter Kommentatormachmuss verschiebnix
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    16. September 2018 12:58

    Goldrichtiger Artikel von A.U., aber auch brisant, wenn man da zwischen
    den Zeilen weiter-siniert ...

    Wo kommt denn das Geld für den Sozialstaat her ?
    Etwa gar aus der Wirtschaft.

    Wer treibt die Ausbildung seiner eigenen Belegschaft selber voran (vor allem
    in technischen Berufen) ?
    Etwa gar die Wirtschaft.

    Wer verpraßt dabei KEINEN CENT und erzielt obendrein TOP-ERGEBNISSE ?
    ...natürlich, die Wirtschaft (!) ... usw, usf ...

    Liegt es dann nich nahe, auch noch andere soziale Leistungen gleich dort
    erledigen zu lassen, wo sowieso das Geld dafür herkommt, um zu verhindern,
    daß "Sozialleistungen" draus werden, die soviel Geld verschlingen, daß der
    Staat noch einen Kredit dafür aufnehmen muß ?@! ( Anm: WIR dulden DAS ).

    Ein (lösbares) Problem dabei: kleinere Firmen würden es natürlich nicht
    verkraften, eine eigene Krankenstation zu führen, oder eine eigene
    Grundschule. Aber so wird es z.B. von chinesischen Konzernen in Afrika
    betrieben - AUS EIGENNUTZ - nicht als sozialistische "Errungenschaft" ! ! !

    Es müßte - nein ES MUSS - Vieles neu durchdacht werden,

    denn über die Jahrzehnte sammelt sich soviel an - äh - wie heißt das Zeug,
    was beim Kochen oben auf schwimmt ? Sagten Sie ABSCHAUM ?@! z z z :)))

    Dieses neu Durchdenken würde MIT SICHERHEIT unter Strafe gestellt werden,
    das ist aber genau der Punkt, wo der Aff' ins Wasser hüpft :.
    Läßt man sich unterdrücken, oder entfernt man die Unterdrücker ! ! ! !

  7. Ausgezeichneter KommentatorDr. Faust
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    16. September 2018 11:44

    OT - Drohende Ausweitung der Massaker gegen Weisse und Zusammenbruch der westlichen Zivilisation in Südafrika

    Der heutige Gastkommentar von Hannes Wessels verdient besondere Aufmerksamkeit!

    https://www.andreas-unterberger.at/m/2018/09/sdafrika-taumelt-in-katastrophe-putin-und-trump-als-retterij/#comment-1064

    Es ist atemberaubend, mit welcher geschichtlichen Ignoranz und Doppelzüngigkeit die sogenannten Eliten (Mainstream-Medien, EU, UNO-Menschenrechtsorganisation, ...) den zunehmend schlimmer werdenden Massakern der rassistischen Hetzer gegen die Weissen begegnen.

    Die Buren und anderen Weisse in Südafrika versuchen sich mit Selbstwehrgruppen so gut wie möglich selbst zu verteidigen. Doch können sie dadurch bestenfalls kurzfristig das eine oder andere Haus verteidigen. Aber schlimmer noch, die Ausweitung der Massaker gegen Weisse wird den Zusammenbruch der westlichen Zivilisation in Südafrika vorantreiben und die Welle wird früher oder später nach Europa schwappen.

    Der Westen muss gegen den Zusammenbruch der Zivilisation in Südafrika mobilmachen. Wir hier im A.U.-Forum sollten das so gut es geht publizieren. Trump und Putin sind derzeit konkrete Hoffnungsträger, aber sie müssen durch entsprechende internationale Aufrufe unterstützt werden.

  1. Susanna (kein Partner)
    18. September 2018 21:38

    Mir fallen zwei weitere Aspekte ein, die hier dazupassen:

    1.) Es gibt eine große Zahl von Dienstleistungen, die nicht derjenige bezahlt, der sie konsumiert, sondern in irgendeiner Form die Allgemeinheit. Das ist natürlich angenehm, erzeugt aber mit der Zeit eine ungesunde Erwartungshaltung.

    2.) Es gibt, fast paradoxerweise, eine Menge von Leuten, die tatsächlich gratis arbeiten, oft im Bewusstsein, ein gutes Werk zu tun. Das ist natürlich gut gemeint, aber keineswegs immer gut.



  2. fxs (kein Partner)
    18. September 2018 16:10

    Mir fällt dazu die Frau Michelle Bachelet ein, ja die derzeitige Menschenrechtskommissarin der UNOn, die glaubt Österreich etwas zum Thema menschrechtsgerechte Behandlung von Migranten erzählen zu müssen. Verónica Michelle Bachelet Jeria - so ihr voller Name -war bis heuer Präsidentin von Chile, im Jahr 2017, also während ihrer Präsidentschaft, suchten 5,628 Personen in Chile um Asyl an, das sind 312 pro Million Einwohner, in diesem Jahr suchten in Österreich 22,406 Personen um Asyl an, das sind 2,543pro Million Einwohner.



  3. McErdal (kein Partner)
    18. September 2018 15:17

    *****UN Migrationspakt stoppen - Nicht in unserem Namen!**********
    w w w . youtube.com/watch?v=VK6h14l3A60

    Das macht sprachlos !



  4. Christian Peter (kein Partner)
    18. September 2018 14:18

    Aber : Die Ausgaben für Arbeitslose bzw. Sozialhilfebezieher sind nicht der Rede wert im Vergleich mit dem, was in der öffentlichen Verwaltung verschwendet wird - alleine durch Strukturreformen ließen sich in Österreichs Verwaltung 25 Milliarden Euro jährlich sparen.



  5. Torres (kein Partner)
    18. September 2018 12:36

    Vielleicht erinnert sich noch jemand daran, es ist schon einige Jahre her: Da hat das Schauspielerehepaar Albert Fortell-Barbara Wussow fast ein Jahr lang Notstandshilfe bezogen - offenbar rechtlich völlig legal und korrekt.



    • Mentor (kein Partner)
      18. September 2018 19:33

      Leider das falsche Beispiel.
      Als Schauspieler ist es nicht einfach durchgehende Versicherungszeiten zu erhalten und beide sind ÖSTERREICHER.

      derstandard.at/1892768/Barbara-Wussow--und-Albert-Fortell-bezogen-Notstandshilfe

      Wen sie Ungerechtigkeiten suchen informieren sie sich über das österreichische Pensionssystem.
      MA12 Mitarbeiter mit 53 in die wohlverdiente, 300T ÖBBler
      und ander im öffentlichen Dienst stehende mit 80% des Letzbezuges und vielen kleinen Ruhegenussfähigen Zulagen
      und davor alle 2Jahre, neben der jährlichen Lohnerhöhung einen Bienallesprung.
      Zwangsweis pensionierte Facharbeiter Beförderung in Akademikergehaltsstufe.
      (die Abzüge)
      Und da alles in einem Umlagesystem.



    • Mentor (kein Partner)
      19. September 2018 11:27

      Zur Ergänzung:

      Gegenüber den 300T stehenden Pensionären des öffentlichen Dienstes stehen
      2 Millionen ASVGler.
      Beide Gruppen beziehen die selbe Pensionssumme.
      Hättens halt was gscheites glernt die ASVGler, Nicht?

      Wenn es finanziell eng werden sollte wird das ein Thema. Wahrscheinlich zu spät.
      Die relative Ruhe in dieser Ungleichheit sehe ich darin begründet das fast jeder in der Familie ein Mitglied in der priveligierten Pensionskaste hat.
      Die Jungen interessiert es wenig und sie werden es auch nicht bezahlen können.

      Eventuell EINER der Gründe für die forcierte Zuwanderung nach Europa.
      Leider hauptsächlich Bildungsferne mit problematischem kulturellem Background.



  6. Knut (kein Partner)
    18. September 2018 07:10

    Die soziale Hängematte hat sicher ihre Vor- und Nachteile aber sie darf auf keinen Fall jenen Nichtösterreichern dienen, die dieses System nur ausnutzen wollen, ohne zuvor jahrelang auch eine Leistung erbracht zu haben.

    Wer im Arbeitssystem nicht für längere Zeit unter kommt, hat zu gehen.



    • Mentor (kein Partner)
      18. September 2018 09:40

      Diese soziale Hängematte ist auf keinen Fall die alleinige Leistung der Linken.
      Schwarz hat IMMER mitgestimmt.

      Beispiel: Ein in der Nachbarschaft lebender Brasileiro, unter 30 ist Kunde beim AMS.
      Lebt mit Frau und 1Jährigem Kind von
      Karenzgeld, "Kindergeld" und AMS-Bezug. (oder Mindestsicherung)
      Ich nehme an das die Wohnung ebenfalls mit Landeswohnbeihilfe mitfinanziert wird.
      Vor der Tür steht ein Audi A6 und die Kleinfamilie war gerade auf Urlaub in der Heimat.
      Interessant das hier die Brasileiros praktisch nur unter sich bleiben und wenig soziale Kontakte mit den Autochtonen haben.
      Ein Schlaraffenland auch für Nicht-EU-Bürger.



  7. Holmes (kein Partner)
    18. September 2018 05:57

    Ein Beispiel aus Österreich: Mein eingebürgerter bulgarischer Nachbar erhält Arbeitslosengeld, nimmt keine weitere Arbeit wegen eines "Rückenleidens" an, fährt aber hurtig Fahrrad, schleppt schwarz bei einer Umzugsfirma und meint, mit dem österreichischen Arbeitslosengeld plus Nebengeräuschen kommt er locker aus.
    Wenn das AMS Schwierigkeiten macht, arbeitet er doch wieder ein paar Monate und das Spiel beginnt von vorne.
    Österreich, ein Paradies für Leute, welche auf Kosten anderer leben. Deshalb wollen auch so viele ins Land.



    • Knut (kein Partner)
      18. September 2018 10:01

      Rückenleiden ... ja ja der Ischias ... warum fällt mit da gerade der Juncker ein?



  8. pressburger
    16. September 2018 20:11

    Die Strukturen die zum Aufstieg Europas als führender Industriestandort der Welt wurden von den Sozialisten und ihren Gewerkschaften aus Dummheit oder Kalkül zerstört.
    Zuerst wurde der Klassenkampf propagiert, dann realisiert. Die Ausbeuter, die Kapitalisten sind zu enteignen, anschliessend wird es eine bessere Welt ohne Arbeit geben. Versprochen. Dieser Fata Morgana läuft die Linke unbeirrt, mit Scheuklappen versehen, immer weiter nach.
    Die Überlegung dass Geld zuerst erarbeitet werden muss, ist den Sozialisten nicht bekannt. Keiner von den heutigen Sozialisten, alle Ableger der alt 68er, hat je gearbeitet. Die Sozialisten die sich in ihren Strukturen wohnlich eingerichtet haben, verachten Menschen die tatsächlich arbeiten und Steuern zahlen.
    Gibt es keine Möglichkeit, dass die Anständigen und die Fleissigen, es den Politikern erklären, dass sie nicht mehr bereit sind weiter ihre widersinnige Geldverschwendung zu finanzieren.
    Sind die Wähler bereits so hirngewaschen, dass sie der Politikerkaste ihr verantwortungloses Handeln durchgehen lassen ? Sich, mehr und immer mehr, Steuern und Abgaben abpressen lassen ?



  9. Brigitte Imb
    16. September 2018 19:47

    Diese Rundumversorgung kann ich nicht mehr hören, lesen....es ist ohnehin alles gesagt.

    Wieso läßt sich der österreichische Steuerzahler gefallen, daß ihm der Staat bereits bei relativ "geringem" Einkommen mindestens 50% abzieht.

    Für die eigene Infrastruktur zu zahlen und die autochthonen arbeitslos Gewordenen, usw., da könnte ich das ja noch einsehen, aber Fremde, "VERSORGUNGSSUCHENDE" durchzufüttern, da dreht es mir den Magen und die Gallenblase gleichzeitig um.



    • fewe (kein Partner)
      19. September 2018 22:39

      Die Staatsquote am erarbeiteten Einkommen liegt eher bei 70 Prozent. Umsatzsteuer, div. Steuern auf Produkte, Abgaben, die sowieso zu zahlen sind - kleinweise, aber in Summe eine ganze Menge.

      Man sollte es eher umgekehrt sagen: Wieviel einem der Staat an Taschengeld lässt. Glückliche Sklaven.



  10. Bob
    16. September 2018 18:58

    In einer finsteren Zeit galt das Schlagwort "Arbeit macht frei", aber Arbeit macht nicht frei, sondern schaft Zufriedenheit. Und eigenartigerweise hält einem die Arbeit sogar gefangen.



  11. Haider
    16. September 2018 16:13

    Ein oft geäußerter Berufswunsch von Integrationsunwilligen/-unfähigen: "Ich werde AMS!"



    • Rau
      16. September 2018 16:46

      Verwechseln Sie nicht Mindestsicherungsbezieher mit bedauernswerten Mitbürgern, die in Zeiten wie diesen ihren Job verlieren. Die haben mit Sicherheit nicht diese Rundumversorgung wie ein hiesiger ARbeitsloser. Und auf die hebt dieser Artikel von AU offensichtlich ab, und liegt damit daneben wie beim Artikel zuvor!



    • Rau
      16. September 2018 16:48

      ein hiesiger Arbeitsloser hat mit Sicherheit nicht diese Rundumversorgung, wie die Neubürger mit Mindestsicherung und Wohnbeihilfe usw usw... war geneint.



  12. Rau
    16. September 2018 15:32

    Ein Selbständiger wechselt sicher nicht zum AMS, geht gar nicht. Ein Schauspieler gilt ja wohl als solcher. Und jeder der unmittelbar nach Jobverlust beim AMS vorstellig wird, hauptsächlich ohnehin um der Krankenversicherung willen tut gut daran einen Job zu suchen. Zumutbarkeitsüberlegungen sind schon seit Jahrzehnten obsolet, schon zu Zeiten, in denen mich das Schicksal schon einmal ereilt hat.
    Aus meinem Umfeld kenne ich diese immerwieder strapazierte "Soziale Hängematte" nicht. Zeiten der Arbeitslosigkeit sind sicher keine.



    • INNS'BRUCK (kein Partner)
      18. September 2018 05:49

      Immer mehr Schauspieler pochen in drehfreien Zeiten auf Stütze. B.Z. am sonntag fragt: Können die nicht einfach sparen? , Barbara Wussow und Mann melden sich arbeitslos

      Gestern noch als TV-Star vor der Kamera, heute auf dem Arbeitsamt: Barbara Wussow, 43, und ihr Mann Albert Fortell, 52, gehen stempeln – sie sind seit Oktober arbeitslos.
      Es ist nicht das erste Mal, daß die beiden auf ihre Stütze pochen. Von November 2002 bis Mai 2004 sollen sie insgesamt 17.600 Euro bezogen haben.

      Quelle: BZ



  13. Almut
    16. September 2018 15:03

    OT: Hochinteressantes Video von Oliver Janich zu den Vorkommnissen in Chemnitz:
    "Geheimdienst-Komplott in Chemnitz? Inszenierung durch militante Kurden & linke Journalisten?"
    https://www.youtube.com/watch?v=IeS5ETJNayI



    • Rau
      16. September 2018 16:06

      Etwas, das mit einem Mord geendet hat als Inszenierung zu bezeichnen, ist schon etwas arg verfehlt?!



    • Dr. Faust
      16. September 2018 18:27

      @Rau

      "Inszenierung" sollte hier wohl nicht abdeuten, dass es sich um eine Bagatelle handeln würde. In dem Video geht Oliver Janich den aktierenden Personen nach (Linksradikale, Schauspieler als Zeugen und kurdische Extremisten) und stellt die Frage, ob linke Journalisten, politische Agitateure und Kurdenrechtsforderer sich vorweg verabredet hatten, worauf er Hinweise gefunden zu haben meint.

      Sollte dem so sein, wäre das brisant, da ja zumindestens ein gräßlicher Mord begangen wurde. Das eröffnet die Frage, ob sogenannte Aktivisten, Journalisten und Zeugen mit den Tätern vorweg in Kontakt waren. Wenn ja, welche etwaige Mitschuld tragen sie und waren sie u.U. von Geheimdiensten eingeschleust.

      Offenbar sind Täter, Demonstranten und Journalisten zum guten Teil mit der militanten Kurdenszene in Kontakt bzw. dieser zuzuordnen. Weiters meint Janich zymindest eine Personen ausgemacht zu haben, die Schauspieler ist und immer wieder als "Aktivist" bzw. Zeuge vorkommt. Laut O. Janich scheint es Hinweise zu geben, dass die Eskalation der Gewalt erwartet und möglicher Weise herbeigeführt wurde.



  14. Franz77
  15. machmuss verschiebnix
    16. September 2018 12:58

    Goldrichtiger Artikel von A.U., aber auch brisant, wenn man da zwischen
    den Zeilen weiter-siniert ...

    Wo kommt denn das Geld für den Sozialstaat her ?
    Etwa gar aus der Wirtschaft.

    Wer treibt die Ausbildung seiner eigenen Belegschaft selber voran (vor allem
    in technischen Berufen) ?
    Etwa gar die Wirtschaft.

    Wer verpraßt dabei KEINEN CENT und erzielt obendrein TOP-ERGEBNISSE ?
    ...natürlich, die Wirtschaft (!) ... usw, usf ...

    Liegt es dann nich nahe, auch noch andere soziale Leistungen gleich dort
    erledigen zu lassen, wo sowieso das Geld dafür herkommt, um zu verhindern,
    daß "Sozialleistungen" draus werden, die soviel Geld verschlingen, daß der
    Staat noch einen Kredit dafür aufnehmen muß ?@! ( Anm: WIR dulden DAS ).

    Ein (lösbares) Problem dabei: kleinere Firmen würden es natürlich nicht
    verkraften, eine eigene Krankenstation zu führen, oder eine eigene
    Grundschule. Aber so wird es z.B. von chinesischen Konzernen in Afrika
    betrieben - AUS EIGENNUTZ - nicht als sozialistische "Errungenschaft" ! ! !

    Es müßte - nein ES MUSS - Vieles neu durchdacht werden,

    denn über die Jahrzehnte sammelt sich soviel an - äh - wie heißt das Zeug,
    was beim Kochen oben auf schwimmt ? Sagten Sie ABSCHAUM ?@! z z z :)))

    Dieses neu Durchdenken würde MIT SICHERHEIT unter Strafe gestellt werden,
    das ist aber genau der Punkt, wo der Aff' ins Wasser hüpft :.
    Läßt man sich unterdrücken, oder entfernt man die Unterdrücker ! ! ! !



    • otti
      16. September 2018 14:23

      machmuss....!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    • machmuss verschiebnix
      16. September 2018 14:45

      Danke @otti,

      mir ist sowieso nicht verständlich, warum sich die Ösis alles gefallen lassen
      und der Kleptokratie nicht längst gezeigt haben, wo der Hammer hängt ! ! ! !



    • Gandalf
      16. September 2018 17:52

      @ beide:
      ****************************************!



    • logiker2
      16. September 2018 20:07

      m. v. , ich kann mich noch erinnern, dass größere Betriebe eigene Betriebskrankenhäuser betrieben haben und auch Lehrlingsausbildungsstätten unterhalten hatten mit 20 bis 30 Lehrlingen. So ungewöhnlich war das in den 60-70 Jahren nicht.



  16. Ambra
    16. September 2018 12:08

    Großen Dank für diesen Artikel, in welchem jedes Wort zu unterstreichen ist.
    In Österreich wird Arbeit als etwas Negatives empfunden, man höre nur die empörten Stimmen im ORF, sei es von den Moderatoren, sei es von den linken Politikern. Und viele Unternehmen können ein Lied davon singen, wenn sie verzweifelt Mitarbeiter suchen und dann Menschen vom AMS geschickt kommen und deutlich aussprechen, daß sie ja eigentlich den Job gar nicht möchten und es einfacher ist, arbeitslos zu sein und ein bißchen zu pfuschen. Sie schämen sich nicht einmal, dies auszusprechen.
    Und wenn man wie ich als alter Mensch noch aktiv ist wird man ohnehin von vielen schief angesehen, so nach dem Motto "die ist ja verrückt".
    Daß Arbeit glücklich macht und für ein zufriedenes Leben wichtig ist, wird kaum erwähnt.



  17. Dr. Faust
    16. September 2018 11:44

    OT - Drohende Ausweitung der Massaker gegen Weisse und Zusammenbruch der westlichen Zivilisation in Südafrika

    Der heutige Gastkommentar von Hannes Wessels verdient besondere Aufmerksamkeit!

    https://www.andreas-unterberger.at/m/2018/09/sdafrika-taumelt-in-katastrophe-putin-und-trump-als-retterij/#comment-1064

    Es ist atemberaubend, mit welcher geschichtlichen Ignoranz und Doppelzüngigkeit die sogenannten Eliten (Mainstream-Medien, EU, UNO-Menschenrechtsorganisation, ...) den zunehmend schlimmer werdenden Massakern der rassistischen Hetzer gegen die Weissen begegnen.

    Die Buren und anderen Weisse in Südafrika versuchen sich mit Selbstwehrgruppen so gut wie möglich selbst zu verteidigen. Doch können sie dadurch bestenfalls kurzfristig das eine oder andere Haus verteidigen. Aber schlimmer noch, die Ausweitung der Massaker gegen Weisse wird den Zusammenbruch der westlichen Zivilisation in Südafrika vorantreiben und die Welle wird früher oder später nach Europa schwappen.

    Der Westen muss gegen den Zusammenbruch der Zivilisation in Südafrika mobilmachen. Wir hier im A.U.-Forum sollten das so gut es geht publizieren. Trump und Putin sind derzeit konkrete Hoffnungsträger, aber sie müssen durch entsprechende internationale Aufrufe unterstützt werden.



    • Dr. Faust
    • otti
      16. September 2018 14:32

      Dr. Faust : !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Lieber und zutiefst geschätzter simplicissimus - sofern Du diese Anmerkung lesen kannst- es würde mich DEIN Beitrag dazu sehr interessieren.

      Ich kann - mangels Kenntnissen vor Ort - mir nur Meinungen anhören.

      PS: ich habe gerade wieder einmal ein "befreundetes" Ehepaar verloren, die meinten, daß die deutsche Kolonialherrschaft das Grundübel war. Und so ein depperter EU-Abgeordneter war auch noch dabei. Es ist einfach nur zum Verzweifeln .



    • otti
      16. September 2018 18:36

      Entschuldigung: hätte unter Artikel von Hannes Wessels gehört



    • pressburger
      16. September 2018 19:40

      Frage ? Warum sollte ausgerechnet der Westen gegen den Zusammenbruch der weissen Zivilisation in Südafrika mobilmachen ? Ausgerechnet der Westen, die EU, die diese Katastrophe herbeigeführt hat. Die Machthaber der EU weigern sich auch nur daran zu denken, wer das bezahlen wird. Ist nicht ihr Geld. Das ist ihre Erfahrung. Der Steuerzahler, der Idiot, wird weiter zahlen.



  18. Normalsterblicher
    16. September 2018 10:24

    Herr Unterberger, das ist mir unverständlich:

    "Denn hier wechselt jeder, der bei einer gut bezahlten Tätigkeit eine Auftragslücke hat, in den Status eines Kunden des AMS, des Arbeitsmarkt-Services."

    Der AMS-"Kunde" bekommt seine Arbeitslosenversicherungsleistung, für die natürlich eingezahlt wurde, nur dann, wenn er zur Aufnahme einer vom AMS vermittelten Tätigkeit willens ist. Die Zumutbarkeitsregelungen des AlVG sind nicht derart, dass einem Angehörigen des hier thematisierten Schauspielberufes einfache Tätigkeiten nicht vom AMS zugemutet werden könnten.

    Paragraph 9 Abs 2 des Arbeitslosenversicherungsgesetz (kurz AlVG) verlautet dazu:

    2) Eine Beschäftigung ist zumutbar, wenn sie den körperlichen Fähigkeiten der arbeitslosen Person angemessen ist, ihre Gesundheit und Sittlichkeit nicht gefährdet, angemessen entlohnt ist, in einem nicht von Streik oder Aussperrung betroffenen Betrieb erfolgen soll, in angemessener Zeit erreichbar ist oder eine entsprechende Unterkunft am Arbeitsort zur Verfügung steht sowie gesetzliche Betreuungsverpflichtungen eingehalten werden können. Als angemessene Entlohnung gilt grundsätzlich eine zumindest den jeweils anzuwendenden Normen der kollektiven Rechtsgestaltung entsprechende Entlohnung. [...]

    Es stimmt zwar, dass es in den ersten Monaten der Arbeitslosigkeit Zumutbarkeitseinschränkungen hins. der Mindestentgeltshöhe bei der vom AMS vermittelten Einstellung (§ 9 Abs 3 AlVG), aber wenn ein Schauspieler darüber hinaus kein Engagement bekommt und trotz guter Gage nicht fähig war, eine Reserve zu bilden, dann wird er nach einigen Monaten sehr wohl auch im Supermarkt "jobben" müssen. Diese Beschäftigung geht dann natürlich auf Kosten anderer Arbeitssuchender, die zwischendurch keine gut bezahlte Engagements haben.

    Eine Berechtigung zum Arbeitslosengeld gibt es auch nur dann, wenn der Anwärter in den letzten 24 Monaten mindesten 52 Wochen lang arbeitslosenversicherungspflichtig beschäftigt war (§ 14 AlVG).

    Und weil in diesem Forum häufig gegen die Mindestsicherung - ich muss schon leider sagen: - gestänkert wird, erachte ich es als für geboten, darauf hinzuweisen, dass diesfalls ebenfalls Arbeitswilligkeit gefordert wird, darüber hinaus auch Vermögenslosigkeit.



    • Normalsterblicher
      16. September 2018 10:29

      Ich reiche nach:

      ... bei der vom AMS vermittelten Einstellung (§ 9 Abs 3 AlVG) gibt, ....



    • Ausgebeuteter
      16. September 2018 11:41

      @Normalsterblicher
      Warum beziehen 240.000 Personen allein in Wien die Mindestsicherung? Darunter sind über 30 % Asylbewerber bzw. solche, welchen ein zeitmäßig limitiertes Bleiberecht zugestanden wurde. Diese Leute haben nie (außer etwas MWSt) Abgaben dem Staat gegeben, finden keine Anstellung bzw. wollen gar nicht in einem Betrieb arbeiten.
      Aus meiner Sicht liegt auch das Problem darin, dass der Betragsunterschied zwischen Mindestsicherung und Mindesteinkommen bei 36-stündiger Wochenarbeitszeit zu gering ist, daher eine Arbeitsstelle für ungelernte Kräfte - soweit es solche Arbeitsmöglichkeiten noch gibt - nicht attraktiv genug ist.



    • dssm
      16. September 2018 12:29

      @Normalsterblicher
      Wenn die Mindestsicherung nur bei Arbeitswilligkeit ausbezahlt würde, dann gäbe es kein Problem. Denn momentan ist der Arbeitsmarkt leergefegt und die Betriebe suchen verzweifelt Leute. Wer jetzt als gesunder Mensch arbeitslos ist, der muss katastrophale Qualifikationen haben, weil er voraussichtlich keinerlei Fleiß zeigt(e). Also keinerlei Arbeitswilligkeit vorhanden ist.

      Dieser kurze Wirtschaftsboom entlarvt die Geschichten mit der geforderten Arbeitswilligkeit als billige Lügen!



    • Normalsterblicher
      16. September 2018 13:18

      @ Ausgebeuteter, Dssm:

      Sie geben sich gewissermaßen die Antworten schon selber:

      Die Völkerwanderung ist das Problem.

      Für Asylanwärter gelten Ausnahmen. Diese Personen dürfen gar nicht arbeiten. Tlw werden sie im Rahmen eines Landes-MSG versorgt, teilweise außerhalb. Nach dem Wiener MSG sind Asylbewerber jedenfalls vom Mindestsicherungsanspruch ausgeschlossen. Kann Ihnen das heute abend auch wortwörtlich nachweisen.

      Jedenfalls spreche ich von typischen Alteingessenen, die zum Handkuss kommen sollen.



    • Pennpatrik
      16. September 2018 15:01

      Freunde! Ruhig!
      Das ist die Satire zum Sonntag!



    • Rau
      16. September 2018 16:55

      Der Artikel ist schon in der Einleitung keiner Satire mehr, sondern ein schlechter Witz



    • Normalsterblicher
      16. September 2018 19:36

      § 5 Abs 3 des Wiener Mindestsicherungsgesetzes ('MSG') lautet:

      "(3) Personen, die nach den Bestimmungen des AsylG 2005 einen Asylantrag gestellt haben, steht bis zum
      rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens kein Anspruch auf Leistungen der Wiener Mindestsicherung zu."

      § 1 Abs 7 des Wiener MSG bestimmt:

      "(7) Das Land Wien gewährt im Rahmen der Privatwirtschaftsverwaltung Förderungen als Hilfen in besonderen Lebenslagen."

      Nachzuschlagen unter:
      https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrW&Gesetzesnummer=20000246



    • pressburger
      16. September 2018 19:46

      Wer hat das Wiener MSG sich ausgedacht ? Wer hat es verabschiedet ? Wie grosszügig wird es gehandhabt ? Wie vertrauensvoll sind die Beamten die über die Gewährung der Zahlungen entscheiden ? Warum zieht es alle Asylanten nach Wien ?
      Im Waldviertel ist die Luft besser, mehr Platz, mehr Auslauf. Warum ausgerechnet nach Wien ?



    • dssm
      16. September 2018 20:13

      Danke @Normalsterblicher, das bringt Licht in die Sache!



    • Normalsterblicher
      17. September 2018 09:29

      Die Versorgung von Asylwerbern wird durch das Grundversorgungsgesetz 2005 und durch daran anknüpfende Gesetze der Bundesländer geregelt. Nur die Erstversorgung fällt in die Kompetenz des Bundes (Erstaufnahme).

      Nach dem Wortlaut des Gesetzes wird damit NUR Asylwerbern ein Anspruch und ein - gewissermaßen - provisorischer Aufenthaltstitel zugesprochen (§ 2 Abs 1 GrundversorgungsG).



  19. Ausgebeuteter
    16. September 2018 10:03

    Als USA-Kenner möchte ich ergänzen:

    1. Dort bezeichnet man die übertriebenen Sozialleistungen in Europa (bes. D, S und A) als "stupid and suppy".
    2. Die Einpackhilfen bei den Supermarketkassen in den USA (Papiertüten ohne Tragegriffe) dienen dazu, dass diese Person auch den Mitarbeiter an der Kasse kontrolliert, damit keine Ware ohne Scan des Kassiers für Freunde eingepackt wird.
    3. In den USA hat man gegenüber einem Bürger, welcher schnell reich geworden ist, keine Neidgefühle - im Gegenteil, man bewundert seinen Erfolg.
    4. Wenn jemand in die Pleite schlittert, dann bedeutet dies für ihn keine schlechten Zukunftsaussichten, sonder man bewundert seine Risikobereitschaft. Daher dort auch der Grundsatz: I'll never give up - nor quit".
    5. Wegen der fehlenden "sozialen Hängematte" ist jeder ständig gefordert, sein Bestes zu geben, um nicht unter die Räder zu kommen.
    6. Im Gegensatz zum "Old Europa", wo Konservative sagen: "Dies hat schon der Großvater gemacht, so bleibt es" ist man dort ständig auf Verbesserungen aus. So nach dem Motto: "If it works, improve it".
    7. Die Gewerkschaften haben in den USA erfreulicherweise wenig auszurichten.

    Natürlich gibt es in den USA aus meiner Sicht auch viele Schattenseiten, aber dort wird vom Bürger mehr Eigenverantwortung verlangt. Die Spendenbereitschaft für gute Zwecke ist dort weit verbreitet und daher als Positivum zu erwähnen. Es gibt schon soziale Unterstützungen für wirklich Bedürftige, aber Sozialleistungen für Leute, welche noch genug Reserven haben, gibt es nicht!

    Manche Firmen verlangen bei guter Auftragslage von den Mitarbeitern Überstunden, welche auf ein Zeitkonto gutgeschrieben werden und dann bei geringerer Auftragslage als Zusatzurlaub abgerechnet wird. amit wird die Arbeitslosenzahl verringert und der Job ist gesichert.

    Noch ein Beispiel: In vielen Autowerkstätten muss der Mechaniker selbst den kleinen Wewrkzeugwägelchen beisteuern (bzw. finanzieren) und auch bei späterer berechtigter Reklamation die Korrektur in seiner Freizeit verrichten. Andere Länder - andere Sitten.

    Mich begeistert in Österreich aber das Beschäftigungsmodell der Apothekenangestellten: Dort bezahlt der Unternehmer einen festgesetzten Beitrag an eine zentrale Gehaltskasse in Österreich, welche dann die Mitarbeiter nach Gehaltsschema entlohnt. Durch dieses Solidaritätsprinzip ist der Unternehmer nicht abgeneigt, auch ältere, erfahrene und besser eingestufte Pharmazeuten anzustellen. Ebenso gibt es dort Teilzeitregelungen (sog. Zehnteldienste), wo besonders Mütter mit Kleinkindern oft nur in den Tagen mit viel Kundenverkehr (gegen Wochenende) Dienst machen. Ich kenne sogar eine Frau, welche dabei in zwei unterschiedlichen Apotheken arbeitet. ÖGB aufwachen: wäre dies nicht eine Art, die auch in anderen Branchen einsetzbar ist?



  20. dssm
    16. September 2018 09:35

    Ich habe als Arbeitgeber mehrfach erlebt, daß Mitarbeiter den Job gewechselt haben und dies für einen langen Urlaub benutzt haben. Wer "einvernehmlich" gekündigt hat und beim AMS schon auf ein Jobangebot verweisen kann, welches aber leider erst in sechs Monaten schlagend wird, der braucht sich auch keine Kurse anzutun oder regelmäßig zu Vorstellungsgesprächen gehen.

    Abgesehen davon, in der jetzigen Boomphase kann man nur arbeitslos sein, wenn man entweder stinkfaul oder komplett unfähig ist.



    • brechstange
      16. September 2018 09:52

      oder nicht genommen wird, weil man wegen der Gewerkschaft zu teuer ist.



    • dssm
      16. September 2018 12:09

      @brechstange
      Nein! Momentan ist gar nichts mehr zu teuer. Start-ups geben das Geld zurück, weil sie, mangels qualifiziertem Personal, nicht starten können - das hat es noch nie gegeben. Zunehmende Pensionierungen, kaum brauchbarer Nachwuchs aus Lehre und berufsbildenden Schulen, Abwanderung von jungen Spezialisten, schlechte Universitäten, Förderung der falschen Studienrichtungen - oder einfacher gesagt, die Alten treten ab, aber es kommen zu wenig brauchbare junge Leute nach.

      Wenn der internationale Boom vorbei ist, wird es kurz besser werden, aber bald werden wir den Status nicht mehr erhalten können. In meiner Branche haben wir zwischen Tromsö und Sevilla genau zwei junge Techniker!



    • machmuss verschiebnix
      16. September 2018 13:34

      @dssm,
      die Abwanderung der Top-Ausgebildeten gibt es schon länger, aber es
      scheint niemanden zu kümmern . Wahrscheinlich hat die Paddei keinen
      Bedarf an Selberdenkern ! ! !

      Und wo gehen solche Leute hin - gibt es denn Staaten, wo nicht alles
      Reglementiert ist - von Anfang bis zum Ende - bis zur letzten Flatulenz ?@!



    • dssm
      16. September 2018 20:17

      @machmuss verschiebnix
      Fahren Sie nur nach Pressburg, das ist die gleiche EU, da würden die gleichen Regulierungen gelten. Trotzdem, ein Bruchteil an Steuern und ein Bruchteil an behördlichen Schikanen. Oder Polen, das Baltikum, Finnland, Norwegen, Schweiz, Irland oder gar Malta. Und für ganze Freaks, die Azoren!
      Sie sehen, ausweichen ist nicht schwer, die Heimat verlassen sehr.



  21. Bob
    16. September 2018 09:20

    Viele der Mindestsicherugsbezieher sind oft ausgebildete Fachkräfte, die aber als Freiberufler(sprich Pfuscher) tätig sind. Da wird auch gerne länger als die 60 Stundenwoche gearbeitet. Auf normal arbeitende Bürger wird mit Verachtung herabgeschaut, sind sie doch nur nützliche Idioten die das Ganze finanzieren.



    • Franz77
      16. September 2018 10:13

      Ich kenne viele Betreibe die händeringnd nach Mitarbeitern suchen, durch die hohe Sozialhilfen brauchen die gar nicht arbeiten. Oft gesehen: Beide gehen stempeln, er arbeitet noch schwarz dazu, das Familieneinkommen ist dann ordentlich. Oder Frühpension und Schwarzarbeit. Oft auch frühpensionierte Beamte die plötzlich arbeiten können.



  22. Pennpatrik
    16. September 2018 09:16

    OT und zum Schmunzeln (und Ärgern) am Sonntag:

    Die EVN (Energieversorgung Niederösterreich), also unsere um unser Wohl besorgten Politiker, rechtfertigt eine Preiserhöhung, die nicht nur heuer sondern für alle Zukunft überdurchschnittliche Preiserhöhungen erlaubt, wie folgt:

    "Wir ersetzen in der Wertsicherung des Verbraucherpreises für Wärme- und gegebenenfalls Warmwasserlieferungen) ab 1.3.2019 zwei der bisher verwendeten Indizes und wir verringern die Gewichtung des Verbraucherpreisindex zugunsten des Energieholzindex.
    Außerdem aktualisieren wir den Verbraucherpreisindex, auch bei der Wertsicherung des Grundpreises, auf die letztgültige Zeitreihe 2015."

    Wir beobachten unsere Politiker beim unermüdlichen Kampf gegen Monopole zum Schutz der Konsumenten (weder Google, Microsoft oder Facebook macht derart unverschämte Plünderungsversuche).



  23. Starless
    16. September 2018 08:48

    Im "Daily Mail" war diese Woche zu lesen, dass in den USA auf eine 88-jährige (sic!) Verkäuferin ein Raubüberfall ausgeübt worden ist. In Österreich fahren bürgerliche Pensionisten wochenlang mit ihrem Wohnmobil durch die Gegenden, hauptsächlich in der Nebensaison, weil es da billiger ist, während die Familien mit schulpflichtigen Kindern in der Hauptsaison volle Preise zahlen. In einer gewissen Form von Hängematte leben wir alle hier, auch wir Bürgerlichen. Wer wissen will, wie hoch eine Hofratspension ist, möge sich erkundigen. Und wundern! Und dies vielleicht 30 oder 40 Jahre lang bis zum Ableben bzw. zum Ableben der Witwe. Also cool bleiben und Tee trinken.



    • haro
      16. September 2018 15:07

      Bei Ihrer Kritik an bürgerlichen Pensionisten wäre zu bedenken, dass viele dieser Pensionisten einst mit ihren Kindern auch nur in den Ferien also zur Hauptsaison auf Urlaub fahren konnten und viele sich Urlaub selten oder gar nicht leisteten und schon gar keine Flugreisen.
      Wenn man bedenkt wieviele Familien sich heutzutage Flugreisen in den Ferien mit wochenlangen Aufenthalten im Herkunftsland ihrer Eltern, Großeltern leisten (und dann Unmengen an Integrationskosten vom öst.Staat ausgegeben werden) so gönne ich den wenigen aussterbenden vermögenden Hofratswitwen ihr Opernabo gerne :)
      Wobei natürlich System Beamte an ASVG angeglichen werden sollte, da noch immer ungerecht.



  24. Wyatt
    16. September 2018 08:47

    OT Kurioses vom "Kampf" gegen "Rechts" (gemeint ist die AfD)

    Spiegel ONline: Nomos-Uhren-Chefin kämpft gegen Rechts!
    "Die Kunden wollen wissen, ob ein NAZI an ihrer Uhr gearbeitet hat"

    ....also nicht mehr über die Qualität und handwerkliche Kunst wollen die Kunden von Nomos Glashütte heutzutage Bescheid wissen, sondern "ob ein NAZI an ihrer Uhr gearbeitet hat" ?

    http://www.spiegel.de/plus/nomos-glashuette-die-kunden-wollen-wissen-ob-ein-nazi-an-ihrer-uhr-gearbeitet-hat-a-00000000-0002-0001-0000-000159428645

    Oder fehlt es am Interesse allgemein, wie bei Ambros, Fendrich, Eberharder, Spitzer......?



    • glockenblumen
      16. September 2018 09:01

      @ Wyatt

      Ihr letzter Satz dürfte den Nagel auf den Kopf treffen! ****************

      Es wirkt so als würden der gegen räächz kämpfenden Frau Geschäftsfühererin - darf man in diesem Zusammenhang denn wirklich "Führerin" sagen?? - die Kunden ausbleiben....



    • Pennpatrik
      16. September 2018 09:18

      Die beste Möglichkeit, sich dagegen zu wehren, ist in der Wahlzelle genau diejenigen Parteien zu wählen, die von den Linken als "Nazi" bezeichnet werden.



    • Franz77
      16. September 2018 10:06

      An was erkennt man einen Nazi? Weil er zur Begrüßung Sieg Heil sagt. ein SS Tattoo hat, weil er Adolf heißt oder weil er gar bei Pegida erwischt wurde oder gottogott zugibt, FPÖ gewählt zu haben?



    • riri
      16. September 2018 20:48

      Das DÖW hat über alle Nazimerkmale Kenntnis.



    • Gandalf
      16. September 2018 23:36

      @ riri:
      Selbstverständlich, und zwar wesentlich besser, als die paar lächerlichen Neonazis, sollte es solche überhaupt wirklich noch geben, selbst! :-))



  25. Josef Maierhofer
    16. September 2018 08:45

    Arbeit ist ein hohes Gut.

    Sie zu verlieren bedeutet einen schweren Verlust (sollte es bedeuten). Aber bei uns verdient eine Ankerbrot Verkäuferin weniger als eine Arbeitslose, die arbeitende bekommt 900,- Euro netto, die nicht Arbeitende bekommt 844,- Euro netto plus Mietzuschuss plus Heizkostenzuschuss plus Befreiung von Telefon Grundgebühren plus Befreiung von der Rundfunkgebühr, also zusammen wesentlich mehr.

    Darum sind sie ja alle da, die Schmarotzer und unsere Arbeitslosigkeit ist sehr hoch, erhöht noch zusätzlich durch 'Flüchtlinge', die keinen Tag ihres Lebens auf der Flucht waren, sie sind auf der Flucht aus der Eigenverantwortung, so auch ganz viele bei uns, und es sind genau die, die dann allen möglichen Blödsinn machen, von Berufsdemonstrierer bis Wegelagerer, Vergewaltiger, Einbrecher, weil einem ja fad ist.

    ... und Firmen suchen Facharbeiter ...

    Wenn unsere Gewerkschaften so weiter machen mit ihren 'guten' Lohnabschlüssen und ihrer destruktiven Haltung, dann werden unsere Firmen auch bald keine Facharbeiter mehr suchen und die Schar der echten Arbeitslosen immer höher.

    Zu einer Zet, wo ich viel Geld gebraucht habe, habe ich auch als Student in den Ferien als Aufzugmonteur gearbeitet und am Abend Zeitung verkauft. Oder als ich die Anzahlung für meine erste Mietwohnung zusammenkratzen musste, habe ich auch von 8-16 Uhr als Schankbursche gearbeitet, dann bis 20 Uhr 2 Nachhilfestunden gegeben und ab 20 Uhr bis nach Mitternacht als Kellner. Natürlich habe ich mein Ziel erreicht. Heute bekomme ich 'Kredit' ....

    Wenn ich aber heute wirkliche Arbeit suche für andere, muss ich schon sagen, es ist enorm schwer geworden noch Arbeit zu finden, überall lauert Misstrauen (die Leute - AK - klagen Kinkerlitzchen), überall lauert Abbau statt Aufbau, viele haben zwar bezahlte 'Jobs', aber keine Arbeit, dies vor allem in der Gemeinde Wien. Wenn ich täglich meine Spaziergänge aus gesundheitlichen Gründen mache, so treffe ich zum Beispiel in einem großen Wiener Erholungspark, gezählte 40 Personen, die praktisch jeden Grashalm 'bewachen', sie mähen die Wiesen viel zu oft im Jahr und wenn sie arbeiten dann fahren sie im Auto herum und inspizieren, wenn es regnet, und man kann sehr oft die Pause von der Arbeit nicht unterscheiden. Beschäftigungstherapie würde ich das nennen. Einen habe ich einmal gefragt, warum wird die Wiese schon wieder gemäht, ist sie noch nicht braun genug, der Arbeiter hat gesagt, wenn wir die Wiese nicht mähen, haben wir keine Arbeit und den Job los ... Gleiches weiß ich aus einem Ministerium, wo ich einmal aufgenommen werden sollte, es kam aber nicht dazu.

    So wurde aus Arbeit Beschäftigung (auf Kredit, auf Abbau).

    ... qualifizierte Facharbeiter werden gesucht ...

    Na, dann bilden wir sie halt aus. Die, die aus den Wiener Schulen kommen, können sehr oft nicht einmal Deutsch, auch Rechnen, Lesen und Schreiben ist ein Fremdwort, wie kann man da Facharbeiter ausbilden ? Die oft muslimischen ausländischen Eltern arbeiten mit den Schulen nicht zusammen, sagen den Kindern bloß, alles, was sie wissen müssen steht im Koran ..., die Lehrer schreien um Hilfe (und werden von der Nomenklatura mundtot gemacht), statt sie zu unterstützen, hetzen solche Muslime ihre eigenen Kinder ins Dilemma, manchmal sogar die Kinder gegeneinander (bis zu Ehrenmord) und gegen die Einheimischen 'Unreinen' ... ... also Schule ist ebenso am Ende, der Versuch Deutschklassen zu bilden ist aus unserer Sicht richtig, die Betroffenen werden das vermutlich anders sehen, wie gesagt, alles, was man braucht, steht im Koran ...

    Dieser Mangel an echter Arbeit schafft unter den Menschen eine hohe 'Arbeitsunsicherheit', konnte man früher ein Arbeitsleben bei einer einzigen Firma verbringen, kann man heut schon froh sein, auch als Facharbeiter, einige Jahre zu 'überstehen'. Das fördert auch das Aufgeben und sich 'in die Hängematte fallen lassen', vor allem bei den 'Dutzendberufen', wo es genügend Anwärter auf einen Job gibt. Eine Annonce bringt 300 Bewerber ...

    Also das hohe Gut Arbeit ist schon sehr schwer zu haben.

    Viele nehmen dann, wie Dr. Unterberger das amerikanische Modell beschreibt, egal was, Hauptsache überleben, um über die Runden zu kommen. Auch das ist bei uns etwas anders, wenn es 300 Anwärter auf solche Arbeitsplätze gibt, bei uns kommt das Wort 'überqualifiziert' leider auch sehr oft als Ablehnungsgrund.

    ... und die Firmen suchen Facharbeieter ...

    ... und bekommen sie trotzdem nicht. Die Vorhandenen wären bereit mehr zu arbeiten, damit die Aufträge abarbeitbar werden, es ist ja schließlich auch ihr eigenes Überleben.

    ... was tut die Gewerkschaft ? Klar, wir alle kennen ihre Drohungen, wir alle kennen die importierten Berufsdemonstrierer, denen Fahrt und Aufenthalt und 'Demonstrierlohn' bezahlt werden, um zu 'guten Abschlüssen mit Gewalt und Täuschung zu kommen, ein 'heißer Herbst' wird versprochen, weil die Regierung erlaubt hat zeitweise (gegen Ausgleich) mehr zu arbeiten. Na geht's noch ? ...

    Genau diese 'guten Abschlüsse' machen die Arbeit teuer und die Aufträge wandern in billigere Firmen.

    ... und die Firmen suchen Facharbeiter ....

    ... und bekommen sie nicht ...

    So zerstören die Gewerkschaften mutwillig die Arbeit, das höchste Gut, das wir haben neben der Gesundheit.

    Das einzige, was mir da einfällt, wie wäre es, wenn Streik ist und keiner hingeht und allen die Arbeit wichtiger ist ?



    • glockenblumen
      16. September 2018 09:04

      @ Josef Maierhofer

      ******************************************************!!!+



    • Pennpatrik
      16. September 2018 09:19

      Das Problem ist, dass die Politiker nicht am Wohlstand der Menschen interessiert sind sondern an der Gleichheit der Menschen.



    • pressburger
      16. September 2018 09:47

      @Pennpatrick
      Sollten sich Politiker für irgend etwas interessieren, dann ist das nur ihr Gelbörserl.
      Noch nie Politiker, Parlamentarier, so aktiv gesehen, als wenn es um die Erhöhung ihrer Diäten geht.



    • Dr. Faust
      16. September 2018 13:10

      @JM

      "...und wenn sie arbeiten dann fahren sie im Auto herum und inspizieren, ..."

      Gestern Nachmittag war ich im Park beim Hochstrahlbrunnen am Schwarzebbergplatz. Viele Menschen unterschiedlichen hintergrundes waren unterwegs bzw. haben die Sonnenstrahlen genossen. Dieser Park ist also alles andere als eine No-Go-Area. Die Polizei fährt dort ohne erkennbaren Grund zwischen den Menschen im Park mit der Funkstreife Patrolie, ein Mann und eine Frau, anstatt gefälligst zu Fuß zu gehen und mit den Bürgern Kontakt aufzunehmen. Eine Schande für die Polizei!



    • Josef Maierhofer
      16. September 2018 16:26

      @ Dr. Faust

      Ja, das ist heute 'modern', man läösst arbeiten, man lässt vom Mainstream leben und man lässt sich von der Politik ausnehmen.

      In dem Augenblick, wo die Politiker für ihre politische Arbeit Geld bekommen, ist das eigene Geld wichtiger als die Arbeit. Ist auch in den meisten Firmen so, dass man es sich sehr oft 'richtet', also man lässt arbeiten, viel zu wenige können sagen, das, was ich kann, kann ich anbieten, die Arbeit, die Sie für mich haben interessiert mich, ist attraktiv für mich, ist ein Beitrag zur Firma und über die üppigen Steuern auch zum Staat. Das aber passiert sehr oft nicht und wird reduziert auf Geld.

      Die ganze Gesellschaft ist auf Geld und Konsum orientiert



    • Kyrios Doulos
      16. September 2018 18:20

      Herr Maierhofer, vielen Dank für diese ausgezeichnete Analyse mit der verhängnisvollen Kausalkette, die wiederum dem Sozialismus geschuldet ist und der menschlichen Natur, die den Lügen und Verlockungen dieser Verbrecher allzugerne glaubt.



  26. El Capitan
    16. September 2018 08:08

    Es war die SPÖ, die in den terrorverseuchten Siebzigerjahren den Ausdruck "Arbeitsleid" erfunden haben. Meines Wissens stand das sogar im Parteiprogramm.

    Heute haben wir an den Schulen ein Bildungsleid, an den Unis ein Forschungsleid und in gewissen Partezentralen ein Gedankenleid.

    Man schaue sich doch nur das Affentheater an, das die Gewerkschaft und die AK aufführt, nach der vermeintlichen Einführung der 1.000 Stunden Woche.

    Alle Hirne stehen still, wenn unser starker Arm es will.



  27. glockenblumen
    16. September 2018 07:38

    Dr. Unterberger schreibt:

    "...Sowohl das Individuum wie auch die Gesellschaft sind nur dann stark, wenn ihr oberstes Prinzip Selbstverantwortung heißt..."

    Hier liegt der Hase im Pfeffer!
    Genau diese Selbstverantwortung wurde von einer verantwortungslosen linken Politik zu Grabe getragen.
    Der Staat kümmert sich um alles, angefangen bei den Kleinsten, am besten direkt aus dem Mutterleib in die Kinderkrippe, um quasi mit er ersten Nahrung bereits eine "all-inclusive-Mentalität" zu etablieren.
    Ein Volk, welches keine Selbstverantwortung hat, ist nicht fähig, sich im Krisenfall zu behaupten.
    Trauriges Beispiel 2015.....



    • Josef Maierhofer
      16. September 2018 09:20

      ************* !!



    • Franz77
      16. September 2018 14:51

      Glocki! ************



    • pressburger
      16. September 2018 19:53

      Einverstanden, aber, kümmert sich der Staat um alles, oder bevormundet er ?
      Der Staat will, dass die Kleinsten rechtzeitig ihm ausgeliefert werden um sie sehr früh, ideologisch beeinflussen zu können.
      Der Staat unternimmt nichts um Familien zu unterstützen. Nur eine Familie kann Kinder zu Selbstverantwortung erziehen. Kein Staat hat es bis jetzt getan. Jeder Zugriff des Staates in das Familienleben war und ist ideologisch motiviert



    • Undine
      16. September 2018 20:18

      @glockenblumen

      *************************+!



    • glockenblumen
      17. September 2018 08:07

      @ pressburger

      So war es gemeint, "kümmern" im Sinne von indoktrinieren, rechtzeitig zu beeinflussen
      um viele nützliche Idioten zur Verfügung zu haben... :-((



    • AppolloniO (kein Partner)
      18. September 2018 11:26

      ....und vor der Selbstverantwortung kommt die Disziplin dies alles zu analysieren, zu erkennen und daraus die Konsequenzen = Selbstverantwortung zu ziehen.

      Aber was hat die Linx-Grüne-Einheitsfront aus diesen Begriffen gemacht? Schimpf-
      Wörter!
      Da diese Entwicklungsbremser noch heute viel zu viele einflussreiche Posten inne haben>>>>>bitte umfärben.



  28. glockenblumen
    16. September 2018 07:29

    OT

    Der Wegscheider einmal mehr großartig. Über die chilenische in die DDR geflüchtete sich größte Sorgen um die nach Ö illegal Eingeschleppten machende - das Wort, welches ich auf der Zunge habe, darf ich nicht schreiben - bitte selbst einfügen:

    https://www.servus.com/at/p/15-September---der-satirische-Wochenr%C3%BCckblick-von-Ferdinand-Wegscheider/AA-1VVDQ4Z9W1W12/

    _____________________________________________________

    wieder zwei alternde Wasauchimmer, nach denen kein Hahn mehr kräht, die sich über Rechtsextremismus in Chemnitz das (unbedarfte ?) Maul zerreißen:

    https://www.krone.at/1772126

    Aber vor vielen Jahren sang man "heite foahn ma Nega schaun, des wird a Trara"
    Ich vermisse Asche auf deren Haupt und den härenen Kittel....

    Welch unsagbar widerwärtige Heuchler, die scheinbar hoffen, wieder ins Rampenlicht treten zu können.

    Herr Gabalier tut gut daran diese beiden nicht mal zu ignorieren.



    • Wyatt
      16. September 2018 08:15

      ***********
      zum "Wegscheider",
      allein die beiden eingeblendeten Aussagen des "Genossen Wiener Stadtschulrat Präsident", vormals und jetzt plötzlich......SAGEN ALLES!



    • pressburger
      16. September 2018 09:50

      Die Lieder waren, ganz lustig. Bedeutet aber nicht, dass jemand der paar Zeilen trälern kann auch Verstand hat.



    • brechstange
      16. September 2018 09:55

      Eine Möglichkeit wieder mal auf der ersten Seite zu stehen. ;-)



    • Franz77
      16. September 2018 09:58

      Danke Glockenblumen und Wyatt! ****************



    • Ingrid Bittner
      16. September 2018 12:56

      @Glockenblumen: zu Wegscheider ein überaus interessanter Beitrag:

      Erstmals in der TV-Geschichte Privatsender vor dem ORF | Nachrichten.at

      https://www.nachrichten.at/nachrichten/kultur/Erstmals-in-der-TV-Geschichte-Privatsender-vor-dem-ORF;art16,3007154
      daraus:
      "Wegscheider ist heute Senderchef und verstört bisweilen mit öffentlich geäußertem rechten Gedankengut – wenig versteckt in seinem "satirischen" wöchentlichen Videoblog".

      Offenbar der verzweifelte Versuch einen Sender samt seinem Chef zu diskreditieren.



    • glockenblumen
      16. September 2018 14:04

      @ Ingrid Bittner

      ich behaupte, daß der Propagandasender mit seiner linksextremen Berichterstattung wesentlich mehr Bürger verstört und erzürnt, als der Wegscheider, der großes Ansehen genießt!



    • glockenblumen
      16. September 2018 14:07

      ... zumindest in meinem Bekanntenkreis ist das so! :-(



    • Wyatt
      16. September 2018 14:28

      .....in meinem auch, Servus TV und erst der Mateschitz selber, was hat er nicht schon alles in der Steiermark Gutes und Schönes bewirkt.



    • otti
      16. September 2018 18:44

      glockenblumen und alle : !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      sowie zu Silvester auf die Pummerin, warte ich jeden Samstag auf den Wegscheider.
      NATÜRLICH ist dieser Blog hier das Beste !
      Nur die Breitenwirkung hat er leider nicht so stark. (Trotz meiner Werbung !)



    • pressburger
      16. September 2018 19:56

      @Wyatt
      Ad Mateschitz. Nicht alles was Mateschitz in der Steiermark aufgekauft hat, ist eine besondere Leistung. Hat es geschafft den Altausseer See zu verschandeln. Zusammen mit Androsch.



    • Ingrid Bittner
      16. September 2018 21:35

      @Pressburger: darf ich jetzt fragen, was genau Sie meinen mit dem Verschandeln des Altausseersees? Dass er die Hütte auf der Seewiese wieder aufgebaut hat, kann man ja wohl nicht als Verschandlung bezeichnen. Alle HÜtten/Häuser die ich kenne, die Mateschitz revitalisiert hat, sind originalgetreu gemacht - mit modernem Komfort. Wenn ich mir da andere Hütten und Häuser anschau, kein Gefühl für das Althergebrachte und die Landschaft, das kann man doch bei den Mateschitzobjekten nicht sagen, oder?
      Das Androschhotel ist wieder eine andere Geschichte, aber es ging ja eigentlich um Mateschitz.



  29. Tegernseer
    16. September 2018 07:06

    Es ist nicht einzusehen, dass es sich junge, gesunde Leute in der Mindestsicherung gemütlich machen. Der Sozialstaat sollte nur für diejenigen da sein, die sich nicht selber helfen können insbesondere geistig oder körperlich behinderte Menschen, dafür dort viel engagierter als gegenwärtig.



    • glockenblumen
      16. September 2018 07:42

      Bin ganz Ihrer Meinung.
      Ich sehe aber auch nicht ein, daß Geld, welches für Staatsbürger da sein sollte, die sich wegen Krankheit oder Behinderungen nicht selbst helfen können, an zig tausende illegal eingeschleppte Leute, aber auch an solche die schon lange hier leben, aber noch immer nicht unsere Sprache sprechen und in ihrer Parallelwelt leben, großzügigst verteilt wird.



    • Wyatt
      16. September 2018 08:02

      beide
      ******
      ******
      ....bin der selben Meinung!



    • Tegernseer
      16. September 2018 08:06

      Liebe glockenblumen, genau diese Gruppe hatte ich - politisch korrekt - besonders gemeint:-)



    • glockenblumen
      16. September 2018 08:24

      @ Tegernseer

      hab ich mir eh gedacht, es mußte halt raus... ;-)



    • pressburger
      16. September 2018 09:56

      Die Wohlfahrt wurde vom Sozialstaat erwürgt. Die Wohlfahrt war subsidiär, so zu sagen Nachbarschaftshilfe, Hilfe an den Nächsten. Die Anonymisierung, Verbürokratisierung der Sozialhilfe führt zum Missbrauch. Wie schnell der Lernprozess zu Erfolgen führt, zeigen die eingeschleppten Analphabeten. Leben auf Kosten der Anderen. Nutzniesser des staatlich sanktionierten Diebstahls. Komplizen der Räuberbande.



    • Franz77
      16. September 2018 09:59

      Alle: **********



    • Charlesmagne
      16. September 2018 10:42

      @alle
      ********************************************



    • fewe (kein Partner)
      19. September 2018 22:15

      Ganz genau! Ich wäre sogar sehr dafür, dass diese Leute erheblich mehr als nur das Nötigste bekommen.






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