Gastkommentare

Ambros als linker Polit-Zorro

13. August 2018 12:26 | Autor: Elmar Forster
32 Kommentare

Ein "abgehalfterter Musiker" (Hafenecker), "grantiger alter Mann" (Vilimsky), ein auf alle Fälle aber uralt-linker Austro-Pop-Gutmenschen-Stänkerer hatte einen letzten Traum: Noch einmal ausreiten als Zorro, um "braune Haufen in der FPÖ"[1] (Ambros-Interview) ausfindig zu machen. Körperlich ist er dazu freilich schon längst nicht mehr in der Lage: Sogar am Stock gehend wurde er bereits gesichtet. Finden wird er diese braunen Haufen aber sicher: Hat doch Innenminister Kickl die ersten Polizeipferde bereits eingestallt.

In seinen besten Jahren hatte Wolferl noch Oden auf die freie Liebe und den "schwoarzn Afghan" gesungen. Letzterer war damals natürlich noch kein Refjutschie, sondern eine spezielle Haschisch-Rarität:

"A Gramm wär scho genug.
Ganz Wien … raucht sich nur mehr ein.…
Mir kiff'n uns ein." 
(Ambros-Text)

Irgendwann dann ist er aber wehleidig geworden, dem freien Spiel des Lebens gegenüber, der ansonsten so vulgär-coole Wolfgang Ambros:

"I scheiß auf was da war und was noch kommt.
Hauptsach ist für mich, es geht mir gut.
" (Songtext)

Von solch abartiger Ego-Trip-Stinkefinger-Lebensweisheit will man immer dann aber schnell nix mehr wissen, wenn andere sich dieser bemächtigten: Geradezu "ein Schock" sei es gewesen, "als seine Freundin, die Mutter seiner … Zwilinge ihn verlassen hat" (Krone), jammerte er wehleidig herum, weil ihm passierte, was schon Myriaden gestandener Männer auch verkraften mussten, ohne auf Boulevard-Psychositzungen zu rennen. Unverhofft kommt oft: War doch der Nebenbuhler ausgerechnet ein Dorf-Alphamann, nämlich der "Chef (eines) Vier-Sterne-Hotels". So ist es halt, wenn man sich bisher immer auf seinen Provinzstolz als "die Nr. 1 vom Wienerwald" (Ex-Band von Ambros, 1971) berufen hatte. Denn gesellschaftliches Revoluzzertum für die freie Liebe stößt halt in der Tiroler Berg-Provinz-Welt schnell an ihre Grenzen: "In dem 1.780-Einwohner-Dorf (Waidring) sei es natürlich schwer gewesen, die neue Liaison zu verkraften."

Das waren noch Zeiten, damals, als unten im Publikum die weiblichen Groupies mit feucht-glänzenden Augen nur so auf den Jungen-Wilden warteten. "Ich war schon immer ein ‚Emanz‘ und bin kein Macho. Fragen Sie alle 500 Frauen, die mit mir zusammen waren!"[2] (Ambros) Im Amerikanischen gibt’s ein Wort dafür: "Woman-izer".

Freilich sind aber auch Ambros’ianische Selbstbekenntnisse mit zeitloser Gültigkeit überliefert – übriggeblieben als negative Vodoo-Verwünschung für seine untreue Ex, die ihn beim Teufel sitzen ließ:

"Du wolltest sein de Superfrau,
von so an Karrieremann.
… Das Leben ist für dich nur mehr a einzige Schinderei." 
(Ambros-Adapation von Bob Dylans "Like a rolling stone")

Selbstprojektion nennt man so etwas nach Freud.

Auch brauchte der Austrian-King-of-Alpine-Rock lange für die Einsicht in den biologischen Gang der Dinge: "Seit die Kinder auf der Welt waren, war nichts mehr los mit uns zwei. Sie hat jede Nacht bei den Kindern geschlafen. Wir waren … kein Liebespaar mehr." (Krone) Die geballte biologische Macht des weiblichen Urinstinkts sozusagen. Was hat er sich denn erwartet? Dass die frisch gebackene Mami sich neben ihren Säuglingen in Reiz-Unterwäsche für ihn räkelt? Noch "dazu (wo) er massive körperliche und seelische Probleme wegen seiner verkümmerten Wirbelsäule gehabt habe. Ich schaue dir nicht weiter beim Sterben zu‘, habe Anne zu ihm gesagt." (Krone) So viel Egoismus tut natürlich weh: "Hauptsach ist für mi, es geht mir gut." (Ambros)

Beliebt war damals in den wilden 70ern auch das Kokettieren mit Sex mit Minderjährigen. Zieht sich wie ein roter Faden durch das literarische Schaffen von anderen 68-er Abartigen (etwa Cohn-Benditt und Mühl…):

"I seh, du fürchst dich vor mir
Du bist no z'jung…
Du spührst es zwar scho
Es juckt dich …
I kann nicht neben dir sitzn und nur reden...
Dann … streichel ich deine Wangen.
Du krampfst dich ein …
Du bist a leiwaunda Hase –
Oba mit uns zwei is hoffnungslos."
(Ambros-Text)

Na, mittlerweile haben sich aber die Zeiten gewaltig geändert: Frauen mit Hasen zu vergleichen gilt heute als absolutes No-Go – zumindest für Nicht-Linke. Das sprachliche Bild stammt übrigens aus der Jägersprache. In Vorreiter-Staaten der Political Correctnes (Schweden) läuft mittlerweile Kopulationsverkehr nur mehr mit vorheriger Einverständniserklärung. Selbst sexuelle Anmache im öffentlichem Raum ("Cat-Calling") könnte bald unter Strafe gestellt werden.

Für die jetzige konservative "Feschismus"-Generation (Copyright Falter) hat Ambros mittlerweile nur mehr bittersten Neid übrig: "Er ist halt jung, fesch und geschmeidig." (Ambros über den österreichischen Bundeskanzler Kurz). Lang, lang ist’s her, als die Alt-68er-Linken noch für sich reklamierten, die schöneren Frauen im Gespann gehabt zu haben: "Kurz-Freundin stahl allen die Show." (oe24)

Ganz besonders weh tut es natürlich, wenn das 1. Gebot aus dem 68er Glaubensbekenntnis sich in Schall und Rauch aufgelöst hat: "Du sollst forever-young sein!" Nach der Trennung und der Operation sei er in ein tiefes Loch gefallen. Es hat mir das Herz herausgerissen …, dass ich nicht auftreten konnte." (Krone) Allerdings: Wie viele Menschen in seinem Alter haben schon solche Schicksalsschläge eingesteckt, ohne gleich "an Selbstmord gedacht" zu haben? Dazu kam es dann aber doch nicht: Denn "ich habe mir gedacht, sollen die (Kinder) sagen: ‚Der Vater hat sich umgebracht.‘" (Kurier)

Jetzt wird’s aber langsam soziologisch interessant. Auf einmal berufen sich die altersschwachen Ex-Genug-ist-nicht-Genug-Krakeeler lobend auf die bürgerliche Familie: "Auf uns warten jetzt anstrengende und schöne Tage, Wochen, Monate. Wir freuen uns total!" (Woman) Das traute Familienglück dauerte dann gerade mal drei Jahre. Dann wars ex-hopp-und-vorbei. "Des Glück is a Vogerl".

Womit sich die Backslash-Theorie mustergültig bewahrheitet. Denn Familie ist plötzlich bei den Ex-Wilden wieder wild in Mode gekommen: Die italienische "Ich-will-Liebe-machen"-Rock-Omama Gianna Nannini wurde ebenfalls noch mit echtem männlichem Sperma schwanger. (Bis zur Herstellung von synthetischem Lebenssaft konnte sie wohl aus Altergründen nicht mehr warten.) Mittlerweile sei sie geradezu süchtig nach dem Schwangerschafts-Glücks-Hormon geworden: "Man soll niemals zu viel verlangen, aber ja, ich würde schon sehr gern noch einmal schwanger werden." (Bild)

Schwangerschaft als Event. Gelernt – im Sinne nachhaltig-wertkonservativer Erziehung – hat Nannini freilich immer noch nichts: Wolle sie doch "eine tolerante Mutter sein. Wenn ihre Tochter eines Tages einen Joint rauchen will? Lass ich sie" doch. (Bild) Na logo!

Warum sie erst so spät mit 54 Jahren schwanger geworden ist…? Ganz einfach: 68er Selbstverwirklichung und -Revoluzzerei gingen eben vor: "Zu viele Konzerte! Zu viel Stress! … Zuvor habe sie ein Kind verloren, weil sie den Friedensmarsch nach Assisi über 25 Kilometer mitgemacht habe." (Bild) Was sich der heilige Franziskus dabei wohl gedacht haben mag?

Schwangerschaft als Mittel zu Bewältigung der Post-68er Krise: "Über 50 Jahren schwanger zu werden hilft bei der Zellerneuerung."(Bild). Selbst die letzte ägyptische Pharaonin, Kleopatra, nahm antiquiert nur ein tägliches Bad in Eselsstutenmilch. "Mein Körper ist sogar besser geworden. Ich fühle mich wie nach einer Kur." (Nannini) Stolz ließ sie sichdann mit nacktem Babybauch porträtieren.

Mittlerweile erzählt sie eine unglaubliche postfeministische Urban-Legend, als postmoderne Fortsetzung der unbefleckten Empfängnis:  So "sei sie bei den Arbeiten für eine Oper schwanger geworden. ‚Darin habe ich ein Lied gesungen … 'Mama'. Und plötzlich, mittendrin in den Arbeiten, wurde ich schwanger. Das war so nicht vorgesehen." (Welt)

Na, da muss man mittlerweile ja aufpassen als Mann! Vielleicht hilft ja auch hier eine Armlänge Abstand zu Gebär-Torschluss-Panikerinnen bei Telepathie-Sex. "Den Vater des Kindes will die Sängerin nicht verraten: Er ist nicht berühmt wie ich.‘" (Welt) Soll sich also schleichen, der Dolm, nachdem er seine Zeugungspflicht abgeleistet hat. Und dann auch noch ein No-Name. Mit sowas kann man sich ja gar nirgendwo blicken lassen …

Auch der (nicht nur äußerlich arg ramponierte) englische Soft-Poper Elton John (Herzschrittmacher seit 52) ließ gar seine zwei Kinder von einer Leihmutter austragen und versprach einem 15 Jahre Jüngeren ewige Ehe-Gay-Treue (von wem das Spendersperma kommt, wissen beide selbst nicht mehr so genau). Mittlerweile erinnert Elton nur mehr an übelste feudalistisch-barocke Dekadenz-Wüstlinge – wie seine groteske Strand-Sand-Phobie abschreckend beweist: "Sänfte a la Elton" (Bild).

Ambros‘ Alterswerdegang ist gekennzeichnet von Altersstarrsinn trotz untrüglicher Zeichen körperlichen Verfalls: "Ich trainiere täglich am Ergometer … Ich trete auf, solange ich lebe. Ich kann mir nicht vorstellen, mich zur Ruhe zu setzen. Da könnte ich genauso gut sterben." (Krone) Diese Todes- und Vergänglichkeitsangst überkommt übrigens durch die Bank alle (meistens zu unästhetischen Ungustln gewandelten) Uralt-68er. (Auch Ex-Bürgermeister Häupl als bekennender Gourmet fettreicher Wiener Kost ist von obigem Wunder-Wuzzi-Trainingsgerät wie besessen. Und selbst bei gestandenen Schwarz-Konservativen wie Ex-Landeshautmann Pröll häufen sich die Rennradunfälle mit zunehmendem Alter.) Felsenfest bilden sie sich aber weiterhin ein, die Gesellschaft, wolle diese nicht zusammenkrachen, brauche sie unbedingt noch im Ruhestand.

Standard: "Was werden Sie in Ihrer Pension machen?"

Häupl: "Wenn, dann fangen wir mit einem Universitätslehrgang über Wissenschaftsorganisation an … – als Test." Kein Wunder, dass österreichische Universitäten ein so miserables Ranking abgeben.

Immerhin ahnt aber auch Ambros, dass mit zunehmenden Alter neben seiner Mannes- auch die Schaffenskraft erlahmt: "Man muss einsehen, dass die Menge an Liedern, die man produziert hat, genug sind." (Krone)

Wie sehr diese Möchtegern-Uralt-68er Revoluzzer-Krakeeler aus der Zeit gefallen sind, zeigt sich an seiner Kritikunfähigkeit anlässlich des Shitstorms im www: "Liebe Leute, Ihr könnt hier gerne kommentieren und diskutieren. Wir dulden jedoch keine Beleidigungen." (Ambros-Facebook-Eintrag 6.8.18) 

Was soll an dieser Aussage nun beleidigend sein: "Denn der Lebenswandel in den 70er und 80er Jahren dürfte nicht sehr viel übriggelassen haben" (FPÖ-Generalsekretär Vilimsky)? - "Wir kiffen uns ein." (Ambros-Text): Aber auf einmal soll jetzt nicht mehr gelten:

"Überhaupt nicht zum ertragen.
Dreckig, stinkig und doch schea(schön)
Die Wahrheit ist so weiß wie Schnee." (Ambros-Text)

Ambros sollte einfach mal seine Texte neu entdecken und dann einfach sein künstlerisches Schaffen ad acta legen:

"Das alles war vor langer Zeit.
Heut regiert die Eitelkeit. (Ambros-Text)

Genau das, was Sozi-Ex-Kunstminister Drozda konstatiert, trifft auf Ambros und Co zu. Bestünde doch "die Aufgabe von Künstlern" darin, "die Gesellschaft kritisch zu hinterfragen." (Der Standard) Selbstkritik belegen sie dann aber mit einem Tabu. Wie die Faust aufs Auge bestätigt umgehend die erfolgte Solidarisierung mit Ambros (durch die "IG Autorinnen und Autoren"), dass es sich um "diverse Systemgünstlinge" handelt, "die wohl im fortgeschrittenen Alter um ihre Altersvorsorge in Form von Aufträgen bangen müssen." (Der FPÖ-Generalsekretär im Standard) 

Und zur Zivilcourage: Wo war Wolferl eigentlich, als in den 70er-Jahren sein roter Übervater und Bundeskanzler Kreisky sich von EX-SS-Sturmbannführer FPÖ-Peter seine Minderheitsregierung absegnen ließ? Hat er sich gegen die "rote Nazi-Waschmaschine" (Profil) des BSA mahnend zu Wort gemeldet? Wo war dessen Stimme beim Auffliegen des Wiener Kinderheim-Missbrauchskandals, für den die Wiener Sozi-Bürokratie verantwortlich war?

Immerhin hatte aber auch ein Ambros seine hellen Momente:

"Mir geht es wie dem Jesus,
mir tut das Kreuz so weh.
Doch ihm tat es erst mit 30,
mir tut es heut schon weh.
… Denn, außer alten Jungfern,
schwärmt niemand mehr für mich." (Ambros-Text)

Beim Austeilen war er immer stark. Jetzt aber im Alter, in der ersten Reihe vor dem Tod sitzend, zittert er wie die Biene Maya vor der Spinne Thekla als Mami-liebt-mich-nicht-mehr-Bubi.

Wesentlich männlicher ging etwa das Enfant Terrible Frank Zappa mit seinem bevorstehenden Krebstod um: "Das Leben wird komplizierter, weil man neben seinen sonstigen Aufgaben auch noch jeden Tag aufs Neue um sein Leben kämpfen muss." (Spiegel). Man habe "keine Götter mehr zum Bitten, / keine Mütter mehr als Schoß – schweige und habe gelitten,/ sammle dich und sei groß!" (Gottfried Benn)

Wie sehr sich das Song-Narrativ der Alt-68er Protestler selbst zu Tode gelabert hat, erkennt man am besten an sich selbst: Wenn man Lieblingssongs von früher einfach nicht mehr hören kann oder sich für diese nur mehr fremdschämt und einem die blanke Angst überfällt: Vor dem unerbittlichen Lauf der Zeit zu genau so einer dystopischen Forever-Young-Kreatur zu verkommen. Denn: Wer möchte schon enden in der "Einsamkeit eines alternden Stones-Fans"?

"Und Mick Jagger sagts selber: Du wirst irgendwann zu deiner eignen Parodie. … Erinnerungen kommen hoch: … Was hab ich alles mitgemacht. … Ich! … Ist das nun die berühmte Erfahrung des Alterns? Und geht … zum Arzt, die Rückenschmerzen, und abends die neue Platte mit  neuen Enttäuschungen, die Vergangenheit ist Vergangenheit – und nicht vorbei." (Delius, 1974)

PS:

Einer der besten Nannini-Songs trägt den Titel: "I Masci" ("Die Männer"). Es ist eine Hommage an die heterosexuelle Liebe zwischen Mann und Frau, live gesungen in der Arena in Verona (im Juni 2017), der Stadt, die berühmt geworden ist durch eine unsterbliche Liebe zweier Liebender im klassischen Sinne: Romeo und Julia. Gianna Nannini (61 Jahre alt) singt mit zwei "sündhaft"-hübschen italienischen Schlagersängerinnen (Emma Marone, 33 Jahre, und Irene Grandi,48). Es könnten ihre Töchter sein.

"Auf der Treppe kann ich dir anvertrauen, was ich fühle,erzähle mir noch etwas mehr... Mit Männern, verliebt wie ich, verliebt wie du, welche Erregung, welche Lügen, doch heute Nacht will ich dich wahnsinnig machen!"

Man sieht im Publikum fast nur weibliche Zuhörer. Haben die keine männlichen Liebhaber mehr? Und doch singen alle zu einem Lied enthusiastisch mit, das die erotische Liebe zwischen Frau und Mann frenetisch feiert. Und man fragt sich weiter: Ist das jetzt ein Abgesang, ein Revival, ein Comeback oder wieder ein Backlash auf eine unsterbliche Sehnsucht in den allermeisten in uns? Auf die heterosexuelle Liebe und auf die Zivilisierung der männlichen Triebe in Angesicht dieser "sündhaft"-verführerischen weiblichen Schönheit. Fast scheint man die (ausschließlich) männlich-maskulinen Bandmitglieder für ihre distanzierte Professionalität zu bewundern.

Bewahren wir uns diese zivilisierte Erotik, wie sie gerade im christlichen Europa seit den mittelalterlichen Troubadours entstanden ist!

"Auf deine Lider senk ich Schlummer.
Auf deine Lippen send ich Kuss.
Indessen ich die Nacht den Kummer,
den Traum alleine tragen muss." 
(Gottfried Benn)

Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte.

Und natürlich fragt man sich: Wer passt während des Konzerts jetzt auf die Kinder der Nannini auf? Oder sind die schon mit einem Joint ruhiggestellt?

[1]https://www.sueddeutsche.de/politik/wolfgang-ambros-bin-mir-sicher-dass-es-viele-braune-haufen-in-der-fpoe-gibt-1.4082875

[2]https://kurier.at/stars/wolfgang-ambros-ich-habe-an-selbstmord-gedacht/81.612.358

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter Kommentatorharo
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    13. August 2018 17:14

    Es lohnt sich nicht über Ambros & Co. und deren ordinäre Wortspenden Gedanken zu machen - besser gar nicht anstreifen. Einmal Proleten immer Proleten. Sie profitierten von einem Zeitalter in dem Dialektsongs zu Hits wurden und haben in Hülle und Fülle gelebt. Jetzt verwundert es nur wie sie im Alter kein Fünkchen Selbsterkenntnis und Gewissensbisse über eigene (Un)Taten in ihrem Leben zeigen und sich als moralische Instanz über andere aufspielen.
    Neuerlicher Reichtum, Glück und Ansehen kommen durch dieses Gehabe nicht wieder sondern sind endgültig verspielt, auch wenn ihnen das so manche Verlierer vorgaukeln.

  2. Ausgezeichneter KommentatorIngrid Bittner
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    13. August 2018 13:34

    Und Freund (jetzt wieder offenbar) Fendrich springt ihm bei. Na sowas, der dürfte sich auch an seine Texte nicht mehr so wirklich erinnern.

    Zum Beispiel:

    Tango Korrupti,
    man weiß es leider nicht genauer

    es lag ein Bauherr in einer Sommernacht
    auf einem Parkplatz auf der Lauer
    und ein Kuvert
    das er mitgebracht.
    Auf einmal sieht man auch zwei Lichter

    es knirscht ein dunkelblauer Jaguar

    darinnen kalkweise Gesichter

    nur der Chauffeur isr aus Nigeria.
    Man reicht den Umschlag in den Wagen

    die herzen schlagen

    der Handel ist perfekt.
    Durch eine großzügige Spende kriegt man am Ende
    fast jedes Großprojekt.
    Plötzlich lacht der Herr Minister

    denn es kennt dieses Geknister

    und er hat auf seinen Lippen eine kleine Melodie:

    Tango Korrupti
    wenn einer draufkommt und entpuppt di

    nimmst du dir einfach einen Anwalt
    der was kann halt -
    und bist schwuppti-wupp davon.
    Auch wenn die Steuerfahndung stöbert

    es gibt nichts
    was den Blutdruck hebet

    denn alles
    was ma hab'n
    des hamma sowieso scho auf d'Bahamas.

    Es träumt der alte Polizeirat seit seiner Heirat mit einem Topmodell
    von Schuldenbergen
    leeren Säcken
    an allen Ecken brennt sein Hut
    schon hell.
    Da nähert sich ein Tätowierter
    auf einmal spürt er ein paar
    Tausender
    von hinten in die Hose gleiten
    nach allen Seiten huscht sein Blick
    umher.
    Es spricht der Mann in seinem Rücken: Ab heute drücken wir ein Auge
    zu

    und wenn wir uns arrangieren
    kann ich ihnen garantieren -
    es gibt noch viel mehr davon!

    Tango Korrupti
    wenn einer draufkommt und entpuppt di

    Es sprach ein fetter Wirtschaftsbonze: Schau'n sie
    des Ganze

    mein lieber Staatsanwalt
    war doch nur eine Bagatelle

    so auf die Schnelle
    a paar Millionen halt.
    Ich habe Geld wie Würfelzucker
    sie bleib'n ein Schlucker
    mit ihrem Staatsgehalt
    sie sollten sich einmal was leisten

    so wie die meisten
    vielleicht an Porsche bald?
    Dafür verschwinden ein paar Akten
    auch die Fotos mit der Nackten

    und dann singen wir gemeinsam eine kleine Melodie:

    Tango Korrupti
    wenn einer draufkommt und entpuppt di
    Tango Korrupti
    wenn einer draufkommt und entpuppt di

    ---

    Fendrich, der seinerzeit, als seine Koksaffäre aufkam, alle "Freunde" vernadert hat, sieht jetzt auch keine andere Möglichkeit mehr, öffentlich genannt zu werden, als dem weisen Ambros beizuspringen.

    Ist ja ein Zirkus mit den beiden, als sie noch bei Austria 3 auftraten, soll der feine Herr Fendrich ja nicht besonders nett zu den Kollegen gewesen sein, las ich jetzt auch in einem Kommentar.

    Die beiden alternden, absolut nicht gesund ausschauenden "Künstler" sind für Publicity bereit, alles zu tun, was für Öffentlichkeit sorgt

    Arm die zwei, wenn sie so an der Öffentlichkeit hängen, aber nichts mehr selbst hinbringen, andere zu vernadern, das können sie ja gut, also muss diese Walze wieder gespielt werden.

  3. Ausgezeichneter KommentatorBürgermeister
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    13. August 2018 14:19

    Das klingt alles ein wenig nach Fremdschämen, das wäre beim Wolferl fehl am Platz.

    Er ist ein versoffener, verbrauchter, abgewrackter und mittlerweile sogar etwas debiler alter Austropopper - aber immerhin, es gibt nicht viele die so etwas von sich behaupten können!

    Wieso soll jemand der durch Infantilität groß geworden ist im Alter so etwas wie eine Reifephase durchmachen? Das gilt auch für ihren herrlichen Artikel über den Tote Hosen Sänger.

    Da gab es in dem Film "Der Tot steht ihr gut" eine Szene bei der man dem mitten im Akt kollabierten Pornodarsteller so etwas wie "Ernsthaftigkeit" (für die Bestattung) auf das Gesicht schminken will und sein Agent sich dagegen wehrt, weil das sein ganzes Leben völlig unglaubwürdig machen würde.

    Lassen sie den alten Narren auch im Alter ein Narr sein - mehr lässt der Alkohol ohnehin nicht zu.

  4. Ausgezeichneter KommentatorPoliticus1
    4x Ausgezeichneter Kommentar
    14. August 2018 09:41

    Einfach zum Nachdenken ...:
    warum stürzen sich die (vor allem linken) Medien immer auf (oft auch nur sigenannte) Künstler für Wortspenden zur politischen Lage?
    Was qualifiziert einen Meister des Pinsels, einen Stimmmbandakrobaten, oder einen Bühnenkasperl zum meinungsmachenden Politikexperten?
    Meine Antwort: gar nichts!

    Wie viel mehr Ahnung von Politik und politische Stimmung im Land hat doch jeder Installateur- oder Tischlermeister, jeder Briefträger, jede Friseurin oder jeder Badewart im Schwimmbad!

    Deren Problem ist halt, dass sie nicht seitenblickefähig sind.
    Und dass sie nicht auf direkte oder indirekte Förderungen mit öffentlichen Geldern angewiesen sind.
    Und damit sind sie ein unkalkulierbares Risiko; da weiß man nicht, was sie zum Schluss für eine Meinung haben - womöglich noch eine 'rechte' (recht = richtig) ...

  5. Ausgezeichneter KommentatorPennpatrik
    3x Ausgezeichneter Kommentar
    14. August 2018 15:51

    Alkoholiker stehen bei unseren Medien derzeit hoch im Kurs.

  6. Ausgezeichneter KommentatorNestroy
    2x Ausgezeichneter Kommentar
    14. August 2018 16:48

    Naja, das Lied "Schifoan" war tatsächlich eine nationale Hymne gewesen. Damals..

    er beschrieb am Anfang auch sehr viele Themen, die ich vom Gemeindebau sehr gut kannte. Also durchaus identitätbildend gewesen.
    Und auch klar: Nur über die Soz'n kommst dann weiter.. Und im Erfolg ist man dann sowieso abgehoben

    Eine ähnliche Entwicklung machte ja auch ein Fendrich: Vom durchaus als national zu interpretierendem Lied O sole mio hin zum linken Suchtgitfkonsumenten... Der übrigens musikalisch noch schwächer war als Ambros. Ein E4 oder F4 war seine ganze musikalische Note.. Lächerlich schwach..

  7. Ausgezeichneter KommentatorIngrid Bittner
    2x Ausgezeichneter Kommentar
    14. August 2018 17:48

    @glockenblumen: ich hab diesen Obergrünen gegoogelt, da tun sich Abgründe auf, sagenhaft. Und da der mich ja schon persönlich angegriffen hat, musste ich natürlich google befragen.
    Das ist seine Weisheit: 2,473.892 Van der Bellen Wähler sind natürlich nach seiner Auslegung die Mehrheit.
    Dass 3,926715 Wähler, die nicht van der Bellen gewählt haben, oder einen Anderen oder gar nicht, das sind natürlch nichtdie Mehrheit des Volkes. So schaut's aus. Einer mit unheimlich viel Hausverstand, der meint, er müsse alles so zurechtbiegen, dass natürlich die Linkslinken Grünen die Sieger sind.

  1. Reinhold Sulz
    20. August 2018 18:56

    Gilt das 'Furioso' als literarische Form? Falls nicht, es sollte ab sofort so sein.



    • Stern
      20. August 2018 20:25

      Schade, dass Nannini so abgesandelt hat im Vergleich zu Grandi und Marone. Die sind tatsächlich "Furiosi...



  2. Torres (kein Partner)
    17. August 2018 19:26

    Immerhin kann Ambros sicher besser Deutsch als der Herr Professor Forster: "du spührst" hat er (oder sein Texter) sicher nicht geschrieben, sondern korrekt ohne "h". Und schon gar nicht sollte sich Herr Forster über fremdsprachige Titel hermachen; das geht unweigerlich schief. Gianna Nanninis Lied heißt natürlich "I maschi" (und nicht "masci").



    • Skura
      17. August 2018 19:43

      Forster soll in jedem seiner Texte bewusst mindestens drei Tippfehler versteckt haben, um auf diese Weise Kleingeister von 4-Zeilern mit Akademikerkomplex als Möchtegren-Text-Kirtiker aus der Decknug zu locken... Ein hinterhältiger Kerl, der Forster!



    • Stern
      17. August 2018 21:08

      Ambros kann doch kein Hochdeutsch! Was heißt "gspiast"? Aber bitte, wenn Sie meinen, dass das Hochdeutsch ist...



    • Reinhold Sulz
      20. August 2018 18:59

      Rechtschreibfanatiker sind in diesem Forum nicht präsent. Auch nicht erwünscht. Kann es sein, dass Sie etwas anderes antreibt?



    • Forster
      20. August 2018 20:51

      Vielleicht meldet sich ja mein alter Hate-Follower wieder zu Wort... Hat sich auch schon mittels fake-mail-adresse bei mir gemeldet: Gibt vor eine Journalist-in zu sein, die für Soros in Ungarn gegen mich ermittelt. Allerdings wurde er mittlerweile via IP-Adressen geoutet (besonders gern schrieb er aus dem 15 Wiener Bezirk - Sendemast Fußballverein Marswiese sowie 2x aus seinem Urlaub Nähe Hartberg). Wenns ihm Spaß macht...



  3. Skura
    16. August 2018 18:00

    In Österreich beschimpfen die abgehalfterten linken Pseudokünstler politisch alternativ ausgercihtete Regierungen als Nazis, um noch einmal in die Charts zu kommen.
    In Merkel-Land, wo eine deklariert politisch korrekte Regierung im Ruder hängt, muss man sich schon etwas Skandalöseres einfallen lassen: Dort knutscht der linke Welcome-Klatscher Till Schweiger mit seiner Tochter. Hat schon klaus Kinsky so gemacht früher...

    https://www.schweizer-illustrierte.ch/stars/international/darf-til-schweiger-seine-tochter-auf-den-mund-kuessen

    http://www.spiegel.de/panorama/leute/klaus-kinski-soll-tochter-pola-sexuell-missbraucht-haben-a-876550.html



  4. fxs (kein Partner)
    16. August 2018 13:40

    Für den Ambros hat sich sein Auftreten jedenfalls gelohnt. Die linksversieften Unterstützer haben es geschafft, dass sie Uralt-Hit 'Schiefoan' auf den Charts von Apples itunes auf die Nummer eins gehievt wurde.



  5. Bösewicht (kein Partner)
    16. August 2018 11:54

    Einen fast alles überstrahlenden intellektuellen Fixstern wie unseren Wolferl jetzt so herunterzumachen, ist schon eine riesengroße Sauerei.

    Viele andere Länder, wie z.B. Deutschland, wären glücklich einen Geistesriesen seines Kalibers zu den Ihrigen zählen zu dürfen!!!!!!



    • Forster
      16. August 2018 17:54

      "Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten." (Karl Kraus)



  6. fxs (kein Partner)
    15. August 2018 16:59

    Na für Herrn Ambros hat sich die Aktion doch gelohnt. Auf itunes von Apple ist sein Alt-Hit 'schiefoahn' ieder auf Platz 1 der Charts.



    • Österreich
      15. August 2018 19:33

      Deshaln hott er den Zirkus ja veranstaltet. Soll anscheinend finanziell völlig abgesandelt sein wegen der Alimente... In seinem Alter soll man nicht mehr Retortenbabies in die Welt setzen...



  7. Ingrid Bittner
    14. August 2018 17:48

    @glockenblumen: ich hab diesen Obergrünen gegoogelt, da tun sich Abgründe auf, sagenhaft. Und da der mich ja schon persönlich angegriffen hat, musste ich natürlich google befragen.
    Das ist seine Weisheit: 2,473.892 Van der Bellen Wähler sind natürlich nach seiner Auslegung die Mehrheit.
    Dass 3,926715 Wähler, die nicht van der Bellen gewählt haben, oder einen Anderen oder gar nicht, das sind natürlch nichtdie Mehrheit des Volkes. So schaut's aus. Einer mit unheimlich viel Hausverstand, der meint, er müsse alles so zurechtbiegen, dass natürlich die Linkslinken Grünen die Sieger sind.



    • glockenblumen
      14. August 2018 20:08

      @ Ingrid Bittner

      Danke für den Tipp, hab den Typen jetzt auch gegoogelt.
      Was ich dazu zu sagen bzw. zu schreiben hätte, darf und will ich hier nicht.
      Nur soviel: Sein Aussehen paßt perfekt zu seiner kundgetanen Meinung und seiner politischen Richtung...



  8. Nestroy
    14. August 2018 16:48

    Naja, das Lied "Schifoan" war tatsächlich eine nationale Hymne gewesen. Damals..

    er beschrieb am Anfang auch sehr viele Themen, die ich vom Gemeindebau sehr gut kannte. Also durchaus identitätbildend gewesen.
    Und auch klar: Nur über die Soz'n kommst dann weiter.. Und im Erfolg ist man dann sowieso abgehoben

    Eine ähnliche Entwicklung machte ja auch ein Fendrich: Vom durchaus als national zu interpretierendem Lied O sole mio hin zum linken Suchtgitfkonsumenten... Der übrigens musikalisch noch schwächer war als Ambros. Ein E4 oder F4 war seine ganze musikalische Note.. Lächerlich schwach..



  9. Österreich
    14. August 2018 16:43

    Wie provinziell-einsam es um die österreichische Linke geworden ist, zeigt sich daran, dass mittlerweile nur mehr abgehalfterte Pop-Jodler ihr beizustehen versuchen. Das war bei Faymann noch anders: "In der europäischen Linken gibt es eine einfache Arbeitsteilung. Jeden Tag muss einer den ungarischen Premier attackieren. Ich verstehe die Logik. An einem Tag schimpft der Rumäne, am anderen der Schwede, dann der Österreicher. Alles nur politisches Spiel. Österreicher sind manchmal ungehobelt."



    • Österreich
      14. August 2018 16:54

      Ganz vergessen: O.g. Zitat stammt von Viktor Orban zum Höhepunkt der Flüchtlingskrise 2015...



  10. Forster
    14. August 2018 16:34

    Jetzt hat auch der Hubert von Goisern das OK zum Zivil-Courage-Outing bekommen. Bezeichnet sich und die beiden anderen als "Freigeister" des Gutmenschen-Diktats. Schaut extrem verlebt-abgehalftert aus...

    http://www.willkommen-oesterreich.tv/artikel.php?id=497&sendid=67



    • Ingrid Bittner
      14. August 2018 17:34

      Wenn einem der Hubert Achleitner so unterkommt, dann fragt man sich, warum der auch den "Stars" zuzurechnen ist. Auf der Bühne, das geht ja noch, da ist er weit weg, aber von der Nähe, danke es reicht.



  11. Pennpatrik
    14. August 2018 15:51

    Alkoholiker stehen bei unseren Medien derzeit hoch im Kurs.



    • glockenblumen
      14. August 2018 16:17

      naja, der eine leidet ja an Ischias.... ;-) vielleicht betäubt er den Schmerz mit Alkohol



  12. Politicus1
    14. August 2018 09:41

    Einfach zum Nachdenken ...:
    warum stürzen sich die (vor allem linken) Medien immer auf (oft auch nur sigenannte) Künstler für Wortspenden zur politischen Lage?
    Was qualifiziert einen Meister des Pinsels, einen Stimmmbandakrobaten, oder einen Bühnenkasperl zum meinungsmachenden Politikexperten?
    Meine Antwort: gar nichts!

    Wie viel mehr Ahnung von Politik und politische Stimmung im Land hat doch jeder Installateur- oder Tischlermeister, jeder Briefträger, jede Friseurin oder jeder Badewart im Schwimmbad!

    Deren Problem ist halt, dass sie nicht seitenblickefähig sind.
    Und dass sie nicht auf direkte oder indirekte Förderungen mit öffentlichen Geldern angewiesen sind.
    Und damit sind sie ein unkalkulierbares Risiko; da weiß man nicht, was sie zum Schluss für eine Meinung haben - womöglich noch eine 'rechte' (recht = richtig) ...



  13. haro
    13. August 2018 17:14

    Es lohnt sich nicht über Ambros & Co. und deren ordinäre Wortspenden Gedanken zu machen - besser gar nicht anstreifen. Einmal Proleten immer Proleten. Sie profitierten von einem Zeitalter in dem Dialektsongs zu Hits wurden und haben in Hülle und Fülle gelebt. Jetzt verwundert es nur wie sie im Alter kein Fünkchen Selbsterkenntnis und Gewissensbisse über eigene (Un)Taten in ihrem Leben zeigen und sich als moralische Instanz über andere aufspielen.
    Neuerlicher Reichtum, Glück und Ansehen kommen durch dieses Gehabe nicht wieder sondern sind endgültig verspielt, auch wenn ihnen das so manche Verlierer vorgaukeln.



    • Forster
      13. August 2018 18:44

      Man muss nur warten können. Jeder hatte im Leben die Chance glücklich zu werden und sich v.a. zufrieden auf sein Ende vorzubereiten. Diese weinerlichen Gestalten outen sich jetzt als weinerliche Mimosen...



    • glockenblumen
      14. August 2018 16:16

      abgehalfterte, verkommen aussehende Gestalten, die halt noch mal ins Rampenlicht wollen, weil kein Hahn mehr nach ihnen kräht...



  14. Bürgermeister
    13. August 2018 14:19

    Das klingt alles ein wenig nach Fremdschämen, das wäre beim Wolferl fehl am Platz.

    Er ist ein versoffener, verbrauchter, abgewrackter und mittlerweile sogar etwas debiler alter Austropopper - aber immerhin, es gibt nicht viele die so etwas von sich behaupten können!

    Wieso soll jemand der durch Infantilität groß geworden ist im Alter so etwas wie eine Reifephase durchmachen? Das gilt auch für ihren herrlichen Artikel über den Tote Hosen Sänger.

    Da gab es in dem Film "Der Tot steht ihr gut" eine Szene bei der man dem mitten im Akt kollabierten Pornodarsteller so etwas wie "Ernsthaftigkeit" (für die Bestattung) auf das Gesicht schminken will und sein Agent sich dagegen wehrt, weil das sein ganzes Leben völlig unglaubwürdig machen würde.

    Lassen sie den alten Narren auch im Alter ein Narr sein - mehr lässt der Alkohol ohnehin nicht zu.



  15. Ingrid Bittner
    13. August 2018 13:34

    Und Freund (jetzt wieder offenbar) Fendrich springt ihm bei. Na sowas, der dürfte sich auch an seine Texte nicht mehr so wirklich erinnern.

    Zum Beispiel:

    Tango Korrupti,
    man weiß es leider nicht genauer

    es lag ein Bauherr in einer Sommernacht
    auf einem Parkplatz auf der Lauer
    und ein Kuvert
    das er mitgebracht.
    Auf einmal sieht man auch zwei Lichter

    es knirscht ein dunkelblauer Jaguar

    darinnen kalkweise Gesichter

    nur der Chauffeur isr aus Nigeria.
    Man reicht den Umschlag in den Wagen

    die herzen schlagen

    der Handel ist perfekt.
    Durch eine großzügige Spende kriegt man am Ende
    fast jedes Großprojekt.
    Plötzlich lacht der Herr Minister

    denn es kennt dieses Geknister

    und er hat auf seinen Lippen eine kleine Melodie:

    Tango Korrupti
    wenn einer draufkommt und entpuppt di

    nimmst du dir einfach einen Anwalt
    der was kann halt -
    und bist schwuppti-wupp davon.
    Auch wenn die Steuerfahndung stöbert

    es gibt nichts
    was den Blutdruck hebet

    denn alles
    was ma hab'n
    des hamma sowieso scho auf d'Bahamas.

    Es träumt der alte Polizeirat seit seiner Heirat mit einem Topmodell
    von Schuldenbergen
    leeren Säcken
    an allen Ecken brennt sein Hut
    schon hell.
    Da nähert sich ein Tätowierter
    auf einmal spürt er ein paar
    Tausender
    von hinten in die Hose gleiten
    nach allen Seiten huscht sein Blick
    umher.
    Es spricht der Mann in seinem Rücken: Ab heute drücken wir ein Auge
    zu

    und wenn wir uns arrangieren
    kann ich ihnen garantieren -
    es gibt noch viel mehr davon!

    Tango Korrupti
    wenn einer draufkommt und entpuppt di

    Es sprach ein fetter Wirtschaftsbonze: Schau'n sie
    des Ganze

    mein lieber Staatsanwalt
    war doch nur eine Bagatelle

    so auf die Schnelle
    a paar Millionen halt.
    Ich habe Geld wie Würfelzucker
    sie bleib'n ein Schlucker
    mit ihrem Staatsgehalt
    sie sollten sich einmal was leisten

    so wie die meisten
    vielleicht an Porsche bald?
    Dafür verschwinden ein paar Akten
    auch die Fotos mit der Nackten

    und dann singen wir gemeinsam eine kleine Melodie:

    Tango Korrupti
    wenn einer draufkommt und entpuppt di
    Tango Korrupti
    wenn einer draufkommt und entpuppt di

    ---

    Fendrich, der seinerzeit, als seine Koksaffäre aufkam, alle "Freunde" vernadert hat, sieht jetzt auch keine andere Möglichkeit mehr, öffentlich genannt zu werden, als dem weisen Ambros beizuspringen.

    Ist ja ein Zirkus mit den beiden, als sie noch bei Austria 3 auftraten, soll der feine Herr Fendrich ja nicht besonders nett zu den Kollegen gewesen sein, las ich jetzt auch in einem Kommentar.

    Die beiden alternden, absolut nicht gesund ausschauenden "Künstler" sind für Publicity bereit, alles zu tun, was für Öffentlichkeit sorgt

    Arm die zwei, wenn sie so an der Öffentlichkeit hängen, aber nichts mehr selbst hinbringen, andere zu vernadern, das können sie ja gut, also muss diese Walze wieder gespielt werden.



    • Wyatt
      14. August 2018 07:51

      Wie recht Sie doch haben zeigt diese "Danksagung" durch einen "Kronezeitugs-Systemtroll":

      https://www.krone.at/das-freie-wort/5b6f7f8beaff21000b185adb



    • glockenblumen
      14. August 2018 16:14

      @ Wyatt

      dieser unsägliche Schreiber dessen Briefe regelmäßig abgedruckt werden lebt entweder in einer rosaroten Blase oder er ist ein knallrotgrüner Linxer oder vielleicht einfach blöd... :-((

      es gibt aber mehrere von der Sorte

      https://www.krone.at/das-freie-wort/5b72228aeaff21000b185b08

      wobei der gute Mann völlig außer acht läßt, daß es sich bei den Ungarn um UNMITTELBARE Nachbarn handelt, die außerdem christlich geprägt sind, und nicht um Massen von jungen, wehrfähigen Männer aus einer frauenverachtenden Kultur, die auf der Suche nach dem besten Sozialsystem durch mindestens fünf bis sieben sichere Länder kommen.....






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