Es ist immer wieder, aber keineswegs nur die WKStA, derentwegen man immer intensiver Zweifel an der österreichischen Justiz bekommen muss. Dabei müsste diese eigentlich eine tragende Säule eines funktionierenden Rechtsstaates sein. Insbesondere die schwer überforderte und massiv ideologisierte Justizministerin Alma Zadic sorgt für Kopfschütteln. Solches gibt es aber auch nachträglich über Sebastian Kurz, auf dessen Vorschlag Zadic ja überhaupt erst Ministerin werden konnte (nachdem sie ihn davor als Abgeordnete wüst beschimpft hatte …).
Der Rechnungshof der Republik Österreich wird immer mehr zum Problemfall, über den man sich nur noch wundern kann. Nicht, dass seine Rügen unberechtigt wären. Schon problematischer ist, dass er sich nicht nur, wie es sein Auftrag ist, auf Sauberkeit, Effizienz und Sparsamkeit der Verwaltung konzentriert. Er versucht sich vielmehr immer öfter ähnlich wie der Verfassungsgerichtshof als Möchtegern-Gesetzgeber. Das ist undemokratisch und verfassungswidrig. Noch viel schlimmer aber ist, dass er sich bei seinen Kritiken fast immer nur an Kleinigkeiten und Details festkrallt, die ganz großen Sauereien im Staatsapparat dieser Republik aber links liegen lässt.
Der Staat bringt niemals das Heil: Die EU weist derzeit das geringste Wirtschaftswachstum auf? In der EU eilen die Staatsquoten seit Jahren von einem Rekord zum nächsten? In der EU erreicht die Gängelung privater Wirtschaftsbetriebe inzwischen ein Ausmaß, das zu einer zunehmenden Deindustrialisierung führt.
Als Österreicher, als bürgerlicher, als wertbewusster, als liberalkonservativer Österreicher muss man manchmal wirklich verzweifeln. Über alle drei Parteien, die einem zumindest theoretisch nahestehen könnten – aber auch über die Bürger dieses Landes als Ganzes, die der Welt mit einem geradezu peinlichen kleinkindlich-illusionären Egoismus gegenüberstehen. Alle Gründe zur Verzweiflung haben in den allerletzten Tagen noch dazu neue Nahrung erhalten.
Eine ehemalige Staatsanwältin der Korruptionsstaatsanwalt übt im soeben erschienenen "Jahrbuch für Politik 2023" massive Kritik an der WKStA und insbesondere ihren Forderungen nach mehr Macht. Gleichzeitig listet sie die vielen juristischen Niederlagen und Pannen der WKStA auf. Diese sind konkret und beweisbar – und sie sind mindestens so katastrophal für Österreich wie die Affäre Ott-Marsalek, die aber einzig Parteien und Medien beherrscht, obwohl hier außer der offensichtlichen Spionage zweier übler Typen für Russland nach wie vor wenig evident und auch der Schaden für Österreich noch völlig unklar ist.
Jedem Innsbrucker seine eigene Partei. Diesen flapsigen Eindruck könnten Nichttiroler sehr leicht von den jüngsten Innsbrucker Wahlen und ihrer verwirrenden Parteienvielfalt gewinnen, die sich im Lauf der Jahre noch dazu ständig zu neuen Landschaften geformt hat. Noch vor der Bürgermeister-Stichwahl lassen sich aber etliche ganz klare Erkenntnisse gewinnen, die auch für den Rest der Nation interessant sind.
An der Muslimbruderschaft orientierte Islamisten sind schlau genug, die "woke" Sprache zu übernehmen; sie treiben ihre Agenda unter dem Label des Kampfes gegen Diskriminierung, gegen Rassismus, gegen "Islamophobie" voran.
Der EU sei Dank: Fischhändler müssen die lateinischen Namen ihrer Fische anschreiben; Zigarettenschachteln müssen viereckig sein, Bananen müssen mindestens 14 Zentimeter lang sein ...
Für Muslime ist der Islam nicht von der Scharia, also seiner rechtlichen Dimension, getrennt. Der Staat muss eine Lösung für das Phänomen der Indoktrination durch soziale Netzwerke finden. Er kann nicht gegen Fundamentalismus und Islamismus kämpfen und junge Menschen diesen Netzwerken ausgeliefert lassen.
Europa ist eine Halbinsel am Westrand Asiens mit großer Vergangenheit, mit großem Selbstbewusstsein, aber kleiner Gegenwart und noch kleinerer Zukunft. Nur: Wer sagt das den Europäern? Wollen sie sich doch nur ungern eingestehen, wie unbedeutend sie sind. Lieben sie doch jene die eigene Bedeutung liebkosende Illusion, dass sie noch immer bestimmend für die Zukunft des Erdballs wären.
Vor allem in China, aber auch in anderen Ländern vor allem Asiens sind neue Kohlenkraftwerke gebaut worden, die die globale Kapazität um zwei Prozent erhöht haben.
Die Ereignisse der letzten Stunden im Nahen Osten haben angstvolle Beklemmung und freudvolle Erleichterung zugleich ausgelöst – so widersprüchlich das klingt. Sie sollten dringend aber auch vor dem Hintergrund des russischen Krieges gegen die Ukraine und der Situation Österreichs analysiert werden.
Die redaktionellen Inhalte des ORF haben eine klare Schlagseite. Das hat jedoch kein Vorgesetzter, keine Partei angeordnet. Das ist vielmehr Produkt soziologischer Entwicklungen, die auch viele andere Medien erfasst haben, die komplett gegenläufig zur Meinung und Entwicklung der österreichischen Bürger laufen. Im ORF ist in den letzten Jahren die Machtübernahme durch die Basis und die Räte – die russische Übersetzung für Räte heißt: "Sowjets" – so weit vorangeschritten und durch etliche Maßnahmen so geschickt abgesichert worden, dass sie als praktisch irreversibel bezeichnet werden muss.
Die hoch manipulative Sprache der Mainstreammedien: Linke machen eine "Demo", Rechte einen "Aufmarsch". Linke sind "demokratisch", Rechte "heftig", "höchst" oder "äußerst umstritten". Auch "Populismus" und "Extremismus" gibt es für sie fast nur rechts.
Und diese Nachrichten sind sogar sehr gute. Sie stammen aus aller Welt und könnten daher ein gutes Vorbild sein. Besonders fällt aber auf, dass es schon wieder erfreuliche und brandneue Fakten direkt aus der österreichischen Justiz gibt. Diese zeigen (zusammen mit dem erst gestern im Tagebuch berichteten Fluchtprozess aus der WKStA), dass der linksradikale Zugriff auf die Justiz sowohl in Europa wie in Österreich erstmals wieder im Bröckeln ist.
Sie kandidiert für die Sozialdemokraten und zeigt ständig den Wolfsgruß der türkischen Grauen Wölfe, die ständig die Überlegenheit des Türkentums behaupten.
Der amerikanische Frauenmörder ist in Freiheit eines natürlichen Todes gestorben. Er war einst trotz erdrückender Beweise mit Hilfe der (überwiegend schwarzen) Geschworenen einer Verurteilung entkommen, weil die Anwälte des schwarzen Sportlers ihnen einreden konnten, dass Simpson Opfer einer Verschwörung weißer Polizisten geworden sei. In einem nachfolgenden Zivilprozess ist er dann allerdings von einer (überwiegend weißen) Jury zu Millionen Strafzahlungen verurteilt worden.
Verlassen die Ratten das sinkende Schiff? Die Gewissheit, dass in absehbarer Zeit die Justizministerin nicht mehr Alma Zadic heißen wird, und die zumindest große Wahrscheinlichkeit, dass es dann strafrechtliche Verfahren und parlamentarische Ausschüsse wegen der schweren Rechtswidrigkeiten in der Strafjustiz geben wird, haben ganz offensichtlich Panik in der WKStA ausgelöst. Nach der Reihe bewerben sich die WKStA-Oberstaatsanwälte trotz drohender finanzieller Nachteile von dort weg auf Richterposten, wo sie glauben, besser geschützt in einer Art Leo zu sein. Zugleich hat das unappetitliche Zusammenspiel Zadic-Pilz-Kreutner-WKStA einen vermutlich letzten Höhepunkt erreicht, mit dem die linksradikale Gruppe hofft, doch noch der ÖVP den Todesstoß versetzen zu können.
Teheran ist heute in einer besseren Position denn je, den ganzen Nahen Osten zu dominieren. Eine brillante und breite Analyse der gesamten Entwicklung während der letzten Jahrzehnte.
Immer mehr Beweise für sozial schädliche Folgen der Sozialen Medien. In 15 Jahren hat sich in Großbritannien der Andrang auf das Gesundheitssystem wegen angeblicher Geschlechtsprobleme verhundertfacht; der Zuwachs sind fast nur Mädchen.
Man kann sicher sein: Jeder Unsinn, jede Infamie, die von der deutschen Ampelkoalition beschlossen worden ist, wird auch in Österreich Wirklichkeit werden, sobald hier eine Linksregierung einmal eine Mehrheit bekommt. Und das ist alles andere als unwahrscheinlich. Umso unverständlicher ist angesichts der aktuellen deutschen Gesetzgebung, dass erstens auch nur eine einzige Frau in Österreich ernstlich erwägt, eine der Linksparteien zu wählen, und wie sich zweitens Blau und Schwarz benehmen.
Ein sehr ausführliches Interview mit dem Chef der linksliberalen Zeitung, bei dem der Bundeskanzler ausführlich seine (im Grund bekannten) Positionen erläutern kann.