In der letzten Stunde vor Schließung jedes Marktes bieten Obsthändler ihre Ware zu einem Bruchteil des früheren Preises an. Sie wollen möglichst viel noch anbringen, bevor ihre Ware verdirbt. Das kann man auch Torschlusspanik nennen. Eine solche herrscht derzeit in hohem Maß auch bei der SPÖ.
Diese spürt, dass in wenigen Wochen Schluss mit lustig ist. Dass sie dann aller Voraussicht nach ihre Waren – ihre ideologischen Protektionskinder – nicht mehr an- und unterbringen kann. Daher werden sie schnell versorgt. Erstens, damit wenigstens ein paar weiterhin einen gut bezahlten Job haben. Zweitens, damit sie dann von dort aus in Zukunft "unabhängige" Stimmung gegen jede Regierung ohne SPÖ machen können.
Von der Rundfunkbehörde RTR über das "Institut für Internationale Politik", über den Vorstand des Autobahnbetreibers Asfinag, über das "Zentrum für Information und Wehrpolitik" (dort wurde etwa jetzt im letzten Moment der Sprecher von Verteidigungsminister Doskozil versorgt) bis zum Gesundheitsamt Elga werden derzeit von der SPÖ staatsnahe Spitzenpositionen neu besetzt. Dasselbe passiert bei beamteten Führungsjobs in SPÖ-Ministerien. So wird jetzt noch schnell der beamtete Kommunikationschef des Sozialministeriums ausgeschrieben.
Auch die Leitung der Finanzmarktaufsicht ist noch schnell - aber deutlich vorzeitig - verlängert worden (in diesem Fall hat auch das ÖVP-Finanzministerium das Spiel der roten Nationalbank mitgespielt; aber auch dort sitzt ja ein Minister, der vielleicht nicht mehr lange dort sitzen wird).
Selbst das Kunsthistorische Museum ist von der SPÖ ein Monat vor den Wahlen neu besetzt worden - obwohl der von der Partei ausgesuchte Leiter überhaupt erst in zwei Jahren anfangen kann, weil er anderwärtig vergeben ist. Und obwohl dessen jetzige Chefin erst 55 Jahre alt ist und sie ihre Sache gut gemacht hat. Noch brutaler ging die SPÖ beim Abschuss der erfolgreichen Leiterin des Belvedere vor einigen Monaten vor. Diese wurde unter lächerlichen Vorwänden angepatzt (weil sie auch vom Urlaubsquartier aus gearbeitet und dabei Kosten verursacht hat).
Sehr gerne würde die SPÖ auch die Nachbesetzungen im Verfassungsgerichtshof unter Dach und Fach bringen. Dieser ist ja ideologiepolitisch – ebenso wie die europäischen Gerichtshöfe – wichtiger als jedes Ministerium. Siehe etwa die Öffnung der Tore für die neue Völkerwanderung. Vorerst hat aber die ÖVP zum Glück solche VfGH-Neubesetzungen knapp vor Torschluss verhindert.
Ideologisch wichtiges Ziel ist den Genossen auch, noch viele Weichen für das "Haus der Geschichte" zu stellen. Mit diesem versucht die Sozialdemokratie, die gesamte Geschichte Österreichs um- und neuzuschreiben. Sie will Österreich künftig erst mit dem Entstehen der Sozialdemokratie beginnen lassen und die Geschichtsschreibung im Wesentlichen auf einen krampfhaften "Antifaschismus" gegen die angeblich faschistische Prägung des Landes reduzieren. Für dieses Ideologiemuseum sollen viele andere Museen kastriert werden.
Wie sehr in der Geschichts(um)schreibung Ideologie steckt, zeigt aktuell übrigens gerade die Tatsache, dass die vor 300 Jahren abgeschlossenen großen Siege Prinz Eugens über die Türken im ORF heuer nicht einmal erwähnt wurden. Dabei brachten diese nicht nur die größte Ausdehnung in der Geschichte der Habsburger-Monarchie, sondern auch Jahrhunderte der Ruhe Richtung Türkei.
Die Kultur wird noch an vielen anderen Fronten als linke Ideologiewaffe eingesetzt. Das reicht von den Verlagen, die um ihre Subventionen bangen, wenn sie die falschen Bücher verlegen, bis zu den Orden, die jetzt schnell noch der parteinahen Szene umgehängt werden.
Besonders schlimm wirkt sich die rote Torschlusspanik für die beiden wichtigsten Staatstheater aus. Sowohl in der Staatsoper wie auch im Burgtheater werden derzeit Direktoren abgelöst, die ihre Sache sehr gut gemacht haben. Beide wären auch gern geblieben. Ihr einziges Manko: Sie haben sich parteipolitisch nicht instrumentieren lassen (weder von links noch von rechts), sondern nur auf Publikum, Programm und Budgets geachtet. Offensichtlich ein Fehler.
Künftig sollen beide Häuser (samt Nebenbühnen) Chefs bekommen, die schlicht ungeeignet dafür sind. Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit dafür sorgen, dass die Staatstheater künftig deutlich weniger Einnahmen haben werden.
Das spielt für die SPÖ aber keine Rolle. Vielmehr wird damit gleich die nächste Propagandarunde vorprogrammiert, sobald eine Regierung ohne SPÖ kein zusätzliches Steuergeld in den Rachen unfähiger Direktoren werfen wird (worauf der Bürger zumindest hoffen darf). Daraufhin wird es ein lautes Aufheulen der Direktoren und der mit ihnen verbündeten Feuilleton-Journalisten über die verbrecherische faschistische/bürgerliche/konservative Regierung geben. Direktoren werden sogar empört mit Rücktritt drohen (diesen freilich eher nicht realisieren – wäre doch schade um die Gage).
Erstaunlich ist, dass es an der gesamten Feministenfront Null Kritik daran gibt, dass beide Neudirektoren Männer sind, während eine der Abgeschossenen eine Frau ist. Ebenso wird im Kunsthistorischen Museum eine Frau durch einen Mann ersetzt. Feministische Kritik ertönt offensichtlich immer nur dann, wenn Bürgerlichen irgendetwas Frauenfeindliches angehängt werden kann. Dann aber mit höchster Dezibelstärke. Man erinnere sich etwa an den Wirbel, als kurzfristig in der Linzer Landesregierung keine Frau gesessen ist.
Um nicht missverstanden zu werden: Welches Geschlecht eine Neubesetzung hat, sollte immer völlig gleichgültig sein. Es fällt nur ständig auf, welche Doppelstandards da in der politmedialen Hysteriearena herrschen. Völliges Schweigen, wenn linke Minister linken Männern ohne Rücksicht auf Quoten und Reißverschlüsse und im Fall der Oper auch ohne Rücksicht auf Qualität etwas zuschieben. Lautes Gekreische aber, wenn es anderswo, etwa in Industrie-Aufsichtsräten, zu wenige Frauen gibt. Dabei zeigen alle Daten, dass Frauen viel mehr Interesse für Kultur als für die Wirtschaft haben. Daher wäre in Theatern eine weibliche Direktorin viel logischer als in der Industrie.
Ganz in das Konzept "Kultur als Propagandawaffe" passt auch das ständige Gejeiere der von den Kultursubventionen lebenden Szene (also auch der Feuilleton-Journalisten), dass Kunst und Kultur doch so wichtig seien. Dass man dafür ruhig den einzelnen Bürgern immer noch mehr Geld abnehmen könne und solle (auch wenn diese nie ins Theater gehen). Dass man das Geld für Polizei und Heer doch an die Kunst umleiten solle.
Rudolf Burger, Österreichs bedeutendster Philosoph, hat diesen Mega-Schmäh einmal brillant so bloßgestellt:
"Dass Künstler mehr als andere Menschen fähig seien, ,existentielle‘ Probleme zu erfassen, das Herz der Dinge zu erkennen und die Zukunft herauszuführen, ist ein ständiger Topos der heutigen Kunstbegleitrhetorik, ihre aussagenlogische Schnittmenge sozusagen (und eine gebräuchliche Legitimationsformel der Kulturpolitik). Zugleich weiß natürlich jeder, dass dies nur ein animistischer Mythos ist, nicht rationaler als die Regentänze der Navajo-Indianer … Hat jemand tatsächlich sogenannte "existenzielle" Probleme (d.h. wenn es ihm irgendwie schlecht geht), so geht er zum Arzt, zum Psychologen, auf die Bank um einen Kredit, zum Scheidungsanwalt, vielleicht auch noch zum Herrn Pfarrer. Er geht bestimmt nicht auf eine Vernissage."
Präziser kann man es nicht formulieren, dass der hochtrabende Anspruch der Kulturwelt auf Zwangsgelder ein reiner Popanz ist, dass der Kaiser Kunstsubvention gar keine Kleider anhat.
Aber die Kunstszene ist Liebkind der Linken. Nicht nur weil sich viele dort Gagen beziehende Menschen (auch wenn sie an Politik völlig desinteressiert sind) heute aus Opportunismus als links deklarieren. Sondern eben, weil man entdeckt hat, wie sehr damit die Lufthoheit über den sich für intellektuell haltenden Stammtischen kontrolliert werden kann (da gab es übrigens eine interessante Wende: Noch bis Anfang der 80er Jahre hat die SPÖ massiv gegen die bürgerliche "Hochkultur" gestänkert ...).
Daher setzt man an die Spitze des Burgtheaters jetzt mit Martin Kušej einen besonders Linken, der als erstes gleich ankündigt, aus der einstigen "Nationalbühne" Österreichs "Welttheater" machen zu wollen. Mit diesem großsprecherischen Ausdruck meint er fremdsprachige Aufführungen. Was kümmert es den Mann, dass er damit das Haus nicht füllen kann? Es hat ihn ja auch bei seinen bisherigen Inszenierungen nie gestört, wenn diese nicht von den Zusehern gestürmt worden sind. Wichtig ist ihm nur die Ideologie.
Während Kušej aber immerhin unbestreitbar Theater-Erfahrung hat, fehlt diese dem künftigen Chef der Staatsoper, Bogdan Roščić, völlig.
Das muss man sich geben: Jene Oper, die zu den führenden Häusern der ganzen Welt gehören will, wird als Hinterlassenschaft der SPÖ von einem Mann geleitet werden, der noch nie in einer Oper gearbeitet hat, nicht einmal in einem Theater. Nicht als Manager, nicht als Dirigent, nicht als Sänger, nicht als Kulissenschieber. Der Mann kommt aus einer anderen Welt, der des Pop-Senders Ö3 und der von Musikverlagen (die halt auch klassische Musik auf CDs gepresst haben). Sein einziger erkennbarer Pluspunkt: Er tickt ideologisch richtig.
Als zusätzliche Peinlichkeit hat Roščić nun auch einen massiven Plagiats-Vorwurf am Hals. Aber immerhin: Dadurch hat er außer der Ideologie noch etwas mit dem Minister gemeinsam, der ihn bestellt hat. Und der in den letzten Wochen zum Chefstrategen des SPÖ-Wahlkampfes avanciert ist.
Wie zur Bestätigung der oben beschriebenen Komplizenschaft zwischen Feuilleton-Journalisten und der linken Kulturblase werden aber medial beide Vorwürfe weitestgehend unter den Tisch gekehrt. In Deutschland hingegen haben wegen gleicher Vorwürfe zwei Minister zurücktreten müssen. Freilich: Die gehörten nicht der Sozialdemokratie an, sondern der CDU.
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Für den Marxisten Gramsci galt, daß für die Schaffung einer Hegemonie nicht die Menge der Mitglieder einer Klasse entscheidend ist, sondern ihre Wirkungsmacht innerhalb zivilgesellschaftlicher Institutionen.
Heißt, auf demokratische Mehrheiten kann ruhig gepfiffen werden, solange man den Kulturbereich donimiert.
Und wer, wenn nicht ORF, Medien, Kunst & Kultur könnten diese Hegemonie herstellen. Mit Dauerindoktrination rund um die Uhr.
Keine Ö1 Sendung, ganz gleich obs um Kakteenzüchter geht oder Barockmusik, die nicht auf das Thema "Flüchtende" und ihr gar förchterliches Schicksal zu sprechen kommt.
Kein Kabarettist, der im ORF auftreten darf, der nicht das Repertoir linksgrüner Gutmenschen präferiert und mutig gegen bösen Nationalismus kämpft, wie er sich in FPÖ, AfD, Orban und Trump manifestiert.
Kein Tatort, keine Lindenstraße, die nicht mit dem Holzhammer die richtige Gesinnung unters blöde Volk bringen wollen.
Wenn die Linken was beherrschen, dann die Unterwanderung und Durchdringung des kulturellen Bereichs. Denn dies sichert wie nichts anderes Diskurshoheit und Hegemonie.
Daher: solange die Bürgerlichen nicht kapieren, daß sie den Küniglberg zerschlagen oder zumindest ausmisten müssen, anstatt sich mit billigen Landesstudios abspeisen zu lassen,
solange in Österreich seit Scholten/Kreisky kein subventioniertes Buch erscheint, das nicht das Wohlwollen der linker Wissenschaftsministerialen genießt, was praktisch auf die komplette Buchproduktion im Lande bis auf ganz wenige, die im Eigenverlag oder unabhängigen Verlagen erscheinen, zutrifft,
solange ganze Zeitschriftenverlage von Steuerzahler subventioniert werden -
solange diese Praktiken bestehen, wird das nix mit der moralisch-politischen Erneuerung.
Es ist das letzte Aufbäumen der 68er. Sie sind durch die Instanzen marschiert, haben dort enormen Schaden angerichtet, haben uns allen gesagt, was wir zu denken und zu sagen haben, haben alle außerhalb ihrer Reihen als Faschisten, Rechtsradikale und Nazis beleidigt und versuchen nun, die letzten Brotkrumen einzusacken.
Ein erbärmlicher Haufen abgewirtschafteter Ideologen. Sie denken so, wie Häupl aussieht.
Wir weinen ihnen keine Träne nach. Ihr Platz ist die Müllverbrennungsanlage der Geschichte, denn Kompostierung ist gefährlich. Das könnte zu einer Wiedergeburt führen.
Wampo und Wehsely als Wiedergänger?
Bekannte im österreichischen Kulturbetrieb berichten, dass es in keinem Bereich dermaßen brutal zu geht wie dort. Wenn Künstler ihren Platz am staatlichen Futtertrog verteidigen - sei es intern gegen Konkurrenz, oder extern gegen Kürzungsvorhaben - dann werden sie Hyänen. Und dann legen sie jene niedrigsten menschlichen Instinkte an den Tag, die sie in ihren Inszenierungen/Romanen/etc. bei "Rechts" orten und anklagen. Die Kulturszene wird vermutlich - nicht zuletzt durch die aktuellen Personalentscheidungen - auf Jahre hinaus die letzte ideologische Rückzugsbastion des linken Zeitgeistes sein. Nicht zuletzt weil auch bürgerliche Kulturpolitiker unbedingt "progressiv" sein wollten und am Einbetonieren der Szene fleißig mitgewirkt haben.
Der Obsthändler versucht noch seine gute Ware um einem günstigen Preis zu verkaufen(!), bevor sie ev. verfault.
Die Sozialisten legen ihre fauligen "Früchte" in die höchsten Ämter, zum maximalen Preis.
Warten wir ab was sie diesmal, beim Wahlverlust, wieder alles zerstören.
Das sind Verbrecher, aber die Schwarztürkisen mit ihnen, denn ohne die hätten die Sozialisten niemals so weit kommen können.
Wenn Kurz oder ein FPÖ-Kanzler auch nur irgendetwas bewirken wollen, werden sie sich an Polen ein Vorbild nehmen müssen: Entschlossenheit und Konsequenz trotz heftigen Widerstands. Ihnen wird etwas einfallen müssen, wie sie diese Ernennungen rückgängig machen, sei es, daß sie umorganisieren und diese Institutionen auflösen, oder sei es, daß sie ein gigantisches Karrierezentrum für Kunst- und Kulturdirektoren schaffen, ähnlich wie es schon die Post für viele ihrer Mitarbeiter gemacht hat. Sie dort durchzufüttern kommt immer noch billiger als der Schaden, den sie in ihren von der SPÖ zugewiesenen Positionen anrichten können.
Der ROTE FÄULNISHERD ÖSTERREICHS wurde ja bereits mit ABFERTIGUNGSKANZLER* VRANITZKY offensichtlich.
Obwohl Vranitzky seinen Fünfjahresvertrag kündigte, um in die Politik zu wechseln,
handelte er als Chef der Länderbank mit sich selbst einen Vertrag aus, welcher ihm eine Abfertigung von 14 Monatsgehältern und eine 80%ige Firmenpension zusicherte.
° Erhält Vranitzky heute tatsächlich eine wertgesicherte Pension in Höhe von 80% seines Direktorengehaltes bei der Länderbank?
° Wenn ja, zahlt diese Pension? Der neue Besitzer UNICREDIT, die Republik Österreich, oder die Gemeinde Wien?
Wenn man da googelt fischt man im Trüben. Wer weis da Genaues?
* den Terminus Abfertigungskanzler las ich damals in den Medien.
Überall, wo SPÖ und Grün dabei sind entstehen Blasen, Eiterbeulen, Krebsgeschwüre der Selbstbedienung, überall, wo ÖVP dabei ist, entstehen ebenso Selbstbedienungsinseln. Bei Schwarz-Blau haben sich ebenso einige, schon oft genannte Blauspechte, als Selbstbediener eingenistet, aber lang nicht so professionell und brutal wie bei Rot-Schwarz-Grün.
Orban hat eine 2/3 Mehrheit und kämpft noch immer an der Entfernung des linken Krebsgeschwürs in Ungarn und gegen deren Sabotage.
Verwaltungsreform ist das Stichwort, Umorganisation ist das Stichwort, Aufräumen und Anklagen aller Straftaten wird notwendig sein und das von dieser Bande gerufene Kalifat muss genauso radikal beendet werden wie der österreichische Reinigungsprozess entschieden in Angriff genommen werden muss. Der Sozialismus ist ein Krebsgeschwür und muss in der heutigen Selbstbedienungsform beseitigt werden, die ÖVP darf sich noch winden und als Bremser betätigen, bis auch das den Menschen auffällt.
Zuallererst muss der Medien- und Subventionsssaustall ausgemistet werden.
Die FPÖ aber muss darauf achten, in der eigenen Partei keine Ideologie aufkommen zu lassen, sondern tatsächlich in allen wichtigen und strittigen Fragen das Volk zu befragen und abstimmen zu lassen und umgekehrt auf Volksbegehren hin auch abstimmen zu lassen.
Ich weiß, die Sozi werden auch die direkte Demokratie missbrauchen, denn Missbrauch ist ihr Geschäft. Aber dazu haben wir ja eine Regierung das alles vernünftig zu koordinieren.
Dann sollen alle Kostentreiber, die Sozialpartner, etc. privatisiert werden und auf freiwillige Mitgliedsbasis gestellt werden.
Danach oder parallel dazu muss der Asylsaustall der Linken ausgemistet werden. Ich habe heute zwei Urwienern (findet man hier schon selten) am Reumannplatz zugehört, Thema Asyl und Flüchtling. 'Wenn mir jemand in der Straßenbahn einen Sitzplatz anbietet, dann ist es mir egal, ob er ein Kopftuch trägt oder nicht, wenn sich jemand ordentlich benimmt, dann ist es OK.' Übersetzt, wer sich integriert, wird akzeptiert, wer das nicht tut, wird abgelehnt. Natürlich muss man das noch weiterdenken, aber der einfache Bürger empfindet und sieht das genau so.
War das nicht die Aufgabe des Integrationsministers seit 6 Jahren, dieses Bewusstsein zu schaffen ?
Dann sollen alle Kostentreiber, die Sozialpartner, etc. privatisiert werden und auf freiwillige Mitgliedsbasis gestellt werden. Privilegien (auch ÖBB) rigoros abgeschafft und eingestellt, auch die der Politik selbst.
Da wird eine ÖVP nicht mitmachen, nie, genauso, wie sie bei einer umfassenden Verwaltungsreform nicht mitmachen wird. Bei Streiks wird die ÖVP in die Knie gehen, denn Umfallen hat sie Jahrzehnte lang trainiert.
Darum meine ich, es ginge tatsächlich nur mit 2/3 FPÖ ein Neustart von Österreich.
Soziale Heimatpartei, demokratisch, mit dem Willen zu Reformen und zum Abwurf des Staatsballastes, sprich dem Willen zu einer umfassenden Verwaltungsreform, praktisch dem Willen zur Vernunft, das ist schon sehr viel, was die FPÖ den Österreichern wiedergeben könnte, was man ihnen unter fast 50 Jahren Koalition genommen hat.
Wie schäbig nimmt sich das Rot-Schwarz dagegen aus ?