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Fußnote 240: Aufwachen, Frau Karl!

Fast schon täglich ein Skandal in dieser Staatsanwaltschaft. Und die Justizministerin fürchtet sich nur nervös und tut nichts.

Die der Justizministerin unterstehenden Strafverfolger haben sich schon wieder Unglaubliches geleistet. Sie haben ganz offensichtlich einen Gutachter einseitig so unter Druck gesetzt, dass dieser nun den ganzen Auftrag empört zurückgeschmissen hat. Es geht um den Gutachter, der die Vorwürfe gegen Julius Meinl auf strafrechtliche Implikationen überprüfen sollte. Sie hatten dem Gutachter, der schon in vielen großen Wirtschaftsprozessen diese Funktion innehatte, schriftlich(!) einen „Vertrauensverlust“ attestiert und einen Zweitgutachter in den Nacken gesetzt. Was sich natürlich kein renommierter Experte gefallen lässt. Dieser Skandal setzt jenen um den völlig deplatzierten Erstgutachter fort, der schließlich vom Gericht abgesetzt werden musste. Ganz offensichtlich geht es der Staatsanwaltschaft nicht um die Wahrheit, sondern primär darum, doch noch den Banker verurteilen zu lassen. Den sie ja schon einmal in U-Haft gebracht hatte. Aus dem mutmaßlichen Motiv: Banker sind nach Ansicht der Staatsanwaltschaft und jener des Boulevards prinzipiell Verbrecher. Zumindest, wenn sie mit Karl-Heinz Grasser befreundet sind.

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