Irgendwie traurig: Da rücken nicht weniger als 200 Journalisten an, um über wilde Straßenschlachten der tapferen Antifaschisten gegen die böse Kickl-Polizei zu berichten. Und dann das! Es ist freilich ziemlich klar, warum das so gelaufen ist.
Gegen den freiheitlichen Akademikerball gab es jedenfalls bloß eine friedliche Demonstration der üblichen studentischen-gymnasiastischen Bauart und Größenordnung, bei der weiter nichts passiert ist. Frustrierend. Da haben sich die Kameraleute ohnedies so bemüht, unsympathisch-dumpf wirkende Typen beim Betreten der Ballzone zu finden, sowie sympathisch nette, fast an Sebastian Kurz erinnernde Antifaschisten. Da haben diverse Linksmedien sogar Live-Blogs in Sozialen Medien installiert. Da hat der ORF seit Tagen mit genauer Angabe der Treffpunkte Werbung gemacht.
Die deutschen Hilfszüge und Schwarzen Blocks aus dem Ausland sind jedoch einfach nicht gekommen. Dabei prügeln sie sich doch so gerne. Dabei haben die linken Organisatoren doch so sehr um Hilfe gebeten. Dabei haben die Hamburger Linksextremisten doch noch eine offene Rechnung mit österreichischen Polizisten, weil diese bei den letzten Straßenschlachten in der Hansestadt den deutschen Kollegen geholfen haben.
Es scheint aber ziemlich klar, warum die deutschen Gewalttäter nicht gekommen sind, auch wenn davon nirgends berichtet wird: Das ist wohl eine Folge des österreichischen Verhüllungsverbots, das im Vorjahr zum Zorn aller Linken beschlossen worden ist. Dieses Verbot richtet sich ja nicht nur gegen Burka-Trägerinnen, sondern auch gegen vermummte Demonstranten. Seither funktioniert deren Trick nicht mehr, dass als Folge der Vermummung einzelne Täter fast nie identifiziert und in der Folge bestraft werden können.
Wenn nicht alles täuscht, hat also in diesem Fall Abschreckung funktioniert. Das wäre besonders erfreulich.
Es gibt aber auch noch eine zweite Erklärung, die auch parallel stimmen könnte: In roten und grünen Parteisekretariaten hat man erkannt, dass Gewaltszenen linksextremistischer Demonstranten zwei Tage vor einer wichtigen Landtagswahl nicht gerade hilfreich sind, Wähler anzulocken. Daher könnten sie ihre deutschen Genossen auf internen Kanälen inständig gebeten haben, von der Reise nach Wien Abstand zu halten.
Auch diese zweite Erklärungsschiene ist erfreulich, zeigt es doch einen gewissen Intelligenzzuwachs bei Rot und Grün. Damit war nicht zu rechnen.
Und erfreulich ist auch eine dritte, zweifellos ebenfalls mitspielende Erklärung: Die Polzei hat inzwischen gelernt, wie man mit solchen Kundgebungen umgeht.
Erfreulich wäre es schließlich auch, wenn die Medien endlich beginnen würden, ihr hysterisches Hyperventilieren zu reduzieren, das einsetzt, sobald es gegen die FPÖ geht. Aber damit müssen wir wohl noch bis zum nächsten Jahr warten.
Vielleicht schauen sich die Medien inzwischen in aller Ruhe die Zahlen an: Trotz der wochenlangen Vortrommelei haben lediglich 8000 Menschen an den Demo-Zügen teilgenommen. Mit dieser Zahl – sofern alle überhaupt schon wahlberechtigt sind – kann man nämlich nur das Drittel eines Abgeordneten wählen. Demokratiepolitisch ist das also eine völlig irrelevante Menge. Warum sollen sie dann eigentlich der medialen Aufregung wert sein? Nur weil ja was passieren könnte? Mag sein - aber die Voraus-Werbung vieler Medien für die Kundgebungen lässt sich dennoch nicht mit objektivem Journalismus erklären. Sondern nur mit parteiischem.
Es ist ein Mantra der politischen Linken, den Holocaust als einmaliges beispielloses Ereignis hinzustellen. Von Fakten ist diese Annahme nicht gestützt, denn ohne jetzt den Holocaust in irgendeiner Form zu relativieren, ist zur Kenntnis zu nehmen, dass Völkermorde (leider) zur Geschichte der Menschheit gehören. Keineswegs sind Völkermorde ein Alleinstellungsmerkmal der politischen Rechten, wie die zahllosen Liquidationen von Mao, Stalin und Pol Pot belegen.
Es ist unmittelbar verständlich, warum diese Sichtweise den Linken ein großes Anliegen ist. Nur aus dieser Perspektive betrachtet ist es möglich, den politischen Gegner nach Belieben anzupatzen ohne selbst Schaden zu nehmen. Sieht man nämlich den Holocaust als einen Völkermord unter vielen an, kommt man nicht umhin, Vergangenheitsbewältigung von der politischen Linken einzufordern.
Warum kümmert sich niemand um die ganzen links-grünen Politiker, die ihre Karrieren in politischen Vorfeldorganisationen begannen, wo es üblich war, Stalin zu verehren, den Gulag zu bagatellisieren und Che Guevara als Held zu feiern? Erinnert sich niemand mehr daran, dass viele linke "Intellektuelle" wohlwollende Worte für Pol Pot fanden, nachdem sie zu Besuch in Kambodscha waren?
Die Beispiele lassen sich beliebig verlängern. Jedenfalls hat in dieser Hinsicht die politische Rechte komplett versagt, indem sie die Geschichtsschreibung und die Deutung über die Geschichte fast ausschließlich linksdrehenden Historikern überlassen hat. Das rächt sich jetzt.
Die bittere Wahrheit lautet, dass die Linken haargenau das tun, was sie den Rechten vorwerfen und damit auch noch erfolgreich sind. Genau hier wäre anzusetzen, um den Linken die Diskurshoheit abzujagen
Ein Hauptvorwurf der Demonstrationsteilnehmer betrifft den Kontakt einiger Freiheitlicher zu einer winzigen Burschenschaftsgruppe, die ein widerwärtiges Gesangsbüchlein vor vielen Jahren publiziert hatte. Fast keinem Menschen in Österreich war die Burschenschaft oder der Inhalt dieses Liedbuches bekannt bis es von den linken Medien kurz vor der NÖ-Wahl groß hinausposaunt wurde.
Warum war die Erregung in den linken Mainstream-Medien überhaupt nicht vorhanden als vor kurzem, aufgrund der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA, Türken- und Araberhorden durch die österreichischen Städte gezogen sind und skandierten "Juden ins Gas" oder "Tötet alle Juden"?
Ich bin davon überzeugt, daß neben der Angst vor der NÖ-Wahl (SPÖ-Kandidat Schnabl, als ehemaliger Wr. Polizeichef und deklarierter Gönner linxlinker Demonstrationen hätte einen schweren Stand, wäre es, wie in den Jahren zuvor, zu ähnlichen Ausschreitungen gekommen), vor allem der Innenminister Herbert KICKL den Ausschlag gegeben hat, daß die Demonstration friedlich verlaufen ist.
Ihm traute man nämlich erstmals zu, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, Nägel mit Köpfen zu machen. Vor allem die Polizisten spürten, daß sie ihrer Pflicht, die Bürger vor brutalen linken Randalierern zu schützen, nachkommen DÜRFEN; sie fühlten, daß nicht ein rot-grüner Wiener Polizeichef ihre "Arbeit", wie bisher usus, torpedieren würde, sondern daß ein Innenminister erstmals hinter ihnen steht. Unter einem Innenminister KICKL wird wohl kaum mehr ein oberster Polizeichef mit den linksextremistischen Randalierern sympathisieren und veranlassen, daß Vermummte ungestraft davon kommen, ungeachtet des hohen Schadens, den sie angerichtet hatten. Innenminister KICKL wirkt, nach all den Jammerlappen vor ihm, glaubwürdig---und man handelte seitens der Polizei danach.
Bemerkenswert finde ich den immer deutlicher werdenden Linksruck der PRESSE.
Gerade bei der Hysterie um die gestrigen 'Widerstands'- und AntiFademos war das nicht mehr unüberlesbar.
Ich frage mich, hätte ein Otto Schulmeister oder ein Chorherr sen. eine derartige Berichterstattung zugelassen? Sicher nicht.
Da wurden z.B. über 3.000 Polizisten wegen des Akademikerballs notwendig - nicht wegen der gewaltbereiten Demonstranten ...
Ähnliches Linkshinauslehnen ist bei den Textierungen zum IKG-Boykott des Holocaustgedenkens oder beim antisemitischen Liederbüchlein feststellbar.
Vieles druckt die PRESSE unkontrolliert und unkorrigiert ganz einfach mit copy and paste aus APA-Aussendungen ab.
Dabei müsste gerade der Chefredakteur Nowak wissen, dass die APA heute ganz anders tickt, als sie es unter der Leitung seines Vaters einmal war - nämlich eindeutig LINKS!
Spielt sich da ähnliches ab, wie zwischen Chorherr sen. und Chorherr jun.?
Eine 180 Grad Ablösung des Sohnes vom Vater?
Nur 8.000 Teilnehmer ohne Pflastersteinartillerie und ohne Joschka Fischer-Folklore. Na sowas! Schwächlt die Antifa?
Ich vermute, dass von den oben genannten Gründen am ehesten der zweite zutrifft. Da haben ein paar rote Politiker mit den Jungsozen und der Hochschülerschaft Tacheles geredet und ihnen klargemacht, dass Joschka Fischer-Pflasterfolklore 2 Tage vor einer Wahl gaaanz schlecht ist. Sollte es tatsächlich wieder ein paar verletzte Polizisten gegeben haben, dann wäre die letzte Chance des linken Kandidaten auf den Wiener SPÖ-Obmann, Herrn Wehsely, endgültig bei den Fischen.
Die Affäre Landbauer, vom Wiener SP/Grünen-Kampfblatt Falter und ORF eingefädelt und zur alles überdeckenden causa prima aufgebauscht, wird zur Nagelprobe der neuen Regierung: läßt sie es zu, daß künftig linksgrüne Sturmtruppen jemanden als Täter identifizieren und gemeinsam mit dem ORF öffentlich zum Abschuß freigeben, der dann konsequenterweise ob der landesweiten Entrüstung, von IKG über DÖW, UHBP bis Standard und Presse erfolgen muß, um das "Ansehen" des Landes zu bewahren und weiteren "Schaden" von ihm abzuwenden, dann hat sie verloren.
Dann war jede Stimme für die türkise Wende eine vergeudete Stimme.
Oder nimmt sie die Causa Landbauer zu Anlaß, spätestens nach der morgigen Wahl Ernst zu machen mit der Zerschlagung des ORF in der aktuellen Form.
Wenn sie diese meiner Meinung nach letzte Chance nicht nutzt, wäre ein unseliger Präzedenzfall geschaffen: dann präsentiert nächste Woche irgendein anderer von der linken Hemisphäre steuergeldfinanzierter Verein gemeinsam mit dem ORF erfolgreich den nächsten "Skandal". Und treibt diese zahn- und wehrlose Regierung die restliche Zeit bis zum Ende der Legislaturperiode vor sich her.
Es ist längst überfällig, die "Antifa" zur kriminellen Organisation zu erklären.
Warum wird das nicht gemacht? Diese Vereinigung erfüllt ALLE Voraussetzungen, als solche behandelt zu werden.
Wir lassen dieses Geschmeiß gewähren, aber wegen eines aus den 60igern stammenden und in einem 25 Jahre alten Büchlein abgedruckten satirischen Liedes (Satire darf doch alles, wie wir wissen, auch "Baby Hitler" Kurz töten) wird die (bolschewistische) Staatsanwaltschaft aus dem turko-araboiden Shithole Wiener Neustadt tätig.
Parallel dazu findet das (ebenfalls vollständig verbolschewikte) Amt für Verfassungsschutz keine Wanzen in Straches Büro, das Heeresabwehramt aber schon.
Was niemanden wundert, denn es beweist nur: Man WOLLTE nichts finden, denn man hat es auf Weisung der Sozis wohl vorsorglich selbst installiert, denn wer hätte sonst in diesen Räumen ungestört stundenlang werkeln können und Kabel einziehen...
Ich hoffe, da wird jetzt aufgeräumt mit den "roten Kapellen" in den Geheimdiensten, bei den Sozi-Bullen und in der Sozi-Justiz.
Aber Pronto!
Bisher: Nichtgenügend. Setzen!