Andreas Unterbergers Tagebuch

Österreichs größte Sorge: das Rauchen

12. Dezember 2017 01:11 | Autor: Andreas Unterberger
305 Kommentare

Glückliches Österreich, in dem zumindest derzeit das Rauchverbot in Gasthäusern die wichtigste Frage zu sein scheint. Aber das Rauchen ist halt ein Thema, wo wirklich jeder mitreden kann. So wie das schlechte Benehmen von Männern bei der Annäherung an Frauen ein solches Thema ist, oder das Wetter, oder der Urlaub. Solche Themen brauchen vor allem jene, denen Staatsverschuldung, Völkerwanderung, Demographie, Migration, Terror, Sicherheit, Islamisierung, Asylmissbrauch, Nullzinsen, Europa, Nahost, Wettbewerbsfähigkeit, Überregulierung, Welthandel, Meinungsfreiheit, Bildungsfragen, Umweltschutz und viele andere Fragen zu kompliziert oder heikel sind, um einen Durchblick auch nur zu versuchen.

Dennoch ist auch über das Thema Rauchen durchaus ernsthaft nachzudenken. Einerseits kann es ja längst keinen Zweifel geben, dass Rauchen sehr gesundheitsschädlich und darüber hinaus für Nichtraucher unangenehm ist. Andererseits ist das Rauchen an sich dennoch zu Recht erlaubt.

Das klingt nach einem fundamentalen Widerspruch. Ist es aber nicht. Denn es wäre absolut unerträglich, in einem Staat zu leben, der alles verbieten würde, womit man sich selbst gefährden und schädigen kann. Ein kleiner Katalog, was da sonst alles auf diese Liste müsste:

  • Scharfe Messer;
  • Auto- und Traktorfahren;
  • Klettern, aber auch bloßes Bergwandern, wenn es irgendwo exponierte Stellen gibt;
  • Sportarten wie Wildwasser-Fahren oder Drachensegeln;
  • Skifahren, also jene Sportart, bei der die meisten Verletzungen bis hin zu lebenslänglichen Total-Lähmungen passieren;
  • Intensiver Alkoholkonsum;
  • Tablettenmissbrauch;
  • Zuviel rotes Fleisch;
  • Übergewicht;
  • Ungeschützter Geschlechtsverkehr;
  • Das Zeugen von Kindern, wenn die Gene ein Risiko enthalten.

Und so weiter, und so fort.

Interessanterweise gibt es gegen all diese Dinge keine großen ärztlichen und politischen Initiativen, die da ebenso strikte Verbote fordern wie beim Rauchen. Dabei hätten solche Forderungen genau die gleiche Logik.

Bei diesem Thema gibt es überhaupt schon seit langem einen totalen Schlingerkurs. Man denke etwa an das Rauchen in den Schulen: Zu meinen Schulzeiten wurde man bestraft, wenn man selbst in deutlicher Entfernung vom Schultor mit Zigarette erwischt wurde. Dann kam die linke 68er Revolte und setzte während der Kreisky-Zeit in vielen Schulen eigene Raucherzimmer für Schüler durch, obwohl man auch damals schon um die Gefährlichkeit des Rauchens wusste. Jetzt hingegen ist das Pendel wieder in die Gegenrichtung geschwungen.

Eine ganz ähnliche Entwicklung hat die Pornographie genommen: vom strikten Verbot über die Phase, wo Pornographie plötzlich zur revolutionären Pflichtlektüre wurde, wo jeder Kiosk mit einschlägigen Heftchen zugepflastert war und wo auch die meisten TV-Sender Sexfilme zeigten, bis dann wieder familientaugliche Fernsehprogramme die Regel wurden und Facebook Fotos mit nacktem Busen sofort sperrt.

Auch das Verhältnis zwischen den Geschlechtern zeigt kurvenartige Bewegungen. In den ersten Nachkriegsjahrzehnten waren die meisten Schulen und Jugendorganisationen streng nach Geschlechtern getrennt (von der "Hauptschule für Knaben" bis zur "Frauenoberschule"); dann wurde Geschlechtermischung bis hin zu den sich lange wehrenden Philharmonikern absolute Pflicht, sodass selbst die Kirche mit ihrem Männerpriestertum ins Wanken geriet; seit einigen Jahren geht es nun wieder vielfach in die Gegenrichtung, wo Frauencafes der Anfang waren, und wo jetzt Männern sogar angeraten wird, nicht mit einer Frau allein in einen Lift zu steigen.

Alles bewegt sich, alles dreht sich, was jeweils modisch, was jeweils politisch korrekt ist.

Aber beim Rauchen geht es doch um die Gesundheit, werden nun viele einwenden. Absolut richtig. Nur: Wo ist die Richtschnur, welche schädlichen Dinge verbietet man, welche bleiben erlaubt? Ist das Endziel, alle Bürger lebenslang in dicke Watte und einen Stahlhelm zu zwingen, damit nur ja kein Unheil passiert?

In Wahrheit gibt es keinen wirklich objektiven Maßstab dafür. Würden wir ehrlich und ohne Rücksicht auf die Lautstärke einzelner Pro- und Kontra-Lobbys einen solchen suchen, dann müsste er in folgender zentralen Grundregel bestehen:

Der Staat soll den Menschen möglichst viel Freiheit lassen, auch jene, sich selbst zu beschädigen.

Denn ein Staat, der uns vor allem schützt, wäre ein unerträglicher Moloch, der uns total unterdrückt, der uns jede Freiheit nimmt, der unter dem Vorwand des Schutzes unser gesamtes Privatleben als "Großer Bruder" kontrolliert.

Zu Recht bestrafen ja die meisten Staaten auch keinen Selbstmordversuch (einen vollendeten natürlich schon gar nicht), jedoch die Beihilfe dazu. Warum sollte er das eigentlich beim Rauchen tun dürfen – das ja ein Teil unbeschadet überlebt?

Letztlich wäre es unlogisch, wenn etwas in privaten Haushalten, Sportstadien und Klubs noch erlaubt bliebe, was in Gasthäusern und Bars prinzipiell und total verboten wird. Der nächste Schritt wäre daher, Rauchen auch dort zu bestrafen und Zigaretten & Co generell zu verbieten.

Das erinnert stark an die USA, die Spezialisten im (je nach Sichtweise: puritanischen oder politisch korrekten) Verbieten bestimmter Dinge sind, obwohl sie in anderen Fragen wiederum mehr Freiheiten als der Rest der Welt erlauben.

  • So haben sie etwa ab 1920 mehr als eine Dekade lang Alkohol total untersagt. Das hat freilich nur der amerikanischen Mafia das größte Geschäft der Geschichte verschafft.
  • So sind in 18 amerikanischen Bundesstaaten heute noch bestimmte sexuelle Aktivitäten selbst zwischen Ehepartnern im eigenen Schlafzimmer verboten.
  • So fällt mir da der Heurigenbesuch mit einem bekannten amerikanischen Wissenschaftler und seinem 20-jährigen Sohn ein: Als ich dem jungen Mann einen Spritzer offerierte, fuhr der Vater entsetzt dazwischen. Er wäre bei einer Rückkehr in seinen US-Bundesstaat schwer strafbar, wenn er im fernen Europa zugelassen hätte, dass sein Sohn vor dem 21. Geburtstag Alkohol trinkt.

Zurück zum Rauchen. Ein sich auf das wirklich Notwendige beschränkender Staat, der die Freiheiten der Menschen auch zum Sich-selbst-Beschädigen respektiert, hat aber auf zwei Ebenen durchaus das Recht, hat sogar die Pflicht, sich einzumischen:

  1. Er soll über alle bekannten Gefahren korrekt und voll informieren und aufklären;
  2. Er soll Dritte vor den Auswirkungen schädlichen Verhaltens möglichst schützen.

Bei dieser Schutzpflicht kommen wir in die einzige wirkliche Problemzone rund ums Rauchen.

Da gibt es erstens die legitime Frage nach den wirtschaftlichen und Krankheits-Kosten, die durch das Rauchen verursacht werden. Sind die wirklich durch die Tabaksteuern voll gedeckt, damit nicht auch Nichtraucher sie mittragen müssen?

Da ist zweitens der notwendige Jugendschutz. Die künftige Koalition hat angekündigt, dass Jugendliche erst mit 18 Jahren rauchen dürfen. Das wäre zweifellos ein wichtiger Schritt, auch wenn er ganz wider den Trend der vorletzten Regierung läuft, die als fast einzige der Welt den 16-Jährigen sogar das Wahlrecht gegeben hat. Aber gerade in diesem Alter sind Halbwüchsige am leichtesten zum Rauchen verführbar, können sie doch damit demonstrieren, wie erwachsen und cool sie doch wären. Und nichts ist in diesem Alter subjektiv wichtiger – vor allem, weil die Teenager eben doch noch nicht erwachsen sind. Trotz Wahlrechts.

Da ist die drittens der Schutz der Nichtraucher. Diese sollten durch eine viel bessere und signalartige Warn-Kennzeichnung als derzeit vor Raucherbereichen gewarnt werden, sodass sie schon vor einem Eintreten klar sehen, wo sie da hineingehen würden.

Und da ist viertens der Schutz der Kellner. Der ist am schwierigsten umzusetzen. Am ehesten gelingt das dadurch, dass im Raucherbereich nur Menschen beschäftigt werden dürfen, die selber Raucher sind. Denkbar wären auch Selbstbedienungs-Lösungen, wo die Raucher sich ihre Getränke selber ins Raucherzimmer tragen müssten. Überdies wäre es absolut legitim, dass Restaurants – also alle Plätze, wo Essen serviert wird – generell rauchfrei sein müssen.

Und jedenfalls unakzeptabel sind die relativ vielen Lokale, die auch jetzt schon gegen die geltenden Raucher-Gesetze verstoßen, wo nicht nur in Extra-Räumen, sondern nach wie vor im gesamten zentralen Raum samt Schank geraucht wird.

Entlang solcher Linien ließe sich sicher eine Lösung finden – gäbe es nicht die aggressiven Fundamentalismen beider Seiten, die jetzt lange trefflich streiten werden.

Nach einer Lösung dieses Streits können wir uns dann vielleicht doch den wirklich wichtigen Themen des Landes zuwenden, für die es Politik und Staat braucht. Insbesondere die FPÖ sollte den Eindruck vermeiden, ihr – und ihrem kettenrauchenden Parteichef – wäre Rauchen wirklich das wichtigste Thema.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorGOTOVO!
    21x Ausgezeichneter Kommentar
    12. Dezember 2017 02:12

    Ich bin seit meiner Jugend überzeugter Nichtraucher. Habe das Rauchen damals probiert und keinerlei Wohlbefinden und Nutzen festgestellt. Zum Erwachsenwerden habe ich keine Zigarette benötigt, der Raucher-Gruppendruck in der Schule hat mich sogar zum "anders sein" aufgestachelt. Nichtraucher zu sein, war meine persönliche Entscheidung, ich akzeptiere allerdings auch die Freiheit anderer, nämlich Raucher zu sein.

    Ich fühle mich als Nichtraucher von der derzeitigen Regelung ausreichend geschützt.

    Ich bin aber auch der Meinung, dass überbordende Verbote des Nanny-Staates abzulehnen sind. Freiheit ist ein zu kostbares Gut!

    Übrigens soll mich der Staat vor wichtigeren Dingen schützen, als vor Rauchern, da gäbe es ein sehr weites Betätigungsfeld für die Oberregulierer.

    Ich möchte etwa, dass meine "abendländische" Kultur vor der Islamisierung, oder auch etwas profaner: mein Sparbuch vor Draghi und den anderen Raubrittern geschützt wird. Und dass mein sauer verdientes Geld nicht anderswo mit beiden Händen beim Fenster hinaus geworfen wird, ...usw, usw, usw.

    P.S.:
    Wenn schon 14-jährige Jugendliche (und jünger) in der Öffentlichkeit rauchen, setzt man dann das Raucheralter von 16 auf 18 hinauf. Das ist vielleicht eine tolle Logik!
    Wie bei vielen anderen Themen, etwa dem Waffenrecht, wird so an der Realität vorbei agiert.
    Wenn einer beispielsweise mit dem 20cm-Küchenmesser eine Straftat begeht, kommt sofort der Ruf nach schärferen Waffengesetzen (für "schon länger hier Lebende" natürlich), Küchenmesser und LKWs kann man ja nicht so leicht verbieten!

  2. Ausgezeichneter KommentatorFranz77
    20x Ausgezeichneter Kommentar
    12. Dezember 2017 07:17

    Die Verbotsfreunde sind ein frustierter Deppenhaufen. Das Hausrecht jedes Gastronomen ist weit höher einzuordnen als jegliches Verbot. Auch die Eigenverantwortung muss nicht staatlich verordnet werden. Bin Ex-Raucher, ich mag den Qualm in Lokalen auch nicht. Aber ich muss ja nicht hingehen. Jeder Wirt soll selber darüber entscheiden.

  3. Ausgezeichneter KommentatorUndine
    19x Ausgezeichneter Kommentar
    12. Dezember 2017 11:46

    Es waren die LINKEN, die RAUCHERZIMMER in SCHULEN (!!!) gefordert haben! Unfaßbar und UNVERANTWORTLICH---damals wie auch heute!

    Es waren die LINKEN, die die DROGEN-FREIGABE verlangt haben! Unfaßbar und UNVERANTWORTLICH---damals wie auch heute!

    Die Linken haben einen BEVORMUNDUNGS-WAHN, der an Bigotterie nicht zu überbieten ist. Und "natürlich" meinen sie es "immer gut"!

    DROGEN-Konsum mit ZIGARETTEN-Konsum auf eine Stufe zu stellen ist übrigens genauso UNREDLICH und VERLOGEN, wie das MOSLEMISCHE KOPFTUCH mit dem früher bei uns häufig verwendeten "normalen" Kopftuch (meist aus praktischen Gründen getragen!) oder dem Schleier der Klosterfrauen gleichzustellen---da wie dort gibt es gravierende Unterschiede. SO blöd können nicht einmal die Linken sein---ich tippe eher auf Bosheit.

  4. Ausgezeichneter KommentatorGandalf
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    12. Dezember 2017 08:45

    Die gegenständliche Diskussion selbst ist die eine Seite der insgesamt mehr oder weniger unnötigen Angelegenheit. Für mich bedeutend wichtiger (und erschreckender) ist die Reaktion zumindest einiger sozialistischen Politiker: Da kündigt eine zweitklassige Kommunalpolitikerin allen Ernstes eine Klage gegen die geplante Regelung an, die ja Gesetzesrang haben wird. Und ergänzt: Man werde schon irgendeinen Weg finden, "das auszuhebeln". Was auszuhebeln? Na doch wohl das Gesetz! So schaut offenbar sozialistische Oppositionsarbeit aus; es wirft wieder einmal ein alarmierendes Schlaglicht auf das sozialistische Verständnis von Demokratie und gibt jenen Recht, die sich wünschen, die Sozialisten von jeglichen Machtpositionen möglichst auf Dauer fern zu halten.

  5. Ausgezeichneter KommentatorUndine
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    12. Dezember 2017 12:00

    In folgendem Krone-Artikel werden Ärzte zitiert, die strikt gegen das Rauchen sind:

    "Als "katastrophales Signal" oder "Rückschritt" bezeichnen rennomierte Ärzte den Beschluss. Paul Sevelda, Präsident der Österreichischen Krebshilfe, sieht darin sogar ein "Verbrechen an der Bevölkerung"."

    "In diesselbe Kerbe schlägt Thomas Szekeres, Präsident der Österreichischen Ärztekammer: "Das ist schlecht für die Gesundheit der Österreicher. Ärzte können nicht für das Rauchen sein." "

    So weit, so gut: Aber haben sich diese Ärzte schon einmal oder mehrmals so vehement gegen Drogenkonsum geäußert, oder fehlt ihnen dazu der Mumm? Sie müßten sich da nämlich GEGEN den linken Mainstream wenden---das aber würde Mut und Rückgrat verlangen.....

    http://www.krone.at/603149

  6. Ausgezeichneter KommentatorW. Mandl
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    12. Dezember 2017 07:54

    Ein Grund für die derzeitige Raucherdiskussion ist fast unerwähnt geblieben:
    Man hat vor wenigen Jahren die Wirte zu kostspieligen Umbaumaßnahmen zwecks Trennung der Raucher- und Nichtraucherbereiche gezwungen. Diese Investitionen wären jetzt als völlig sinnlos abzuschreiben. Das verärgert viele in der Gastronomie.

  7. Ausgezeichneter Kommentatorsimplicissimus
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    12. Dezember 2017 07:25

    Na bum, wie die Gutis gleich von "Verbrechen an der Bevoelkerung" schwadronieren:

    http://www.krone.at/603149

    Wenn es wieder einmal Gewaltverbrechen, ausgeuebt durch eine gewisse Gruppe gibt, hoert man aus dieser Ecke nichts Derartiges.

  1. Zraxl (kein Partner)
    14. Dezember 2017 22:00

    Die Strategie war aber gar nicht so blöd. Man schmeißt den Medien ein Aufregerthema vor die Füße (das in Wahrheit die 347. Priorität hat) und alle stürzen sich drauf wie eine Hundemeute auf einen Knochen. Derweil kann man in Ruhe verhandeln. Wenn doch einmal ein Medienmensch was anderes fragt, dreht man den Knochen einmal um, und das Gekeife und Geknurre geht von neuem los.



  2. McErdal (kein Partner)
    14. Dezember 2017 19:34

    **Heiliger Yücel, Diesel des Satans, Macron Freimaurer-Puppe? - Gerhard Wisnewski VVV'18***
    w w w . y o u t u b e . c o m /watch?v=Md8BPpIlLTk



  3. werauchimmer
    14. Dezember 2017 19:11

    Auf www.openpetition.eu gibt es auch eine Abstimmung FÜR die Abschaffung des Rauchverbots.

    Seltsamerweise ist diese von der FPÖ ausgetrommelte Abstimmung nicht auf der Leitseite zu finden oder abzurufen, man kommt nur über eine Link-Eingabe zu ihr:

    www.openpetition.eu/at/petition/online/danke-fuer-die-abschaffung-des-absoluten-rauchverbots

    Die Schweinerei daran: Raucherdiskriminierungs-Petitionen lassen sich SCHON auf der Leitseite finden. Daher am besten nicht allzu großzügig spenden (- was einem nach der Abstimmung nahegelegt wird).



  4. Brigitte Imb
    14. Dezember 2017 18:26

    NUR, weil ein von der ÖVP unterstützter Raucher in der Hofburg sitzt wurde m.M. vom allgemeinen Rauchverbot Abstand genommen. Sonst hätte man das "Räucherkammerl" in der Hofburg etwas mehr unter die Lupe nehmen müssen.

    P.s.: Heute beim Zig. kaufen, Gequassel mit einer mir völlig fremden älteren Frau an der Kasse....die dann sagt: "Und der Oberqualmer, der Grüne (ich erwidere "Kommunist", sie JA natürlich), der hat uns gerade noch gefehlt in der Hofburg, die er nun zuqualmt. Uns sein Hund...., nicht einmal damit geht er in die Hundezone, Benehmen ist abgeschafft und bald gibt es wohl auch keine anständigen und gut angezogenen Frauen mehr. Man schaue sich nur einmal seine First Lady an...stillos, geschmacklos....",...dann kamen wir beim Papstbesuch unseres First Couples an....usw..



  5. Herbert Richter (kein Partner)
    14. Dezember 2017 17:05

    277 Beiträge wegen der Tschikerei!
    Derweil messern und vergewaltigen, dealen und ehrenmorden die eingeschleusten Mohammedaner die "besorgten" Tschiker.
    Derweil rauben uns die Schwarzsozis bis auf die Unterhose aus.
    Derweil plaudert der neue Messias und Wasserwandler mit dem ungustligen Kommunisten in der Hofburg, während dessen Köter das wunderbare Parkett zerkratzt, wie sie die Ösis weiter aussackeln können.
    Der gemeine Tschiker sorgt sich um seinen Wochenendrausch, seine depperten Fußballer und seine Tschik......! Und da soll sich einer wundern, daß es ist wie es ist und das jeder noch so blöde Parteiochse Karriere in dieser Saupolitik machen kann.



    • Brigitte Imb
      14. Dezember 2017 18:30

      Die Eingeschleusten rauchen auch meist alle, und nicht nur Zigaretten, handeln sogar im großen Stil damit....

      Nachdem sich die Eingeschleusten nicht um Gestze kümmern (brauchen), frage ich mich, was aus diesem Geschäftszweig wohl noch werden wird.



    • Brigitte Imb
      14. Dezember 2017 21:40

      Darum ist doch das Raucherthema so wichtig..........

      Den Innsbruckern sei geraten anständiger zu wählen.



    • glockenblumen
      16. Dezember 2017 10:50

      @ Herbert Richter (kein Partner)

      deftig, aber wahr!!!



  6. Wiener Kassandra (kein Partner)
    14. Dezember 2017 16:43

    Bekanntlich gibt es die Tabaksteuer, die dem österreichischen Staat Einnahmen in Milliardenhöhe verschafft. Könnte hinter den hysterischen Diskussionen vielleicht das Metaziel stecken, den Staat finanziell zu schädigen - um die Abschaffung der Nationalstaaten scheibchenweise voranzutreiben?



  7. fxs (kein Partner)
    14. Dezember 2017 16:24

    Jetz will die neue Regierung ein von der alten beschlossenes Bürgerbvormundungsgesetzt doch nocht in Kraft treten lassen. Natürlich treten jetzt alle OberkindergärtnerInnen geschlossen dagegen auf. Man könne die armen Kleinen doch nicht selbst entscheiden lassen, wo sie doch zu unreif dafür sind, die Folgen ihrer Entscheidung zu bedenken. Man müsse die unbedarften Kleinen doch davor schützen, sich selber zu schaden. Mitnichten, die österreichische Bevölkerung muss gegen Leute geschützt werden, die glauben sie mit Verboten belästigen zu müssen.



  8. Mentor (kein Partner)
    14. Dezember 2017 16:11

    Des "Blogger" größte Sorge: das Rauchen!
    275 Kommentare lassen das nicht nur vermuten, sondern bestätigen
    Dr. Unterberger das bei diesem Thema jeder mitreden kann.
    Immerhin stand das im Programm der FPÖ.
    Schlimmer ist das wahrscheinlich für solchen Kleinkram, im Austausch, Kammern und ORF nicht mehr oder nur marginal zurechtgestutzt werden.



  9. Segestes (kein Partner)
    14. Dezember 2017 11:17

    Hier geht es auch darum, dass vom Einknicken der FPÖ in Sachen Direkter Demokratie abgelenkt werden soll.
    Von dieser Taktik profitieren alle: Die ein Wahlversprechen zumindest teilweise brechende FPÖ genauso wie die notorischen Feinde der Direkten Demokratie in ÖVP und den Mainstream-Medien.



  10. AppolloniO (kein Partner)
    14. Dezember 2017 11:12

    Vieles hat AU richtig analysiert und gut kommentiert.
    Nur ein Punkt scheint zuwenig durchdacht. Wo gegessen wird soll nicht geraucht werden.
    Das Schönste man sitzt mit Freunden beim Heurigen. Am Besten ist die Zigarette danach. Soll jetzt jeder, je nach Essensende in ein Raucherkammerl gehen? Will keiner. Wird keiner.
    Also bitte konsequent sein: Wenn Zimmer, besser ganze Gasthäuser, für Raucher, dann müssen diese machen können was sie wollen. Von Außen gut gekennzeichnet, können Rauchgegner (das sind nicht alle Nichtraucher!!!!!!!!!!) eine Wirtschaft weiter ziehen.

    DEr Grundfehler ist der, zu glauben, dass NIchtraucher das Recht haben müssten in
    jedes Lokal gehen zu dürfen (müssen).



  11. Herbert Richter (kein Partner)
    14. Dezember 2017 11:05

    killerbeesagt.wordpress.com.........
    schaut euch das an, das ist die Gefahr in der wir schweben!!!



  12. ignatius (kein Partner)
    14. Dezember 2017 10:54

    Krankheits-Kosten??? Schon durch die niedriger Lebenserwartung (früher war immer von 6 Jahren die Rede - k.A. ob das noch aktuell ist) sind Raucher für die Allgemeinheit viel billiger und subventionieren ihre länger lebenden nichtrauchenden Mitmenschen da sie trotz deutlich kürzerer mittlere Bezugsdauer die gleichen SV-Beiträge zahlen.

    Zu den Krankheitskosten gabs vor Jahren eine tschechische Studie die belegte, was eh jedem denken Menschen klar sein muss: Dass auch hier die Raucher natürlich billiger sind als die Nichtraucher, denn die jährlichen Gesundheitskosten explodieren mit dem Alter - Raucher ersparen damit der Allgemeinheit ihre 6 teuersten Jahre. Zudem ist Lungenkrebs, da der Verlauf sehr schnell und oft tödlich ist, eine vergleichsweise preiswerte Art abzutreten. Denn auch Nichtraucher sterben heutzutage nur selten billig zuhause im Bett.

    Beim Rauchverbot geht's ausschließlich darum, aus PC-Gründen und zur generellen Gewöhnung der Untertanen an Willkür und Gehorsam, mal eben so 1/4 der Bevölkerung vom öffentlichen Leben auszuschließen.



  13. Herbert Richter (kein Partner)
    14. Dezember 2017 10:08

    Rauchen in öffentlichen Räumlichkeiten, dazu gehören Gaststätten, hat nichts, aber auch schon gar nichts verloren. Dies Thema darf jedoch nicht politisch ausgeschlachtet werden.
    Die Freiheit des einzelnen endet dort, wo sie die Freiheit des anderen tangiert und das tut Rauch und Geruch definitiv! Abgesehen vom Gesundheitsrisiko.
    Kein Mensch regt sich nach einer mehrmonatigen, künstlichen Aufregungsphase mehr über das Rauchverbot in D oder Flugzeugen auf - nein, jeder, auch der stärkste Raucher, begrüßt es nun und möchte keine Änderung. Die Wahlmöglichkeit des Lokales ist eine naive Ausrede, sie pinkeln ja auch nicht mitten im Lokal, nur weil der Wirt dies erlaubt........!



  14. Nilpf (kein Partner)
    14. Dezember 2017 09:27

    Durch die Abtreibung sterben im Vergleich jährlich ein Vielfaches an Menschen.

    Rauchen: Wieder einmal ein (halb-) wichtiges Thema, um von den wirklichen Themen abzulenken und sie nicht behandlen zu müssen. Einfach nur ein Ablenkungsmanöver.



  15. unbedeutend (kein Partner)
    14. Dezember 2017 08:08

    In Ungarn - gewiss kein linker Staat - gibt es einen sehr umfassenden Nichtraucherschutz, zumindest im Gesetz.
    Es ist dort auch verboten, an den Haltestellen des öffentlichen Verkehrs zu rauchen. Das wäre auch bei uns eine sehr sinnvolle Maßnahme. Ob man sich in ein bestimmtes Lokal setzt, kann man selber entscheiden. Wo man auf den Bus oder die Straßenbahn wartet, ist sehr oft nicht eine Sache der eigenen Entscheidung, weil man ja nie weiß, ob dort ein Raucher steht. Es sind dort auch Schulkinder dem Passivrauch ausgesetzt.
    Ich würde unserer neuen Regierung empfehlen, hier dem Vorbild Viktor Orbans zu folgen.



  16. Knut (kein Partner)
    14. Dezember 2017 07:59

    Das Gekläffe aus der linksroten Ecke wird immer unerträglicher und eines zeichnet sich für mich jetzt schon ab:

    Wir werden in der kommenden Legislaturperiode von den Roten mit Volksbegehren zugeschi..en werden. Wetten? Die Rache der Entmachteten ...

    Was die neue Regierung also als erstes tun sollte ist - den linken Medien das Maul stopfen und ihnen zu untersagen, über jede linke Flatulenz zu berichten und schon gar nicht, diesen Bullshit noch auf die früher übliche Art aufzubauschen.

    Der falsche moralische Schaum vor dem Maul des Kern ist ja nicht mehr auszuhalten. Wenn der weiter so hyperventiliert, nippelt er bald mal ab.

    Na ja .... der Republik entstünde jedenfalls kein Nachtei



    • Brigitte Imb
      14. Dezember 2017 18:48

      Um Himmelswillen, nicht schon wieder mit "untersagen" daherkommen. Die Linken sollen sich ruhig abstrampeln, sie werden in ihrer Verzweiflung Fehler um Fehler begehen und jedem Nichtlinken ( sicher vorerst) gewaltig auf die Nerven gehen. Dadurch ist der Abgang wesentlich sicherer.
      Dazu noch einige Messerungen und (Weihnachtsmarkts)Lastwagungen, Vergewaltigungen.....die sicher nicht ausbleiben werden....befreien ev. doch manchen von allzu linken Phantasien. Speziell so sie - die linken Pseudogutmenschen - gar selbst betroffen wären.
      Es dauert noch..........und falls uns die neue Regierung wieder enttäuscht, und wieder....kommt auch hier Bürgerkrieg. :-)



    • Knut (kein Partner)
      15. Dezember 2017 07:12

      @ Brigitte

      Da gebe ich dir Recht. Aber zumindest gehören die Demos dorthin vorgeschrieben, wo nicht dauernd das tägliche Leben behindert wird.

      Also ich würde die dann irgendwo am Rande von Wien nahe des Wienerwaldes demonstrieren lassen.



  17. Angelika Gruber (kein Partner)
    14. Dezember 2017 07:17

    Manche Superlinke haben die Terrortoten in die Nichtigkeit geschickt, indem Sie die viel höhere Zahl an Verkehrstoten hervorgehoben haben und bei den Rauchern werden Sie nun plötzlich so heikel und todesbewusst? Das rechte Maß ist niemandem mehr ein Begriff.



  18. Knut (kein Partner)
    14. Dezember 2017 06:46

    Was soll jetzt das falsche Getue vom Kern? Sogar mir als Nichtraucher genügt die derzeitige Regelung. In der Gastronomie soll`s Raucherräume geben.

    Die Alternative hab ich 2003 in Sydney gesehen: Die Leute stehen in der Stadt am Gehsteig und qualmen und quatschen dort rum - in der Nacht ist das für die Anrainer keine brauchbare Alternative. Für die Raucher bei Kälte und Sauwetter gar nicht.

    Bisher war eine gefühlte klare Mehrheit gegen ein komplettes Rauchverbot. Das Theater jetzt ist wohl linksrote Oppositionsarbeit und Rache, weil sie den Machtverlust nicht verkraftet haben. Armselig, armseliger, am armseligsten, Kern.

    Der schadet aber damit nur den Roten - schmeißt den doch raus.



  19. fewe (kein Partner)
    14. Dezember 2017 06:18

    Es ist recht interessant, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse immer hervorgeholt werden um irgendwas zu belegen, das gerade belegt werden muss.

    Ich kann mich noch gut an einen größeren Bericht vor etwa 30 Jahren erinnern in dem die Erkenntnis ausgebreitet wurde, dass Raucher erheblich widerstandsfähigere Lungen haben, was sich beispielsweise an den Atemwegserkrankungen bei Bergarbeitern gezeigt hatte. Raucher hatten mit dem Staub etc. erheblich weniger Probleme als Nichtraucher.

    Ich glaube, dass die allermeisten Krankheiten und Beschwerden psychosomatisch bedingt sind. Ich glaube also, dass die Krankheitswünsche der Regierung auf den Zigarettenpackungen schädlicher sind als Rauchen.



    • Brigitte Imb
      14. Dezember 2017 18:59

      Daß Rauchen gesundheitsbeeinträchtigend ist, streitet wohl kaum einer ab. Speck ebenso.

      Mir sind ebenfalls Studien bekannt, wo der TU sich erst nach der Raucherentwöhnung beschleunigt hat, sowie ich einige Menschen kannte, die als Nichtraucher, Nichtgasthausgeher und "Gesundheitsapostel" an einem Bronchusca. elendiglich eingegangen sind.

      Lassen wir also die Kirche im Dorf, keiner der durch einen Raucherraum gehen muß ist mehr beeinträchtigt, als wenn er sich auf die Straße, samt aller Abgase, begibt.

      Apropos, wie gesundheitsschädigend sind Haltbarkeitsmittel?



  20. fewe (kein Partner)
    14. Dezember 2017 06:01

    Zum für Nichtraucher unangenehmen Geruch: Mir ist als Kind aufgefallen, dass Nichtraucher nach Suppe stinken. Mich hatte das sehr gestört und ich finde es auch angenehmer in einem Lokal in dem zumindest ein bisschen geraucht wird, dass das die Ausdünstungen der Leute egalisiert.

    Mir graust vor Schweißgeruch und die meisten Menschen haben einen. Und ich eine feine Nase. Obwohl ich selbst rauche.

    Ich bin gegen ein Rauchverbot in privater Gastronomie. Das geht niemanden etwas an. So wie es vegetarische Lokale gibt, kann es auch Raucherlokale geben.

    Ich kann darauf verzichten in einem Staat zu leben, der wie ein Erziehungslager geführt wird. Als nächstes wird Zucker verboten etc. Nein dazu.



    • Brigitte Imb
      14. Dezember 2017 19:09

      @fewe,

      ich war vor 3 J. auf Reha. Diese Anstalt war um ein Vielfaches schlimmer als mein ehemaliges Klosterinternat. Leider befanden sich darunter auch Pat. denen jede Kinderstube, bzw. ausreichend Verstand, fehlte, wodurch die Maßnahmen zum Leid aller anderen ausfielen. Die Minderheit, noch dazu die absolut dumme und ungehemmte, siegt über die vernünftige Mehrheit. (Meist auch gratis und ohne jeweils etwas dafür geleistet zu haben.)
      Eine Entmündigte und zum Islam konvertierte rauchte im Zweibettzimmer. "Wir" gesitteten Raucher, durften nicht einmal auf den Balkon im Einzelzimmer. Falls einer erwischt würde, ab nachhause und 30.000€. Dem Trutscherl wurde noch geholfen.



  21. Anmerkung (kein Partner)
    14. Dezember 2017 05:19

    Eine kluge Taktik, diese Rauchergeschichte hochzuspielen; denn da geht es ja gar nicht ums Rauchen, sondern um Marktforschung zur Erhebung der Voraussetzungen für die direkte Demokratie.

    Ohne es zu bemerken, deklarieren sich die Rauchverbotsbefürworter als die Untertanenschicht, die zum Opfer des österreichischen Bevormundungsstaates geworden ist. Wer aufgrund zu geringer geistiger Fähigkeiten in diese Schicht abgerutscht ist, dem fehlt es an den erforderlichen Qualifikationen für die direkte Demokratie.

    Nach Ausmusterung dieses Versagerfeldes kann man dann die direkte Demokratie auf die vom Staat noch nicht geschädigten Bürger, die freien Geister dieses Landes maßschneidern.



  22. riri
    13. Dezember 2017 23:36

    Kaum hat man das Licht der Welt erblickt, kämpft man schon ums Überleben. Später dann die besonders Gefährdeten, die Raucher, die an Lungenkrebs erkranken können. Die Wahrscheinlich daran Umzukommen ist jedoch selbst bei Kettenrauchern sehr gering, wie unser Krebspapst Herr Professor Zielinski feststellen konnte.
    Mit der Aufhebung des Rauchverbotes wird eine zukünftige Gesundheitsgefährdung, an einer Lungenentzündung zu erkranken, ausgeschaltet. Raucher brauchen bei eisiger Kälte nicht mehr ins Freie, am Balkon oder vor die Türe.
    Das hat H.C.Strache richtig erkannt und durchgesetzt.



  23. Norbert Mühlhauser
    13. Dezember 2017 14:57

    Sg Frau Kupf [ www.autb.at/2017/12/sterreichs-grte-sorge-das-rauchen/#comment-527625 ],

    sie sagen, drei Personen gekannt zu haben, die als Raucher an Lungenkrebs verendet sind.

    Gestatten Sie mir, dazu statistische Überlegungen anzustellen, wird doch die Anti-Nikotin-Kampagne ebenso auf statistischen Folgewirkungen gestützt.

    In Ö beträgt die Lungen-/Bronchienkrebsmortalität rd 47 Personen pro 100.000 Einwohner. Siehe dazu:
    www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/gesundheit/krebserkrankungen/luftroehre_bronchien_lunge/021767.html

    Statistisch müssten Sie also einen Bekanntenkreis von knapp 2.128 Leuten haben, um mit EINEM Todesfall dieser Art konfrontiert zu werden. Bei drei Vorkommen ergibt das - zumindest für einen Statistiklaien wie mich - beinahe 6.400 benötigte Bekanntschaften, um der Normalverteilung zu entsprechen (ein Mathematiker setzt dafür womöglich noch höhere Erfordernisse an).

    Nun gibt es mehrere Möglichkeiten für diese Ihre Schilderungen wider alle Wahrscheinlichkeiten:

    1.) Sie sind Krankenschwester, Ordinationshilfe, Lungenfachärztin ....

    2.) Sie sind eng mit jemandem befreundet, der an Nikotinpflastern, Entwöhnungsseminaren, dem institutionalisiertem Kampf gegen Nikotin etc, verdient

    3.) ....

    In Anbetracht Ihrer ganz allgmein sehr überlegten Beiträge könnte es aber auch sein, dass es sich einfach um einen verhängnisvollen Zufall handelt, der Sie so mitgerissen hat - so wie es halt Leute gibt, in deren Umfeld gleich mehrere Leute im mittleren Alter Opfer ihrer Jogging-Leidenschaft wurden?

    Und zum Passivrauchen:
    Die menschliche Lunge hat schätzomativ ein Atmungsvolumen von einem Liter, was bekanntlich einem Kubikdezimeter entspricht. Wenn also einem Raum von angenommen 100 m3 (was 100.000 Kubikdezimetern entspricht) 10 Leute jeweils 2 Zigaretten die Stunde rauchen, zu jeweils 10 Zügen, so verteilen sich diese exhalierten 20 Züge mal 10 Leute mal 1 dm3 = 200 dm3 auf hunderttausend Kubikdezimetern, was einem - "homöopathischen" - Dosierungsverhältnis von 1:500 entspricht!

    Was sagt uns, die wir uns doch eines gesunden Menschenverstandes berühmen wollen, das eigentlich, hmmmm?



    • Norbert Mühlhauser
      13. Dezember 2017 15:00

      "Druckfehlerteufel":

      Und zum Passivrauchen:
      Die menschliche Lunge hat schätzomativ ein Atmungsvolumen von einem Liter, was bekanntlich einem Kubikdezimeter entspricht. Wenn also in einem Raum von angenommen 100 m3 (was 100.000 Kubikdezimetern entspricht) 10 Leute jeweils 2 Zigaretten die Stunde rauchen, zu jeweils 10 Zügen, so verteilen sich diese exhalierten 20 Züge mal 10 Leute mal 1 dm3 = 200 dm3 auf hunderttausend Kubikdezimeter, was einem - "homöopathischen" - Dosierungsverhältnis von 1:500 entspricht!

      Was sagt uns, die wir uns doch eines gesunden Menschenverstandes berühmen wollen, das eigentlich, hmmmm?



    • Waltraut Kupf
      13. Dezember 2017 20:31

      1. Ich bin weder Krankenschwester, Lungenfachärztin noch sonst beruflich mit dem Thema befaßt.
      2. Ich kenne niemanden, der an Nikotinpflastern etc. verdient.
      3. Ich habe im Zuge meines Studiums Statistik gelernt (ist aber sehr lange her) und möchte daran erinnern, daß es so etwas wie die Streuung gibt; auch kann Statistik unsachgemäß angewendet werden, ebenso, wie es ja Studien zum gleichen Thema mit ganz unterschiedlichen Resultaten gibt.
      4. Ihre sehr artifiziellen Rechenexempel sind höchstwahrscheinlich widerlegbar, allerdings nicht von mir.



    • Waltraut Kupf
      13. Dezember 2017 20:44

      Fortsetzung Antwort an Norbert Mühlhauser:
      5. Die Lungenkrebsfälle waren der Mann meiner besten Freundin, die Frau eines guten Bekannten meines Mannes, der Mann einer etwas entfernteren Bekannten; die COPD Fälle ein Bruder meines Mannes und ein Schulkollege von mir. Namen und Geburtsdaten auch noch gefällig?
      6. Sind Sie Gastwirt oder Trafikant? Oder selbst starker Raucher? Dann kann natürlich nicht sein, was nicht sein darf. Ich denke, daß die Nikotinsucht jedes Vernunftargument einfach vom Tisch wischt.
      7. Die Mafia macht immer mit irgendwas ein Geschäft. Wollen Sie das Heroin freigeben?
      Ansonsten: viel Spaß weiterhin.



    • Norbert Mühlhauser
      13. Dezember 2017 21:17

      Widerlegbar sind weder die Statistiken zur Häufigkeit der Lungen-/Bronchialkarzinom-Mortalität noch meine Berechnung, soweit damit ausgesagt werden soll, dass der Raucher selbst im stark verrauchten Umfeld eines typischen 40 m2 Beisels die fünfhundertfache Konzentration eines Passivrauchers daselbst inhaliert. Daran ändert nicht wesentlich, dass Raucher ebenso wie Passivraucher auch passiv rauchen, oder ein winziger Teil der Zigarette verglimmt, ohne vom Raucher eingesogen zu werden.

      Und was diese relat. wenigen, wenn auch sicherlich tragischen Krebsfälle anbelangt, kann nicht gesagt werden, dass ohne Rauchen nicht 1-2 Jahre später ein anderer Krebs zuschlagen würde.



    • Norbert Mühlhauser
      13. Dezember 2017 21:19

      Gemeint natürlich:

      ... zur Häufigkeit der Lungen-/Bronchialkarzinom-Todesfälle ...



    • Norbert Mühlhauser
      13. Dezember 2017 21:35

      Und ich bin der Letzte, der etwas dagegen hätte, dass wirklich per Krankenkassen und Krankenversicherungen untersucht und nicht nur gesampelt und extrapoliert wird, inwieweit der umstrittene Substanzgenuss das Gesundheitssystem belastet (nach Abzug von Rentenersparnissen), und in welchem Ausmaß Individuen durch diesen Substanzkonsum beeinträchtigt werden.

      Und beim Heroin stellt sich halt die Frage, ob nicht die "am Markt" schwankende Qualität Ursache für Todesfälle ist oder für Suchterscheinungen, die zur Lebensuntüchtigkeit führen. Jede andere Sucht geht nämlich niemanden etwas an, jede Gewohnheit wäre sonst "Sucht".



    • Norbert Mühlhauser
      16. Dezember 2017 01:15

      Berichtigung:

      Ich muss hier meine Argumentationsfehler selber berichtigen, weil in diesem "Diskussionsforum" es offenbar niemand anderer der Mühe für Wert findet.

      Die Mortalitätsangaben der Statistik Austria beziehen sich auf Jahresperioden, daher hat es seit 1983 grob 100.000 Lungenkrebstote gegeben. Diese Zahl ist natürlich nicht bloß auf die aktuellen 8+ Mio Einwohner zu beziehen, sondern auch auf 1983 noch nicht geborene und auf 2015 bereits gestorbene Österreicher. Trotzdem ist so betrachtet die Wahrscheinlichkeit, gleich mit drei derartigen Todesfällen konfrontiert worden zu sein, ungleich höher, aber noch immer gering.



    • Norbert Mühlhauser
      16. Dezember 2017 09:59

      Diese Zahl von grob 100.000 Lungenkrebstoten von 1983 bis inkl 2014 ist wiederum vor dem Hintergrund von rd 600.000 Krebstoten in diesem Zeitraum zu sehen.

      www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/gesundheit/krebserkrankungen/krebs_im_ueberblick/021777.html

      Mit anderen Worten sterben 5 von 6 Krebstoten an etwas anderem als an Lungen-/Bronchialkarzinom.

      Einmal grob geschätzt dürften rd 20 % der Bevölkerung an (irgendeinem) Krebs sterben.



  24. Waltraut Kupf
    13. Dezember 2017 01:29

    Mir fallen auf Anhieb drei Leute aus meinem Bekanntenkreis ein, die an Lungenkrebs gestorben sind und nicht nur sich selbst, sondern auch ihren engsten Bezugspersonen eine schlimme Zeit beschert haben. Weitere zwei bekamen wegen COPD keine Luft mehr und liefen mit einem Sauerstoffapparat herum. einer ist inzwischen gestorben, ein anderer vegetiert mühsam dahin. Vor einigen Jahren scherzte er noch, daß er seine Lunge "selchen" würde, und daß er sich um das Geld, das er für Zigaretten ausgegeben habe, einen Mercedes hätte kaufen können. Ich selbst mußte in meiner Jugend jahrelang neben einem Kettenraucher im Büro passiv rauchen und stand Jahre später vorübergehend im Verdacht, Lungenkrebs zu haben, was sich dann als nicht zutreffend herausstellte. Letztlich wußte aber niemand, was hier wirklich vorlag. Ich lebe zwar noch, die Sache war aber ein ziemlicher Stress. Ein erst 58jähriger Kettenraucher aus dem Umfeld meiner Kinder bekam kürzlich einen Schlaganfall. Wahrscheinlich ist es genetisch bedingt, ob man durch Rauchen erkrankt, aber leider weiß man das erst, wenn es zu spät ist.

    In einer Diskussion auf oe24 argumentierte der Onkologe m.E. richtig, daß sich ja z.B. auch niemand aufrege, wenn eine Vorschrift zum Anschnallen im Auto bestehe, obgleich das anfangs viele Leute als lästig empfanden. ich halte es für berechtigt und sogar für einen Akt der Verantwortung oder sogar der Nächstenliebe, wenn man unvernünftige Leute vor sich selbst schützt. Natürlich werden die dann wahrscheinlich auch zu Hause rauchen und ihre Kinder oder sonstige Nichtraucher vergiften oder aber zum Rauchen veranlassen. In einem Punkt hatte der ebenfalls diskutierende Gastronom allerdings recht: jedwedes Rauchverbot sei eine Halbheit, solange Zigaretten im Handel erhältlich seien. Konsequent sei die Sache erst, wenn der Staat auf die Einnahmen verzichte.

    Der Einwand, auch der Alkohol und der Schweinsbraten seien ungesund geht insoferne ins Leere, als man damit zumindest andere Menschen nicht unmittelbar schädigt. Der Einwand, man solle sich doch mehr über den Drogenkonsum aufregen kann damit entkräftet werden, daß die Drogen ja eben auch verboten sind (also auch ein Eingriff in die Freiheit des mündigen Bürgers), und alkoholisiert Auto fahren darf man auch nicht. Niemand wird jetzt noch sagen, er müsse so besoffen fahren dürfen, wie er wolle, als freier Bürger.

    Die Optik ist auch nicht sehr gut, wenn sich Strache quasi in eigener Sache als Raucher dermaßen für das Rauchen ins Zeug legt. Aber bitte, vielleicht drückt dann der van der Bellen hinsichtlich der Angelobung ein Auge zu.



    • Peregrinus
      13. Dezember 2017 02:02

      Ihre Argumente treffen auch für alle anderen Fälle einer erlaubten Selbstgefährdung mehr oder minder zu. Siehe dazu die beispielsweise Aufzählung von Dr. Unterberger und meinen Hinweis auf die Zuziehung von AIDS in meinem Kommentar von gestern (18.24 h).



    • simplicissimus
      13. Dezember 2017 07:24

      Ja, liebe Frau Kupf, das Thema ist durchaus diskussionswuerdig und Rauchen mit Alkohol etc zu vergleichen, ist nicht ganz objektiv, das stimmt.
      Man muss aber auch sehen, was Kyrios Doulos unten schreibt. Die Relationen passen nicht, vor allem, das es im gegenstaendlichen Fall nur um ein generelless Rauchverbot in der Gastronomie geht, wo es bereits Auflagen fuer Raucher-Nichtrauchertrennung gibt.
      Die Art und Weise, wie nun oeffentlich aufgeschrieen wird, lassen eher den Schluss nahe, dass man mit einem sekundaeren Thema die neue Regierung und ihre Unterstuetzer gleich von Start weg diffamieren will, da ist keine Sachlichkeit mehr drinnen.



    • Richard IV (kein Partner)
      13. Dezember 2017 08:11

      100% dacore, ich bin in den 60-jahren aufgewachsen. viele raucher haben mit einer rücksichtslosigkeit agiert und mit saudummen argumenten ihr tun gerechetfertigt...
      m.m. geht es primär um den schutz des personals, das sich ja nicht wehren kann. denn als kunde muss man ja nicht das lokal betreten. ich mache das schon seit vielen jahren.



    • Norbert Mühlhauser
      13. Dezember 2017 15:09

      Liebe Frau Kupf,

      meine Antwort dazu finden Sie hier:

      www.autb.at/2017/12/sterreichs-grte-sorge-das-rauchen/#comment-527748

      Mit freundlichen Grüßen!



    • Peregrinus
      13. Dezember 2017 15:46

      Haben sich die von Ihnen erwähnten Opfer im Wirtshaus den Lungenkrebs zugezogen? oder außerhalb? - Im letzten Fall müssste das Rauchen gemäß Ihrer Intentionen ja generell verboten werden. - Am einstigen Alkoholverbot der USA hat sich der Kennedy-Klan unsäglich bereichert. Möchten Sie der Mafia mit einem allgemeinen Raucherbot eine neues, besonders erträgliches Geschäftsfeld eröffnen?



    • Brigitte Imb
      14. Dezember 2017 19:12

      @Peregrinus,

      dieses Geschäftsfeld, aber das wissen Sie sicher, besteht längst und ist höcht erfolgreich. Ab und zu fliegt halt wieder einmal eine Ladung auf....



  25. Kyrios Doulos
    12. Dezember 2017 21:57

    Die Linken - nicht nur sie, aber sie am scheinheiligsten - machen sich für alle möglichen Nanny-Verbote stark, nur zwei hochgefährliche, lebens- und existenzvernichtende Dinge propagieren sie:

    Babymord im Mutterleib und
    Drogenfreigabe (und ich betone: auch weiche Drogen sind Drogen).

    Linke Gehirnwindungen sind für mich sowieso total unnachvollziehbar:

    1/ Mohammedanischer Antisemitismus und Judenhass sind in ihren Augen voll ok. Er wird dann halt als "Kritik an Israel" verharmlost.
    2/ Gehirnverändernde, -zerstörende, Menschen für immer kaputtmachende Drogen sind voll ok. Im Namen der Freiheit des Einzelnen und seines Selbtsbestimmungsrechts.
    3/ Mord an ungeborenen Kindern, bei Behinderten bis knapp vor deren Geburt ist auch voll ok. Im Namen des alleinseligmachenden Feminismus, der genauso von Blut trieft, wie viele andere -ismen dieser Welt.

    Das ist Österreich.
    Das ist Deutschland.
    Das ist die West-EU.

    Böse sind nur Hitler und Trump und in der kleinkarierten österreichischen (deutschen) Welt Strache und Gauland. Alle andern sind eh lieb. Und vor allem gut(menschlich).



  26. simplicissimus
    12. Dezember 2017 21:37

    Von allen Seiten fliegen den mutigen Beschluessen der angehenden neuen Regierung Gratulationen zu:

    Mut zur Veraenderung
    Mut zur Verbesserung
    Mut zum Aufbruch
    Mut zur Abkehr von manipulativen Dogmen
    Mut zum Standhalten von Kritik aus Bewahrern langjaehriger bequemer Pfruende

    Gratulationen, die trotz anhaltenden aversen Medientrommelfeuers anhalten.

    Weiter so, lasst Euch von dem Gesudere der um ihre Machtpositionen bangenden "Elite" und deren Lohnschreibern nicht beeindrucken!

    GRATULATION.



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 22:43

      Und simpli, Mut zum Rauchen. :-))))))

      Verzeihung, aber heute gelingt es mir auch nicht ganz ernst zu sein.

      Apropos Indonesien und Gewürzzig...., kennen Sie den Film "Grasgeflüster"? (Köstlich)

      https://de.wikipedia.org/wiki/Grasgeflüster



    • simplicissimus
      13. Dezember 2017 07:27

      Nein, kenn ich nicht, Frau Imb. War nur einmal in Indonesien und hab als Nichtraucher neugierig an Gewuerzzigaretten geschnuppert ohne zu inhalieren.



  27. Freak77
    12. Dezember 2017 21:28

    Sehr interessant: Eine Reportage in der Kronen-Zeitung direkt in Berlin zum "Berliner Modell" des Nichtraucherschutzes:

    Dicke Luft - Rauchverbot: Berliner Modell versagte in Berlin
    (12.12.2017 Kronen-Zeitung)

    Dicke Luft: ÖVP und FPÖ wollen den Nichtraucherschutz nach Vorbild der deutschen Metropole Berlin - dort scheint sich kaum jemand ums Rauchverbot zu scheren.

    Anfang 2008 führte Berlin ein Nichtraucherschutzgesetz ein, das in der Folge "Berliner Modell" genannt wurde und nun in Österreich übernommen werden soll. Das Gesetz ist gespickt mit Ausnahmen für öffentliche Orte, an denen unter bestimmten Voraussetzungen - etwa durch räumliche Abtrennungen - weiter geraucht werden darf.

    Das betrifft vor allem die Gastronomie. Doch schon 2009 beschloss der Berliner Senat erste Ausnahmeregelungen für die sogenannte getränkegeprägte Kleingastronomie, sprich Lokale, Pubs, Discos und Clubs, die kein Essen anbieten.

    Doch so wirklich daran halten will sich niemand, wie diverse Berliner Medien seit Jahren kritisieren. An den S-Bahn-Stationen im Freien musste das generelle Rauchverbot wieder aufgeweicht werden, da einfach weitergeraucht wurde.

    Und eine Studie der TU Berlin im Auftrag der Stiftung "Rauchfrei leben" ermittelte fünf Jahre später, dass in mehr als 90 Prozent der Clubs weiter zur Zigarette gegriffen wird.

    Rauchverbote werden einfach ignoriert

    Studenten besuchten dazu verdeckt 100 Berliner Bars und Diskotheken und stellten nach jeweils einer Stunde fest: Nichtraucher haben kaum eine Chance, feiern zu gehen, ohne vollgenebelt zu werden.

    So heißt es in der Studie: Acht Prozent der Lokale waren rauchfrei, fünf waren als "Raucherclub" gekennzeichnet und elf Prozent hatten einen getrennten Raucherbereich. In allen anderen wird geraucht, obwohl kein abgetrennter geschlossener Raucherbereich existiert. Oder es wird auch in anderen Räumen außerhalb des ausgeschilderten Raucherbereichs rücksichtslos geraucht.

    Morddrohungen in Bayern dauern an

    Wie emotional die Debatte geführt wird, zeigt auch Bayern, das 2010 nach einem Volksentscheid das strengste Rauchverbot Deutschlands einführte. Dessen Initiator Sebastian Frankenberger erhält sieben Jahre danach noch immer Morddrohungen. Die Zahl habe abgenommen, liege aber bei ein bis zwei pro Monat, sagte er dem Bayerischen Rundfunk. (Ende)

    Link: http://www.krone.at/603275



    • Dr. Faust
      12. Dezember 2017 22:48

      Lieber Freak77!

      Sie haben heute viele Stunden damit zugebracht, hier mit guten Argumenten und unter Nennung von Zahlen niveauvoll für den Nichtraucherschutz zu argumentieren. Ich bin voller Bewunderung für Sie und danke Ihnen dafür!!!



    • simplicissimus
      13. Dezember 2017 05:18

      Ja, ganz besonders niveauvoll, Freak77:

      "Österreich beweist wiederum dass es die Lachnummer der Welt sein möchte. Das dümmste Land der Welt!

      Wenn dieses trottelhafte neue "Wie-man-es-immer-nennen-möchte-Gesetz" dann 2018 kommen sollte:"

      "Ist Österreich wirklich das dümmste Land der ganzen Welt?"

      Man bekommt halt den Eindruck, dass dieser empoert herausposaunte Fanatismus vor allem eines bezweckt: Die kommende Koalition so madig wie moeglich zu machen, weil endlich was gefunden wurde, was diskutabel und angreifbar ist. Zusaetzlich wird AU als Idiot gebranntmarkt:

      "Einer der dümmsten Unterberger-Artikel seit langem!"

      usw.



    • simplicissimus
      13. Dezember 2017 05:24

      Blogteilnehmer, die die Sache nicht so todernst nehmen wollen, immerhin geht es nur um ein voelliges Rauchverbot in Lokalen (was nur einen relativ kleinen gesamtgesundheitlichen Effekt haben kann, da Nichtraucherschutzbestimmungen und aufwendige Trenneinrichtungen schon gesetzlich geregelt sind), werden als Unmenschen dargestellt:

      "Mit eiskaltem Zynismus und ignoranter Arroganz versuchen auf diesem Blog viele Menschen die Sorgen von Müttern, Vätern, Eltern und allen Personen die gerne gesund leben würden total in den Dreck zu ziehen."

      .. und als manipulierte Dummchen:

      "Und die Echokammer-Fangemeinde betet hier - wie oftmals - Wort für Wort den Monolog des Blog-Oberpriesters brav nach."



    • simplicissimus
      13. Dezember 2017 05:32

      Die im Stil politisch-religioesen Eifers vorgebrachte und masslos aufgebauschte Kritik macht deutlich, dass es weniger um den Inhalt, sondern um Diffamierung des politischen Gegners geht.
      Dies zeigt sich auch in einer Reihe anderer Freak77 Beitraege, die absurde und desastroese Verhaltensweisen (zB Merkel-Politik) frenetisch hochjubeln und kein Koernchen fehlerhaftes Verhalten darin finden, solange es in die gewuenschte Richtung geht.
      AU hat recht: "Österreichs größte Sorge: das Rauchen".



    • Rau
      13. Dezember 2017 08:05

      gebrandmarkt hab ich noch gelernt - neu Rechtschreibung? (keine Besserwisserei, ich bin jetzt wirklich im Zweifel)



    • Rau
      13. Dezember 2017 08:07

      Verehrter Hr Faust - seien Sie unbesorgt, hier bekommt jeder die Achtung, die er verdient. Nur ideologielastiges Gerschreibsel wird hier in Sekundenschnelle erkannt. Bei Freak77 erkennt man halt die ABsicht und ist verstimmt.



    • Wyatt
      13. Dezember 2017 09:18

      Dr. Faust,
      ***
      ***



    • simplicissimus
      13. Dezember 2017 11:19

      Rau, ja ideologielastiges Geschreibsel, das ist der Punkt, auch wenn ein paar diskussionswuerdige Argumente eingeflochten sind.

      gebrandmarkt - gebranntmarkt? Keine Ahnung, ich schreibe schnell und mache dementsprechend haeufig Tippfehler.
      Wahrscheinlich haben Sie recht.



    • Undine
      13. Dezember 2017 18:22

      @Rau hat recht: brandmarken=mit einem Brandzeichen versehen ;-)

      aber: Branntwein=gebrannter Wein! ;-)
      aber: Weinbrand=? ! ;-)



    • Rau
      14. Dezember 2017 07:02

      dann tendiere ich doch eher zu gebranntmarkt - Prost



  28. Freak77
    12. Dezember 2017 20:52

    Sehr wenig Freude über diese Montags-Vereinbarung der Koalitionsverhandler von VP und FP speziell in den westlichen Bundesländern:
    Also dort wo man mit dem Tourismus unmittelbar in Tuchfühlung ist, tourismuskompetent ist und wo man auf zufriedene Touristen finanziell angewiesen ist:

    Rauchen: ÖVP-Länder begehren auf
    Kurz-Umfaller beim Rauchverbot wird parteiintern heftig kritisiert.

    (Klaus Knittelfelder, Evelyn Peternel, 12.12.2017)

    Was als freiheitliche Symbolforderung startete, wurde zum ersten großen Aufreger der künftigen Koalition: Dass ÖVP und FPÖ nun die Absage des für 2018 geplanten Rauchverbots in der Gastronomie vereinbarten, regt nicht nur die seit Wochen warnende Wissenschaft auf.

    Auch politisch bläst den Anzündern der heiklen Raucher-Debatte ein extrem scharfer Wind entgegen.

    Wiens Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) kündigte bereits Widerstand gegen die geplante Gesetzesänderung an. Burgenlands Gesundheitslandesrat Norbert Darabos (SPÖ) spricht von "gesundheitspolitischem Nonsens", im ebenfalls SPÖ-geführten Kärnten ist im Umfeld des Landeshauptmannes Peter Kaiser von "einem Schildbürgerstreich erster Güte" und einer "Gefährdung der Gesundheit der Österreicher" die Rede.

    Brisant: Auch in der ÖVP – in der echte Querschüsse seit Monaten absolute Mangelware sind – regt sich Widerstand, und zwar gleich aus mehreren schwarzen Bundesländern. So hält Christopher Drexler, steirischer Gesundheitslandesrat, die Einigung von Sebastian Kurz und Heinz-Christian Strache auf ein Kippen des Rauchverbots für "bedauerlich".

    Zwar seien Verhandlungen immer von Kompromissen gekennzeichnet – "ich bedaure es aber außerordentlich, dass man diese gesundheitspolitisch falsche Entscheidung getroffen hat", sagt Drexler zum KURIER. "

    Man tut den Wirten nichts Gutes, man tut Österreichs Reputation nichts Gutes, man tut den Beschäftigten in der Gastronomie nichts Gutes und man tut letztlich den Rauchern nichts Gutes", richtet der Steirer seiner Parteispitze aus. Zynischer Nachsatz: "Die einzigen, die sich freuen, sind die Putzereien."

    Drexler steht mit seiner Kritik in der ÖVP nicht alleine da. Auch Oberösterreichs Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander nennt die Einigung ein "gesundheitspolitisch völlig unbefriedigendes Ergebnis". Die Oberösterreicherin ortet einen "Rückschritt" in der Gesundheitspolitik – und bekommt Rückendeckung ihres Landeshauptmannes Thomas Stelzer: "Es wäre gut gewesen, wenn man sich an den beschlossenen Weg gehalten hätte", sagt er.

    Ganz und gar nicht begeistert zeigt sich auch Vorarlbergs Landeschef Markus Wallner: Der mächtige ÖVP-Mann findet es "schade, dass die FPÖ dies zur Koalitionsbedingung gemacht hat". Damit noch nicht genug, kommen auch aus den schwarzen Ländern Tirol und Salzburg kritische Töne. Die EU-Kommission kündigte indes an, "sich die Sache aufmerksam anzusehen".

    Für Erwin Rasinger, den jüngst aus dem Nationalrat ausgeschiedenen Langzeit-Gesundheitssprecher der ÖVP, ist der Widerstand keine Überraschung: "Was da passiert, ist keine Gesundheitspolitik, sondern Wirtshauspolitik", sagte er zum KURIER. 2015 sei das Verbot noch von sämtlichen ÖVP-Abgeordneten beschlossen worden – "und jetzt", so Rasinger, "machen wir uns lächerlich". (Ende)

    Link: https://kurier.at/politik/inland/rauchen-oevp-laender-begehren-auf/301.814.478



  29. Freak77
    12. Dezember 2017 20:33

    Es wird jetzt immer klarer: Das was da am Montag in Grundzügen zwischen VP und FP ausgeschnapst wurde hält dem Praxistest nicht stand.

    Genau das war mit Sicherheit das Kalkül von der FPÖ: Die wusste genau dass so ein Gesetz mit Altersgrenzen und Flächenbegrenzungen usw. in der Praxis für NICHTS gut ist.

    Ganz genauso wie das theoretisch schon jetzt existierende Nichtraucherschutzgesetz vor allem eine Wirkung hat: Die Raucher verqualmen brutal alle Räumlichkeiten zu genau so wie eh und jeh.

    Weil weder früher, noch jetzt noch in Zukunft irgendjemand kontrollieren wird! Genau das war das Kalkül der FPÖ: "Schaffen wir ein Gesetz das gut zum Verkaufen ist, dazu gut um der Bevölkerung Sand in die Augen zu schütten - das aber unexekutierbar ist und wo Gesetzesübertretungen keinerlei Sanktionen oder Strafen nach sich ziehen."

    Die FPÖ wusste dass man der ÖVP irgendetwas zum Herzeigen bieten muss: Und das ist es jetzt also: Ein Feigenblattgesetz womit man etliches Papier beschreiben kann und das aber für den Nichtraucherschutz und für die Gesundheit der Bevölkerung absolut nichts bewirkt.

    Zu der Nicht-Bereitschaft der Polizei bei dem neu-geplanten Gesetz - Die Polizei will sich komplett heraushalten:

    Polizisten wollen nicht Raucher-Sheriffs werden
    Minderjährige sollen nicht im Raucherbereich sitzen / Die Kontrolle ist eine Streitfrage.

    (Birgit Seiser, 12.12.2017)

    Das generelle Rauchverbot ist vorerst vom Tisch. Umgesetzt werden soll hingegen ein anderes Nichtraucherschutzmodell, das vor allem Jugendliche betrifft. Unter 18 Jahren ist es demnach künftig nicht mehr erlaubt, im Raucherbereich eines Lokals zu sitzen. Auch das Rauchen im Auto in Anwesenheit von Minderjährigen soll verboten werden.

    Mediziner und Umwelthygieniker Manfred Neuberger von der MedUni Wien fürchtet jedoch, dass diese Regelung nicht umgesetzt wird und nennt sie "Sebastian Kurz’ Feigenblatt": "Ich fürchte, dass das Gesetz nicht ausreichend exekutiert werden würde. Raucher-Sheriffs reichen dazu nicht aus.

    Die Polizei muss aktiv Kontrollen in Lokalen vornehmen, auch wenn das einen Mehraufwand an Personal bedeutet. Sonst wird das Gesetz von niemandem ernstgenommen." Neuberger erwartet sogar, dass diese Regelung das Rauchen für Jugendliche noch attraktiver machen würde: "Jeder Raucher ist eine lebende Werbereklame für die Tabakindustrie.

    Wenn Jugendliche nicht mehr Rauchen dürfen, suggeriert ihnen das nur, dass Rauchen ein Erwachsenenverhalten und daher erstrebenswert ist." Der Mediziner fordert, dass vor allem kurz nach Inkrafttreten des Gesetzes die Polizei streng kontrolliert, also proaktiv Alterskontrollen in Lokalen durchführt.

    Wie das genau ablaufen soll, steht derzeit freilich noch nicht fest. Als Positiv-Beispiel nennt der Mediziner Italien, wo die Carabinieri Raucher – zum Beispiel am Strand von Bibione – zur Kassa bitten. Wer von der ersten Sonnenschirmlinie bis zum Beginn des Meeres raucht, muss bis zu 500 Euro Strafe zahlen.

    Noch teurer wird es in Italien wenn man ein Zigarettchen im Auto genießt und dabei eine Schwangere oder Minderjährige mitfahren: Je nach Alter des Kindes kostet das den Raucher bis zu 5000 Euro Strafe.

    Kritik der Polizeigewerkschaft

    Fern von jeglicher Realität ist dieses Modell laut dem obersten Polizeigewerkschafter. Reinhard Zimmermann zeigte sich dem KURIER gegenüber höchst verwundert: "Wer im Jahr 2017 so eine Forderung stellt, hat null Ahnung von der Polizeiarbeit. Sollen wir dann in Restaurants gehen und schauen, ob alle richtig sitzen?" Laut Zimmermann seien Raucher-Kontrollen mit dem derzeitigen Personalstand unmöglich.

    Außerdem gäbe es genug andere "Baustellen", die weitaus wichtiger sind: "Wir sind mit Terrorgefahr und vielen anderen Problemen konfrontiert. Soll es sich der Staat jetzt leisten, die Polizei als Raucher-Sheriffs einzusetzen? Das kann man nicht ernst nehmen."

    Offiziell müsste die Exekutive bei einer entsprechenden Gesetzesänderung die Kontrollen natürlich durchführen. Ein Hauptgrund, warum es von offizieller Seite noch keine Stellungnahme dazu gibt, weder aus dem Innenministerium noch von Seiten der Polizei. BMI-Sprecher Karl-Heinz Grundböck beantwortet die KURIER-Anfrage nur wie folgt: "Man kann jetzt nicht sagen, wie viel Mehraufwand das für die Beamten wäre. Es gibt keine Untersuchungen."
    (Ende)

    Link: https://kurier.at/politik/inland/polizisten-wollen-nicht-raucher-sheriffs-werden/301.818.614



    • Peregrinus
      12. Dezember 2017 20:52

      Wie wär's wenn sich die Carabiniere mehr der Mafia widmeten. Im Übrigen verweise ich auf meinen Beitrag von 18.24 h und meine Anmerkung zu Freak 77 (14.54 h) um 19.59 h.



    • Freak77
      12. Dezember 2017 21:00

      Das Allerlächerlichste an dieser sogenannten "Raucher-Nichtraucher-Vereinbarung" (oder wie immer man das nennen sollte) ist es dass

      man allen Ernstes versucht dem Ganzen einen Markennamen zu geben:

      "Berliner Modell"

      soll es genannt werden. Und so soll es offenbar positiv vermarktet werden.

      Dass ich nicht lache!

      Also ein Modell aus einer schönen, imposanten Stadt, die aber seit Jahren suboptimal verwaltet wird.
      Und wo alle die auf diese "Nichtraucher-Modell" (oder wie man es nennen soll) schauen zum Ergebis kommen dass es dort, also direkt in Berlin nicht funktioniert weil es jede Menge Hintertürchen & Schlupflächer bietet und zudem fast nicht kontrolliert wird.



    • Peregrinus
      12. Dezember 2017 21:12

      Ergänzung zum Strand von Bibione, an dem Carabinieri angeblich jene Touristen zur Kasse bis zu 500 EUR bitten, die von der ersten Sonnenschirmlinie bis zum Beginn des Meeres rauchen. - Eine wunderbare Einnahmequelle für mein geliebtes Bella Italia. Wer hier an der Gesundheit leiden soll, ist mir ein Rätsel. - Der Wind hat mir ein Lied erzählt.



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 22:22

      @Peregrinus,

      reisen Sie an die westliche Küste und etwas südlicher, dort sind die Menschen und Polizisten meist normaler als an der Adria. Ist zumindest meine Erfahrung.



    • Peregrinus
      12. Dezember 2017 23:04

      @ Brigitte Imb
      Die Antwort findet sich versehentlichbei Ihrem Kommentar von 18.56 h.



    • Brigitte Imb
      14. Dezember 2017 19:16

      Vor mehr als 30 Jahren mußte man auf Hawaii für einen weggeworfenen Tschickstummel - falls man ertappt wurde, tat eh keiner -, 100$ blechen.

      Das sehe ich auch vollkommen ein, denn warum soll jemand den Dreck anderer kostenlos wegräumen. Zuhause leere ich den Aschenbecher auch nicht in meinen Garten.



  30. Undine
    12. Dezember 2017 20:32

    Auf Vergnügliches sollten wir auch nicht vergessen: Man betrachte die betretenen Gesichter der offensichtlich peinlich berührten Genossen!

    "Wer hat uns verraten ? Sozialdemokraten ! SPD Song"

    https://www.youtube.com/watch?v=Ph-vHNUBUdc

    "Die Wahre Internationale"

    https://www.youtube.com/watch?v=yyhtIg6V4o0



  31. haro
    12. Dezember 2017 20:04

    Danke A.U.
    Natürlich ist Rauchen, Alkohol ... ungesund, aber die Prioritäten bezüglich Verboten scheinen falsch zu sein.

    Der von Tag zu Tag mehr werdende LKW-Transitverkehr der sich auf Österreichs Autobahnen zu Lasten unserer Gesundheit und Umwelt abspielt, der ist den Gesundheitsaposteln und den Vorschriftenkaisern der EU völlig egal. Ist ja nur Österreich ... und die Österreicher dürfen dann auch noch Strafzahlungen leisten weil`s als Klimasünder eingestuft werden ...
    Der -nicht gewährte- Schutz vor Islamisten und Kriminellen durch Grenzschutz wäre da auch noch zu erwähnen.



  32. Sozialrat
    12. Dezember 2017 18:35

    Wenn ich mir keinen Tripper holen will, dann gehe ich eben nicht ins Puff!



  33. Peregrinus
    12. Dezember 2017 18:24

    Ich bin Nichtraucher und froh darüber. Ich esse in Gasthäusern grundsätzlich nur in für Nichtraucher bestimmten Räumen. Dies schon aus Eigennutz, weil ich mir den guten Geschmack des Essens nicht durch den Beigeschmack des Nikotindunstes will verderben lassen. Rauchern gegenüber bin ich jedoch tolerant. Propagieren des Nichtrauchens hat aber meine volle Unterstützung.

    Dass das Steuer bzw.- Abgabenaufkommen unterhalb der Kosten der gesundheitsschädlichen Folgen des Rauchens liegen, mag richtig sein. Dabei wird jedoch nur ein Ausschnitt der Kostenrechnung bedacht. Wenn es um die Kostenrechnung ginge – auf sie abzustellen führte freilich in die Irre – müssten auch die Kostenersparnis in eine volkswirtschaftliche Rechnung einfließen. Zu früherem Tod führendes Rauchen erspart Pensionszahlungen. Die Pensionsversicherungen ersparen sich erhebliche Leistungen, der Staat erspart sich Zuschüsse an die Pensionsversicherungsanstalten. Es kann freilich nicht die geringste seriöse Grundlage für die Erlaubnis des Rauchens in Gastlokalen geben.

    Entscheidend ist und bleibt, wieweit sich der Staat in die privaten Angelegenheiten von Menschen soll einmischen dürfen. Darauf, dass er dies in unzähligen anderen geährlichen, kostenträchtigen Verhaltensweisen nicht tut, hat Dr. Unterberger ausführlich hingewiesen. – Ergänzend wäre darauf hinzuweisen, dass Analverkehr AIDS erheblich begünstigt. Die Strafbarkeit homosexueller Betätigung ist seit Jahrzehnten beseitigt und das ist meines Erachtens richtig. Richtig ist auch, dass man jemanden wegen seiner sexuellen Orientierung nicht diskriminieren darf, insbesondere nicht im Berufsleben. Die einschlägigen Verhaltensweisen werden vom Mainstream sogar propagiert, dies obwohl sie gesundheitsgefährlich sind. Der Gesetzgeber hat sie durch die Möglichkeit der eingetragenen Partnerschaft sogar mit dem Siegel des Positiven versehen. Ja es steht sogar die Ehe für alle bevor. Mir freilich unverständlich.

    Die hysterische Antiraucherkampagne ist geeignet, von den wahren Problemen unseres Gemeinwesens abzulenken. Sie wird wohl auch deswegen geführt. Und allzuviele fallen darauf hinein.

    Eine Messe für die wegen Rauchens vorzeitig Verstorbenen hat der Kardinal allerdings noch nicht gelesen.



  34. Brigitte Imb
    12. Dezember 2017 18:12

    Vulkanausbrüche verbieten, rasch bitte.



  35. Politicus1
    12. Dezember 2017 18:02

    Jetzt drehen alle durch!
    KURZ und Strache verpflichten niemand in ein Wirtshaus zum Rauchen zu gehen.
    Kein Wirt muß ein Raucherzimmer einrichten.
    Kein 18-Jähriger muss ab seinem 18. Geburtstag zur Zigarette greifen.
    Niemand muss aus Solidarität mit unserem Bundespräsidenten jeden Tag mindestens ein Packerl Zigaretten inhalieren ...



    • Erich Bauer
      12. Dezember 2017 18:12

      Bttscheen... Lass ma uns doch ned deppert machen, von den medialen Echokammern mit ihren sattsam bekannten "Bots".



  36. Frühwirth
    12. Dezember 2017 17:56

    Als die größte und am weitesten verbreitete Fakenews zum Thema Rauchen wird jetzt so getan, als ob die Wirte durch Türkis-Blau GEZWUNGEN werden, eigene Raucherbereiche in den Lokalen einzurichten.
    Es kann natürlich jeder Gastronom sein Lokal zur Gänze als Nichtraucherrestaurant betreiben - und die Gäste werden es ihm danken. So wie dies schon jetzt bei vielen Wirtschaften der Fall ist.



  37. kremser (kein Partner)
    12. Dezember 2017 17:55

    Es ist im Vergleich tatsächlich eher eine Randthematik.
    Ich bin absoluter Anhänger unserer zukünftigen Regierung UND ich bin Raucher.
    UND ich finde, daß die Abschaffung des absoluten Rauchverbots in den meisten Lokalen ein großer Fehler ist.



    • Erich Bauer
      12. Dezember 2017 18:04

      Keine Panik. Mein Altwiener Beisl mit Altwiener Küche macht ab 1. Mai auf Nichtraucherlokal. Die Speisen werden so zwischen 15-20 Prozent teurer. Der Deckungskostenbeitrag. Die Mischkalkulation Speisen/Getränke geht - wenigstens bis jetzt - beim Nichtraucherpublikum nicht auf. Man wird sehen. Wenn's den Nichtrauchern zu teuer ist, müssen's halt zum Kebabstandl. Kann natürlich auch sein, dass mein Altwiener Beisl als einzig Derartiges weit und breit bestehen bleibt... und allein dadurch überlebt. Ich bin da sogar zuversichtlich.



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 18:11

      Erich Bauer,

      Köchin gefragt? Ruf mich an, komme ins Haus. ;-))))



    • Erich Bauer
      12. Dezember 2017 18:14

      Fürs erste besorg ich mir einen "Thermomix". Ich zeig ihn Dir gern, Brigitte Imb.



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 18:24

      Nein, sowas will ich nicht. Ich mag "Le Creuset". Meinen Bräter, Pfanne uns sonstiges davon verwende ich wirklich außerordentlich gerne zum Kochen. Allerdings braucht man fast etwas Kraft, weil die Dinger ziemlich schwer sind.

      http://www.kochform.de/Le_Creuset.htm

      (Geschmortes gelingt nirgends, also mit keinem Kochgeschirr, so gut als in einer Gußeisenpfanne.)



    • kritikos
      12. Dezember 2017 21:48

      @ Brigitte Imb

      Der Klammersatz ist so etwas von richtig!! Nur meine Pflegerin kennt's nicht.



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 22:30

      @kritikos,

      das wäre leicht zu lernen, bzw. beizubringen, ist nicht wirklich schwierig, nur halt etwas zeitaufwendig. Je langsamer und öfter man den Wein reduzieren läßt, desto besser und farblich schöner wird die Sauce.

      Geschmorte Rinderbackerl in Rotwein und Gemüse.........(3 Std.), sind ja sowas von köstlich, gab´s gestern bei uns.

      Aber Pardon, ich sollte hier keinen Kochkurs abhalten. Bei Interesse lasse ich Ihnen gerne ein Rezept zukommen.

      LG



  38. Brigitte Imb
    12. Dezember 2017 17:26

    Apropos Schadstoffe:

    Fliegen, Straßenverkehr, Industrie, ............verbieten. Alkohol, Speck und andere Genüsse ebenso, keine üppigen Buffets auf Steuerzahlerskosten. Nein, eher auf die Gesundheit und das Gewicht achten und als positives Vorleben (zum Veggieday) bloß an Leitungswasser und einer Karotte zu zutzeln.

    Wobei die Gesundheits- und Klimaaposteln das Fliegen zu ihren Konferenzen schon besonders lieben.
    Warum werden dafür keine Videokonferenzen gemacht, die ev. um einiges gesünder, deshalb aber nicht wahrer wären? Über Sparen von Ressourcen reden wir ja erst einmal gar nicht, die haben vorhanden zu sein für die "Eliten".



    • otti
      12. Dezember 2017 18:56

      BRIGITTE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      (wenn ich jetzt sag` ich bin begeistert von Dir, unterstellen "sie" uns wieder was.)



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 19:36

      Jo und, ich kann Forumspantscherln haben soviel ich will, Du hoffentlich auch. So richtig is eh nix los. :-))))



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 20:26

      Nochwas otti, ich seh´das als positive Vergewaltigung. :-))))



    • Peregrinus
      12. Dezember 2017 22:47

      @ Brigitte Imb

      Es gibt kaum Landstriche Italiens, die ich nicht bis in den tiefsten Süden (einschließlich Siziliens) mehrmals bereist habe. Meine Erfahrungen sind - von ganz, ganz wenigen Ausnahme abgesehen - sehr, sehr gut. Was die Rauchergeschichte an der Adria betrifft, dürfte es sich -sollte sie überhaupt stimmen - um eine Verwechslung der Polizia Municipiale mit den Carabiniere handeln. Dass diese stolze Truppen sich zur Tschick-Kontrolle missbrauchen lässt, kann ich mir nicht vorstellen. Ich entsinne mich eines Carabiniere, der in Verona unmittelbar vor der Arena postierte Angehörige anderer anderer Wachkörper nicht einmal ignorierte.



    • Undine
      12. Dezember 2017 23:01

      Ich bin mir sicher, daß es beim Rauchverbot an italienischen Stränden nicht um das Nikotin, sondern um die ZIGARETTEN-STUMMEL geht, die die Strände verunzieren würden.



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 23:19

      @Peregrinus,

      Ihre Replik scheint einwenig verrutscht zu sein, macht aber nichts, kenn´mich schon aus.

      Die Lokalenpolizisten sind Touristen gegenüber oft ein wenig präpotent, sie sollen doch das einmal bei den Einheimischen unternehmen. Da würde so manch einer wohl desöfteren eine gestörte "Siesta" erleben.

      Da haben wir doch wirklich etwas gemeinsam, kein Land, außer meiner Heimat, liebe ich so sehr wie Italien. Leider fehlen mir noch 2 Regionen und am allerliebsten würde ich mit einer Yacht eine Umfahrung um ganz Italien machen. So 4-5 Monate lang......und dann noch 4 Wo an der Amaftitana zur Erholung...., Costa Smeralda nehm ich auch gerne. Wie halt die Route besser paßt....



    • Peregrinus
      12. Dezember 2017 23:52

      @ Brigitte Imb
      Richtig, siehe meine Anmerkung (zu Freak77, 20:33h) um 23:04 h.



  39. socrates
    12. Dezember 2017 16:19

    Wenn ein Mensch schon nicht abgetrieben wurde, dann darf er sein Leben nicht durch Rauchen gefährden. Was kostet mehr Menschenleben: Abtreibung oder Rauchen?



    • Undine
      12. Dezember 2017 16:37

      Die Überlebensfrage für ungeborene Kinder ist in der gesamten Menschheitsgeschichte noch nie so negativ ausgefallen wie heute; ungeachtet aller nur denkbaren Verhütungsmöglichkeiten wird am laufenden Band---fast könnte man sagen industriell---mit der ausdrücklichen "Erlaubnis" durch den Staat---gemordet. Abtreibung war ja in der NS-Zeit verboten; da muß sie natürlich schon alleine deshalb nicht nur erlaubt, sondern auch gefördert werden! Fehlt gerade noch eine staatliche Belohnung für diesen feigen Mord an den Wehrlosesten!
      Ein (gesunder) Fötus hat heute geringere Lebenschancen als ein Raucher.



    • glockenblumen
      12. Dezember 2017 16:45

      Die Doppelzüngigkeit dieser Heuchler ist kaum zu überbieten:
      machen sich "Sorgen" um die Gesundheit der Österreicher, aber über massenhaft getötete Ungeborene verlieren sie kein Wort. Ganz im Gegenteil, dafür setzen sie sich vehement ein - nur noch widerlich!



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 17:41

      Aber geh, Socrates, was wann menschliches Leben ist, das bestimmen die LinkInnen.
      Da der Bauch der Mutter gehoert, was unbestreitbar und der Foetus bis Tag X ein rechtloser Zellhaufen ist, ist Leben im dem der Mutter gehoerenden Bauch ab Tag X schuetzenswertes Leben und davor Schrott, mit dem die Mutter machen darf, was sie will.
      Dieser zwingenden Logik kann man sich ja nicht verschliessen, oder?



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 17:44

      Und die Lunge, die gehört nicht dem jeweiligem Menschlein, ob weiblich, männlich oder sonstige?

      Die Logik der LinkInnen ist echt etwas sonderbar.



    • otti
      12. Dezember 2017 19:05

      socrates: selten haben mich 2 Zeilen so ergriffen wie diese, Ihre !

      und auch alle Kommentare passen.

      GANZ BESONDERS DESHALB, WEIL SIE DIE VIELZAHL DER ERBÄRMLICH
      ARMEN FRAUEN NICHT VERDAMMEN !!!!



    • riri
    • Undine
      14. Dezember 2017 14:11

      @riri

      Danke für den Link! Erschütternd!

      Das müßte man Frauen, die vorhaben, ihrem ungeborenen Kind das Menschenrecht auf Geborenwerden, auf Leben zu verwehren, als Lektüre geben und danach mit diesen Frauen in Ruhe darüber reden.....



  40. Bob
    12. Dezember 2017 15:22

    Ich bin tief ergriffen, wie hoch die Wellen bei diesem Thema gehen. Uns steht das Wasser bis zum Hals durch politische Trotteleien die wir nicht ändern können, aber das Rauchproblem kann jeder selbst ändern. Ich gehe ja auch in kein Wirtshaus wenn dort schlecht gekocht wird, also kann ich mir auch ein Lokal aussuchen das mir entgegenkommt. Wozu die Aufregung. Jeder Wirt soll selbst entscheiden, welche Gäste er will, und jeder Gast entscheidet welchen Wirt er will.



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 15:57

      Gemma ane rauchen Bob, das Thema geht mir auch am A.... vorbei?



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 15:59

      Nur, dass es nicht missverstanden wird, bin Nichtraucher, mach das nur aus Solidaritaet zu VdB!



    • Bob
      12. Dezember 2017 17:00

      Ich selbst bin seit Jahren Nichtraucher, leide sehr durch Bronchitis am Zigarettenrauch, bin aber geistig in der Lage das Lokal meiner Wünsche zu finden.



    • otti
      12. Dezember 2017 19:13

      mein lieber Bob: wie immer , kurz und treffsicher !

      mein lieber simplicissimus: "das Thema........" ! Bingo !
      aber "schön" ist es schon, endlich ein Thema zu haben, das
      da jeder Depp versteht. Ganz besonders der Leitner Tarek,
      der Wolf Armin, die Dittlbacher Lou und die ganze
      Orfmischpoche....



    • Rübezahl
      13. Dezember 2017 13:27

      @ Simpli

      Kopftuch. Die SOlidarität von diesem VDBähh ist das kulturfremde und menschenverachtende Tücherl!!



    • Brigitte Imb
      14. Dezember 2017 22:51

      Ob den neuen Herrenmenschen die Hundtrümmerln des bundespräsidentlichen Hundes für gut heißen mögen, so sie bald den Hofgarten zum Grillen übernehmen werden, bezweifle ich.
      Da nützt keine Tüchlheuchelei. Das ist haram, wie der HBP selbst.



  41. Undine
    12. Dezember 2017 15:01

    OT---aber die Linken drehen schön langsam durch!

    Außer den meisten Medien, insbesondere des rot-grün-hörigen ORFs hat man ja noch immer die hochsubventionierten Staatskünstler als Ass im Ärmel, die jederzeit einsatzbereit sind, lautstark und auch gewalttätig Rot-Grün zu verteidigen. So auch ein österreichischer Autor, dessen Krimi "Tod im Salzkammergut" für mich eindeutig in die Rubrik VERHETZUNG fällt ---wenn es schon diesen Paragraphen gibt, gehörte der Mann angezeigt:

    Kostprobe aus dem Krimi "Tod im Salzkammergut" von Edwin HABERFELLNER, der als Nebenschauplatz sicherlich nicht rein zufällig Bad-Goisern wählt---und wo es natürlich einige wenige wunderbare linke Gute gibt, es aber "leider, leider!" massenhaft vor primitiven, xenophoben, mordlüsternen und heimatliebenden (auch das ist in Haberfellners Augen verächtlich) Personen nur so wimmelt!

    Eh schon wissen: Bad Goisern kann nur ein gefährlicher Boden sein, wenn dort ein Jörg HAIDER aufgewachsen ist.....

    Seite 161:

    "Im Gruber Lois, dem brutalen Raufbold, dem einfältigen Bäckerbuben.......hatte der Alte [Anm.: der war "natürlich" einst bei der HJ gewesen, ergo ein alter Nazi, also genuin böse!] seine Jünger gefunden. ......
    Im Gefängnis war er [Gruber Lois] deswegen auch schon ein paarmal gewesen. Leider nicht lange, weil sein Rechtsanwalt, der wie Lois den BLAUEN angehörte, stets ein mildes Urteil für ihn erzielt hatte."

    Also, ich will auf gar keinen Fall Propaganda für dieses linke Machwerk machen!

    ...................................................................................

    Dafür empfehle ich Ihnen wärmstens den Innsbrucker KRIMI-Autor Reinhard KOCZNAR, dessen ersten "Innsbrucker" Krimi ich mit größtem Vergnügen verschlungen habe: erstklassiger Stil, gekonntes Aufbauen von Spannung bis zuletzt: "BRANDGELD".

    Der zweite Band wartet seit heute vormittag darauf, gelesen zu werden: "MACHTBLIND". Ich bin schon gespannt!



  42. Freak77
    12. Dezember 2017 14:54

    Mit eiskaltem Zynismus und ignoranter Arroganz versuchen auf diesem Blog viele Menschen die Sorgen von Müttern, Vätern, Eltern und allen Personen die gerne gesund leben würden total in den Dreck zu ziehen.

    Das fängt schon beim Bloginhaber Dr. Unterberger an der nichts anders als

    EISIGEN ZYNISMUS und sonst nichts

    für die Nichtraucher übrig hat.

    Und die Echokammer-Fangemeinde betet hier - wie oftmals - Wort für Wort den Monolog des Blog-Oberpriesters brav nach.

    Manche Teilnehmer die man ansonsten durchaus als vernünftig und normal einschätzen würde entblöden sich hier nicht die ausgefallensten und dümmsten "Vergleiche" an den Haaren herbei zu ziehen.

    Eine Statistik die an Seriosität nicht anzuzweifeln ist: Von 2000 bis 2015 ging der Raucheranteil in Österreich überhaupt nicht zurück, mit Ausnahme der Slowakei passiere das aber in allen Ländern wie das Bild zeigt.

    Der Raucheranteil ist nur in Ungarn, Türkei und Griechenland noch schlechter als in Ö. - wobei es dort aber einen Rückgang in den Jahren 2000-2015 gab.

    Beschämend und eine Blamage der österr. Gesundheitspolitik - gibt es so eine überhaupt?

    Siehe: https://pbs.twimg.com/media/DQyg2jYVoAAqtaX.jpg:small

    Die Zyniker die sich auf diesem Blog beim Raucherthema immer mehr breit machen und die einem ganz eigentümlichen Freiheitsbegriff anhängen - und Freiheit nicht von Lasterhaftigkeit unterscheiden können -

    diese Zyniker sollten in sich gehen und nachdenken!



    • simplicissimus
    • 11er
      12. Dezember 2017 15:55

      Die drohende Einhaltung von Wahlversprechen durch demokratisch legitimierte Parteien löst beim untersten Sowjet heftige Betroffenheitsdiarrhoe aus.



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 15:55

      Ernsthaft, wenn wir uns schon so fuer Leben einsetzen, das nicht unseres ist, und den Zynismus beiseite lassen und ueber Verbote reden, dann fangen wir einmal bei der Abtreibung an, um Gewicht und Wertigkeit zurechtzuruecken, wie waers Herr Moralapostel?



    • Eva
      12. Dezember 2017 16:15

      @simplicissimus und @11er:

      ***********************!



    • Romana
      12. Dezember 2017 16:33

      Sie sprechen von Lasterhaftigkeit und bezeichnen somit das Rauchen als ein Laster und die Raucher als lasterhaft. Gerade, dass Sie nicht von Sünde und Sündern sprechen. Dazu kann ich nur sagen: Scheinheiligkeit ist auch ein Laster.



    • glockenblumen
      12. Dezember 2017 16:53

      @ Romana

      Wie recht Sie haben!



    • Sozialrat
      12. Dezember 2017 18:32

      Wenn ich mir keinen Tripper holen will, dann gehe ich nicht ins Puff!



    • otti
      12. Dezember 2017 19:16

      simplicissimus und ihr alle hier: ich wollte eigentlich dem Freak nicht antworten.
      war falsch.

      IHR habt es für mich getan,

      DANKE



    • Peregrinus
      12. Dezember 2017 19:59

      Wie steht Freak zu den Problemen von Kindern AIDS-kranker Eltern. Ganz zu schweigen von Kindern, die infolge der AIDS-Erkrankung eines oder beider Elternteile ebenfalls an AIDS erkrankt sind. - Siehe auch meinen Kommentar von 18.24 h.



    • Norbert Mühlhauser
      12. Dezember 2017 20:04

      Freak77,

      haben Sie eigentlich auch was konkret-sachliches vorzutragen außer diesem Blabla von "Zynismus" und über Raucherstatistiken?



    • Norbert Mühlhauser
      12. Dezember 2017 21:19

      Sie wissen aber schon, was Zynismus bedeutet, gelt? Das steht nämlich für die Negierung von Werten.

      Ihrem toxischem Auswurf lässt sich nur ein einziger Wert entnehmen, und das wären Raucherstatistiken. Allenfalls haben Sie auch noch die verkürzte Lebenserwartung von Rauchern im Kopf.

      Der Wert der Freiheit, etwas anderem als der Langlebigkeit den Vorzug zu geben, die Freiheit, ein Berufsrisiko einzugehen (manche Raucher werden auf Restaurants wg aromatischen Entzugs verzichten, mancher Kellner wird auf seinen Beruf verzichten müssen), die Freiheit, sich von einem lust- und freudlosen Leben mit Abstinenzzwang und immer am Gängelband abzuwenden, einem Leben ohne ...



    • Norbert Mühlhauser
      12. Dezember 2017 21:20

      ... die Freiheit, sich von einem lust- und freudlosen Leben mit Abstinenzzwang und immer am Gängelband abzuwenden, einem Leben ohne Gestaltungsmöglichkeiten weil ohne Entscheidungsfreiheit über persönliche Präferenzen (oftmals im Austausch gegen Psychopharmaka-"Gschäfterln"), - all das negieren Sie - zynisch!!! - mit Ihren intendierten Verbotszwängen.



    • ludus
      13. Dezember 2017 08:54

      @Freak77 liebt und verehrt über alles Hillary Clinton und Angela Merkel und Amerika samt seinen Strippenziehern und haßt aus tiefster Seele Trump und Putin und die FPÖ. Da schreibt er sich gerne einmal die Finger wund, um seine Liebesobjekte zu glorifizieren und seine Haßobjekte zu verteufeln. Er ist zugleich ein Masochist, weil er zu selbstquälerischem Verhalten neigt und nicht davon lassen kann, in Unterbergers Tagebuch mitzutun, obwohl es seiner Intention gar nicht entspricht.
      Freak77, lesen Sie 'Standard' (Erik Frey ist ganz auf ihrer Linie) und 'Falter', dann werden Sie zufrieden sein.



    • Brigitte Imb
      14. Dezember 2017 22:53

      @ludus,

      Sie täten mir auch als Forumspantscherl gefallen. So viele Gemeinsamkeiten. Wie wär´s? ;-)



    • ludus
      14. Dezember 2017 23:07

      @Brigitte Imb

      Wäre nicht abgeneigt! ;)



    • Brigitte Imb
      15. Dezember 2017 11:07

      :-)))))))

      Na dann.



  43. Wolfgang Bauer
    12. Dezember 2017 14:26

    Tausende Frauen unterziehen sich heutzutage einer Hallux-OP. Kommt meist von den Stöckelschuhen und der dadurch bedingten Fehlhaltung- und belastung. Wo sind die Aufrufe der Orthopäden? Wo ist der allgemeine High Heels Bann? Man könnte ja in der Innenstadt H-H-Zonen einrichten, wie früher auf der Kärntnerstraße.



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 14:38

      Schöne Beine(Füße) mit Stöckelschuhen zu zieren hat doch was, od.? Orthopäden sind eben auch nur Männer......:-)))

      P.s.: Ich liebe HHs

      http://eu.christianlouboutin.com/at_en/homepage-1/women-1.html

      Net schön?



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 16:12

      Um Gottes Willen, Herr Bauer, das machen unserer MaennerInnen gleich zum Thema!



    • glockenblumen
      12. Dezember 2017 17:16

      jaja, am besten das Haupt mit Asche bestreuen und fortan im härenen Kittel mit Gesundheitsschlapfen, nur noch Körndl kauend mit verbittertem G'friss durch die Lande ziehen....
      damit dann alle aussehen wie diese männermordenden Ungeheuer welche sich "Emanzen" nennen.... :-((



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 17:38

      @glockenblumen,

      ********************

      köstlich.

      Ergänzen könnte man noch klappradfahrend, zu ziehen.....



    • Wolfgang Bauer
      12. Dezember 2017 17:40

      Ich meinte, dass das Raucherthema gleichbehandelt werden sollte wie die offensichtlich beliebten HHs. Also, dass man beiden ihren Willen lassen sollte. Freiheit für Raucher_innen in High Heels - jeglichen Geschlechtes!



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 17:52

      Wolfgang Bauer, ich denke "wir" haben das schon richtig verstanden, bitte bloß nicht als Vorwurf betrachten.

      Gleichzeitig könnte über ein "Cremeschnittenverbot" nachgedacht werden. Usw. In Zukunft sind ohnehin Insekten der Renner, im linkischen Lager. Gebratene Spinner und SpinnerInnen, HeuschreckInnen und KakerlakInnen.......

      Wünsche Dir viele schöne Beine mit Stöckelschuhen zu sehen, bevor die unter einem schwarzen Sack versteckt werden müssen. :-)))



    • otti
      12. Dezember 2017 19:22

      glockenblumen: ich d a n k e Dir für diesen Deinen Beitrag !

      Dann sind wir endlich soweit, daß wir keine Frauen mehr anschauen.

      Bei diesen scheußlichen Gfriesern (=Emanzen) kann man als Mann
      nur sagen: No wife, no problem !



    • Brigitte Imb
    • Undine
      12. Dezember 2017 20:47

      @glockenblumen

      Naja, so ähnlich werden wir Frauen in einigen Jahren dreinschauen, wenn wir nur noch in der Burka auf die Straße dürfen! Bei dem Tempo, mit dem wir uns an die Mohammedaner integrieren, rechne ich mit maximal zehn Jahren. Ich frage mich nur, wie wir einander dann auf der Straße wiedererkennen sollen? @Brigitte Imb, @glockenblumen, @Ingrid Bittner und die übrigen Mitstreiter-*-*-INNEN: Darüber sollten wir uns einmal unterhalten! Namensschilder, die auch Kurz- und Alterssichtige lesen können? ;-)



    • glockenblumen
      12. Dezember 2017 20:51

      @ Wolfgang Bauer

      ich hab die Ironie in Ihrem Kommentar schon kapiert ;-)

      lieber @ otti: Danke!
      P.S. ich bleib bei meinen normalen Kleidern, Schuhen usw. ich bin gerne eine normale Frau... und laß mir auch gerne ein Kompliment machen ;-)
      ...ohne "meToo" zu kreischen...



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 22:01

      @Undine,

      mich könnt Ihr an den "Louboutins" erkennen. Diese tollen Schuhe mit den roten Sohlen. (Melania trägt die Marke auch sehr gerne.)

      Wohl sind diese Prachtstücke nicht ganz günstig, aber nachdem die schwarzen Säcke bestimmt günstig zu haben sein werden, bleibt dann ja Cash für "Louboutins".

      Teilt halt bitte Eure Erkennungszeichen bald mit.

      Ach ja, auf die Kopfwindel werde ich noch schwarze, aber sich doch abzeichnende, Svarovsky Steine als Schriftzug "Blogbarbie" ( z.B. für otti, machmuss,...) einsticken lassen. Ganz klein und unauffallig natürlich, aber die Museln können ja ohnehin kaum lesen....
      Außerdem, die Sackbarbie , od. Kopftuchbarbie, ist ohnehin bereits auf dem Markt.



    • Brigitte Imb
      14. Dezember 2017 19:37

      @Herbert Richter (kein Partner),

      sind Sie Autofahrer? Fliegen Sie gar auch manchmal in einem Flugzeug?

      Falls ja, belästigen und schädigen Sie damit auch andere.

      Joggen gehe ich sicher nicht mit HHs und ich benötige dafür schon gar keine Belehrungen, die jenseits jeder Realität liegen. Ebenso beim Rauchen, was ich zu 95% in meinem höchstpersönlichen Eigentum abhalte.

      LG



  44. simplicissimus
    12. Dezember 2017 12:47

    Kein Beitrag heute mehr, geniesse gerade die Solidaritaetszigarette fuer unseren hochverehrten Herrn BP.



    • Undine
      12. Dezember 2017 13:17

      @simplicissimus

      Das bedeutet "Rauchen für einen guten Zweck" ! ;-))

      Apropos guter Zweck: Während des ganzen Advents wird ja auch GESOFFEN für einen "guten Zweck", dessen näheren Sinn ich allerdings, wenn ich das Treiben beobachte und die dazugehörende PUNSCHWOLKE einatmen muß, nicht ergründen kann. Aber man ist halt so gerne gut!



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 13:27

      Ha, ich rauche und "saufe" jeden Tag, aber nur für mich und nicht für HBP.

      Wobei sich das Saufen auf ein bis 2 Gläser guten Weines beschränkt, naja manchmal vielleicht ein halbes Achterl mehr....:-))))))

      https://www.youtube.com/watch?v=tut_EFnrYj0



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 15:51

      Ernst meine Damen, Ernsthaftigkeit, sonst verliert da oben einer seine Contenance.



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 17:06

      Ja zum Allahwertesten, das ist meinerseits mehr als ernsthaft gemeint.

      Und wie könnte einer da oben, einer der Gutesten und unabhängigsten, neutralsten und was weiß ich noch für pos. Attribute besitzenden, aus der Contenance geraten? Undenkbar.
      Falls ein Gackerl dazu abgesondert werden sollte, dann doch nur zur sinistren Volxgesundung, die da täglich mehr und mehr - v.a. unter türkis/blau - unter die Räder kommt.



    • riri
      12. Dezember 2017 21:57

      @Brigitte Imb

      Trinken Sie nicht Wein immer aus einem Bi-Händer Bluza, wie einmal geschrieben?



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 22:05

      @riri,

      da komm ich jetzt nicht ganz mit..., helfen Sie mir bitte auf die Sprünge. ;-)

      Meist trinke ich aus einem Kristallglas, nur den "Caipi" im Sommer serviere ich in einem starken Pressglas.



    • Brigitte Imb
      14. Dezember 2017 19:51

      Herbert Richter,

      hui, grad vorhin hab´ich Sie weiteroben zamgesch.....(dort war es auch nötig). ;-)

      In unserem Haus gibt es auch eine Bier-Zapfanlage samt Kühlraum......und wir sind alle keine Alkoholiker. Ebenso einen "Braumeister".

      Kochen kann in meiner Familie - außer meinem Mann - jeder. Genießen sowieso. Was meinen Verdauungstrakt betrifft und den meiner Familie, so geht da NUR Erstklassiges - am liebsten Regionales u.Selbstgemachtes durch. Nix Fertigfood, Dosenbier od. Tetrapackwein......selbst ist die Frau..., keltern kann ich leider nicht, kenne aber eine exzellente Winzerin, die gute Ware zu einem sehr günstigen Preis anbietet.
      Uns HH sind toll! Basta!



  45. cicero
    12. Dezember 2017 12:40

    Wenn es im Kaffee im Nichtraucherraum zu laut ist, setze ich mich zu den Rauchern, wo es leiser und gesitteter zugeht.
    Ich habe mir das Rauchen 4 Mal abgewöhnt, zuletzt endgültig. Das brachte mir jedes Mal 5kg und die diversen Wehwehchen nahmen sogar zu. Jetzt heißt es nichts essen!



  46. simplicissimus
    12. Dezember 2017 12:30

    Heute bin ich amuesiert.
    Jaja, wir haben wirklich Probleme.



    • Undine
      12. Dezember 2017 15:26

      @simplicissimus

      *********;-)))

      Ja, wir haben wirklich Probleme!!!

      Ja, und währenddessen schickt sich das christlich geprägte Abendland an, sich dem Islam zu unterwerfen. Aber diese Tatsache ist ja für unsere Linken wirklich kein Problem!



    • Eva
      12. Dezember 2017 15:40

      Aber wir dürfen dann alle ungestört überall SHISHA rauchen! (Ironie aus!).

      Wahrscheinlich wären diese Wasserpfeifen garantiert auch bei strengstem Rauchverbot in Lokalen nicht verboten worden!
      Die Betreiber dieser sich explosionsartig verbreitenden Shisha-Bars sind ja durchwegs zugezogene Moslems mit Ausländerbonus. Wir autochthonen Österreicher müssen diese intensive, ekelerregend süßliche Geruchsbelästigung hinnehmen, auch wenn sie Übelkeit und Kopfschmerzen verursacht. Wichtig ist, daß der Moslem zu seinem Recht kommt; auf unsere Behörden kann man nicht hoffen. Ich spreche aus eigener leidvoller Erfahrung.



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 15:50

      Eigentlich geht mir das Thema hinten vorbei, Undine, aber wenn es jetzt so aufgebauscht wird, dass man ein Unmensch ist, wenn man die Raucher nicht ganz aus den Lokalen vertreiben will, dann erinnert mich der missionarische Eifer mit dem da gepredigt wird, ein bisschen an die beruehmte Keule.



    • Undine
      12. Dezember 2017 16:21

      @simplicissimus

      Ja, dieses Raucher-Thema fällt, mit unseren WIRKLICHEN PROBLEMEN, nämlich dem BEDROHLICHEN ISLAM und allem, was damit zusammenhängt, verglichen, in die Kategorie: In China fällt ein Reissack (oder ist es ein Fahrrad???) um!



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 17:11

      Undi,

      sicher ein Reissack, denn die Fahrräder befinden sich in Wien. ;-)

      (Manchmal auch auf U-Bahngleisen)



    • Undine
      12. Dezember 2017 17:22

      Da sollten wir aber schnell die Vassilakou nach China schicken! ;-)



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 17:41

      Höchste Zeit für einen Radweg auf der Chinesischen Mauer. Den Ausflug sollten wir der GrünIn noch sponsern, weil erfolgversprechend. ;-)



  47. socrates
    12. Dezember 2017 12:30

    Bei allen Angriffen auf Raucher fehlt der Bundespräsident!



    • glockenblumen
    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 12:38

      Ja, es wird soweit kommen, dass wir uns alle aus Solidaritaet eine Zigarette anstecken muessen.

      :-):-):-):-):-):-):-):-):-):-):-):-):-):-):-):-)

      Was fuer ein Heidenspass heute!



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 13:45

      @simpli,

      der HBP raucht, glaub´ich, auch gerne einmal eine "Gewürzzigarette". Wo soll man sowas auf die Schnelle herbekommen? :-)



    • Undine
      12. Dezember 2017 14:08

      @Alle

      ****************! ;-)))))

      Wenn man VdBs überdimensionierten Zigarettenkonsum öffentlich nicht erwähnt und auch keine Fotos von VdB mit Zigarette in der Hand / im Mund zeigt, hofft man, davon abzulenken, daß VdB ein Kettenraucher ist. Alles Manipulation durch die linken Medien!

      Es dürfte wahrscheinlich gar nicht so einfach sein, von VdB einen Schnappschuß OHNE ZIGARETTE hinzukriegen. Naja, soll der Mann mit der "prächtigen Lunge" tun, was er will; ich werde kaum jemals in seiner unmittelbaren Umgebung sein, denn so starken Rauchern strömt ja der üble Geruch aus JEDER PORE!



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 15:47

      Ich flieg mal schnell nach Indonesien, Brigitte Imb.



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 17:13

      Naja, danke Simpli, aber ich denk Wien tät´s auch.

      Aber interessiert mich natürlich, was gäbe es aus Indonesien Gutes? Muslis verbieten doch jegliche Drogen.



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 20:22

      Gewuerzzigaretten.



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 20:52

      Wieviele Stangen dürfen zollfrei mitgenommen werden? ;-)



  48. Undine
    12. Dezember 2017 12:00

    In folgendem Krone-Artikel werden Ärzte zitiert, die strikt gegen das Rauchen sind:

    "Als "katastrophales Signal" oder "Rückschritt" bezeichnen rennomierte Ärzte den Beschluss. Paul Sevelda, Präsident der Österreichischen Krebshilfe, sieht darin sogar ein "Verbrechen an der Bevölkerung"."

    "In diesselbe Kerbe schlägt Thomas Szekeres, Präsident der Österreichischen Ärztekammer: "Das ist schlecht für die Gesundheit der Österreicher. Ärzte können nicht für das Rauchen sein." "

    So weit, so gut: Aber haben sich diese Ärzte schon einmal oder mehrmals so vehement gegen Drogenkonsum geäußert, oder fehlt ihnen dazu der Mumm? Sie müßten sich da nämlich GEGEN den linken Mainstream wenden---das aber würde Mut und Rückgrat verlangen.....

    http://www.krone.at/603149



    • dssm
      12. Dezember 2017 13:59

      @Undine
      Wir haben es hier nur mit größenwahnsinnigen akademischen Fachidioten zu tun.

      Zweifelsohne sollte der Arzt vor Gefahren für die Gesundheit warnen, dazu verpflichtet ihn wohl der Berufsethos.
      Aber mit welchem Recht will ein Arzt deshalb Verbote aussprechen? Wieder treffen wir das überhebliche Elitendenken, auf der einen Seite die Guten und Allwissenden, auf der anderen die Deppen und Unwissenden. Genau so ist unsere überregulierte Welt entstanden und es sind die gleichen Präsidenten, die dann morgen die maßlose Bürokratie für Mediziner geißeln.

      Abgesehen davon, rein empirisch betrachtet lebt der durchschnittliche Mensch immer länger, so ungesund kann unsere Lebensweise nicht sein.



    • tampa
      12. Dezember 2017 18:16

      Gesundheit ist weltweit gefährdet durch Fanatismus,Terror,Ideologien,Religionen,
      Wirtschaft,Wissenschaft,Reichtum, Armut , Kunst, Sport ,Phanthasie,Propheten ,
      Exegeten und viele andere Leidenschaften im Umfeld MENSCH !
      Die WHO Definition von Gesundheit ist so umfassend , dass es schon wieder zu viel
      des Guten ist in Relation zum Erlebnis -LEBEN bis zu dem"faustischen Augenblick"
      der in die lustvolle Verdammnis führt !



    • otti
      12. Dezember 2017 19:30

      tampa: ich kenne Sie noch nicht.
      Aber der "Einstand" ist super.

      Undine: Dich kenne ich - Gott sei Dank ! - und Du bist immer super !

      dssm: Bravo !



    • Undine
      12. Dezember 2017 20:51

      Danke, @otti! ;-)



    • McErdal (kein Partner)
      14. Dezember 2017 12:56

      @ Undine
      Das alles sind Kaufleute - keine Ärzte....siehe hier...

      Und wieder bezieht Dr. Zielinski (Van der Bellen hat eine herrliche Lunge) Stellung
      w w w . e r s t a u n l i c h . a t/index.php?option=com_content&view=article&id=5035:absolutes-rauchverbot-in-der-gastronomie-kommt-nicht&catid=1:erstaunliches

      Ich rauche nicht, aber von militanten Subjekten lasse ich mir nichts sagen !
      Die Verblödung Österreichs schreitet weiter voran - jetzt gibts schon Petition gegen das Rauchen angeführt von der Prinzessin...
      Gegen das Rauchen wollen Idioten sogar auf die Straße gehen - aber für unser
      Land haben diese Cretins keine Zeit...



  49. Undine
    12. Dezember 2017 11:46

    Es waren die LINKEN, die RAUCHERZIMMER in SCHULEN (!!!) gefordert haben! Unfaßbar und UNVERANTWORTLICH---damals wie auch heute!

    Es waren die LINKEN, die die DROGEN-FREIGABE verlangt haben! Unfaßbar und UNVERANTWORTLICH---damals wie auch heute!

    Die Linken haben einen BEVORMUNDUNGS-WAHN, der an Bigotterie nicht zu überbieten ist. Und "natürlich" meinen sie es "immer gut"!

    DROGEN-Konsum mit ZIGARETTEN-Konsum auf eine Stufe zu stellen ist übrigens genauso UNREDLICH und VERLOGEN, wie das MOSLEMISCHE KOPFTUCH mit dem früher bei uns häufig verwendeten "normalen" Kopftuch (meist aus praktischen Gründen getragen!) oder dem Schleier der Klosterfrauen gleichzustellen---da wie dort gibt es gravierende Unterschiede. SO blöd können nicht einmal die Linken sein---ich tippe eher auf Bosheit.



    • Wyatt
      12. Dezember 2017 12:12

      Ja Bosheit, Niedertracht und Unverstand, auch glaube ich, dass es gar nicht so um die Raucher, als eher um die noch letzten Wirtshäuser geht, die dann wenn schon nicht Zusperren, doch etliches an Einbußen erleiden, was allerdings wiederum unsere von Neid und Mißgunst geplagten Mitmenschen ein wenig freut.



    • glockenblumen
      12. Dezember 2017 12:47

      @ Undine

      *******************************!



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 16:24

      Das verdient ****************************************!



    • Riese35
      14. Dezember 2017 01:10

      @Undine: ****************************************************!

      Genau dieselben Gedanken sind mir durch den Kopf gegangen, als sich die Roten wegen des Rauchverbots aufpusteten.



    • Toni (kein Partner)
      15. Dezember 2017 11:38

      Welche Drogen als legal oder illegal eingestuft sind, ist völlige Willkür und hat nichts mit dem tatsächlichen Schadpotetntial der verschiedenen Substanzen zu tun.



  50. Ausgebeuteter
    12. Dezember 2017 11:16

    Nicht vergessen (gilt auch für VdB und H.C.Strache):
    ° Rauchen ist eine Sucht, welche im Gehirn begonnen hat und nur dort wieder aufhören kann
    ° Rauchen ist und bleibt schädlich, auch mit Filter
    ° Wenn man die Suchtmittel in UP and DOWN einteilt, dann dient der Tabakgenuss als Beruhigung und das vorübergehende Vergessen/Verdrängen von unangenehmen Einflüssen und Nachrichten, daher auch Förderung beim Militär und totalitären Regimen
    ° Raucher sind meist Egoisten, welchen die daraus entsehende Nachteile für andere völlig egal sind. Dazu gehört auch das Wegwerfen von Zigarettenstummeln und leeren Packungen auf öffentlichen Flächen
    ° Die möglichen Einsparungen von Pensionen bei frühem Rauchertod sind in den veröffentlichten Rechnungen Tabak- und andere Steuern versus Krankheitskosten der Raucher bereits berücksichtigt, also schliesslich ein Verlust.
    ° Die Tabakindustrie und der Handel (Trafiken) leisten gute Lobbyingarbeit, damit das Geschäft nicht völlig versiegt
    ° Obwohl nun schon Horrorbilder auf den Packungen (dafür gibt es in den Trafiken Abdeckungen zu kaufen!), sowie Verbote in TV, Kino und auf Plakaten vorhanden sind, wird die Jugend (oft sind die Eltern "Vorbilder") nicht motiviert, das Rauchen zu unterlassen bzw. damit gar nicht mehr anzufangen. Im Gegenteil: es gilt als Erwachsensein, wenn man zum Glimmstängel greift, der anfangs ohnehin nicht schmeckt.

    Eigentlich könnte es den Mitmenschen völlig egal sein, wie sich die Raucher eines langsamen Suizides bedienen. Aber zu leiden haben neben der Allgemeinheit (durch die Sozialversicherung) die Familienmitglieder, Kollegen am Arbeitsplatz sowie in Gemeinschaftsräumen.

    Kürzlich las ich, dass das thailändische Militär (welches derzeit in diesem Land das Sagen hat), ein Rauchverbot an den Sandstränden angeordnet hatte, da bisher jeden Morgen hundertausende Zigarettenstummel mühsam eingesammelt werden mussten.

    P.S.: Dass die bisherigen Bemühungen des Staates und der Gesellschaft bisher ziemlich erfolglos waren, zeigt die Tatsache, dass es vor jeder Schule Schülergruppen gibt, welche den Zigarettengenuss huldigen. Lehrer und Eltern sind dazu gefordert, die tun aber nichts! Erstaunlich ist, dass in Krankenhäusern die Zahl der Ärzte und sonstigem Personal mit Tabaksucht stark zurückgegangen ist. Ob da nicht auch das Rauchverbot im KH dazu beigetragen hat?

    P.P.S.: Erfreulich ist, dass generell der Tabakkonsum etwas rückläufig ist, was die Tabakindustrie und den Handel veranlasst, E-Zigaretten sowie Vaporizer und andere Alternativen zu propagieren. Große Tabakkonzerne stecken teilweise schon Kapital in andere Branchen (z.B. Kosmetik), um die Gewinneinbussen teilweise wieder wettzumachen.



    • dssm
      12. Dezember 2017 14:11

      @Ausgebeuteter
      Da wird etwas ganz wichtiges aufgezeigt: Die Haftung aller via Sozialversicherung.

      Sozialismus wirkt! Weil wir anstatt privater Versicherungen eine staatliche Zwangsversicherung haben, wird Neid und Zwietracht unter das Volk gebracht. Dieser scheinbar berechtigte Frust erleichtert den Herrschenden dann weitere Einschränkungen der Freiheit herbeizuführen, egal ob höhere Steuern für ‚asoziales‘ Verhalten oder Verbote mit Strafen oder halt endlose Regulierungen, mit wuchernder Bürokratie.

      Einer privaten Versicherung wäre das Rauchen aber egal. Der Versicherungsmathematiker würde einfach entsprechende Tarife gemäß Risiko ausrechnen, so einfach.



  51. Freak77
    12. Dezember 2017 11:08

    Es gibt eine Online-Petition mit schon über 30.000 Unterschriften FÜR die Beibehaltung der derzeitigen Regelung (aus 2015), also dem rigorosen Rauchverbot in allen Gaststätten ab dem 1. Mai 2018:

    Ich habe schon unterschrieben und möchte Ihnen freundlichst ans Herz legen es ebenso zu tun:

    https://www.openpetition.eu/at/petition/online/wir-fordern-oevp-und-fpoe-auf-das-nichtrauchergesetz-muss-bleiben



    • Freak77
      12. Dezember 2017 12:01

      Zur gleichen Petition geht es bei dieser leicht zu merkenden Adresse:

      https://dontsmoke.at/



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 12:36

      Sie koennen ja eine Volksabstimmung inszenieren wenn die kommende Regierung diese einfuehrt. Lasst doch den Souvereign sprechen.
      Ah, pardon der ist ja keulenschwingender Eingeborener des "dümmsten Lands der ganzen Welt" nach Ihnen.

      Aber danken Sie der neuen Regierung lieber, dass Sie Ihnen ermoeglicht das "trottelhafte neue "Wie-man-es-immer-nennen-möchte-Gesetz" " wieder abzuschaffen.
      Das waere Demokratie.



    • glockenblumen
      12. Dezember 2017 12:49

      @ simplicissimus

      stimme Ihnen zu: wirklich amüsant heute ;-)



    • dssm
      12. Dezember 2017 14:19

      @simplicissimus
      Na dann hoffen wir auf mehr direkte Demokratie.

      Mich stören als Autofahrer Radfahrer auf den Straßen, also werde ich eine entsprechende Abstimmung einbringen! Schließlich ist das Radfahren auf belebten Straßen gefährlich.

      Ich fahre gerne Rad, also sollen gefälligst die Autos langsamer fahren, wie wäre es mit 50 auf Bundesstraßen, her mit einer Abstimmung!

      Mich ärgern auch schlechte Bergsteiger, welche regelmäßig gerettet werden müssen, her mit einer Abstimmung! Wie lange dauert es dann, bis es eine Bersteigerausbildungsüberprüfungbehörde gibt?

      @Glockenblume hat recht, wirklich amüsant!



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 15:46

      dssm, das kann direkte Demokratie mit sich bringen. Aber in der Schweiz hat es nicht wahnsinning viele Volksentscheide gegeben, ob sie sinnvoll waren oder nicht, hab ich nicht im Detail geprueft. Ich bleibe dabei, dass ich glaube, extrem gute oder schlechte Entscheidungen werden eher von "Eliten" getroffen, massvollere Entscheidungen der Mitte eher durch DD.



  52. Sensenmann
    12. Dezember 2017 10:58

    Die Dabatte zeigt, daß die Inkongruenz weitergeht, eine Lösung vom Dreckstaat und Bewegung in Richtung Staat offenbar nicht erfolgen wird.

    Jetzt soll man in Gegenwart von Menschen, die keine 18 sind nicht rauchen dürfen, auch diese dürfen selber nicht rauchen.

    Welches Zerrbild eines Staates! Mit 14 ist der Jugendliche strafmündig, kann also nach Willen des Staates Recht und Unrecht unterscheiden und darf Kinder zeugen, mit 16 ist der Jugendliche wahlberechtigt, man billigt ihm also zu, über Wohl und Wehe des Staatswesens mitzubestimmen. Mit 17 darf er ein Auto lenken und auch sich freiwillig zur höheren Ehre der Republik erschießen lassen und Kriegsgerät alle Art bedienen. (Eine eigene Waffe darf man dann erst mit 21 haben, obwohl man mit 18 schon an allerlei ausgebildet worden ist. Eine weitere Inkongruenz wie sie Drecksstaaten eigen ist)

    Und da kommt eine neue Regierung und will das Rauchen erst ab 18 erlauben. Wer das kontrollieren soll, weiß man nicht und schon gar nicht wie. Aber vielleicht schreien deshalb die Blauen permanent nach mehr Bullen, weil die vorhandenen ja neben dem Weiterleiten fremder Eindringlinge in unser Land, Radarstoppen und dem roten Mob beim Plündern und Brandschatzen zuzusehen nicht auch noch Raucher kontrollieren können, wo sie doch schon jetzt permanent im Burnout sind.
    Ich freue mich schon, wenn die blöden Sozibullen dann die rauchenden Türken- und Tschuschenbankerten maßregeln sollen. DAS wird ein Spaß! Besonders in den unzähligen Muselcafés im Souterrain diverser Häuser! Auch so sorgt eine Regierung für Beschäftigung! Ich hätte mehr Intelligenz erwartet, aber offenbar war das im Angesicht von türkis(ch)-blau eine Fehleinschätzung.

    Was Strache und Kurz samt dem Verhandlungsteam offenbar nicht stört, ist die Tatsache, daß nichteinmal die Jugendschutzgesetze vereinheitlicht sind! Die Raucherregelung ist gut wie sie ist. Die Beschränkungen, die sich diese Leute ausdenken strotzen hingegen nur so von Blödheit. "Freiheitlich" ist anders!
    DAS war erstmal nix.
    Aber als Österreicher weiß man ja: "...mit halben Mitteln zu halber Tat zauderhaft zu streben...."



    • dssm
      12. Dezember 2017 14:27

      @Sensenmann
      Selbst hier im Forum, wo ja Bürokratie und Regulierungswut vom Blogmaster doch drastisch kritisiert werden, finden sich viele, die, wenn Andere betroffen sind, doch gerne nach mehr und noch mehr Regulierung schreien.

      Am Ende wird es nicht mehr Polizei geben (Kosten!), dafür viel, viel mehr Regulierung. Und wir zwei werden dann nur mehr in Türkenbeiseln lustig sein dürfen, denn dort traut sich keine unbewaffnte Behörde hinein. Da kann man dann frei reden, darf noch Alkohol trinken und wer will kann auch rauchen – nur die Frauen müssen draußen bleiben, die haben offensichtlich wirklich ein schlechtes Los gezogen.



    • Undine
      12. Dezember 2017 16:48

      @dssm

      ************************************!



  53. Bob
    12. Dezember 2017 10:10

    Sind wir Bürger solch unmündige Deppen, das wir nicht selbst entscheiden können, ob wir ein Raucher oder Nichtraucherlokal aufsuchen wollen?



    • Freak77
      12. Dezember 2017 10:15

      Ich weiß nicht wo Sie wohnen: Da wo ich wohne gibt es so gut wie keine Nichtraucherlokale, weil die Raucher durch den gesetzlosen Zustand sowieso alle Freiheiten haben und somit in der Folge alle Räumlichkeiten brutal zuqualmen.

      So wie es aussieht haben Sie eine echte Wahl & Auswahl: Sie haben Glück gehabt - da sind Sie einer der ganz wenigen Privilegierten in Österreich.



    • Bob
      12. Dezember 2017 11:38

      Ich weiß nicht wo Sie wohnen, aber in unserer kleinen Ortschaft mit 1200 Einwohnern, gibt es etliche Gasthäuser mit Nichtraucherräumen, die man sogar aufsuchen kann ohne Raucherräume zu durchqueren.



    • Corto Maltese
      12. Dezember 2017 11:41

      @Bob Ich war erst unlängst auf einem Totenmahl, dem ich mich nicht entziehen konnte und daher konnte ich mich auch dem Rauch nicht entziehen, der aus dem Schankraum unbeanstandet in die Nebennische gezogen ist. Es geht um den Arbeitnehmerschutz und den Schutz der Nichtraucher vor dem Rauch. Sind die Bürger unmündige Deppen, dass es eine Gurtenpflicht gibt, Verbot von Drogen, ein Verbot alkoholisiert zu fahren? In der Mehrheit nicht, aber eine kleine Minderheit gehört zu genau diesen unmündigen Deppen, denen man etwas dann verbieten muss, wenn diese andere gefährden oder belästigen!



  54. Freak77
    12. Dezember 2017 09:59

    Die jetzige Regelung (das jetzige Gesetz) funktioniert hinten und vorne nicht!!

    Man hat ein Gesetz gemacht um das sich KEINER SCHERT! Keine Behörde, kein Beamter, kein Polizist.

    Ich rede hier von NÖ: Da gibt es Lokale die alibihalber irgendein liebloses Kammerl ganz abseits als "Nichtraucherraum" haben: Wo niemand sitzen möchte!

    Der schöne große Hauptraum wird von den dort sitzenden Rauchern zugequalmt.

    Dieses Lokal ist aber groß und müsste korrekte Nichtraucherbereiche haben.

    Das ist aber nicht der Fall:

    Dieses Lokal existiert schon seit mindestens 4-5 Jahre so - keine Behörde, kein Beamter, keine Polizei - NIEMANDEN interessiert es!

    Es wird so getan als ob das Gesetz nicht existieren würde und es funktioniert.

    In ganz Europa werden Nichtraucher geschützt.

    In ganz Europa können sogar auch Nichtraucher in Lokale gehen und sich dort unterhalten und Zeit verbringen und soziale Kontakte knüpfen.

    Aber halt nicht in Österreich: Weil man in Österreich nicht will oder nicht kann.

    Beziehungsweise weil es in Ö. solche Schreiberlinge und Meinungsmacher gibt wie Unterberger u.a. die das Raucherthema schamlos bagatellisieren, relativieren, beschönigen, verdrehen usw. usf.

    So werden halt in Österreich die Nichtraucher auch weiterhin als Bürger 2. Klasse behandelt werden denen viele Möglichkeiten verwehrt sind und deren Freiheit eingeschränkt ist.

    Die Raucher verqualmen alle Räume in allen Lokalen brutal zu. Und niemand hindert sie. Das derzeitige Gesetz ist für nichts gut und ein reines Alibigesetz.

    Die ÖVP ist total umgefallen und hat ihre eigenen Werte verraten. Die ÖVP hat sich selber verraten und sich selber belogen:

    2015 waren sie noch für ein vernünftiges Gesetz und jetzt schmeissen sie ein gutes funktionierendes Gesetz unter dem Applaus von Herrn Pollischansky, Unterberger, Strache und der FPÖ auf den Misthaufen.

    Es sollte mit Hilfe der direkten Demokratie - mit den zukünftigen eh bald kommenden Instrumenten der Dir. Demokratie wirksam gegen diesen himmelschreienden Unsinn angegangen werden. Momentan muss man noch abwarten.

    Ist Österreich wirklich das dümmste Land der ganzen Welt? Ich will es nicht glauben.



    • Sensenmann
      12. Dezember 2017 10:33

      Es gibt keine Verpflichtung, ein bestimmtes Wirtshaus aufsuchen zu müssen. Jeder kann sich eines nach seinem Gusto auswählen.
      Wem es nicht passt, daß es ein Raucherlokal ist: er hat die Freiheit überall anders hinzugehen.
      Wenn es reine Nichtraucherlokale gibt, werden eben dort die Raucher nicht hingehen.
      Die Debatte ist lächerlich!
      Freie Menschen können selbst entscheiden, was sie machen wollen und einem Wirt muss es freistehen, zu bewirten, wen er will. Es ist SEIN Lokal, daher SEINE Entscheidung.



    • Bob
      12. Dezember 2017 11:40

      Freak77
      halten Sie halt die Luft an :-))



    • riri
      12. Dezember 2017 22:11

      Freak77 - kaufen Sie sich Rauch-Kallat Atemschutzmasken.



  55. Ingrid Bittner
    12. Dezember 2017 09:57

    Die wirklich wichtigen Probleme des Staates würden dann vermehrt, wenn ein generelles Rauchverbot, also auch das Verkaufen von Tabakwaren stattfinden würde, wo kämen dann die Einnahmen aus diesem Verkauf für den Staat ersatzweise her? Und es ist ja nicht wenig, was der Staat von den Rauchern kassiert, kann man immer wieder lesen.



  56. Undine
    12. Dezember 2017 09:53

    Totales Rauchverbot in Lokalen fände ich---auch als ehemalige Raucherin
    !--- einfach fies. So viele Wirte mußten bereits vor wenigen Jahren teure Umbauten vornehmen, um ihre Lokale in Raucher, bzw. Nichtraucherzonen zu teilen.

    Was in Zügen, Bussen und Flugzeugen gelungen ist, müßte auch bei der Herstellung von Autos gelingen: einfach KEINE ASCHENBECHER vorsehen!

    Daß Rauchen eine sehr gesundheitsschädigende Angelegenheit ist, weiß mittlerweile jedes Kind. Aus diesem Grund müßten die Raucher einfach höhere Krankenkassenbeiträge zahlen.

    Man wird das Rauchen nicht verbieten können, wohl aber den DROGENKONSUM.
    Zigarettenrauchen kann man nicht mit Drogenkonsum in einen Topf werfen. Wer Zigaretten raucht, kann höchstens den Konsum steigern, ein Drogenkonsument wird aber immer zu noch härteren Drogen greifen (das bringt diese Sucht einfach mit sich!), wobei ein einmaliges Zuviel den plötzlichen Tod junger Menschen bedeuten kann, was auch sehr häufig vorkommt.

    Und: Ein leidenschaftlicher Raucher wird, weil er plötzlich keine Zigarette mehr eingesteckt hat, mit Sicherheit keine alte Frau verletzen oder gar umbringen, um ihr das Geld zu rauben, damit er sich ein Packerl Zigaretten kaufen kann.

    Ein Drogensüchtiger scheut vor Raub und Mord nicht zurück, um sich Geld zu verschaffen für seine Drogen---bekanntes Beispiel: Tony WEGAS, der wegen seiner Drogensucht eine alte Frau überfallen hat, um an ihre Handtasche zu kommen.

    Und: Die Behandlung von Drogensüchtigen ist ein Vielfaches (dazu muß man nämlich auch Polizei-, Gerichts- und Gefängniskosten zählen, bzw. die medizinische Behandlung der Überfallenen!) für die Allgemeinheit teurer ---und zudem meist völlig nutzlos!---als die Behandlung der Folgen des Zigarettenrauchens.



  57. dssm
    12. Dezember 2017 09:50

    Auch wenn das Thema für sich nebensächlich ist, so zeigt es doch die Richtung. Denn der Staat sollte sich in den privaten Bereich nicht einmischen. Es gibt also einen Gastwirt, der ist für seine Gaststätte verantwortlich und er muss wissen was er erlaubt. Und wem das nicht gefällt, der kann ja woanders hingehen oder im Zweifelsfalle mit gleichgesinnten Menschen eine eigene Gaststätte eröffnen.

    Was mich rund um das Thema mehr entsetzt hat, war das völlige fehlen wirtschaftlicher Bildung unserer Politiker. Denn erst teure Umbauten vorschreiben und dann diese für unnütz zu erklären ist schon ein starkes Stück, dann aber den Betroffenen auch noch zu sagen: „Ihr dürft das ohnehin abschreiben“, zeigt eine Weltfremdheit, die ihresgleichen sucht; da die Medien diese Argumente kommentarlos wiedergegeben haben, kann man sich das Bildungsniveau dort gut vorstellen. Wie soll so einen Demokratie funktionieren?



    • differenzierte Sicht
      12. Dezember 2017 10:52

      "Es gibt also einen Gastwirt, der ist für seine Gaststätte verantwortlich und er muss wissen was er erlaubt." Gastwirte wären dann die einzigen Unternehmer, bei denen Arbeitnehmerschutz Privatsache ist. In welchem Betrieb ist es sonst dem Chef erlaubt, seine Mitarbeiter nachweislich gesundheitlich massiv zu gefährden?



    • Corto Maltese
      12. Dezember 2017 11:31

      @dssm Ich kenne viele Gastwirte, die für ein absolutes Rauchverbot sind, weil sie sich wirtschaftlich nicht leisten können aus der Linie Schankraum = Raucherraum auszubrechen. Ein Rauchverbot würde diese Situation lösen. Die weltfremden Abschreibungsideen kamen doch von der ÖVP, die sich massiv gegen das Rauchverbot gestemmt hat. Bei einem totalen Rauchverbot hätte es keine sinnlosen Investition gegeben. Sie haben auch völlig unrecht, dass sich ein Nichtraucher dem Rauch entziehen könnte: Besuchen Sie bitte einmal eine Tankstelle, wo auch ein kleines Kaffee angeschlossen ist!



    • dssm
      12. Dezember 2017 11:34

      @differenzierte Sicht
      Arbeitnehmer"schutz" ist doch sowieso ein Witz. Jeder Arbeitnehmer muss selber wissen was er arbeiten will oder kann! Angebot und Nachfrage werden halt dann die Gehälter der Angestellen in Raucherlokalen hochtreiben (oder auch nicht, weil ohnehin die Masse der Kellner selber raucht).

      Warum muss man immer die Menschen wie kleine Kinder behandeln?



    • glockenblumen
      12. Dezember 2017 12:12

      @ dssm

      "Warum muss man immer die Menschen wie kleine Kinder behandeln?"
      **************************!

      Es geht offenbar nur um Kontrolle und um Ablenkung von den echten Problemen unserer Zeit!



    • dssm
      12. Dezember 2017 13:29

      @Corto Maltese
      Wenn alle so wie Sie und @differenzierte Sicht denken, dann sind die vielen Regulierungen kein Wunder! Auch an Sie die Frage, warum nicht selber Verantwortung übernehmen und Raucherlokale meiden (egal ob als Kunde oder Angestellter).

      Ich kenne mehrere Gastwirte mit striktem Rauchverbot, da gehe ich persönlich gerne hin, aber ich käme nie auf die Idee, andere Unternehmer deshalb zu einem Rauchverbot zu zwingen! Und niemand muss eine bestimmte Tankstelle aufsuchen! Es gibt genügend wo Rauchverbot herrscht.

      Aber Herr Unterberger hat uns ja eine schöne, aber unvollständige Liste gegeben, was verbieten wir morgen? Scharfe Messer? Bersteigen? Sikfahren? Fußball?



    • dssm
      12. Dezember 2017 13:34

      @glockenblumen
      Unser Hauptproblem sind die Zielkonflikte, wie man ja unschwer erkennt ist zwar die Mehrheit für direkte Demokratie, aber jedesmal wenn man selber Verantwortung für Handlungen übernehmen müsste, also nur eine Tankstelle weiter fahren oder eine andere Bar aufsuchen müsste, dann soll doch der Staat gefälligst eingreifen, natürlich nur aus rein ‚guten‘ Gründen.

      Ja wie jetzt? Sind erwachsene Menschen nun fähig ihr Leben selber zu leben, dann her mit der direkten Demokratie ODER sind das alles kleine Kinder, denen Vater Staat jede Entscheidung abnimmt, dann ja keine direkte Demokratie!
      Das Thema hinter unserem Thema brennt! Und das ist ein echtes Problem.



  58. Ingrid Bittner
    12. Dezember 2017 09:46

    Generell halte ich überhaupt nichts von Verboten bei allen Genussmitteln. Das reizt doch nur. Und praktisch gesagt, mir ist es lieber, ein Vater raucht im Wirtshaus im Raucherkammerl und nicht daheim neben seinen Kindern.
    Ich finde die derzeitige Lösung als absolute NIchtraucherin vollkommen in Ordnung, wenn einer in ein Nurraucherlokal geht, ist er selber schuld. Ist ja alles ausgezeichnet. In einem Restaurant, wenn ich essen will, na da würde es mich schon sehr stören, aber da ist es ja rauchfrei, nur was manche nicht bedenken und was mich als Nichtraucherin sehr stört, sind Wirtshäuser, in denen der Schankraum der Raucherraum ist, weil da stinken dann die Gläser nach Rauch und das wiederum ist für einen Nichtraucher auch nicht angenehm.
    Aber ansonsten soll es so bleiben, wie es ist. Auch im Interesse derer natürlich, die investiert haben und die jetzt sagen müssten, bababa liebe Investition, war für die Katz. Die Verdrossenheit der Wirte und die daraus resultierende Schliessungswelle tut auch dem Land nicht gut, mit der Wirtshauskultur stirbt doch viel. Nicht nur die Wirtn.



    • keinVPsuderant
      12. Dezember 2017 10:57

      Es wird doch nicht ernsthaft jemand glauben, dass die Raucher dann brav zuhause bleiben, nicht mehr ins Gasthaus gehen und nur noch auf ihren Balkonen qualmen. Das Gasthaussterben - aus diesem Grund - gibt es nicht.



    • Wyatt
      12. Dezember 2017 11:52

      keinVPsuderant,

      Sie haben eine Ahnung, wo sonst, als zu Hause sollen sie rauchen, wenn es überall verboten ist? Und gerade das ist der Grund für's "kleine Beisel Zusperren" wenn dann über 70 % der rauchenden Gäste ausbleiben.



    • keinVPsuderant
      12. Dezember 2017 16:57

      Alle kommen sie und qualmen - wenn sie Lust verspüren - vor dem Lokal. Keiner verzichtet deshalb auf die Annehmlichkeiten eines Gasthauses. Ich bin in vielen Gasthäusern, im Gegenteil, viele kommen jetzt zusätzlich, weil sie nicht wie ein "Scheißhäuseltschick" stinken, wenn sie nachhause kommen.



    • Ingrid Bittner
      12. Dezember 2017 20:15

      Weil es jeder anders sieht: ich hab einen unheimlich netten Nachbarn, Balkon an Balkon, wenn der vor dem Zubettgehen sein Zigaretterl raucht und der Wind geht in meine Richtung, dann hab ich als Nichtraucherin im Bett auch noch seinen Rauch! Das passt mir eigentlich überhaupt nicht, aber was soll ich tun? Dem armen Nachbarn sein Abendzigaretterl madig machen? Nein, ich bin ein toleranter Mensch, ich mach meine Balkontür zu, solange er raucht.
      Genussmittel in welcher Form auch immer, werden immer ein Streitpunkt sein, aber vernünftige Menschen schaffen ein gutes Mit- und Nebeneinander.



  59. Pfanzagl
    12. Dezember 2017 09:45

    Für mich ist die Abschaffung der geplanten Rauchfreiheit in den Lokalen eine total populistische Maßnahme. Schauen uns wir die Realität bis jetzt an: es existieren zwar getrennte Räume, aber die Türen bleiben für das Bedienungspersonal offen oder werden stets wieder geöffnet.

    In vielen Landwirtshäusern gibt es sowie nur ein großes Lokal wo geraucht wird. Der kleinere Nichtraucherbereich ist nicht geheizt oder wird von Vereinen und anderen Gruppen blockiert, so dass andere Personen nicht hinein können. Resultat: das Gewand am nächsten Tag an die frische Luft hängen, damit der Rauchgeruch wieder weggeht.

    Wir sind sehr viel in anderen Ländern unterwegs, dort funktioniert das Rauchverbot ohne weiteres und verursacht keine Probleme. Das Bedienungspersonal hat sicherlich keine Wahl, ob es im Nichtraucher- oder Raucherteil eingesetzt wird. Bei jedem anderen Arbeitsplatz herrschen strenge gesundheitliche Vorschriften! Die FPÖ tendiert im Gegensatz zu früher zur Arbeiter- und Angestelltenpartei, hier merkt man nichts davon.

    Die Hinaufsetzung des Rauchverbotes für Jugendliche ist sicherlich zu begrüßen, aber Verstöße dagegen sollten dann schon auch dementsprechend konsequent geahndet werden. Wie ich die österreichische Politik kenne, wird man hier wieder alle Augen zudrücken, denn ein Teil der Betroffenen ist bereits in der Gruppe der Wähler, bzw. deren Eltern sind es. Außerdem sind die meisten Journalisten sofort bei strengen Maßnahmen zu einer überkritischen Stellungnahme bereit und spielen solche dann als Skandal hoch. Schauen wir uns nur an, wie milde schon jugendliche Sprayer oder Demolierer bestraft werden (Sozialarbeit statt Schadenswiedergutmachung).



    • Ingrid Bittner
      12. Dezember 2017 09:52

      Wie ich die österreichische Politik kenne.... sehr richtig, daher hat es ja die halbe Lösung gegeben, die man irgendwie reparieren wollte. Nur das Geld, das viele investiert haben für die halbherzige Lösung, ist futsch und damit das Vertrauen in den Rechtsstaat und die Verdrossenheit der Wirte kommt ja nicht von ungefähr.
      Und zu den Jugendlichen: da will man verbieten, das ist richtig so- hinauf auf 18.
      Aber dann bitte gleich das Wahlalter mit, weil das wiederum ist in meinen Augen unlogisch, wählen zu dürfen, aber die Entscheidung ob rauchen oder nicht, dazu ist man erst mit 18 reif. Na so kann's aber auch wieder nicht sein.



    • Ingrid Bittner
      12. Dezember 2017 09:54

      Und das, das die Vereine blockieren, das kann ich schon nicht mehr hören.
      Das mag in Einzelfällen zutreffen, ist aber längst nicht mehr die Regel. Die Vereine haben ihre Vereinslokale und ich frage mich, wer kontrolliert da die Einhaltung der Raucherbestimmungen und vor allen Dingen die Registrierkasse.



    • Wyatt
      12. Dezember 2017 10:19

      Ingrid Bittner
      (für alle Beiträge)
      *******
      *******



  60. pressburger
    12. Dezember 2017 09:39

    Tatsache ist, Rauchen ist schädlich. Tatsache ist auch, der Staat verdient viel Geld, in dem er Schadstoffe verkauft. Tabaksteuer, Alkoholsteuer, Mineralölsteuer. Warum sollte der Staat in dieser Angelegenheit ehrlich sein ? Ist doch heuchlerisch. Die in der staatlichen Hierarchie ganz oben angesiedelten, finden immer einen Grund dem Steuerzahler, durch weitere Steuern immer mehr Geld zu stehlen. Non olet.



  61. Sukkum
    12. Dezember 2017 09:34

    Im neuen Regierungsprogramm geht es nicht um das Rauchen generell sondern um das Rauchen in Lokalen. Durch Trennwände werden zwar die Mitgäste vom Dunst verschont aber die Kellner müssen den Gestank täglich stundenlang einatmen. Deshalb wäre ein komplettes Verbot in Lokalen sehr wichtig.

    Meine Übersicht über die Entwicklung der letzten 50 Jahre. In meiner Jugend musste man rauchen sonst war man quasi ein Aussätziger. Rauchen war cool obwohl damals schon teuer. Aber was billig ist ist ja nix wert, wie man es bei der RedBull Dose sehen kann. Man "genoss" die Zigarette! Die Raucherkammerln in den Schulen wurden fleißig frequentiert. In jedem Lokal rauchte man ungeniert, auch in Bussen und Zügen waren Aschenbecher und es stank grauslich. Egal, jeder Nichtraucher hatte das selbstverständlich zu akzeptieren.

    Dann kamen die Aufklärungsprogramme in denen die gesundheitlichen Folgen dargestellt wurden, vorerst mit mäßigem Erfolg. Was kümmert schon einem Jungen der Lungenkrebs. In den 1990ern gab es dann in den Zügen rauchfreie Abteile aber es dauerte lange bis diese von den Rauchern akzeptiert wurden. Dann gab es nur mehr rauchfreie Züge und die Raucher akzeptierten auch das bald ohne Murren. Später wurde das Rauchen in den Fliegern verboten, hohe Strafen wirkten rasch. Allgemeines Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden kamen hinzu. Man pofelte halt in der eignen Kanzlei weiter.
    Die stufenweise Einführung des Rauchverbotes in der Gastronomie kostete den Wirten Unsummen an Umbauten und Schikanen die mit hohen Strafen verbunden waren. Ein schlagartiges völliges Verbot hätte den Wirten nichts gekostet und die rauchenden Gäste wären bald auch wieder erschienen. Das ganze wäre längst kein Thema mehr.
    Raucher akzeptieren das Rauchverbot in Zügen, Fliegern, Bussen, Bahnhöfen Flugplätzen, Gebäuden, Büros, ... ohne Probleme! Dazu könnte man die Lokale auch schon zählen, wenn man nicht immer wieder die persönliche Raucherfreiheit vorschiebt und es nicht ganz verbietet.
    Liebe Raucher, ihr könnt rauchen so viel ihr wollt, aber halt nicht dort wo es verboten ist. Beim Lokalbesuch könnt ihr zwischendurch hinaus gehen und eine anzünden. Wo liegt da das Problem?

    Übrigens: Ich habe die ganze beschriebene Epoche als Raucher mitgemacht und bin später zu Erkenntnis gekommen dass diese Sucht nur im Hirn stattfindet. Hab als Zugpendler problemlos akzeptiert als die Züge rauchfrei wurden. Man muss ja in der Nacht auch nicht rauchen. Mein Büro wurde erst rauchfrei als ich aufhörte. Alle Methoden das Rauchen aufzugeben scheiterten immer wieder, weil ich auch das Rauchen positiv für die Psyche empfand. Ich war beim Entzug oft unausstehlich und meine Gattin meinte ich solle wieder rauchen weil ich sonst nur schwer zu ertragen war. Es wurden dabei immer mehr Zigaretten am Tag, bis es 60 waren.
    Dann kam mir eines Tages das Büchlein "Endlich Nichtraucher" zwischen die Finger und nach einem Monat war mein Wille da es aufzugeben. In dem Bücherl werden eigenen Rauchgewohnheiten analysiert, man kann sich auf einmal ein "Leben danach" vorstellen, die Vorteile des Nichtrauchens genießen und nicht mehr den Glühstummel! Man ist nicht körperlich abhängig wie bei Rauschgiften sondern nur im Hirn süchtig. Nikotin baut sich rasch ab und verursacht keine Abhängigkeit.Legt man den Schalter im Hirn um ist man geheilt. Völlig ohne Therapie, ohne Medikamente, ohne Nichtraucherseminare, ohne Ersatzstoffe, ohne E-Zigarette oder Nikotinpickerl!

    Ich bereitete mich freudig auf den Tag vor wann ich die letzte Zigarette rauchen werde. Meine Frau war skeptisch aber ich wusste dass es funktionieren wird, ich war davon überzeugt.
    Die letzte Zigarette schmeckte dann genauso grauslich wie der erste 30 Jahre vorher. Da wurde mit endgültig klar dass es geht. Ich machte nur mehr Scherze über die armen Raucher die ständig ihre Entzugserscheinungen durch noch mehr Konsum kompensieren müssen.
    Meine Bürokollegen waren ganz verdutzt, sie merkten aber dass ich nicht wieder zwanghaft rauchen anfangen musste. Den 6 Rauchern unter ihnen schenkte ich je ein solches Büchlein und alle wurden begeisterte Nichtraucher.

    Monatelang wartete ich auf körperliche Entzugserscheinungen - sie kamen nicht mal ansatzweise! Ich fühle mich frei und bekam eine ganz neue Lebensqualität.

    Kann ich nur jedem empfehlen!



    • Undine
      12. Dezember 2017 21:06

      @Sukkum

      *****************************!
      Mir gelang das endgültige Abgewöhnen u.a. auch mithilfe eines Buches; da mußte man im Buch einen VERTRAG mit sich selbst abschließen---mit UNTERSCHRIFT!
      Ich hätte mich maßlos vor mir selber geschämt, hätte ich diesen von mir unterzeichneten Vertrag gebrochen.
      Heute verstehe ich meine dumme Abhängigkeit nicht mehr, aber wenn jemand neben mir eine Zigarette anzündet, schnuppere ich begeistert; ich weiß nach bald 22 Jahren noch genau, WIE gut es war.....



    • Brigitte Imb
      12. Dezember 2017 22:15

      Ich rauche und das sehr gerne, es bereitet mir aber auch keine großen Schwierigkeiten darauf zu verzichten, falls es eben nicht gestattet, bzw. erlaubt ist.

      Vor einigen Jahren im KH ans Bett "gefesselt" und auf der Reha nur schief angeschaut, da vergeht einem ohnehin jede Lust. Und ich habe, falls mich doch die Lust überkam und ich die ungemütliche Raucherstube aufgesucht habe, jedesmal nachher meine Kleidung gewechselt, um ja bei keiner Therapie irgendwie anzuecken.

      Meine persönliche Entscheidung ist dennoch pro Rauchen. Soll mich doch bitte der Teufel holen bevor mich der "Alzi" einholt.



  62. steinmein
    12. Dezember 2017 09:29

    Es ist immer daselbe Geschrei um quasi Nichtigkeiten, um von Anderem abzulenken. ich erinnere mich da eine beinahe-Staatskrise, als der Liter Milch um 10 Groschen teurer werden sollte.



  63. simplicissimus
    12. Dezember 2017 09:20

    Das naechste ist ein Alkoholverbot. Ziemlich vergleichbar mit dem Rauchen, wenn man von der geringeren Gefaehrdung anderer ausgeht.
    Waere absolut gut fuer die Volksgesundheit und "ein Verbrechen am Volk", es nicht einzufueheren. Siehe heutige Stellungnahmen in den Medien.

    Dann ist fettes Essen dran. Waere absolut gut fuer die Volksgesundheit und "ein Verbrechen am Volk", es nicht einzufueheren.

    Dann Zucker. Waere absolut gut fuer die Volksgesundheit und "ein Verbrechen am Volk", es nicht einzufueheren.

    Dann zuviel Essen an sich. Waere absolut gut fuer die Volksgesundheit und "ein Verbrechen am Volk", es nicht einzufueheren.

    Dann der Autoverkehr und dessen Abgase. Waere absolut gut fuer die Volksgesundheit und "ein Verbrechen am Volk", es nicht einzufueheren.

    Alles nichts anderes als die logisch konsequente Fortfuehrung des Rauchverbots. Ist man fuer ein vollkommenes Rauchverbot, gibt es keine Gruende, mit Obigem nicht fortzufahren. Es erscheint sogar zwingend notwendig.



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 09:21

      ... von der geringeren Gefaehrdung anderer absieht.



    • keinVPsuderant
      12. Dezember 2017 11:06

      Nur geht es hier nicht um ein generelles Rauchverbot, sondern darum, Arbeitnehmer und Gäste vor dem giftigen Rauch der Raucher in Gasthäusern zu schützen.



    • Sensenmann
      12. Dezember 2017 11:10

      @ simplicissimus
      DAS ist der Punkt! Wehret den Anfängen!
      Und die linke Verbotsdiktatur endet JETZT!



    • Corto Maltese
      12. Dezember 2017 11:19

      @simplicissimus Sie verwechseln da etwas: Es geht nicht um den Verbot der Zigarette. Jeder kann sich in seinen vier Wänden einnebeln und seine Familie einnebeln (im Auto darf er das nach jetztiger türkis-blauer Gesetzeslage allerdings nicht mehr)! Aber im Schankraum, in Vereinslokalitäten, in Konditoreien, in Tankstellenkaffees, wo sich jeder nichtrauchende Kunde an der Kassa anstellen muss etc., etc. wäre ab Mai 2018 Rauchen verboten gewesen. Der Unterschied zum fetten Essen, zum Alkohol, zum Zucker ist jener, dass es hier keinen Passivkonsum gibt.



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 12:21

      Corto Maltese, da bin ich fuer Trennung und wo nicht moeglich, fuer Rauchverbot. Ich bin nicht dafuer, Rauchen vollkommen aus dem oeffentlichen Raum zu verbannen, ich moechte es aber dort nicht zulassen, wo es andere beeintraechtigt.

      Und ja, Sie haben recht, es ist nicht dasselbe wie absolutes Alkohol und Fressverbot, aber wie Sensenmann ausfuehrt "Wehret den Anfaengen". Es ist zumindest Aufmunterung weiter zu tun und es sprechen ja, objektiv gesehen, Gruende fuer solche Verbote. Ich moechte mich aber nicht entmuendigen lassen, ich bin kein Sklave der Gesundheitsapostel.



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 12:21

      keiVPsuderant, Arbeitnehmer zu schuetzen, das ist ja durch die Trennung moeglich. Und der Kellner, der sich im Rauchbereich aufhalten muss, wird ja nicht gezwungen. Es wird auch niemand gezwungen Polizist oder Bergarbeiter zu werden, ein bisschen Eigenverantwortung muss schon sein.



    • Corto Maltese
      12. Dezember 2017 14:01

      @simplicissimus @Sensenmann Geraucht wird links und rechts von der Mitte. Verboten wird links und rechts von der Mitte (zwar unterschiedliche Inhalte). Es gibt genauso eine rechte Sehnsucht nach Verboten (Kopftuch, Bettelverbot, Blasphemie etc.). Doch eines einigt die linken und rechten Verbotsfetischisten: Rede- und Meinungsfreiheit, sowie die Achtung vor jedem Individuum ist ihnen zutiefst zuwider. Daher lasst uns gegen alle Anfänge der Einschränkung der Rede- und Meinungsfreiheit eintreten, aber bezüglich des Rauchverbotes den vernünftigen Schutz der Nichtraucher achten.



    • dssm
      12. Dezember 2017 14:43

      @Sensenmann hat recht, es geht um ein (reichlich spätes) ‚wehret den Anfängen‘.

      Als die Gurtpflicht kam, da gab es Witze, daß nun bald die Ski- und Radfahrer Helme tragen müssten, war sehr lustig damals; heute nicht mehr, denn heute gibt es solche Regeln.

      Auch die eignen „Vier Wände“ sind längst nicht mehr sicher, in den USA gibt es da bereits Einschränkungen für Wohnungen.

      Wer einmal einer Gruppe Menschen die Eigenverantwortlichkeit abspricht, der tut es bald bei allen. Entmündigte Menschen kann man natürlich nicht wirklich demokratisch mitbestimmen lassen! Also her mit der Diktatur einer allwissenden Beamtenschaft!



    • keinVPsuderant
      12. Dezember 2017 17:07

      @simplicissimus, aber der Polizist darf sich gegen Gefahren für seine Person z.B. mit einem Revolver schützen. Womit darf sich ein Kellner schützen? Damit, dass er nicht den Kellnerberuf ergreift? Darf er mit Atemgerät servieren?



    • glockenblumen
      12. Dezember 2017 17:23

      @ kein VPsuderant

      es handelt sich nicht um einen Revolver sondern um eine Pistole.
      und den Zirkus, wenn ein Polizist davon gerechtfertigt Gebrauch macht, kennen wir doch alle hinlänglich!
      abgesehen davon ist diese ganze Raucherdebatte müßig, solange CETA, Glyphosat, Glukosesirup usw. über uns schweben, vom tausendfachen Mord an Ungeborenen ganz zu schweigen!
      Wenn einer Kellner wird muß er damit rechnen "angeraucht" zu werden, genauso wie ein Polizist damit rechnen muß angegriffen zu werden.
      P.S. bin Nichtraucher!



    • dssm
      12. Dezember 2017 18:45

      @keinVPsuderant
      Seltsam, Kellner sind zu dumm um selber über ihre berufliche Ausbildung und Laufbahn befinden zu können. Endlich eine Gruppe, die zukünftig von Wahlen ausgeschlossen wird!

      Wer Polizist wird, der weiß was kommt, auch die Geschichte mit Gewalt.

      Wer Müllwerker wird, der weiß um das Odeur.

      Wer Metzger wird, der weiß um das viele Blut.

      Wer Kellner wird, der kann in einem Raucherlokal landen - aber nur der ist schützenswert!



  64. Freak77
    12. Dezember 2017 08:57

    Einer der dümmsten Unterberger-Artikel seit langem!

    Ich kann mir das nur so erklären dass Dr. Unterberger halt ein bedingungsloser Befürworter einer Schwarzblauen Koalition ist und er deshalb die faule, skandalöse Vereinbarung Pro-Rauchen von Schwarzblau vom Montag, 11.12.2017 schamlos bagatellisieren möchte.

    Wider besseres Wissen.

    Weil er halt eine jede Kritik auch an den größte Unsinnigkeiten von Schwarzblau vermeiden möchte, sozusagen Schwarzblau "in Schutz nehmen" möchte.

    Unterberger möchte das Rauchen-Thema unbedingt bagatellisieren und nach dem Motto "Schwamm-drüber" das ganze Thema am liebsten schubladisieren.

    Unterberger tut so als ob das Rauchen-Thema eine "Kleinigkeit" wäre, was sie garantiert, objektiv betrachtet nicht ist.

    Wahrscheinlich ist Unterberger selber ein Raucher!

    Diese Vergleiche die Unterberger da zum Besten gibt sind so blöd dass ich sie nicht einmal kommentieren möchte - da ist mir die Zeit zu schade:

    •Scharfe Messer;
    •Auto- und Traktorfahren;
    •Klettern, aber auch bloßes Bergwandern, wenn es irgendwo exponierte Stellen gibt;
    •Sportarten wie Wildwasser-Fahren oder Drachensegeln
    ......

    Noch ist nicht aller Tage Abend: Es vergeht noch einige Zeit bis irgendwelche Gesetze geändert oder neu beschlossen werden:

    Dass ein gutes, taugliches Nichtraucherschutzgesetz abgeschafft und gegen ein Pro-Rauchen-Gesetz das reine Alibi-Bestimmungen enthält und undurchführbar und unüberprüfbar ist (also ein reines Feigenblattgesetz ist) in Österreich in 2018 ausgetauscht & beschlossen werden soll -

    das schlägt dem Fass den Boden aus!

    Österreich beweist wiederum dass es die Lachnummer der Welt sein möchte. Das dümmste Land der Welt!

    Wenn dieses trottelhafte neue "Wie-man-es-immer-nennen-möchte-Gesetz" dann 2018 kommen sollte:

    Schafft doch gleich das ganze Gesundheitsministerium ab! Da können hunderte Dienstposten, Beamte, Bedienstete, Sachkosten und Büroflächen eingespart werden!

    Hört doch damit auf heuchlerisch und scheinheilig so zu tun als ob Euch die Gesundheit der Bevölkerung interessieren würde!



    • Corto Maltese
      12. Dezember 2017 11:24

      @ Freak77 Ich teile Ihre Ansicht, manchmal geht der Ekel gegen Mainstreammedien = Links = System = kommunistischer Genderwahn mit AU durch. Dann schreibt er keine Artikel, sondern er wird von einem Artikel geradezu geritten. Ob er wohl anschließend in wilden Zuckungen über dem Schreibtisch zusammengebrochen ist? Normalerweise erholt er sich sehr schnell.



    • Pennpatrik
      12. Dezember 2017 11:30

      Und trotzdem ist der Artikel noch weit über dem Niveau der besten Artikel unseres Freak!



    • Rau
      12. Dezember 2017 12:59

      Hr Dr Unterberger hat schon Recht. Das Thema wird hochgespielt, weil man da auch mit "Geschwätzwissenschaften" mal so richtig draufhaun kann in der Art von - Zitat Freak77: "das ist einer dümmsten...." Und das von Ihnen?



  65. Corto Maltese
    12. Dezember 2017 08:51

    Ich bin für eine Volksabstimmung! Da kann die populistische Raucherpartei FPÖ gleich einmal testen, wie das ist, wenn die Mehrheit über die Minderheit abstimmt. Von mir aus kann man auch über scharfe Messer, Skifahrer und Alkoholkonsum abstimmen lassen.



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 12:28

      Volksabstimmung, ja, warum nicht?
      Mehrheit ueber Minderheit?
      "Elite" ueber alle(s)?



    • Corto Maltese
      12. Dezember 2017 13:41

      @simplicissimus Sage ich ja: Volksabstimmung bietet sich an! 33% in Österreich (Erhebung Krebshilfe von 2012) bezeichnen sich als regelmäßige Raucher, 57% als Nichtraucher, davon haben 42% noch nie geraucht. Daher würde ich Meherheit der Nichtraucher gegen Minderheit der Raucher nicht mit einem Fragezeichen versehen.



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 15:41

      Falsch verstanden.
      Ich vergleiche eine Mehrheit, die eine Minderheit ueberstimmt (egal worueber) mit einer "Elite" die mit allen macht, was sie will.
      Wenn es zu einer Volksabstimmung kommt, die die geplante Regelung doch einfuehrt, muss ich das akzeptieren. Schluss, aus.

      Ich bin auch Nichtraucher.



    • Rau
      13. Dezember 2017 12:45

      Die populistische Raucherpartei stellt Eigenverantwortung über absolute Verbote, was eigentlich in einer Demokratie selbstverständlich sein sollte. Die derzeitige Regelung, es dem Betreiber freizustellen, wie er es hält, ist auch eine Frage, wie weit sich der Staat einmischen soll. Kindlichen Gemütern dürften verordnete Verbote sinnvoller erscheinen.

      Volksabstimmung erscheint mir auch sinnvoll. Nur direkte Demokratie sieht anders aus. Dabei sollte grundsätzlich auch abgestimmt werden können, was über solche Scheinaufreger hinausgeht. Dieses Raucherregelung könnte man nebenbei bei einer Abstimmung über wesentlichere Dinge mit abfragen.



  66. Gandalf
    12. Dezember 2017 08:45

    Die gegenständliche Diskussion selbst ist die eine Seite der insgesamt mehr oder weniger unnötigen Angelegenheit. Für mich bedeutend wichtiger (und erschreckender) ist die Reaktion zumindest einiger sozialistischen Politiker: Da kündigt eine zweitklassige Kommunalpolitikerin allen Ernstes eine Klage gegen die geplante Regelung an, die ja Gesetzesrang haben wird. Und ergänzt: Man werde schon irgendeinen Weg finden, "das auszuhebeln". Was auszuhebeln? Na doch wohl das Gesetz! So schaut offenbar sozialistische Oppositionsarbeit aus; es wirft wieder einmal ein alarmierendes Schlaglicht auf das sozialistische Verständnis von Demokratie und gibt jenen Recht, die sich wünschen, die Sozialisten von jeglichen Machtpositionen möglichst auf Dauer fern zu halten.



    • otti
      12. Dezember 2017 09:48

      Da stimme ich VOLLINHALTLICH zu!
      Auch ich habe 3x schlucken müssen, als ich diese........ gehört habe.



    • Sensenmann
      12. Dezember 2017 11:13

      Die roten Kriminellen wird man schon noch handzahm machen! Die Wiener Junta erwartet selber eine Anklage. Die sollten also vorsichtig sein mit "klagen" und "aushebeln".
      Weil dann kommen RICHTIGE Gesetze, rückwirkend und dann wird das Land entsozifiziert!



    • glockenblumen
      12. Dezember 2017 12:17

      im "Gesetze-Aushebeln" haben die ja Routine.... :-(



  67. El Capitan
    12. Dezember 2017 08:41

    Hinsichtlich Schadenausmaß müssten SPÖ und ORF verboten werden. Das wäre zielführend und konsequent.



  68. differenzierte Sicht
    12. Dezember 2017 08:27

    Wirklich relevant bei diesem Thema ist für mich lediglich der Schutz des Personals, es muss ja niemand in ein verqualmtes Lokal gehen. Raucherzimmer mit Selbstbedienung scheinen mir die einzige Lösung. Raucher müssen dann nicht vor das Lokal gehen, wobei zu bemerken ist, dass Raucher kaum noch in der eigenen Wohnung rauchen und immer öfter auf ihren Balkonen zu sehen (riechen) sind.



    • Wyatt
      12. Dezember 2017 09:48

      ....ist es nicht erheiternd, dass aus der einseitigen Sicht der Schützer, Regulierer u. Belehrer, sich dieser "differenziert" nennt?



    • differenzierte Sicht
      12. Dezember 2017 10:36

      "Das Adjektiv differenziert bedeutet „fein (bis ins äußere) abgestuft“ und beschreibt Vorgehensweisen, Urteile, Aussagen, Gedankengänge usw. als besonders detailreich und bis ins Einzelne untergliedert. Es ist damit das Antonym zu pauschal. Ursprung des Begriffs ist das lateinische differre (sich unterscheiden)".



    • Wyatt
      12. Dezember 2017 11:43

      differenzierte Sicht,

      "danke" für die differenzierte Belehrung.



    • Rau
      12. Dezember 2017 12:43

      Was ist mit allen anderen schädlichen Einflüssen in der Arbeitswelt, denen das Personal ausgesetzt ist - beispielsweise Tag / Nacht Umkehr in etlichen Berufen, was noch stärker als Rauchen den Menschen früher ins Grab bringt. Auch hier hat Rauchen keine Sonderstellung. In dem Fall betrifft es aber hauptsächlich Männer, was selten besonderen Aufruhr verursacht - (hin und wieder kommt der Männerrechtler durch) - Sorgen Sie sich bitte auch darum? Nur es wird nix nützen.



    • Rau
      12. Dezember 2017 12:46

      Zu ihrem Vorschlag die Raucherbereiche mit Selbstbedienung auszustatten. Das wird sich auch aufs Personal auswirken und zwar durch dessen Ausdünnung. Da wirds bein den Wirten viel Einsparung an Arbeitskräften geben



    • differenzierte Sicht
      12. Dezember 2017 17:18

      @Rau, Das Personal wird dadurch nicht weniger, wenn Raucher statt vor das Gasthaus - wie jetzt vielfach der Fall - in ein nettes Raucherzimmer gehen können. Der Umsatz des Lokals wird zusätzlich gesteigert, weil die Raucher dann ein/ihr Gertänk mitnehmen können.



  69. simplicissimus
    12. Dezember 2017 08:01

    AU hat recht, das ist ja sogar ein ziemlich emotionales Thema!
    Und scheint vielen sehr wichtig zu sein.

    Hauptargument: Wenn sich jemand schon selbst ruinieren wollte, bitte. Aber er belastet die Allgemeinheit!

    Das spielt doch Meinungen wie von dssm in die Haende, dass sich jeder selbst versichern soll und die Allgemeinheit/der Staat die Finger davon laesst.

    Also, Freiheit: Jeder versichert sich selbst privat, Raucher werden dementsprechende Beitraege leisten muessen.

    Ich persoenlich bin absoluter Nichtraucher, aber nicht aus Prinzip, sondern weil es mir einfach nicht schmeckt.
    Raucher und Nichtraucher sollen bestens getrennt sein, wo keine Trennung moeglich ist (zB Flugzeug) Rauchverbot. Sonst keine Raucherhetze bitte.



    • differenzierte Sicht
      12. Dezember 2017 08:42

      "Jeder versichert sich selbst"..... mit einer Zusatzversicherung, wenn er sich selbst gefährdet, besonders bei Risiko-Sportarten, wozu ich auch die Schifahrer rechne.



    • simplicissimus
      12. Dezember 2017 09:10

      Warum nicht. Da gibt es viele Moeglichkeiten und Spielarten.



    • differenzierte Sicht
      12. Dezember 2017 09:20

      Total dafür! Schon lange!



    • otti
      12. Dezember 2017 10:00

      Bingo !

      - ich bin Raucher
      - lange vor der "Raucherdiskussion" galt bei mir die Regel (besonders in den Firmen), dass immer dort, wo auch nur EIN Nichtraucher anwesend war, NICHT geraucht wurde.
      - man könnte doch auch an die "Kinderstube" appellieren !

      - ansonsten ist der Artikel von unserem Dr. Unterberger treffsicher wie immer !

      -und die Beleidigungen von Freak77 wieder einmal typisch !



    • Sensenmann
      12. Dezember 2017 11:16

      @otti
      War selber starker Raucher. Aber genau SO wurde es in meiner Firma früher immer gehandhabt.
      Das war praktikabel und niemals gab es irgendeine Beschwerde!



    • glockenblumen
      12. Dezember 2017 12:21

      @ otti

      Genau so und nicht anders! Leider fehlt den jungen Generationen die Kinderstube....

      P.S. bin Nichtraucher, würde aber niemanden Vorschriften machen, wie er sein Leben zu leben hat. Daß es ungesund ist weiß sowieso jeder - aber im Grunde ist das Leben von Anfang an lebensgefährlich.... ;-))



  70. Abaelaard
    12. Dezember 2017 07:56

    Bin selbst Zeit meines Lebens Nichtraucher , ich habe aber gegen Raucher nichts einzuwenden insbesondere wenn jemand in meiner Nähe eine ( wirklich gute ) Zigarre raucht rauche ich kostenlos gerne mit. Ansonsten ist dies ein aufgeblasenes Thema da die meisten Rauchwaren sicher nicht ausschließlich in Gasthäusern konsumiert werden.
    Warum probiert man denn dann nicht eine Tabakprohibition und verbietet jeglichen Verkauf allen Tabaks sowie jeglichen Genuß bei exemplarischen Strafen . Das hätte wenigstens den Anschein von Ehrlichkeit auch wenns Blödsinn ist,



  71. W. Mandl
    12. Dezember 2017 07:54

    Ein Grund für die derzeitige Raucherdiskussion ist fast unerwähnt geblieben:
    Man hat vor wenigen Jahren die Wirte zu kostspieligen Umbaumaßnahmen zwecks Trennung der Raucher- und Nichtraucherbereiche gezwungen. Diese Investitionen wären jetzt als völlig sinnlos abzuschreiben. Das verärgert viele in der Gastronomie.



    • haro
      12. Dezember 2017 19:38

      Sie haben vollkommen Recht!
      Ich habe mich auch schon gewundert, warum dieses Argument nicht kommuniziert wird. Vielleicht, weil man damit nicht gegen die FPÖ punkten kann ?
      Obwohl ich kein Wirt und auch Nichtraucher bin finde ich es fast schon schikanös wie Wirte in den letzten Jahren geplagt wurden auch bezüglich Allergenkennzeichnungen auf Speisekarten die kaum ein Gast liest.



  72. Politicus1
    12. Dezember 2017 07:26

    Völlig idiotisch finde ich, dass bestraft werden soll, wer im Auto raucht, wenn gleichzeitig Kinder im Auto sitzen.
    Wie sollen das Polizisten sinnvoll kontrollieren?
    Wäre es da nicht zwingend notwendiger, in allen Wohnungen mit Kindern Rauchmelder in jedem Raum vorzuschreiben - mit direkter Funkverbindung zum Rauchbeauftragten der Polizei?
    Noch finde ich das lächerlich, aber es wird nicht lange dauern bis die Lobbyisten der Rauchmelderproduzenten das auch noch erreichen ...



  73. simplicissimus
    12. Dezember 2017 07:25

    Na bum, wie die Gutis gleich von "Verbrechen an der Bevoelkerung" schwadronieren:

    http://www.krone.at/603149

    Wenn es wieder einmal Gewaltverbrechen, ausgeuebt durch eine gewisse Gruppe gibt, hoert man aus dieser Ecke nichts Derartiges.



  74. Franz77
    12. Dezember 2017 07:17

    Die Verbotsfreunde sind ein frustierter Deppenhaufen. Das Hausrecht jedes Gastronomen ist weit höher einzuordnen als jegliches Verbot. Auch die Eigenverantwortung muss nicht staatlich verordnet werden. Bin Ex-Raucher, ich mag den Qualm in Lokalen auch nicht. Aber ich muss ja nicht hingehen. Jeder Wirt soll selber darüber entscheiden.



    • Erich Bauer
      12. Dezember 2017 07:26

      Ein Sieg der Vernunft über die polit. Hysterie.



    • differenzierte Sicht
      12. Dezember 2017 08:56

      NUR der Gastwirt kann nicht über die Gefährdung seiner Mitarbeiter entscheiden - mit der Ausrede, "niemand wird gezwungen bei ihm zu arbeiten" - . Dies ist ansonsten keinem Unternehmer -
      in keinem Betrieb - freigestellt. Der Arbeitnehmerschutz ist eine wichtige Errungenschaft und sollte auch in der Gastronomie Gültigkeit haben.



    • Sensenmann
      12. Dezember 2017 11:05

      Arbeitnehmerschutz? Der gilt nur innerhalb der Vorgaben des jeweiligen Berufes!

      Wenn ich Hitze nicht vertage, werde ich nicht Hochofenarbeiter. Wenn ich kein Blut sehen kann, wird wohl der Beruf des Arztes, Krankenpflegers oder Schlachthofarbeiters ausfallen. Klaustrophobiker werden wohl nicht den Beruf des Bergmannes oder Tunelbauingenieurs ergreifen.
      Und wenn ich keinen Rauch will, muss ich mir eben einen Beruf an frischer Luft suchen!
      Vom Holzknecht über Oberförster bis zum Kommandanten eines Walderholungsheimes für lungenkranke Heeresbrieftauben ist da jede Menge Auswahl!

      Wir sind frei und können hingehen, arbeiten und machen was wir wollen!
      War einmal Grundlage des freien Westens!



    • Rau
      12. Dezember 2017 12:50

      Korrekt - jeder Beruf schädigt auf seine Art. Da bräuchten wir unzählige Zusatzversicherungen, wenn man die Sache soooo differenziert handhaben möchte



  75. Josef Maierhofer
    12. Dezember 2017 07:00

    Die Freiheit des einen ist dort zu Ende, wo die Freiheit des anderen beginnt.

    Da hab ich es mit den Freiheitsliebenden.

    Richtig, ich muss an einer Lokaltür wissen, wo Nichtraucher, wo Raucher sind, bzw., ob es ein reines Raucherlokal ist oder ein reines Nichtraucherlokal.

    Aber ich glaube, es ist keine Hysterie der FPÖ wegen des Rauchens, aber es geht um die Demonstration der Freiheit, wie ja auch bei Dr. Unterberger angeführt, gäbe es ganz viele Bereiche, wo Gesetze die Menschen 'schützen' wollen könnten.

    Aber, wie auch angeführt, Gesetze werden umgangen und eigentlich sollten sie den mehrheitlichen Volkswillen widerspiegeln.

    Ich finde es auch nicht schön, wenn ich in größere Firmen gehe und an der Tür auf der Straße (bei aller Kälte ohne Überkleider) von einer Raucherschar empfangen werde, oder vor Lokalen, in denen Rauchen nicht erlaubt ist.

    Auch ich bin Nichtraucher und meine auch 'Raucher sind Stinker' (und in den meisten Fällen Selbstmörder auf Raten), aber deswegen nicht ein Lokal zu betreten, wo es auch einen Raucherbereich gibt, würde mir nicht einfallen. Bei der Arbeit würde ich nicht neben einem rauchenden Kollegen sitzen wollen, das würde ich nicht aushalten.

    Wie gesagt, ich halte es mit der Freiheit und halte von solchen Verbotsgesetzen, wie das Rauchen, nichts. Viele Raucher haben sich ohne Verbot 'bekehrt', sei der Ausschlag gebende Grund der Arzt gewesen oder die Familie oder ein gutes Beispiel der Umgebung, etc.

    Ja, richtig, wir haben andere Sorgen als Freizeitverhalten der Bürger zu kontrollieren, das tut ohnedies die Geschäftswelt bis zum Exzess.

    Hier bei diesem Thema ist das Rauchen eben ein Demonstrationspunkt für Freiheit und sehr populär.

    Wir müssen endlich uns davon lösen, alles und jedes mit Gesetzen regeln zu wollen, wir müssen eher die Freiheit und Eigenverantwortung einmahnen. Es gibt ja auch andere Möglichkeiten als Gesetze, den Menschen nahe zu bringen, dass Rauchen in den meisten sehr schädlich ist. Da aber sehe ich etwa im ORF wenig davon, dem sind nur Grün und Rot wichtig.

    Machen wir doch nicht alles zum Gesetz, mit dem es genau so ist, es wird nur beim Aufdecken die Nichteinhaltung bestraft (Whiskey Schmuggel von Irland in die USA, Zigarettenschmuggel von billigen Ostblock Zigaretten, etc. ...), lassen wir den Menschen die Eigenverantwortung !



    • differenzierte Sicht
      12. Dezember 2017 09:30

      "Die Freiheit des einen ist dort zu Ende, wo die Freiheit des anderen beginnt." RICHTIG! Und deshalb endet die Freiheit der Raucher dort, wo sie die Gesundheit und Freiheit des Betriebspersonals einschränken. Selbstbedienung in eigenen Raucherzimmern!



    • Josef Maierhofer
      12. Dezember 2017 10:59

      @ differenzierte Sicht

      In einem Raucherlokal ist die Freiheit des Nichtrauchers zu Ende und in einem Nichtraucherlokal ist die Freiheit des Rauchers zu Ende, warum Selbstbedienung ?



    • Rau
      12. Dezember 2017 12:52

      Und nur der Raucher - Ist der Feind bekannt, hat der Tag Struktur. @differenzierte Sicht, Sie scheinen mir da sehr eingeengt in Ihrer Sichtweise!



    • differenzierte Sicht
      12. Dezember 2017 17:26

      Ich rede nicht von einem Raucherlokal @Josef Maierhofer, sondern von einem gemütlichem Zimmer, in dem sich ein Raucher/die Raucher mit Getränk zurückziehen kann/können, statt draußen vor dem Lokal zu rauchen. Ihr Essen wollen auch Raucher rauchfrei genießen!



  76. phaidros, mit gutem Grund
    12. Dezember 2017 06:58

    Auch an Strache sieht man, dass es möglich ist, dass eine Person einen ganze Nation in die falsche Richtung zu lenken vermag. Diese Personen scheinen aufgrund einer psychischen Macke (etwa Nikotin-Sucht) derartige mentale Kräfte zu entwickeln, dass ihnen ein normaler Mensch nicht gewachsen ist. Immerhin scheint Strache nicht auch schwul zu sein, wer weiß, welche Richtung unsere Regierung dann einschlüge.



  77. Ausgebeuteter
    12. Dezember 2017 06:41

    Sehr geehrter Herr Dr. Unterberger, Sie lehnen immer Polemisierungen ab und heute argumentieren Sie selbst mit diesem Mitteln. Informieren Sie sich bitte über die negativen Auswirkungen der Tabaksucht, das österreichische Spitzenfeld bei jugendlichen Rauchern u.s.w. Es ist eine bewiesene Tatsache, dass die Gemeinschaft für die Raucher mehr bis zu derem frühzeitigen Tod aufbringen muss, als sie durch Tabak- und anderer damit verbundenen Abgaben einnimmt.

    Herr Strache erpresst derzeit seinen künftigen Partner Kurz mit der Zusage, dass das allgemeine Rauchverbot in Gasthäusern nicht - wie geplant - im Mai 2018 umgesetzt wird. Vermutlich ist dies ein Kuhhandel mit einem nicht gensannten "Gegengeschäft". Im internationalen Vergleich macht sich unser Land mit dieser ohnehhin langen Übergangsfrist einmal mehr lächerlich. Mir ist schon klar, dass Strache (wie auch VdB) dabei Eigeninteressen vertreten und weniger aus staatspolitischen Vernunftgründen handeln. Beide Hoffnungsträger verlieren damit die Gunst eines Teiles ihrer Wähler.

    Ich hoffe sehr, dass einerseits im Parlament noch gescheitere Abgeordnete sitzen und auch gerichtlich bei entsprechenden Verfahren anders entschieden wird.



    • Pennpatrik
      12. Dezember 2017 06:49

      Wie Sie richtig meinen: "Frühzeitiger Tod".
      Die Ersparnis im Gesundheits- und Pensionssystem sind gewaltig, was in der Statistik nicht aufschlitzen, weil "vergessen" wird, zu erwähnen, dass auch Nichtraucher an miesen Krankheiten sterben, wenn sie nur alt genug werden.



    • Politicus1
      12. Dezember 2017 07:31

      Nicht das Thema 'Rauchverbot' und 'Gesundheit' wird polemisch behandelt.
      Es ist die Art und Weise, wie Türkis-Blau damit umgehen, das zur Polemik herausfordert.
      Kann man ein verordnetes Rauchverbot im Auto bei Anwesenheit von Kindern noch ernst nehmen?
      Ist es gescheit, Jugendlichen das Rauchen est ab 18 Jahren zu erlauben, während sie ab 16 Jahren sich in Discos mit Alkohol voll laufen lassen können?



    • keinVPsuderant
      12. Dezember 2017 09:35

      "während sie ab 16 Jahren sich in Discos mit Alkohol voll laufen lassen können?" Diese Blödheit kann nicht der Grund sein, weitere Blödheiten zuzulassen. Auch dort sollte ein Umdenken Platz greifen.



    • Ingrid Bittner
      12. Dezember 2017 09:41

      Polemisch gesagt, wenn wer früher stirbt, kommt er dem Staat ja billiger....



    • keinVPsuderant
      12. Dezember 2017 09:41

      @Politicus1, auch die Gurtenpflicht, der Alkohol am Steuer, das Handyverbot ist kaum zu überprüfen, trotzdem ist es mehr als gut, dass es verboten ist. Ich finde es auch einen großen Fortschritt, dass Eltern mit ihren Kleinkindern in Zukunft nicht mehr im Raucherbereich des Gasthauses sitzen dürfen.



  78. GOTOVO!
    12. Dezember 2017 02:12

    Ich bin seit meiner Jugend überzeugter Nichtraucher. Habe das Rauchen damals probiert und keinerlei Wohlbefinden und Nutzen festgestellt. Zum Erwachsenwerden habe ich keine Zigarette benötigt, der Raucher-Gruppendruck in der Schule hat mich sogar zum "anders sein" aufgestachelt. Nichtraucher zu sein, war meine persönliche Entscheidung, ich akzeptiere allerdings auch die Freiheit anderer, nämlich Raucher zu sein.

    Ich fühle mich als Nichtraucher von der derzeitigen Regelung ausreichend geschützt.

    Ich bin aber auch der Meinung, dass überbordende Verbote des Nanny-Staates abzulehnen sind. Freiheit ist ein zu kostbares Gut!

    Übrigens soll mich der Staat vor wichtigeren Dingen schützen, als vor Rauchern, da gäbe es ein sehr weites Betätigungsfeld für die Oberregulierer.

    Ich möchte etwa, dass meine "abendländische" Kultur vor der Islamisierung, oder auch etwas profaner: mein Sparbuch vor Draghi und den anderen Raubrittern geschützt wird. Und dass mein sauer verdientes Geld nicht anderswo mit beiden Händen beim Fenster hinaus geworfen wird, ...usw, usw, usw.

    P.S.:
    Wenn schon 14-jährige Jugendliche (und jünger) in der Öffentlichkeit rauchen, setzt man dann das Raucheralter von 16 auf 18 hinauf. Das ist vielleicht eine tolle Logik!
    Wie bei vielen anderen Themen, etwa dem Waffenrecht, wird so an der Realität vorbei agiert.
    Wenn einer beispielsweise mit dem 20cm-Küchenmesser eine Straftat begeht, kommt sofort der Ruf nach schärferen Waffengesetzen (für "schon länger hier Lebende" natürlich), Küchenmesser und LKWs kann man ja nicht so leicht verbieten!



    • Wyatt
      12. Dezember 2017 06:29

      ****
      ****
      Sie sagen es, der Staat soll uns vor wichtigeren Dingen schützen, als vor Rauchern, da gäbe es, in der Tat - ein sehr weites Betätigungsfeld für all die Oberregulierer und die zu Schützer geborenen!



    • Tegernseer
      12. Dezember 2017 06:51

      *******************



    • differenzierte Sicht
      12. Dezember 2017 08:48

      Der Staat muss hier nicht "uns" schützen, sondern die Arbeitnehmer, wie er das in jedem Betrieb -"Arbeitnehmerschutz"- zu Recht tut.



    • Charlesmagne
      12. Dezember 2017 09:11

      @GOTOVO!
      100% d´ accord!
      Es geht doch nur darum das Interesse des Otto Normalverbraucher von den wirklich gravierenden Problemen abzulenken.



    • glockenblumen
      12. Dezember 2017 09:35

      @ GOTOVO!

      *********************************************!



    • Sensenmann
      12. Dezember 2017 11:17

      @GOTOVO!

      *****************************************! Volle Zustimmung!



    • Undine
      12. Dezember 2017 16:12

      @GOTOVO!

      Ein sehr besonnener Kommentar!

      Für den Satz "Übrigens soll mich der Staat vor wichtigeren Dingen schützen, als vor Rauchern, da gäbe es ein sehr weites Betätigungsfeld für die Oberregulierer." eine Extraportion Sterne!***************************************!



    • Yeti
      12. Dezember 2017 17:45

      Chapeau! So treffend hätte ichs nicht formulieren können!*********************************************!






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