Nach seiner ganze zwei Tage lang aufrechterhaltenen Ankündigung, am Brenner Soldaten und Panzer aufzuziehen, hat der Verteidigungsminister jetzt gleich die nächste Aktion gesetzt, die von der ersten Sekunde an als reiner Wahlkampfluftballon erkennbar ist.
Der Minister hat nämlich eine von ihm ausgesuchte und eingesetzte "Kommission" beschließen lassen, dass die Eurofighter Auslaufmodelle sein sollen. Offenbar erhofft er sich damit wieder einmal lautstarke Unterstützung von Kronenzeitung&Co. Die SPÖ hat ja schon mehrmals auf das Abfangjäger-Thema als Wahlkampftaktik gesetzt.
Es scheint allerdings sehr unwahrscheinlich, dass sie damit 2017 auch nur einen einzigen Wähler hinter dem Ofen hervorholen kann. Bestenfalls könnte das bei ein paar Offizieren der anderen Waffengattungen gelingen, die auf mehr Geld für sich hoffen, wenn der Aktivitätsradius des Heeres wenige Meter über dem Erdboden aufhören sollte. Wenn also die Landesverteidigung noch weiter eingeschränkt werden sollte, als dies ohnedies schon durch die irrwitzige Eurofighter-Vertragsänderung in der Ära Darabos geschehen ist, als dies auch die zahllosen "Reformen" der diversen anderen roten, blauen, schwarzen Heeresminister bewirkt haben.
Diese Hoffnungen dürften aber vergebens sein. Denn die ganze Doskozil-Aktion würde trotz gegenteiliger Behauptungen mehr und nicht weniger Geld kosten, wenn das, was seine Kommission jetzt zu empfehlen hatte, umgesetzt werden sollte. Denn man will ja gleichzeitig auch neue Flugzeuge anschaffen, wobei skurrilerweise genau die beiden gleichen Typen genannt werden, die schon vor eineinhalb Jahrzehnten gegen den Eurofighter im Rennen waren.
Der Grund dürfte klar sein: Die SPÖ ist überzeugt, dass da viel an Bestechungsgeld zu holen ist, dass jetzt wieder sie dran sei. Sie glaubt das ganz offensichtlich auf Grund ihrer Erfahrungen beim vorletzten Flugzeugeinkauf, dem in den 80er Jahren unter Rot-Blau in Schweden erfolgten. Und deshalb ist sie ja seither auch überzeugt – oder gibt das zumindest vor –, dass ebenso Schwarz und Blau beim Eurofighter kassiert haben. Das kann zwar ebenfalls nicht ausgeschlossen werden, dafür gibt es aber bis heute keinen Beweis. Ganz abgesehen davon, dass seltsame (erlaubte, wenn auch stinkende) Eurofighter-Subventionen etwa beim SPÖ-nahen Fußballklub Rapid bekannt geworden sind.
Aber nicht nur dieser Aspekt würde alle Hoffnungen auf mehr Geld für andere Zwecke zunichte machen. Die Überlegungen des Burgenländers bauen, so behauptet er ja selbst, auch darauf auf, die Eurofighter wieder zurückgeben und so neue Flugzeuge mitfinanzieren zu können. Was völlig absurd ist – sofern Doskozil glaubt, dafür auch Geldbeträge zu bekommen, die über den Schrottpreis für ein reines Ersatzteillager hinausgehen. Ihr Marktwert ist dank Darabos jedenfalls dahingeschmolzen.
Die Strafanzeige, die er gegen die Eurofighter-Hersteller unter großem Trommelwirbel eingebracht hat und mit der er geglaubt hat, eine Vertragsauflösung erreichen zu können, ist juristisch heiße Luft und wird mit Sicherheit nichts bringen. Und auch der parlamentarische Untersuchungsausschuss hat absolut nichts Neues eingebracht, außer der nun nicht gerade neuen Erkenntnis, dass Gegengeschäfte oft nur umgetaufte Geschäfte sind.
Oder ist Doskozil gar so simpel, dass er an die täglichen Erregungen des Peter Pilz glaubt, der ständig ein neues Verbrechen entdeckt haben will? Dabei sind diese seit vielen Jahren absolut regelmäßig wie ein Luftballon geplatzt, haben außer einigen Boulevard-Schlagzeilen nie etwas bewirkt. In der Öffentlichkeit lösen sie nur noch Gähnen aus. Einem, der hundert Mal ohne Anlass "Wolf!" geschrieen hat, würde man auch dann nicht mehr glauben, wenn einmal wirklich der Wolf da wäre. Abgesehen davon, dass seit einigen Wochen ganz Österreich darin nur noch das Vorspiel eines persönlichen Pilz-Wahlkampfes sehen kann, in dem Doskozil zu einer Schachfigur geworden ist.
Das einzige, was konkret werden könnte, ist die Notwendigkeit, den zweiten österreichischen Flugzeugtyp, die seit 1970 im Einsatz befindlichen und altersschwach gewordenen Saab 105, ersetzen zu müssen. Wer aber auch nur die Grundrechnungsarten beherrscht – und das sollte auch ein burgenländischer Minister – der kann nicht ernsthaft glauben, dass die Nachfolge dieses Unterschall-Flugzeuges (das also nur so schnell fliegen kann wie eine normale Passagiermaschine) einen echten Abfangjäger ersetzen kann. Das ist absurd, auch wenn dieser dank Darabos flügellahm geworden ist.
Es ist einfach nur lächerlich, wenn Doskozil mit diesem Vorschlag seiner offiziersgehorsam agierenden "Kommission" wenige Wochen vor dem Wahltag ernst genommen werden will. Dieser ist dasselbe wie seine Strafanzeige, dasselbe wie der U-Ausschuss: ein total durchsichtiges Wahlkampfmanöver. All diese Manöver haben mit absoluter Sicherheit nichts mit dem zu tun, was nach dem Wahltag passieren wird. Selbst wenn wider Erwarten Doskozil weiterhin der Regierung angehören sollte.
Sie sind vielmehr nur Teil des verzweifelten Versuches, irgendeinen Wahlkampfschlager für die SPÖ zu finden, nachdem derzeit alle Vorzeichen schlecht für die Partei aussehen. Die Partei versucht einfach alles, um den derzeit jedes sonstige Thema übertönenden Zorn der Österreicher über Rot und Grün als Hauptschuldige an der Migrations- und Islamisierungs-Katastrophe abzulenken. Da die Österreicher inzwischen aber auch großteils entdeckt haben dürften, dass es immer nur noch mehr Steuern, Schulden und Überregulierung bedeutet, wenn die SPÖ "Mehr Gerechtigkeit!" schreit, ist den roten Spin-Doktoren nichts anderes übrig geblieben, als die ebenfalls schon x-mal abgespielte Schallplatte "Eurofighter" aus dem verstaubten Archiv zu holen.
Aber gewiss: Einige Medien werden sie dennoch begeistert abspielen. Erstens geben ihnen die anderen Parteien ja keine g'schmackigen Skandalisierungen zum Abspielen. Und zweitens erwarten sie Mengen an Inseraten, wenn die Schweden und Amerikaner um den nächsten Flugzeugauftrag rittern …
Das ist der Punkt! Die unkontrollierte Völkerwanderung plus der beginnende Bürgerkrieg (Hamburger Zerstörungs- und Brandnächte, Wiener Ballvandalen usw.) -all das erfüllt die Menschen mit wachsender Sorge.
In dieser Situation agieren die Spindoktoren und ihre Helfershelfer in den Medien seinerzeit wie im Wahlkampf Schüssel contra Gusenbauer. Einer der Spinis meinte damals, dass die Methode des "Zuspitzens, Zuspitzens und Zuspitzens" immer funktioniert.
Da das Kurz-Anpatzen nicht funktioniert, ja geradezu kontraproduktiv ist, werden jetzt die bunten Luftballons im 24-Stunden-Takt steigen. Die Spinis werden dabei sehr kreativ vorgehen:
Wir erwarten also:
Ehe auch für Kühlschränke und Wühlmäuse,
Höchstsicherung statt Mindestsicherung für alle,
Strengste Kontrolle katholischer Kindergärten,
Volkshochschulkurse mit Matura nach 8 Monaten,
Frauequote bei Müllmännern, Bergwerksarbeitern und Ölplattformtechnikern,
Kostenlose Gebärmuttertransplantationen bei Männern,
Abschaffung der Naturgesetze durch Einführung demokratischer Regeln - auch in der Mathematik,
...
Die Liste darf ergänzt werden, denn es bleiben den Spindoktoren und uns noch grauenhafte 3 Monate.
Die Eurofightergeschichte haengt mir zum Hals raus und ja, derzeit waere es wohl besser die Miliz vor allem am Land auszubauen, dort wo es noch echte Oesterreicher gibt, die von der eigenen Haende Arbeit leben und denen ihre Heimat mehr als ein Gackerl wert ist.
Panzer am Brenner? Die die Eindringlinge ueberrollen und ihnen nachschiessen? Was fuer ein Quatsch. Sickern Illegale nicht ohnehin ueber die gruene Grenze oder benutzen andere Grenzuebergaenge, wenn sie am Brenner nicht durchkommen? Wird am Brenner ueberhaupt ernsthaft kontrolliert? Wer Weiss das?
EIN ZAUN MUSS HER! Und Mannschaften, ihn zu ueberwachen. Das ist keineswegs unmoeglich, das aermere Ungarn hat's vorgemacht.
Und selbstverstaendlich duerfen politisch Verfolgte Asylantraege stellen. Mit guter Begruendung und nachvollziehbarem Beweis. Bis der Antrag entschieden ist bleiben sie VOR dem Zaun. Man kann ja Zelte, Decken und Verpflegung zur Verfuegung stellen. Wirtschaftsfluechtlinge werden abgewiesen, es sei denn, sie verfuegen ueber getestete brauchbare Faehigkeiten (nach einem einstuendigen Grundtest duerften sehr viele schon rasch ausgeschieden sein). Kriegsfluechtlinge werden in Lager VOR dem Zaun verbracht.
Dann hat der Spuk rasch ein Ende und die Mittelmeerroute trocknet von selber aus.
Alles billiger und ja, auch menschlicher als der derzeitige Vertuschungswahnsinn.
Doskozil und Kurz haben angekuendigt, jetzt wird eingefordert!
Und ja, jeder der die Bestimmungen erfuellt, sich anpasst und keine Belastung darstellt, ist willkommen.
Die Medien werden's begeistert abspielen.
Sie spielen ja alles ab, was ihnen die APA an Waschzetterln liefert.
Recherchierender, prüfender Journalismus war gestern.
Heute gibt's ja kaum mehr ordentlich bezahlte Journalsiten in den Redaktionen.
Leider
OT gut formuliert aus Fragolins Fußnoten Blog:
„Italien sowie andere EU-Staaten werfen ihnen (Anm. den NGOs) etwa vor, das Geschäft der Schlepperbanden zu befördern. Neben den Schiffen der italienischen Küstenwache und jenen der EU-Missionen kreuzen derzeit zwölf Schiffe von neun Hilfsorganisationen auf dem Mittelmeer. Ein Drittel der in Seenot geratenen Migranten nehmen die NGOs an Bord und bringen sie nach Italien.“
Vor ein paar Stunden lt. Radarmeldungen neun NGO Schiffe vor Tripolis, inzwischen dürften es elf sein. Viele Schiffe durch den Suezkanal und ins Mittelmeer fahrend werden dzt nicht namentlich benannt, daher "cargo vessel", "tanker", "fishing", ....
Das "C-Star" Schiff der Identitären ist dzt nicht auffindbar, hoffentlich aus "gutem" Grund.
Angesichts der massiven Präsenz der NGOs vor der libyschen Küste dürften sehr große Zahlen zu rettender Afrikaner erwartet werden.
Die Krone berichtet heute über ein Lager auf Sizilien mit 4000 Insassen und echauffiert sich ein wenig über den Ort im "Niemandsland".
Es sind aber heuer bereits an die 2oo.ooo gekommen, mehr als im ganzen Vorjahr. Dazu wären theoretisch noch einmal fünftausend solcher Lager benötigt Wieso interessiert nicht, wo diese Viertelmillion Reisenwollende hingeraten, hingebracht, untergebracht oder einfach wenigstens gesichtet wurde? Ich versteh das öffentliche Desinteresse nicht.
Wären 200.000 Schwarze durch Tirol nach D "gesickert", hätte das doch Aufsehen erregt, auch wenn sie in Minigrüppchen durch Berg und Wald geklettert wären.
Diese Massen von Geretteten müssen ( ALLE. ALLE!!) doch wo sein.
Wieder trifft ein Artikel von Dr.Unterberger genau den Punkt. Es ist für mich unverzichtbar morgens vor den Zeitungen
Im Blog nachzuschauen. Meistens lese ich dort genau meine Meinung, nur professionell recherchiert. Ich habe Respekt vor
ehrlicher journalistischer Arbeit. Es ist einfach traurig, wie sämtliche Printmedien von der gleichen Quelle abschreiben.
Hoffentlich gelingt den "Spindoktoren" nicht nocheinmal ein Wahlsieg mit einem ähnlichen Slogan wie: "Sozialfighter statt Eurofighter".
Gusenbauer läßt grüßen!
Hat irgehdwer von deisem Doskozil - einem abgehalfterten Sozi-Bullen - irgendwas mit Substanz erwartet?
Leute! Aufwachen! Das ist ein Sozi!
Damit ist ja schon alles gesagt:
Über das, was er tut.
Über das was er ist.
Und über die Sprache, die er einzig versteht.
Wir wissen ja: Irren ist menschlich. Andauernd irren ist sozialistisch.
Es wird nicht nur Themenluftballons geben. Auch die Verdrehung der Wahrheit ins Gegenteil ist ein beliebtes Spielchen. Eine westösterreichische Tageszeitung führt das heute vor:
Die Verbrecher in Hamburg, die Autos abgefackelt, Geschäfte geplündert und angezündet und die Stadt ins Chaos gestürzt haben, werden "Demonstranten" genannt. Jeder weitere Kommentar erübrigt sich.
Laut Meinungsumfragen führt zurzeit die ÖVP haushoch vor der FPÖ und der SPÖ, die erstmals auf Platz 3 liegt. Was macht die Journaille daraus?
Dämpfer für die ÖVP, denn die ÖVP hat ihren Zenit erreicht, die anderen Parteien holen auf, Kurz liegt in der Kanzlerfrage leicht voran, Kern und Strache sind gleichauf. Es läuft auf einen Dreikampf hinaus.
Vom Absturz der Grünen wird nur in Nebensätzen, und das auch nur andeutungsweise geschrieben.
Nicht die bunten Luftballons werden das Problem sein, sondern die Aktivitäten der Lügenpresse, die ihre Verschleierungs-, Vertuschungs- und Verdrehungsstrategien noch steigern wird.