Andreas Unterbergers Tagebuch

SPÖ: Nur noch Spin und gar nix drin

28. Januar 2013 00:38 | Autor: Andreas Unterberger
108 Kommentare

Was ist nur mit den Sozialdemokraten los? In letzter Zeit versteigen sie sich in Österreich wie in Europa - eine weitgehende Ausnahme ist die SPD - fast täglich in immer radikalere Absurditäten. Die Sozialisten, die in den Nachkriegsjahren hierzulande noch eine lobenswerte Speerspitze gegen sowjetische Übergriffe gebildet hatten (vielleicht zum Ausgleich, weil ihr Verhalten 1938 viel weniger ruhmreich war), schwimmen ganz nach links hinaus.

Das hat sich in den letzten Tagen in Österreich ganz besonders deutlich und konzentriert gezeigt. Offen sind nur die Motive.

Ist das eine panikartige Reaktion auf die Ohrfeige bei der Volksbefragung? Ist das eine bewusste Strategie, ein „Spin“, mit einem Linksruck und dem Hochspielen anderer künstlicher Aufregungen von dieser Demütigung abzulenken? Hängt das damit zusammen, dass die einstige Arbeiterpartei weitestgehend von den Altachtundsechzigern übernommen worden ist? Ist das eine Folge des Sinnvakuums, das durch das dramatische Scheitern ihres neokeynesianischen Schuldenkurses ausgelöst wurde? Oder hängt das primär mit der Führungsschwäche der österreichischen Sozialdemokraten zusammen?

Die Partei hat nichts von ihrer alten Substanz mehr. Sie wird – zum Abscheu ihrer alten Wähler – von ein paar radikale Feministinnen, fanatischen Zuwanderer-Förderern und einer immer engere Anlehnung an linksextreme Positionen geprägt. Und vor allem von Spin-Doctoren, die aber ohne geistige Führung eines Parteichefs oder einer funktionierenden Ideologie nur Peinlichkeit erzeugen. Besonders schmerzhaft ist in Zeiten wie diesen, dass die SPÖ keinen einzigen Finanz- oder Wirtschaftsexperten hat, etwa eine kleine, österreichische Ausgabe des Peer Steinbrück.

In der Folge einige Beispiele, wie die Sozialdemokraten dieses Vakuum zu füllen versuchen. Man stößt fast durchwegs auf Signale, die noch mehr Wähler abschrecken, als es die Partei ohnedies schon getan hat. Jedenfalls kann die ÖVP für all das herzlich danken, liegt sie doch neuerdings zum ersten Mal seit Jahren bei den Umfragen gleichauf mit der SPÖ.

Faymanns Kampgne für noch mehr Schulden

Da entpuppt sich der Parteiobmann täglich mehr als ein europäisches Wunder an Dummheit: Als einziger Regierungschef eines der noch solventen Nettozahlerländer verlangt er Eurobonds, also die endgültige Haftung von Österreich (und Deutschland, Niederlanden und Finnland) für die Schulden Griechenlands, Spaniens, Frankreichs, Italiens, Zyperns und Portugals. Damit erntet er zwar bei den südeuropäischen Sozialisten Schulterklopfen; in Deutschland wie bei den österreichischen Wählern aber nur noch ein absolut verständnisloses Kopfschütteln.

Die Kampagne gegen blaue Bälle

Da hetzt der Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny gegen den „Akademikerball“ der FPÖ. Dieser sei „anmaßend und rufschädigend“. Diese grundlose Kampagne zeigt eine absolut totalitäre Einstellung dieses Politikers. Denn es gibt absolut keinen Grund, weshalb eine demokratische Partei wie die FPÖ in einem Rechtsstaat keinen Ball – oder irgendeine sonstige Veranstaltung – abhalten darf. Dasselbe gilt für jede Studentenverbindung. Eigentlich müsste Mailath-Pokorny zumindest für die Kosten des Polizeieinsatzes haftbar gemacht werden, der damit provoziert wird.

Swoboda: Lieber Italiens Kommunisten als Monti

Da dementiert der aus Wien kommenden europäische Sozialistenchef Hannes Swoboda ausdrücklich Berichte, wonach er den italienischen Sozialisten (Demokratische Partei) eine Koalition mit Mario Monti empfohlen habe. Herr Swoboda legt sogar Wert auf die ausdrückliche Betonung, dass er seinen dortigen Parteifreunden jemand anderen ans Herz legt: niemand anderen als den Nach-wie-vor-Kommunisten Nichi Vendola. Dieser wird von Swoboda ausdrücklich als „unentbehrlicher Partner“ empfohlen.

Nun: Vendola ist vor allem dadurch bekannt, dass er die Sanierungsmaßnahmen Montis vehement bekämpft hat, während ihnen Silvio Berlusconi so wie die Demokraten immerhin durchwegs zugestimmt hatte. Dass im übrigen auch bei der Demokratische Partei trotz ihres weitgehend demokratisch-rechtsstaatlichen Eindrucks selber etliches stinkt, darf am Rande schon vermerkt werden: Immerhin besteht sie großteils aus der ehemaligen Kommunistischen Partei (nachdem die eigentlichen Sozialisten im Korruptionssumpf untergegangen sind). Immerhin sind die Demokraten bis zum Ellbogen in den neuen und von der Dimension her überhaupt größten Finanzskandal des Landes um eine Bank aus Siena verwickelt (dieser Skandal interessiert aber unsere Medien kaum, da man ihn nicht Berlusconi anhängen kann).

Die Wasserraub-Kampagne

Da agitieren die Volksbefragungs-Verlierer nun plötzlich gegen einen angeblich von der EU geplanten Wasser-Raubzug. Ohne jede Berechtigung. In Wahrheit will ein neuer Vorschlag der Kommission nämlich nur regeln, dass eine Gemeinde die Wasserversorgung nicht wild, sondern nur in einer großen Ausschreibung vergeben dürfe. Bisher hingegen hat jedes Land, jede Gemeinde ihre Wasserleitungen an jeden verkaufen dürfen, den sie wollte.

Aber selbstverständlich war ein Wasserversorgungs-Auftrag an ein privates Unternehmen immer schon möglich gewesen. Ebenso wie das seit langem bei Strom, Kanälen, Straßenreinigung, Schulen und Tausend anderen Versorgungsunternehmen zum großen Vorteil der Konsumenten und Steuerzahler praktiziert wird. Privatisierung geschehen immer dort, wo die Versorgung unzureichend ist, und wo die Gemeinden absolut kein Geld haben. Sollen nun nach dem Willen der Sozialisten (samt ihren Verbündeten bei Kronenzeitung und BZÖ) solche Gemeinden verdursten müssen, weil sie jetzt eine solche Lösung verbieten wollen? Die Geschichte vom angeblich geplanten Wasserraub gehört jedenfalls zu den absurdesten und miesesten Propagandalügen der politischen Geschichte.

Die Affären der Claudia Schmied

Da weigerte sich die Unterrichtsministerin Claudia Schmied neuerlich, eine sogenannte Aufklärungsschrift zurückzuziehen, in der massiv die klassische Familie und normaler heterosexueller Sex heruntergemacht werden. Zu ihrem Pech sind gleichzeitig erstmals Unterlagen ihres alten, aber noch immer laufendenStrafverfahrens herausgesickert (was ich wie in allen anderen solchen Fällen nicht für gut finde). Darin wird die Frau schwer belastet, indem ihr nachgewiesen wird, dass schon in ihrer Vorstandszeit bei der Kommunalkredit die riskanten Wertpapiergeschäfte – wie „Credit Default Swaps“ – begonnen worden sind. Diese aber belasten die Steuerzahler heute mit Milliarden.

Der Inspektor ohne Studium

Da wollte man in Wien den sogenannten Schulschwänzbeauftragte zum Fachinspektor für Englisch bestellen. Der Mann ist aber blöderweise nicht einmal Akademiker, wie sich nach der Ausschreibung herausgestellt hat. Das kann aber eine SPÖ nicht ernsthaft stören: Sie ließ den Posten halt ein zweites Mal ausschreiben, wo dann dieses offenbar lächerliche Erfordernis aus den Bedingungen eliminiert worden ist. So konnte das gewünschte Protektionskind doch noch nominiert werden.

Die Kampagnen der linken Staatsanwälte

Da gibt es bei der allerübelsten Geschichte dieser Tage zwar keinen direkten Nachweis der Parteiverantwortung. Sie hat sich zum Unterschied auch schon vor längerem ereignet. Aber sie „stinkt“ ganz erbärmlich, um in der Sprache der Strafjuristen zu bleiben. Und sie zeigt das unglaubliche zynische Verhalten linker Netzwerke in der Justiz. Der Vorfall ist im Immofinanz-Prozess ans Tageslicht gekommen – aber seltsamerweise haben sich weder Richterin noch Staatsanwalt dafür interessiert. Der jetzt angeklagte Karl Petrikovics berichtete jedenfalls von einem Verhör durch einen Staatsanwalt im Jahr 2008. Dieser hat ihn aufgefordert: „Liefern Sie mir den Magister Grasser, es soll ihr Schaden nicht sein.“

Wenn das kein Amtsmissbrauch war, dann weiß ich nicht mehr, was überhaupt noch ein Amtsmissbrauch sein soll. An der Dimension dieses Skandals ändert es auch kein Jota, dass der betreffende Ankläger nicht mehr bei der Staatsanwaltschaft ist. Ganz im Gegenteil. Er ist nämlich jetzt in einer Rechtsanwaltskanzlei tätig – ausgerechnet in jener von Gabriel Lansky. Also eines gestandenen Sozialisten, der auch unbedingt SPÖ-Justizminister werden wollte. Wie sich die Kreise schließen.

Die Fekter-Kampagne

Da wird von rot-grünen Medien – ORF, „Wiener Zeitung“ und Falter an der Spitze – ganz zufällig in den Tagen nach der Volksbefragung eine noch nicht veröffentliche angebliche Kritik des Rechnungshofs an Ministerin Fekter groß thematisiert. Dabei ist diese Kritik schon im vergangenen Sommer durch die Medien kursiert. Das ist freilich eine bekannte Strategie der roten Spin-Doctoren und ihrer Medien: Die meisten Vorwürfe gegen Karl-Heinz Grasser sind von ihnen mindestens schon drei Mal als exklusive Neuigkeit verkauft worden.

Fekter soll jedenfalls einst als Innenministerin Beratungsaufträge zu teuer und ohne Ausschreibung vergeben haben. Es gibt zwar bis heute keinen Rechnungshofbericht, in dem man nachschauen könnte, was wirklich vorgeworfen wird. Dennoch berichtete der ORF nun täglich prominent über diese Causa, also weit intensiver als etwa über die Inseratenvergaben durch Werner Faymann, obwohl gegen diesen seit längerem ein Strafverfahren läuft, wofür bei Fekter zumindest bisher keinerlei Anzeichen vorliegen (auch wenn Peter Pilz sicher bald eine seiner berühmten Anzeigen verfassen wird).

Das heißt nun nicht, dass das Tagebuch eventuell inkorrekte Vergaben eines Ministers gutheißen würde. Ganz im Gegenteil. Sehr wohl aber bin ich dafür, dass man Strafrechtliches von Verwaltungsrechtlichem auseinanderhalten muss; dass Beratungen etwas viel persönlicheres sind als bloße Anzeigenschaltungen, was Ausschreibungen hier besonders schwierig macht; und dass zumindest staatseigene Medien genauso über Rechtsverletzungen durch SPÖ-Politiker berichten müssten, wie sie das ständig auch ohne harte Grundlagen über ÖVP-Politiker tun.

Um den Reigen der Gründe abzuschließen, deretwegen man über die SPÖ den Kopf schütteln muss, sei noch auf die Behauptung eines angeblichen Generationenkonflikts rund ums Bundesheer verwiesen. Über den aber schon vorgestern hier alles gesagt worden ist.

Diese Summe macht absolut fassungslos. Was ist die SPÖ nur für ein Haufen geworden! Lauter Spin und gar nix drin.

Wo der SPÖ Unrecht geschieht

Aber um nicht ungerecht zu sein: Ich bin rund um die SPÖ auch auf einen erstaunlichen Vorgang gestoßen, wo ihr allem Anschein nach Unrecht getan worden ist. Nämlich durch ein Gericht, so selten das auch vorkommt. Die SPÖ hat gegen ÖVP-Inserate des Jahre 2010 geklagt, weil diese nicht ordentlich gekennzeichnet gewesen seien, weil man gar nicht erkannt habe, dass es sich um Inserate gehandelt habe.

Der OGH hat nun die SPÖ mit einer mehr als seltsamen Begründung verlieren lassen: Für Parteien würden bei Inseraten nicht so strenge Maßstäbe gelten wie für Privatfirmen. Parteien bräuchten ihre Inserate nicht genau kennzeichnen. Dieses Urteil ist absolut unakzeptabel. Denn in einer Demokratie müsste sogar das Gegenteil judiziert werden: Bei jedem politischen Inserat sollte und müsste ganz genau und sofort der Auftraggeber erkennbar sein.

Die Kritik an diesem Urteil relativiert aber keinen i-Punkt an der verheerenden Bilanz über die SPÖ.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter Kommentatorsimplicissimus
    20x Ausgezeichneter Kommentar
    28. Januar 2013 07:12

    Danke Herr Unterberger für die Information.

    Dem Staatsbürger ist ohnehin seit Jahren, allerspätestens seit der Anti-Schüssel (und gleichzeitig Anti-Österreich) Schmutzkübelkampagne klar, dass hier etwas am verfaulen ist und enorm zu stinken begonnen hat. Aber es verfault mit System. Fast alle genannten Beispiele zeigen auf, wie eine Partei, der im Wohlfahrtsstaat der Sinn verloren gegangen ist, mit sehr fragwürdigen Methoden verzeifelt um den Machterhalt kämpft. Ein gutes Beispiel ist die Anti-FPÖ-Ballkampagne. Diese ist totalitär, vor allem aber Bestandteil der sehr wirksamen Diffamierungsvorwürfe gegen die FPÖ. Ohne diese hätte die SPÖ wahrscheinlich schon früher ihre Spitzenposition verloren. Und sie nutzt es schamlos aus. Ohne sich freilich selbst von totalitären unmenschlichen Ideologien zu distanzieren. Nein, diese werden öffentlich salonfähig gemacht.

    Was für ein erbärmlicher Abstieg einer einstmals gar nicht so üblen Partei.

  2. Ausgezeichneter KommentatorS.B.
    17x Ausgezeichneter Kommentar
    28. Januar 2013 07:55

    Angesichts dieser Ansammlung sozialistischer Grausamkeiten vergeht einem das bloße Kopfschütteln und unerträgliche Übelkeit macht sich breit. Soviel Spindoktoren kann die SPÖ gar nicht beschäftigen, daß fehlende Intelligenz und Qualifikation sowie Führungsschwäche und Inkompetenz, nicht mit Doppelmoral, Dreistigkeit und brutaler Rücksichtslosigkeit kompensiert werden müssen. Dementsprechend nachteilig sind auch die Auswirkungen auf Österreich und seine Bürger.

    Hat man zum Beispiel voriges Jahr beim WKR-Ball noch mit der Geschmacklosigkeit der Veranstaltung am Holocaust-Gedenktag argumentiert und dies sogar zum Anlaß für gewalttätige Übergriffe genommen, fällt dieses Argument heuer absolut weg und trotzdem wird bereits im Vorfeld schamlos agitiert. Es geht eben längst nicht mehr um das Anliegen an sich, sondern nurmehr um linke Krawallpolitik.
    Sie tritt ebenso bei unserem Justizsystem grell zutage - der "Grasser-Auftrag" zeigt einmal mehr dessen einseitige politische Vereinnahmung und wäre bereits ein Fall für den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg.
    Denn während rechtsstehende Politiker ohne angerichteten finanziellen Schaden Präventivstrafen von höchstem Ausmaß ausfassen, sitzen die tatsächlichen, roten STEUERGELDVERNICHTER noch immer munter in unserer Regierung.

    Da hält sich mein Mitleid über den verlorenen Prozeß bezüglich der ÖVP-Inserate deutlich in Grenzen, denn ich bin mir sicher, die Genossen werden auch aus diesem Urteil noch einen Vorteil für sich herausschlagen. Schließlich müssen sie in Zukunft ihre eigenen, sündteuren Inseratenkampagnen nicht mehr genau kennzeichnen. Damit ist weiterem sozialistischem Anzeigenmißbrauch Tür und Tor geöffnet, von dem sie sicher im Wahlschlachtjahr 2013 und zum Wohle der "Baddei" noch reichlich Gebrauch machen werden.

  3. Ausgezeichneter KommentatorSensenmann
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    28. Januar 2013 08:52

    "Vodka Gorbatschow - des Vodkas reinste Seele", ist der Werbespruch, der einem so angesichts der SPÖ in den Sinn kommt, denn ihr Werbespruch sollte lauten: "SPÖ - des Marxismus reinste Seele." - und diese kotzt die Bande eben ab und an aus, vor allem, wenn sie - wie bei der Volksbefragung - getreten wird.
    Wer weiß, welche Fratze hinter der vorgeblichen "Gerechtigkeitsbewegung" schlummert, den wundert natürlich gar nichts.

    Ironie ein.

    Es muss aber einmal gesagt werden, daß es schon ganz ungehörig ist, wie Dr. Unterberger hier den idealen Demokraten der SPÖ unlauteres Tun vorwirft! Man kann doch nicht eine Partei, die knapp 30% - bzw. mit tatkräftiger Beihilfe der ÖVP knapp 60% - der Wähler unterstützen, einfach unlauterer Machenschaften zeihen!
    Nein, in einer Demokratie geschieht nichts gegen den Willen der Mehrheit! (Staatsbürgerkunde, erste Unterrichtsstunde.) Also ist es eben so, wie es 2/3 der Österreicher wollen! Das darf man doch nicht kritisieren! Also bitte!

    Ironie aus.

    Man sollte nie vergessen, daß der Spuk linken Schulunterrichts, der die Gehirne unserer Jugend vergiftet, der Spuk einer Sozi-Justiz - korrupt und täterschützend, der Spuk des roten Straßenterrors gegen Andersdenkende - finanziert vom Steuerzahler, der Spuk einer Polizei die unwillig ist, dem Verbrechen endlich Einhalt zu gebieten, der Spuk eines Rotfunks gegen den das DDR-Fernsehen ein Ausbund an Ausgewogenheit war, seit 6 JAHREN NUR UND AUSSCHLIESSLICH DURCH DIE ÖVP aufrechterhalten wird!

    Was man von Sozialisten aller Couleurs zu erwarten hat, ist aus Geschichte und Gegenwart bekannt: Eine Herrschaft einer sich selbst schamlos bereichernden Nomenklatura unter Verbreitung von Wertevernichtung, Verarmung, Terror und Mord. Daß sogenannte "Konservative" darin auch ihre Ideale erblicken, ist das wirklich Sonderbare daran...

  4. Ausgezeichneter KommentatorUndine
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    28. Januar 2013 09:05

    A.U. schreibt:

    "Der OGH hat nun die SPÖ mit einer mehr als seltsamen Begründung verlieren lassen: Für Parteien würden bei Inseraten nicht so strenge Maßstäbe gelten wie für Privatfirmen. Parteien bräuchten ihre Inserate nicht genau kennzeichnen. Dieses Urteil ist absolut unakzeptabel. "

    Diese "seltsame" Begründung kommt mMn ohnehin den Sozis zugute, denn die sind es, die von dieser Regelung profitieren. Der Schein trügt! Also EINMAL verlieren, um in Zukunft immer Vorteile zu haben, denn die Sozis sind es ja, die ihre Anzeigen nicht genau kennzeichnen. Oder sehe ich da irgend etwas falsch?

  5. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    28. Januar 2013 07:55

    Es gibt ein schönes Sprichwort:

    "Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht!"

    Ich meine, die Linkslastigen im Lande übertreiben inzwischen ihren missionarischen Eifer, uns mit den Segnungen des Sozialismus und der linksideolgischen Weltsicht zu "beglücken"!

    Da ist - leicht erkennbar - viel Schummel drin, und nur wenig menschengerechte Anweisungen für ein freies und selbstbestimmtes Leben des Einzelnen;

    Sozialismus der Weg, Kollektivismus und Herrschaftsanspruch auf Dauer das Ziel: das sind die wahren Beweggründe für den roten Vormarsch auf allen Ebenen!

    Da gibt's nur eines: aufjaulen und querschiessen!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  6. Ausgezeichneter Kommentatorpoldi huber
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    28. Januar 2013 15:38

    Liba Onkl Andreas,

    Auch wen ich ansonsden heufig deine meihnung teile, mus ich heude ser prodesdiren indem das Du unsare fereerte frau underichtsministarin angreifsd. Wegn dera Seks-aufklerungsbroschüre.

    Sind mir doch heilfro, das es dise broschüre gibt weil mir brauchn unsa daschngeld jezd nicht mer für drekige seksheftln ausgäbn sondarn könen ales in dera aufklerungs-broschüre nachlesn und dan als hausübuhng eksperimentel an unsaren kleinen kuhsinen ausbrobiren! mir erweidern aba damid auch unsern sprachschaz, indem wir file neue ausdrüke lernan di welche mir dan künsdlerisch an die hauswende schprejen. Auch der vada isd gans begeisterd – teglich liist er in der broschüre form schlafengeen und had schon vil neues gelernd (was auch di mutta gern bestetigt).

    Und übahaubt – üba die frau undarichtsministarin las ich nix komen. Schlislich hat si das liderarische talend erweggt, das was in mir geschlumerd hat. das was ich heute bin und auch di fördarungen di was ich als beraits brominenda stahtskünstla bekome, verdange ich nur ir!

    Dein Poldi Huber

  7. Ausgezeichneter Kommentatoreudaimon
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    28. Januar 2013 10:05

    Ein guter Österreicher ist ein Mann/Frau mit Migrationshintergrund,Gewerk-

    schaftsabschluss,antireligiös,promiskuitiv,antipatriotisch,antiklerikal,partei-

    bestimmt,antikapitalistisch,freigibig mit Geld und Sozialprodukten der "Reichen",

    autoritär bis totalitär und nepotistisch -mit einem Wort er /sie müssen

    Sozialisten sein!!Alles andere ist ein "faschistoides Menschsein",das mit allen

    legalen und illegalen(..sonst machen wir halt ein Gesetz..)ausradiert werden

    darf /muss!!

  1. Hamda (kein Partner)
    21. Januar 2015 07:35

    God, I feel like I shluod be takin notes! Great work



  2. Rosy (kein Partner)
  3. numerus clausel (kein Partner)
    29. Januar 2013 19:47

    Bis auf den letzten Punkt ist die Aufzählung völlig richtig. Beim letzten Punkt geht die Schadenfreude jedoch nach hinten los. Das, was hier entschieden wurde, gilt doch letztlich als Freifahrtsschein für die so objektiven, sozialen und menschlichen Inserate vom "7 Millionen Werner". Damit sollen lediglich die Inserate vom vermeintlichen Maturanten Faymann, die er auf Steuerzahlerkosten in der Krone vom Onkel Hans geschalten hatte, als völlig legitim erscheinen.
    Diese von der BSA dursetzte StA und die österreichische Richterschaft ist eine Schande für jeden, der in diesem Bereich tätig ist und auf diese "Pücha" angesprochen wird.



  4. Gismor (kein Partner)
    29. Januar 2013 19:03

    Bestseller-Autoren Weik und Friedrich: "Geld, das man retten muss, ist kein Geld!"
    29. Januar 2013 - 1:36

    [Der größte Raubzug der Geschichte]
    Der Bestseller von Matthias Weik und Marc Friedrich erklärt die Finanzkrise.
    Foto: Buchcover "Der größte Raubzug der Geschichte"
    Finanzkrise

    Die Finanzkrise greift weiterhin um sich. Rettungspakete und Ausfallshaftungen schwappten in die staatlichen Budgets über und führen zu ökonomischen und sozialen Verwerfungen. Die Bestseller-Autoren Matthias Weik und Marc Friedrich schildern in einem exklusiven Mail-Interview gegenüber Unzensuriert.at die Hintergründe des „größten Raubzuges der Geschichte“.

    "Der größte Raubzug der Geschichte" im Unzensuriert-Laden

    Ihr aktuelles Buch trägt den Titel „Der größte Raubzug der Geschichte – Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden“. Was hat Sie dazu bewegt, es zu verfassen?
    Weik und Friedrich: Wir sind beide studierte Ökonomen und halten seit fünf Jahren Vorträge zur Finanzkrise. Regelmäßig sind Besucher unserer Veranstaltung mit der Bitte an uns herangetreten, unsere Ausführungen in einem Buch zusammenzufassen. Nach zweieinhalbjähriger Recherche ist es uns gelungen, die einzelnen Puzzleteile der Vorkommnisse an den Finanzmärkten zu einem Gesamtbild zusammenzutragen. Der Erfolg gibt unserer Argumentation dabei anscheinend Recht. „Der größte Raubzug der Geschichte“ findet sich seit sechs Monaten in der Bestsellerliste des Spiegel, des Manager Magazins und des Handelsblattes. Die Menschen möchten die Krise endlich verstehen und wachen mehr und mehr auf.

    Flut von Vertragsbrüchen, Lügen und Manipulation

    Kaum eine Woche vergeht ohne neue Hiobsbotschaften rund um den Euro. Ein Rettungsgipfel jagt den nächsten. Wo wird diese Entwicklung hinführen?
    Weik und Friedrich: Die sogenannte Eurorettung brachte eine wahre Flut und Serie von zuvor für undenkbar gehaltenen Vertragsbrüchen, Lügen und Manipulation mit sich. Ungedecktes Papiergeld erwies sich die Vergangenheit hindurch als ebenso problematisch wie das Modell der Währungsunion. Es treten immer wieder dieselben schädlichen Effekte auf, die Geschichte wiederholt sich – und es scheint so, dass wir abermals nichts daraus lernen. Im Übrigen zerbrach schon die letzte europäische Währungsunion, die Lateinische Münzunion im Jahr 1924 - ironischerweise ausgelöst durch Griechenland. Die Wurzel liegt nicht zuletzt in unserem heutigen Geldsystem selbst. Der Zins entspricht einem exponentiellen Wachstumsmodell. Schulden wachsen immer steiler an, bis sie schließlich ein Volumen erreichen, das mit der vorhandenen Geldmenge nicht mehr zurückbezahlt werden kann. Es bietet sich in diesem Zusammenhang der Vergleich mit Krebszellen an, auch diese teilen sich ungehemmt, exponentiell. Ohne Behandlung stirbt der Patient schließlich daran. Unser Finanzsystem hat Krebs im Endstaduim – es ist pre-final! Eine Heilung ist nicht mehr möglich. Gegenwärtig werden lediglich teuere Therapien durchgeführt, die aber langfristig nicht helfen werden. Das einzige was gerade passiert ist die volkswirtschaftliche Schadensmaximierung. Für uns als Ökonomen ist dies ein absoluter Alptraum!
    Schon an der Wortschöpfung „Eurorettung“ kann Jedermann die Widersinnigkeit des Geldsystems erkennen: Geld, das man retten muss, ist kein Geld. Es gibt nur noch eine Lösung und diese wird der bereinigende Crash sein. Dabei wird es, wenn man nichts unternimmt, zu einer immensen Verteilung des Vermögens von „Unten nach Oben“ kommen. So drastisch es klingen mag aber der Euro eint Europa nicht, der Euro zerstört Europa. In Spanien und Griechenland liegt die Jugendarbeitslosigkeit bei ca. 57 Prozent und die Gesamtarbeitslosigkeit bei über 26 Prozent. Das erinnert an die Verhältnisse der Weimarer Republik. Die Globalisierung zeigt jetzt ihre Schattenseiten.
    Fakt ist, das Experiment Euro ist gescheitert und so wird es auch die Eurozone. Die aktuelle Krise wird mehr als mangelhaft gemanagt und legt leider den Nährboden für Nationalisten, Separatisten und Extremisten. Dies bereitet uns als überzeugte Europäer große Sorgen.
    Die Krise entwickelt sich immer dynamischer, die Einschläge kommen immer schneller, immer heftiger und immer näher. Die Halbwertszeit der Rettungspakete wird immer kürzer und der Platz unter dem Rettungsschirm wird immer enger. Es stellt sich nicht die Frage ob der Euro scheitert sondern nun wann. Leider erwarten wir auch Ausschreitungen und bürgerkriegsähnliche Zustände - in Südeuropa. Und auch die noch starken Länder werden in den Strudel hineingerissen und wir werden alle verlieren.

    Banken haben Pfad der Tugend verlassen

    Banken werden als systemrelevant bezeichnet, doch worin sollte ihre Rolle in einer Gesellschaft bestehen?
    Weik und Friedrich: Eigentlich ist die Aufgabe von Banken, dem Gemeinwohl zu dienen und die Wirtschaft mit Geld zu versorgen. Doch gegenwärtig kreieren Banken und Versicherungen Produkte um selbst Geld zu verdienen. Die Finanzwirtschaft dient mittlerweile hauptsächlich ihren eigenen Interessen. Für etwaige Verluste haftet der Steuerzahler. Ein perfekter Businessplan. Doch anstatt des Steuerzahlers müssen Politiker und Manager haften. Die Justiz muss greifen.
    Gegenwärtig sind die Verursacher der Krise gleichzeitig ihre Profiteure. Banken gelten offiziell als „systemrelevant“. Doch was bedeutet das? Wer oder was ist systemrelevant? Würden Banken für fünf Stunden ihre Türen schließen, hätte das kaum Effekte auf unser alltägliches Leben. Doch wie sieht es mit Krankenhäusern aus? Was wäre, wenn die dort befindlichen Patienten fünf Stunden lang nicht behandelt werden? Oder wenn die Feuerwehr fünf Stunden lang nicht ausrückt? Sind Banken vielleicht systemrelevant, weil sie das System sind?
    Die Banken haben den Pfad der Tugend für Rendite und shareholder value schon lange verlassen und dienen nur noch einigen wenigen Menschen und vor allem sich selbst. Die Branche sollte sich wieder zu seiner eigentlichen Kernkompetenz zurückbesinnen, die Renditeansprüche auf den Boden der Tatsachen zurückschrauben und allen Menschen dienen.

    In welchen Faktoren sehen Sie, neben der prinzipiellen Fragestellung des Geldsystems, die Auslöser der Finanzkrise?
    Weik und Friedrich: Kurz gesagt, in Thatcher, Gier, Aufhebung des Bretton Woods Abkommen 1971 durch Nixon, der Globalisierung, der mangelnden Haftung und Deregulierung. Margret Thatcher schuf während ihrer Amtszeit als Premierministerin viele formale Voraussetzungen für die Entstehung der Krise. Die Perversität des Systems zeigt sich am Einkommen des Finanzbereiches. Im Jahr 2010 verdiente etwa ein einziger Hedgefonds-Manager glatte fünf Milliarden Dollar, das sind 2,4 Millionen Dollar pro Stunde. Ein Spitzenangestellter im Investmentbereich verdient im Schnitt so viel wie 500 Arbeiter. Das ist kein tragbares Verhältnis und moralisch völlig verwerflich. Die Politik wird nicht in der Lage sein, grundlegende Änderungen vorzunehmen. Es handelt sich, wie bereits beschrieben, um eine Systemkrise. Hinzukommt die enge Verbindung von Finanzindustrie und Politik. Der berühmte Drehtüreffekt ist mittlerweile zu einem geflügelten Wort geworden.

    Banken brauchen Kontrolle

    Wie würden Sie eine Neuauflage des Glass Steagall-Acts bewerten, der nach der ersten Weltwirtschaftskrise in den USA das rechtliche Fundament für ein stabiles Trennbankensystem gebildet hat?
    Weik und Friedrich: Die Trennung in Investment- und Geschäftsbanken hat über einen langen Zeitraum hinweg funktioniert. Doch das alleine würde nicht mehr ausreichen, es braucht ein Mehr an Kontrolle und Kontrollmechanismen. Heute finden sich in den Chefetagen von Banken Angestellte, früher bestand das Management aus Partnern. Zudem müssen Banker mit Haus und Hof für allfällige Verfehlungen haften. Die jahrelange Manipulation des Libor – des weltweit wichtigsten Zinssatzes – zeigt wie dringend der Reformbedarf und wie hoch die kriminelle Energie ist. Der Spruch: „Klau ein Schaf und du wirst gehenkt, klau tausend Schafe und du wirst gefeiert“ muss seine Gültigkeit verlieren.

    Wie beurteilen Sie in diesem Zusammenhang den isländischen Weg? Dort wurden Banken und ihr Management zur Verantwortung gezogen. Grundlegende politische Entscheidungen wurden im Interesse der Bevölkerung getroffen.
    Weik und Friedrich: Der isländische Weg ist begrüßenswert. Sehen wir uns das gegenteilige Beispiel an: Die sechs Millionen Iren pumpten 350 Milliarden Euro in das Banksystem und es wurden alle Banken auf Kosten der Steuerzahler verstaatlicht und damit de facto die ganzen Verluste an die Irischen Bürger abgewälzt. Der Kapitalismus bedient sich kommunistischer Methoden und das ist für uns als Ökonomen ein Zeichen dafür, wie schlecht es um den Kapitalismus steht - völlig desperat. Die Anleger der Hypo Real Estate wurden faktisch enteignet. Doch uns steht noch einiges bevor. Die Europäische Union erlaubte in der jüngsten Vergangenheit die Enteignung der Besitzer von Staatsanleihen.

    "Man vertraute auf Ludwig XVI - ein Jahr später war er kopflos"

    Wie können die Auswirkungen der Krise bekämpft werden?
    Weik und Friedrich: In erster Linie handelt es sich um eine Frage der Schadensminimierung. Derzeit steuert die Politik in die völlig verkehrte Richtung. Anstatt – wie im Jahr 2008 – mit 120 Kilometern pro Stunde gegen eine Mauer zu fahren, bewegen wir uns heute mit 240 darauf zu. Ohne Gurt und Airbag. Der Aufprall wird für das System definitiv tödlich sein. Wer soll österreichische oder deutsche Produkte kaufen, wenn ganz Südeuropa in die Krise taumelt? Dennoch wird diese unhaltbare Währung weiter völlig verantwortungslos gestützt. Die Krise wurde befeuert durch niedrige Zinsen und billiges Geld und jetzt befinden sich die Zinsen auf einem historischen Tiefstand und die Märkte werden unlimitiert mit billigem Geld geflutet. Wir sagen, das Homöopathie an den Finanzmärkten immer ins Fiasko führt. Billiges Geld führt zur Blasenbildung – etwa im Immobiliensektor. Besonders in den Zentren wie Wien, München, Stuttgart, Hamburg,… können wir diese Entwicklung beobachten. Börsen und Börsenkurse sind ebenfalls inflationär aufgeblasen. Doch damit erkauft sich die Politik lediglich Zeit und dies auf Kosten der Bürger. Auch noch so große Geldmengen können die Mathematik nicht überlisten. Über zu lange Jahre hinweg wurden enorme Schuldenberge angehäuft. Steigende Steuereinnahmen und Rekordverschuldung gingen Hand in Hand. Seit ihrem Bestehen haben sich Österreich genauso wie die Bundesrepublik jährlich tiefer in Schulden gestürzt. Das Motto schien „Zinsen statt Tilgung“ gelautet zu haben. Der Staat sei angeblich ein guter Schuldner. Doch im Endeffekt bezahlt das Volk die Zeche. Diese verantwortungslose Politik wird schlimme Folgen haben. Jugendarbeitslosigkeit und Verarmung der Massen sind eine gefährliche Mischung. Selbst bürgerkriegsartige Szenarien können nicht ausgeschlossen werden. Wer dachte ein Jahr vor der Französischen Revolution, dass sich das Ancien Regime kurz vor dem Fall befindet? Man vertraute noch fest auf Ludwig XVI – ein Jahr später war er kopflos.
    Wenn wir weitermachen wie bisher, wird es für alle schlimmer werden. Die Frage ist nur, wann es crasht. Wie lange wollen Politiker noch Geld in dieses kranke und nachweislich gescheiterte System pumpen?
    http://www.unzensuriert.at/content/0011431-Bestseller-Autoren-Weik-und-Friedrich-Geld-das-man-retten-muss-ist-kein-Geld



  5. Segestes (kein Partner)
    29. Januar 2013 16:44

    Oho, jetzt wird hier auch schon der Dreschflegel der Zensur geschwungen!
    Oder wohin sonst ist der wirre, aber juristisch unbedenkliche Beitrag zur Jüdischen Weltverschwörung verschwunden? Vom "Wurmloch" weiter unten verschluckt?



    • Neppomuck (kein Partner)
      29. Januar 2013 16:48

      Welche "jüdische Weltverschwörung"?



    • Marcus Aurelius (kein Partner)
      29. Januar 2013 19:26

      @Segestes:
      Da hat ein gescheiter Mensch die Notbremse gezogen, um den Blog (und wohl auch den Blogger Gismor) vor Schaden zu bewahren. Das unverhohlen antisemitische Gestammel war Unterkante Biertisch.



    • Gismor (kein Partner)
      30. Januar 2013 15:44

      Marcus Aurelius (kein Partner)
      „Es ist leichter eine Lu?ge zu glauben, die man hundertmal geho?rt hat, als eine Wahrheit, die man noch nie geho?rt hat.“
      Robert Lynd



    • schreyvogel
      31. Januar 2013 00:33

      Der Zensor hat in der Tat sehr wahrscheinlich jemanden lange Kerkerjahre erspart.

      "Es sind ganz gravierende Taten wegen der enormen Reichweite des Internet. Haben das alle verstanden?"
      So begründete die Richterin im Küsselprozess die enorme Strafe, als sie Küssel zu neun Jahren verurteilte.
      (http://derstandard.at/1356427209041/Finale-im-Kuessel-Prozess )

      Verbaler Antisemitismus gilt rasch als Wiederbetätigung, und durch das Internet wird das zu einem sehr schweren Verbrechen! Also zensurieren, zensurieren, zensurieren!



  6. Gismor (kein Partner)
    29. Januar 2013 14:05

    Leute, hat vielleicht von euch eine Ahnung was das sein könnte?
    Russland 21. Januar 2013
    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=wkmxY_BVcUA



  7. Segestes (kein Partner)
    29. Januar 2013 12:38

    "Peer Steinbrück"

    Jenen Herren, der die Analysen des Thilo Sarrazin zum Euro in einer TV-Diskussion wortwörtlich als "Bullshit" bezeichnet hat, und der auch ansonsten gerne durch rüpelhaftes Benehmen auffällt, führt Unterberger hier im Blog der Siezer und Knigge-Jünger als geradezu vorbildlich an?
    Haha!
    Hinzu kommt, dass auch Steinbrück mit von der Partie war, als man das Steuerabkommen mit der Schweiz verhinderte; ganz im Sinne des linken Flügels der SPD und der Grünen...



  8. HerrDoktorsetzen (kein Partner)
    29. Januar 2013 09:46

    Sie schreiben "Privatisierung geschehen immer dort, wo die Versorgung unzureichend ist, und wo die Gemeinden absolut kein Geld haben. Sollen nun nach dem Willen der Sozialisten (samt ihren Verbündeten bei Kronenzeitung und BZÖ) solche Gemeinden verdursten müssen, weil sie jetzt eine solche Lösung verbieten wollen? "
    Was Sie aber nicht dazu sagen:

    "In seltener Einigkeit lehnen SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne, BZÖ und Team Stronach die angeblichen Pläne zur Wasser-Privatisierung ab"
    Quelle: http://oe1.orf.at/artikel/329435

    Es sind also nicht nur die sozialistischen Parteien (SPÖ, Grüne ,Team Stronach) sonder auch die nicht-sozialistischen (ÖVP, FPÖ. BZÖ) gegen diese Wasserprivatisierung!

    Daher kann man nur von Einigkeit nicht SPÖ-BZÖ Bündnis sprechen.
    Das wäre nämlich eine Halb-Wahrheit!



    • Neppomuck (kein Partner)
      29. Januar 2013 15:59

      Wieder ein klassischer Fall linker "Haltet den Dieb-Strategie"

      Was war denn das "cross-border-leasing" im Zusammenhang mit den Abwasserkanälen des 21. und 22. Wr. Gemeindebezirkes?
      Keine Verscherbelung essentieller Güter wie Wasser etc. (auch das U-Bahn und Straßenbahnnetz wurde "vercrossborderleased)?

      Wie hoch sind denn die Rückstellungen für derlei "Geschäfte"?
      Und wie viel an Steuergeld geht durch diesen "Coup" letzten Endes verloren?

      Wenn jetzt einer sagt, Abwasser wäre nicht (Trink-)Wasser, dann soll er, meinetwegen nur für seinen eigenen Haushalt, nachrechnen*, wie viel von dem seinem Haushalt zufließenden Hochquellwasser jetzt nicht in den Kanal geht.

      *Kleiner Hnweis: Alles, was er ausschwitzt oder seinen Blumen zukommen lässt.
      Nach Hause getragenes "Wasser" in Form von im Beisl konsumierten Flüssigkeiten etc. kann er davon wieder abziehen.



  9. cmh (kein Partner)
    29. Januar 2013 09:23

    Man stelle sich einmal die Frage was denn die österreichischen PArteien aus der Zwischenkriegszeit gelernt hätten?

    Die SPÖ fedenfalls und sicher nichts.



    • november (kein Partner)
      29. Januar 2013 13:31

      Offenbar hat die SPÖ zumindest gelernt, dass ein Bürgerkrieg mit einem wehrpflichtigen Heer schlimmer ausgefallen wäre. Jedenfalls benötigt man einiges an Größe um zuzugeben, dass es manchmal besser ist, wenn nur eine Seite bewaffnet ist und wenn es auch die andere ist.



    • Neppomuck (kein Partner)
      30. Januar 2013 09:08

      Wo keine Waffen, da keine Gegenwehr.
      Ganz im Sinne der Chancengleichheit.

      "Lieber rot als tot."



  10. cmh (kein Partner)
    29. Januar 2013 09:15

    ad Wo der SPÖ Unrecht geschieht

    Das ist nur ein Bauernopfer. Wenn überhaupt.

    Denn jetzt gibt es ein oberstgerichtliches Judikat gegen das die ÖVP nicht mosern kann.



  11. Diffidere necesse est (kein Partner)
    29. Januar 2013 09:14

    Nachtrag zum FPÖ-Ball in der Hofburg: In der uni:press 01/2013, dem offiziellen Organ der ÖH der Uni-Salzburg, findet man auf Seite 19 einen ganzseitigen Artikel mit dem Titel "Wiener Akademikerball - Jedes Jahr dieselbe Scheiße!". Abgesehen von der eher nicht eines Akademikers würdigen Ausdrucksweise und der einseitigen Berichterstattung über die Vorgänge im Jahr 2012 steht im letzten Absatz "Die ÖH Salzburg ruft zur Demonstration gegen den Ball auf!" Das kann man als Demokrat ja noch hinnehmen, aber wenn es dann heißt "Es wird auch heuer wieder die Möglichkeit geben, kostenlos anzureisen!" dann frage ich mich schon, ob das noch zu den Aufgaben einer Studentenvertretung gehört, die aus Zwangsbeiträgen finanziert wird!
    Um mich nicht misszuverstehen: ich habe mit Burschenschaften nichts am Hut, dachte nie auch nur im Entferntesten daran, solchen Vereinen beizutreten, aber diese Radikalisierung wertet diesen Ball unnötig auf und hilft höchstens ein paar Linkslinken, sich zu profilieren. Ach ja, und natürlich im "unabhängigen" ORF breiten Raum als brave, friedliche (?) Gegner der rechtsradikalen Szene zu bekommen.



  12. november (kein Partner)
    29. Januar 2013 08:57

    dramatische Scheitern ihres neokeynesianischen Schuldenkurses

    Wenn sie sich nur daran gehalten hätten. Permanentes Deficit Spending hat mit Keynes nichts zu tun.

    Als einziger Regierungschef ... verlangt er Eurobonds

    Es ist gut möglich, dass gemeinsame Anleihen irgendwann notwendig werden. So wie auch ESM und OMT notwendig waren und gegen den aufgeregten Widerstand einiger Kommentatoren eingeführt wurden. Vielleicht ist es nur der falsche Zeitpunkt, Eurobonds jetzt zu fordern.



    • november (kein Partner)
      29. Januar 2013 08:59

      Wenn sie sich nur daran gehalten hätten. Daran = die Weisheiten von Keynes.



  13. machmuss verschiebnix
    28. Januar 2013 20:08

    Wenn man sich die Frage stellt:
    Welche Art von Auslese wirkt auf den potentiellen Nachwuchs in der SPÖ ,
    dann könnte man es kaum treffender auf den Punkt bringen, als mit diese beiden
    Feststellungen:

    Lauter Spin und gar nix drin.
    Diese Summe macht absolut fassungslos.


    Jeder Neuling, der wach genug ist, um das zu durchschauen, der wir sich bei
    der SPÖ garantiert nicht zu einem Steinbrück entwickeln - erst recht nicht wenn er
    das Zeug dazu hätte.


    Kein Skandal und keine noch so hurtiger Richtungs-Wechsel könnte der SPÖ
    jemals so sehr schaden, wie diese Negativauslese mit "Kasperl-Zertifikat".


    .



  14. Brigitte Imb
  15. brechstange
    28. Januar 2013 16:14

    Ein paar interessante Details zur Wasserprivatisierung.
    Mein Motto: Das Ende ist mitzubedenken.

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18663



  16. brechstange
  17. poldi huber
    28. Januar 2013 15:38

    Liba Onkl Andreas,

    Auch wen ich ansonsden heufig deine meihnung teile, mus ich heude ser prodesdiren indem das Du unsare fereerte frau underichtsministarin angreifsd. Wegn dera Seks-aufklerungsbroschüre.

    Sind mir doch heilfro, das es dise broschüre gibt weil mir brauchn unsa daschngeld jezd nicht mer für drekige seksheftln ausgäbn sondarn könen ales in dera aufklerungs-broschüre nachlesn und dan als hausübuhng eksperimentel an unsaren kleinen kuhsinen ausbrobiren! mir erweidern aba damid auch unsern sprachschaz, indem wir file neue ausdrüke lernan di welche mir dan künsdlerisch an die hauswende schprejen. Auch der vada isd gans begeisterd – teglich liist er in der broschüre form schlafengeen und had schon vil neues gelernd (was auch di mutta gern bestetigt).

    Und übahaubt – üba die frau undarichtsministarin las ich nix komen. Schlislich hat si das liderarische talend erweggt, das was in mir geschlumerd hat. das was ich heute bin und auch di fördarungen di was ich als beraits brominenda stahtskünstla bekome, verdange ich nur ir!

    Dein Poldi Huber



    • Brigitte Imb
      28. Januar 2013 17:44

      Lieber Poldi,

      wennst dem Onkel Andreas eins auswischen willst, dann gehst als Prominenter - der Du ja bist - in die Votivkirche, den Mundl nimmst auch mit - womöglich würdet ihr beide ja sogar als gute Deutschlehrer dort genommen werden (das wiederum würde die Förderungen erhöhen...) -, und dann erklärt ihr den dortigen "hungernden Flüchtlingen", die eh so wenig Taschengeld von uns kriegen und damit das Fasten kurzweiliger wird, die Sexbröschüre, die klarerweise vorher in alle möglichen Sprachen übersetzt wird.
      Setz Dich nur weiterhin brav ein für Bildung, danke Poldi.

      Deine Gitti

      P.s.:Wenn die Förderung erhöht wird, dann mußt mir 2/4 und an Schweinsbraten zahlen, sonst kriegst keinen Tipp mehr. :-))



    • poldi huber
      28. Januar 2013 18:39

      allaliibste giti,

      für deine midfülendn Tibbs mus ich dir fiele male dankn!

      nachdem das ich gesdan im tevau di Diskusion mid der liben turnher und der noch liiberen uteh Bok gesen hab, isd bei mir der dringende Wuntsch endstandn das ich in di wotifkirche ge damid ich den ahrmen hungrign asilanden helfn tu. da wolt ich denan eine knusbrige schtelzn und den resd von unsarem weinachdsschinkn midbringan.
      Auf di ideh mid der seks-broschüre wer ich aba ni gekomen, weil ich so konserwatif bin und geglaubd hab, das di - weil si ja ale Manderln sind - nix mid einanda anfangn woln.

      Du hasd mir di augn geöfnet, wofir ich ser dankbar bin.

      Dein Poldi

      bostschribdum: der mundl had mir ebn gesagd das er auch helfn wil indem das er zu meine schweinssdelzn merare kisdn bir in die wotifkirche bringn wird und mir beide für di ahrmen asylanden einen deutschkuhrs veranstalden werdn.



    • Brigitte Imb
      28. Januar 2013 19:07

      Lieber Poldi,

      du bist a selten guade Söö, Allah wird dirs danken (möglicherweise ist auch ein Buddi dabei, richt dich jedenfalls auf alle Eventualitäten).
      Und was glaubst, wenn die Muslis die Bröschüre studieren, was die für an Gusta aufeinander kriegen, die wissen ja noch nicht, daß das alles ganz normal und seriös ist. Sag ihnen, daß bei uns dafür jedes Jahr a Ball abgehalten wird, sie sollen sich den einmal anschauen od. selber besuchen, aber sag ihnen auch, daß die Innen die Tüchln und die 3 Schichten Unterhosen für dieses Event ruhig zuhaus lassen können - nackerpatzlat ist in.
      Der Mundi möge sich bitte für die "Dialekt Nachhilfe" melden, einen größeren Experten wird die Fr. UM gar nicht finden können.
      http://diepresse.com/home/bildung/schule/1335736/Migranten-sollen-DialektNachhilfe-erhalten?from=suche.intern.portal

      P.s.:Für die Asylis und die Nachhilfeschüler spendier ich euch a Flaschn Obstler, die Fremden sollen ja integriert werden, heißt's immer.

      Deine Gitti



    • Edmund Sackbauer
      28. Januar 2013 19:57

      poidi und brischitt,
      jo, natürli moch mach des, i bin dabei, nau e kloa!
      griaß eich!



    • Undine
      28. Januar 2013 20:04

      @Alle

      ******************! :-)))
      Ein herzliches Dankeschön für das Vergnügen!



    • Brigitte Imb
      28. Januar 2013 20:44

      Was heißt da Vergügen, wir liefern beinharte Neuigkeiten und Fakten! Mehr Ernst bitte!!

      :-)))



    • Brigitte Imb
      28. Januar 2013 20:52

      P.s.: Der Xymmachos gibt uns wenigstens immer was von seinem alten Faßl, aber von Dir gibt's nur Sterndln, um die dann wieder olle streiten. Also bitte nächstes mal was Brauchbareres. Danke.



    • Xymmachos
      28. Januar 2013 20:55

      Bin schon da! => VSOP, heute sogar mit einem Schluck XO! Diie Sternderln habt's schon. Und BITTE BITTE weitermachen!



    • Brigitte Imb
      28. Januar 2013 21:01

      Der Blog bietet bereits so viele Möglichkeiten, vielleicht kriegen wir einen "Kabarett-Blog", od. "Die lustige Unterberger-Seite"? Jetzt ist ohnehin gerade Fasching und vielleicht wäre das Projekt ausbau- und förderungsfähig. :-)



    • Xymmachos
      28. Januar 2013 21:21

      Ad: "Förderungsfähig" (Förderungswürdig wär's ja auf jeden Fall): vielleicht, wenn wir uns stark auf Wien konzentrieren, zahlt der Andi Mailath was aus einem seiner Reptilienfonds? Ich kenn' da ein paar Argumente, die, ihm unter vier Augen unterbreitet, seine Förderungsbereitschaft zweifellos sehr verstärken würden...



    • Brigitte Imb
      28. Januar 2013 21:46

      Ah, das ist ja DER, der so um den Ruf fürchtet.....

      http://www.vienna.at/kritik-am-akademikerball-durch-mailath-pokorny-anmassend-und-rufschaedigend/3467924

      Der Poldi und der Mundi sollen sich beeilen, sonst sind die Asylis ev. nimmer anzutreffen und sie können ihr Wissen nimmer weitergeben, zumindest net in der Kirche, auspendln wird ev. noch möglich sein. Dem Hrn. Kardinal gefällt das treiben dort nicht mehr so ganz gut.

      http://diepresse.com/home/panorama/wien/1338030/Votivkirche_Schoenborns-Kritik-an-Asylaktivisten?_vl_backlink=/home/index.do



    • Edmund Sackbauer
      28. Januar 2013 21:50

      brischitt...
      des Untabeaga kabarret wär gaunz supa, i warad natürli a dabei, nau eh klor!, der xymaxschas oda wir der hasst is a guada tüpp, den nehm ma dazua!
      Oba des nudelaug, des do do imma sein senf dazuagibt, des wü i net, is de kloa?



    • Edmund Sackbauer
      28. Januar 2013 21:54

      Kumm poldi moch ma uns auf die socken, des wird a teata, da kardinal hots endlich gschnoit, vielleicht bleib ma do no in da kirchn! bis boid!



    • Undine
      28. Januar 2013 22:23

      Lieber Poldi,

      da wird sich die Claudia, du weißt schon, wen ich meine, sehr freuen, daß sie da im Unterberger-Blog, wo sich sonst eh alle immer das Maul über sie zerreißen, einen echten Fan hat! Wenn du's g'schickt* anstellst, kriegst sicher eine ordentliche Förderung---net ganz so viel wie der Menasse wahrscheinlich (dem sein literarisches Talent holst du aus dem Stand auf!), aber immerhin: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, gelt; die Hälfte tät's ja auch.

      Du kannst ja bei der Claudia a bisserl jammern und sagen, deine Eltern haben dich nicht aufgeklärt und so.

      Viel Glück bei der Claudia (du kannst ihr ja ein Gedicht widmen!)! LG Undi



    • Brigitte Imb
      28. Januar 2013 22:27

      Na geh Mundi, a bißerl a Nudlaug' bringt Bewegung in die Sache und überhaupt jetzt, wo die politische Korrektheit so in der Mode ist, mußt über Deinen Schatten springen und falls sich eines meldet, auch eine/n/s Nudelaug_In ertragen.
      Ah jo, und nenn mich bitte net "brischitt", des klingt ja richtig ang'schütt' und i waß Du host mehr drauf.

      Baba



    • poldi huber
      29. Januar 2013 00:59

      libe Vreind,

      ir machds mir eine gans, gans grose vreude weil ir mich bei meine sohzialen agdivitädn untastüzn tuts und mid mir in di Wotifkirche geen wolz zur untastüzung fon di liben asilanden.

      der giti bin i gans besondas dangbar, weil si had da eine intaned adrese von wegn einer dialegd-nachhülfe für schüla angeben, di was ich glei aufgemachd habe.

      Und fon dord bin ich dan auf di andridsforlesung fon eina gewisn Intschi Dirim gelangd, di was eine brofesur für deitsch als zweidsprache an da winer uniwersitet bekomen had*. Libe vreund hörds eich das an weil es wird eich di augn öfnen, wi das miigrandendeutsch das landesüblieche deitsch in kreadiva weise befruchded.

      als beispül had si drei seze angefürd, di was bereiz auch schüla und erwaxene mid deitsch als mutasprache ferwendn tun, nemlich: "ich ge billa", "ich ge gesamdschule" und "leztes jar war ich mid türkische vrau zusamen".

      indem das mir damid bewust wurde das mir in eina zeit der Dransformazion fon unsara geselschafd lebn tun, habe ich glei di Intschi kondagdirt und ir meine koperazion angebotn.

      Und jezt komt di grohse Überaschung: di Intschi wil sich einsezen damid ich eine brofesur für "poldi-huberisch als ersdsprache" bekome.

      Mir habn di wision das mir dan mid poldi-huberisch und deitsch als zweidsprache bereiz fom kindagartn an die kinda in geselschafdlich relewanter weise zu bolidisch richdig denkendn menschn erzien könen.

      in vreindschafd

      euer Poldi

      * http://medienportal.univie.ac.at/webstreams/detail/artikel/antrittsvorlesung-von-inci-dirim/



    • Brigitte Imb
      29. Januar 2013 14:53

      Antrittsvorlesung im wahrsten Sinne des Wortes - die Fr. Prof. kann gut lesen.

      Was wird uns hier gesagt? Kurz: Österreich tut zu wenig, bläst den Migranten zu wenig Staubzucker in den Popo,...

      Gib mir Lineal......wird sofort korrigiert auf ...gib mir bitte Lineal.

      Artikel und Präpositionen werden je nach Willen angewendet, die Jugendlichen schaffen etwas Neues......usw., usf.



    • Toni Sackbauer (kein Partner)
      29. Januar 2013 15:12

      Geh, Mundi, kumm ham. Des interessiert doch kan, was du scho wieder daher redst.



  18. Brigitte Imb
    28. Januar 2013 13:11

    Wäre unsere politische Landschaft nicht so traurig aufgestellt, könnte man zuweilen ja darüber lachen. Da will doch die tränenreiche Gabi partout nicht mehr mit der ÖVP zusammenarbeiten - als ob sie den Wahlsieg fix fertig in der Tasche hätte - und spin(nt) sich bereits eine rot-blaue Koalition zusammen.
    Was wird dazu die Bundespartei sagen, die die FPÖ generell ausgrenzt? Naja, für den potentiellen Machterhalt müssen "Opfer" gebracht werden und falls es so kommt, ist die SPÖ sicher um keine Ausrede verlegen.

    http://kurier.at/meinung/kolumnen/politik-von-innen/landtagswahl-die-spoe-will-ueber-rot-blau-reden/2.882.060

    Außer Sesselkleben, Postenschacher, Spekulation, Inseratitis, Schuldenmacherei, Lügen, Denunziantentum.......ist bei den Sozialisten wirklich nichts mehr drin.



    • durga
      28. Januar 2013 15:41

      Lacrimosa Gabriella, qua resurget ex favilla judicandus homo reus



    • Brigitte Imb
      28. Januar 2013 16:42

      .....bleibt zu hoffen, daß die Gabriella im Mai das Requiem bestellen muß, natürlich nur sinnbildlich....



  19. brechstange
  20. Brigitte Imb
    28. Januar 2013 11:54

    OT - Einfach köstlich - Karikatur v. Pammesberger, Hunde, "die auf die Wurscht aufpassen"
    (bitte runterscrollen.....)

    http://kurier.at/



  21. Freak77
    28. Januar 2013 11:54

    Apropos zur Faymann-Idee Eurobonds:

    Schulden: Ist Zypern „systemrelevant“? (Die Presse)

    Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble und der Chef der Europäischen Zentralbank Mario Draghi streiten über Hilfsgelder für Zypern. Schäuble hat erklärt, dass die Inselrepublik nicht „systemrelevant“ sei.


    Link: http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/1337471/Schulden_Ist-Zypern-systemrelevant



  22. Undine
    28. Januar 2013 10:39

    @Alle

    Eine Bitte: Kann, bitte, jemand einen Link herstellen zur FS-Sendung über die Machenschaften von Goldman-Sachs und Mr. Blankfein; es gab eine sehr aufschlußreiche Dokumentation sowohl im ORF als auch in einem deutschen FS-Sender. Das Video wurde gelöscht, vielleicht hat es jemand gespeichert.



  23. Gerhard Pascher
    28. Januar 2013 10:17

    Anderes Thema (Off Topic).
    Direkte Demokratie.
    Mir ist es ein Anliegen, einige hierzulande falsche Interpretationen zu diesem Thema am Beispiel der sog. „Abzockerinitiative“ (Schweizer Abstimmung am 3.3.13) aufzuzeigen. Damit will man den astronomischen Einkommen mancher Spitzenkräfte in den Unternehmen einen Riegel vorschieben. Übrigens: Daniel Vasella als Novartis-Aufsichtsratspräsident ist vor einigen Tagen rechtzeitig in dieser Funktion zurückgetreten, da er zuletzt ein Jahreseinkommen von 20 CHF Millionen hatte.

    So eine Volksinitiative muss gut vorbereitet sein und so hat es in diesem Fall von der Vorprüfung über Unterschriftensammeln, Beschluss des Parlamentes bis zum Abstimmungstag 5 1/2 Jahre gedauert. Dabei hatte das Parlament diesmal keinen sonst oft üblichen Gegenvorschlag unterbreitet und daher kommt allein der Text der Initiative zur Abstimmung und muss bei Annahme auch umgesetzt werden. Am selben Tag wird es neben dieser initiativen Befragung auch eine sog. obligatorische Frage (also eine Initiative des Parlamentes für noch nicht in der Verfassung geregelte Themen) über die Familienpolitik sowie ein sog. fakultatives Referendum (da wird was Bestehendes geändert) über ein Raumplanungsgesetz geben. Die bundesweiten Abstimmungsergebnisse werden nicht einfach addiert, vielmehr sind auch verschiedene Mehrheiten der Kantone erforderlich.

    Zur initiativen Frage, wie es eben die Abzockerei betrifft: da hat das Parlament die Möglichkeit, eine Gegenvariante zur Abstimmung vorzulegen (ist aber diesmal nicht geschehen!). Sollte dann die Erstinitiative nicht zurückgezogen werden, so gibt es bei der Abstimmung noch eine sog. Stichfrage, welcher Variante bei gleichzeitiger Annahme der Vorzug gegeben wird. Es ist nämlich möglich, beide Varianten gutzuheißen (sog. „Doppeltes Ja“), daher diese Zusatzfrage.

    Es muss nicht extra erwähnt werden, dass zu sämtlichen Initiativen bereits fertig formulierte Gesetzestexte verfügbar sind und daher nachträgliche Interpretationen unterbleiben.
    Damit die Abstimmungen bevölkerungsfreundlich erfolgen, gibt es neben dem Gang zur Urne die Briefwahl und für viele Kantone auch schon Abstimmungen per SMS bzw. über das Internet.

    Diese Informationen sind im Zusammenhang mit der kürzlich stattgefundenen Wehrpflichtbefragung in Österreich zu betrachten. Da sind wir – was Direkte Demokratie betrifft – noch meilenweit entfernt.



  24. eudaimon
    28. Januar 2013 10:05

    Ein guter Österreicher ist ein Mann/Frau mit Migrationshintergrund,Gewerk-

    schaftsabschluss,antireligiös,promiskuitiv,antipatriotisch,antiklerikal,partei-

    bestimmt,antikapitalistisch,freigibig mit Geld und Sozialprodukten der "Reichen",

    autoritär bis totalitär und nepotistisch -mit einem Wort er /sie müssen

    Sozialisten sein!!Alles andere ist ein "faschistoides Menschsein",das mit allen

    legalen und illegalen(..sonst machen wir halt ein Gesetz..)ausradiert werden

    darf /muss!!



    • ProConsul
    • La Rochefoucauld
      28. Januar 2013 12:48

      Vergessen Sie bitte nicht auf: basisdemokratisch, feministisch, antisexistisch, progressiv, antidiskriminierend, antirassistisch, emanzipatorisch, ökologisch-nachhaltig, antifaschistisch, antinationalistisch, antiklerikal, antipatriarchal, antiheteronormativ, antikapitalistisch und solidarisch.



  25. Josef Maierhofer
    28. Januar 2013 09:47

    Schmutzkübelkampagnen und Lügen.

    Wohl wissend, diesmal eine 'aufs Dach' zu bekommen, wird diese Schmutzkübel- und Lügenkampagne und Hetzerei gegen alles nicht Linksdenkende, es gibt ohnehin kaum noch Nichtlinke, und alles vermeintlich 'nazihafte', etc. breitgetreten und medial ausgeschlachtet, auch wenn es oft glatte Lügen sind.

    Ich hoffe sehr, die Menschen, die ja bereits beginnen nachzudenken, wohin sie von dieser Partei geführt wurden und werden, das alles als das interpretieren, was es ist, Panik pur.

    Nachdem man lauter solche realitätsferne 'Spindoktoren' hat, kann nur Lüge und Realitästsferne herauskommen und schön langsam machen sie sich lächerlich damit.

    Vielleicht sacken sie jetzt endlich unter jede Machtmarke ab, damit dann Zeit ist, diese Partei wieder neu aufzubauen und von dem Abschaum an der Spitze zu befreien.

    Nicht die ehrlichen und fleißigen Sozialisten sind die Schlechten, sondern ihre 'Repräsentanten', denen sie jetzt auf die Finger klopfen müssen, die sie jetzt kontrollieren müssen, die machen, was sie wollen und das Volk, auch das eigene Parteivolk für blöd halten.



  26. Majordomus
    28. Januar 2013 09:39

    Sozialistische Politik folgt einer Agenda der Zerstörung. Zerstört wird der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält: Völker im Namen des „Multikulturalismus“, Familien und Religionen im Namen der „Emanzipation“, Volkswirtschaften im Namen der „Gleichheit“, Wissenschaften im Namen der „Political Correctness“. Sie folgt einer Agenda der Gewalt: Man streitet für die „Menschenrechte“ und nimmt dafür auch ein bisschen Imperialismus in Kauf, für „Frieden“, selbst wenn er mit Gewalt erzwungen wird, für „Antidiskriminierung“ im Wege der Diskriminierung der Mehrheit, „gegen Rechts“ unter Zuhilfenahme von SA-Methoden.

    Sozialistische Politik ist Umerziehungspolitik: Da der Mensch von sich aus nicht so beschaffen ist, dass er zu sozialistischer Utopie passt, muss ein „Neuer Mensch“ geschaffen werden. Und da diese Utopie, also das Nirgendwo, und nicht die Wirklichkeit, den Maßstab für „wahr“ und „unwahr“ abgibt, Wahrheiten, die der Utopie entgegenstehen also zu Unwahrheiten erklärt werden müssen, folgt sozialistische Politik einer Agenda der Lüge.

    Wie bringt man Menschen, die doch keine Berufsverbrecher sind, dazu, eine solche Agenda zu unterstützen, die nicht nur in sich kriminell ist, sondern auch mit kriminellen Mitteln durchgesetzt wird? Eine Ideologie, die der Wirklichkeit offenkundig ins Gesicht schlägt, gleichwohl für wahr zu halten? Gegenüber Gegnern dieser Ideologie vollständige Gewissenlosigkeit an den Tag zu legen?

    Indem man die Umwertung der Werte betreibt: Wer den Dreh findet, als moralisch „gut“ erscheinen zu lassen, was nach jedem hergebrachten Maßstab krank, pervers und kriminell ist, wer es, anders gesagt, schafft, das Gewissen von Menschen zu kontrollieren, die an sich nicht bösartig sind, kann diese Menschen ungefähr so steuern wie ein Marionettenspieler seine Puppe. Das Geheimnis hinter der Fähigkeit der Sozialisten, einen weitgehenden Konsens für ihre nach Ziel und Methode bösartige Politik zu organisieren, ist die Erfindung des Gutmenschentums.

    Dieses Gutmenschentum hat nichts damit zu tun, ein guter Mensch zu sein, was ja zumindest im christlichen Kulturkreis bedeuten würde, kein Pharisäer zu sein, der glaubt, die Moral für sich gepachtet zu haben. Gutmenschentum ist nichts anderes als Pharisäertum, und es basiert auf der Schwäche des Menschen. Im Grunde hat jeder Mensch das Bedürfnis, ein guter Mensch zu sein. Nun weiß aber jeder Konservative, jeder Christ, dass Gutsein ziemlich anstrengend ist und ständigen Kampf, ständiges Übersichhinauswachsen, ständige Selbstprüfung erfordert. Ein Konservativer kann und wird nie etwas anderes behaupten, als dass der Mensch unvollkommen ist, dass er sich anstrengen muss, um seiner Unvollkommenheit etwas abzuringen, was in den Augen Gottes wenigstens halbwegs vorzeigbar ist. Sozialisten sparen sich das alles, ihre Moral ist der Glaube, man sei ein guter Mensch, wenn man eine sozialistische Ideologie vertritt. Die Ware, die die Sozialisten anbieten, ist das Gefühl, ein guter Mensch zu sein. Sie bringen sie dadurch an den Mann, dass sie einen scheinbar, aber eben nur scheinbar, ganz geringen Preis fordern: „Du glaubst, was wir dich lehren und verteufelst alle anderen als „böse“; und im Gegenzug erkennen wir dich als guten Menschen an.“

    Wer sich darauf einlässt, glaubt ein gutes Geschäft zu machen. In Wirklichkeit hat er seine Seele verkauft und sich zur Marionette gemacht, an deren Strippen andere ziehen, er hat sein Land und Volk verraten und die Zukunft der nachkommenden Generationen verspielt.

    Sozialismus ist eine Irrlehre. Wird er jedoch vorsätzlich praktiziert, wird er zum Verbrechen.



    • Observer
      28. Januar 2013 10:36

      Josef Maierhofer schreibt "... es gibt ohnehin kaum noch Nichtlinke ...".

      So ist es. Wenn man den Grünen aber auch Leitl, Neugebauer & Genossen zuhört, dann bleiben nur mehr wenige Politiker übrig, welche sich "rotfremd" outen. Für seine persönliche Einstellung sollte man geradestehen, aber die genannten Personen sind für mich "bekehrte ehem. Schwarze" bzw. "eingeschleußte Rote", also außen schwarz und innen rot (= verbranntes Fleisch).



    • diko
      28. Januar 2013 17:59

      @ Majordomus
      **************!
      welch wahre Worte, da tun sich sogar die auf uns angesetzten Beobachter mit einer Antwort schwer.



    • Undine
      28. Januar 2013 20:08

      @Majordomus

      Bravissimo! *****************!



    • Majordomus
      28. Januar 2013 22:05

      @Observer:
      So ist es, und wo sie gehen und stehen hinterlassen sie verbrannte Erde.

      @diko und Undine:
      Danke!



  27. socrates
    28. Januar 2013 09:31

    Alles außer dem Wasserraub ist ganz meine Ansicht!
    Wasserraub soll auch Österreich erreichen. Nach reichlichem Studium der Wasserprivatisierung habe ich dieses Thema hier angeschnitten:
    „Privatisierung geschehen immer dort, wo die Versorgung unzureichend ist, und wo die Gemeinden absolut kein Geld haben.“ Wer kein Geld hat ist erpressbar. Wer´s nicht glaubt, gehe ins Pfandl!

    In der Schweiz müsste über die Privatisierung abgestimmt werden. Wenn die SPÖ oder FPÖ eine Abstimmung gewinnen will, wäre das NEIN zur Wasserprivatisierung eine sichere Bank.

    Privatisierung der Wasserversorgung in Deutschland
    tuuwi.wcms-file2.tu-dresden.de/download/.../wasser/Rudek.pd...
    Privatisierung der Wasserversorgung in Deutschland. Folgen & Konsequenzen – exemplarisch dargestellt am. Beispiel der Teilprivatisierung der Berliner ...

    Die räuberische Wasser-Privatisierung - Taz
    www.taz.de › Zukunft › Wirtschaft
    29.10.2010 – Die räuberische Wasser-Privatisierung. Geheime Verträge zeigen: Berlin hat bei der Privatisierung seiner Wasserbetriebe den Käufern hohe ...

    Florian Quitzsch http://www.quetzal-leipzig.de/lateinamerika/bolivien/die-wasserkonflikte-von-cochabamba-und-el-alto-19093.html
    Nicht nur wegen seiner Knappheit spielt Wasser in der andinen Kosmovision eine bedeutende Rolle. Die mit den neoliberalen Strukturreformen in der Dritten Welt einhergehende Privatisierungswelle der öffentlichen Versorgung überzog Bolivien in den 1990er Jahren und führte Ende des Jahrzehnts zur Privatisierung der öffentlichen Wasserversorgung in der Stadt Cochabamba. Die Erhöhung der Wasserpreise bei ausbleibenden Subventionen für die Armen löste den „Wasserkrieg“ im Jahr 2000 aus, in dessen Folge eine soziale Bewegung die Rücknahme der Privatisierung sowie den Rückzug von Aguas del Tunari, einem multinationalen Wasserkonsortium, erzwang. 2005 kam es infolge ausgrenzender Vertragsbedingungen zu Unruhen in der Stadt El Alto. Der vorliegende Beitrag geht, unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen, auf die Ursachen und Auswirkungen der bolivianischen Wasserkonflikte der letzen zehn Jahre ein. Die entscheidende Frage ist, weshalb sich die Konflikte gerade in Bolivien sowie aufgrund der Ressource Wasser ereigneten.
    Bevor es um das Thema Wasserkonflikte geht, soll ein kleiner Vergleich ausgewählter sozioökonomischer Daten Boliviens und Deutschlands, bezogen auf die Gegenwart, angestellt werden. Während Deutschland 2010 einen Entwicklungsindex (HDI) von 0,885 aufwies und sich damit auf einer Länderskala auf Rang 10 positionierte, war Bolivien mit einem Wert von 0,643 auf Rang 95 zu finden. Das jährliche Pro-Kopf-Einkommen (Kaufkraft) lag 2009 in Deutschland bei 36.780 US-Dollar, in Bolivien dagegen bei gerade einmal 4.250 US-Dollar, wobei noch die immensen Ungleichheiten (besonders Stadt-Land-Gefälle sowie ethnisch determinierte Unterschiede) in der Einkommensverteilung innerhalb des Andenlandes berücksichtigt werden müssen. Auch beim Blick auf die Trinkwasser- und Abwasserversorgung zeigen sich, wie zu erwarten, deutliche Unterschiede: Hierzulande liegt der Versorgungsgrad mit Trinkwasser bei 99 Prozent, jener der Abwasserversorgung bei 96 Prozent. Die Werte in Bolivien bewegten sich 2008 bei 82 bzw. 44 Prozent, wobei realistische Annahmen für die Trinkwasserversorgung eher von etwa 70 Prozent ausgehen. Die Quoten der Wasser-/Abwasserversorgung korrelieren meist mit den Angaben zur Lebenserwartung der Bevölkerung. Während sich die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland 2010 bei etwa 80 Jahren bewegte, lag sie in Bolivien im selben Jahr bei knapp über 66 Jahren.



  28. dssm
    28. Januar 2013 09:29

    Leider zieht diese Methode der grenzenlosen Unfähigkeit und Unmoral beim Wähler durchaus.

    Auch in der Werbebranche ist solch Unschönes bekannt, wichtig ist es in den Medien vorzukommen, damit wird man bekannt, nur wer ein sogenanntes Lifestyle Produkt herstellt hat mit diesen Methoden ein Problem.

    Dazu noch ein bisschen Dreck werfen, es wird schon was kleben bleiben, auch wenn dies der politischen Klasse selbst schadet. Aber für die Handlungsträger ist das Hier und Jetzt viel wichtiger als das Morgen, nicht nur bei Schulden und Währungspolitik sonder auch bei der eigenen Zukunft.
    Was wiederum zeigt: Unsere 'Eliten' sind absolut unfähig und dumm, wahrscheinlich ist dieser Umstand langfristig noch gefährlicher als ideologische Verbohrtheit.



    • Gismor (kein Partner)
      29. Januar 2013 09:56

      dssm
      Es ist ein Irrglauben, dass unsere selbsternannte Elite dumm und absolut unfähig ist. Nein das ist sie ganz und gar nicht, sie machen genau das, was sie gelernt haben. Nämlich sämtliche Urvölker auszulöschen. Und sie machen ihre Sache verdammt gut. In allen Ländern in denen die Sozialisten bzw. Komunisten regieren, zeichnet sich dasselbe Bild. Immerhin betreiben sie es schon seit Jahrtausenden. Immer das selbe Spiel immer dasselbe Muster. Man muss nur die Geschichte aufmerksam verfolgen (die wahre Geschichte nicht die uns eingebläute), dann erkennt man, dass sie immer gleich vorgehen. Gleichheit und Brüderlichkeit lautet immer ihr Credo. Dabei schaffen sie immer und überall Feindbilder. Hetzen jeden gegen jeden auf. Junge gegen Alte, Nichtraucher gegen Raucher, Radfahrer gegen Autofahrer, Schwule und Lesben gegen Hetero's, Arme gegen Reiche, Ausländer gegen Inländer, Hundebesitzer, und wie jetzt zu sehen auch Völker gegen Völker (Griechen gegen Deutsche z.B.) usw. usf. Sie intrigieren und verursachen dadurch Kriege.
      Unzählige Bücher und Zitate bezeugen diese Vorgangsweise.
      Wer seine Ahnen nicht ehrt, ehrt sich auch selbst (als Volk) nicht und wird dadurch leicht manipulierbar und versklavbar.
      Selbst in der Gegenwart können wir dieses Muster feststellen. Im Nahen Osten werden die radikalen und verbrecherischen Rebellen unterstützt (mit Geld und Waffen - ausgebildet vom CIA) und es wird ein Regimewechsel vollzogen. Alle demokratisch gewählte Repräsentanten souveräner Staaten werden als Tyrann oder als 2. Hitler (Saddam Hussein, Gaddafi, Assad, Ahmadinedschad etc.) dargestellt. Unerwähnt, dass diese Leute demokratisch gewählt wurden, aber einen Fehler aufweisen. Nämlich, dass sie nicht nach der Pfeiffe Usraels und der EU tanzen. Können Präsidenten nicht korrumpiert werden, na dann lässt man sie einfach umbringen. Zuletzt bei Gaddafi geschehen (und viele andere) Zu beobachten ist auch, dass alle vom Westen inszenierten Farbenrevolutionen zur Folge hatten, dass dann Christen dort verfolgt und ermordet werden, weil die neu ins Amt gehievte Regierung allesamt Despoten und Mörder sind, dessen Mitglieder in anderen Ländern terroristische Anschläge und Morde verübten.

      Im selben Zeitraum werden hier in Europa ebenfalls die radikalen Elemente von der Politik (Legislative, Judikative) hofiert und beschützt. Verbrechen an Christen hier werden ebenfalls von den Medien unterdrückt, damit die Völker nicht die wahre Absicht ihrer Volksverräter erkennen können.
      Ja es ist eine Verschwörung gegen die christlichen Völker im Gange ...
      Kennedy´s Rede als Indiz für “unsaubere Machenschaften”… Es wurde damals schon offen gelegt, wie das große Spiel funktioniert! Warum hat sich bis heute nicht daran geändert? Es wird nur immer schlimmer!

      http://brd-schwindel.org/letzte-rede-von-john-f-kennedy-bevor-er-ermordet-wurde/

      Rabbi Rabinovichs Ansprache über die jüdische Weltherrschaft durch einen 3.Weltkrieg
      Das Canadian Intelligence Service hat in seiner Ausgabe vom September 1952 folgenden Beitrag von James Moorhouse veröffentlicht:

      Die folgende Ansprache hielt Rabbi Emanuel Rabinovich vor einer außerordentlichen Zusammenkunft des Notstandsrates Europäischer Rabbiner in Budapest, Ungarn, am 12. Januar 1952.

      „Ich begrüße Euch, meine Kinder!

      Ihr wurdet hierher gerufen, um die hauptsächlichsten Schritte unseres neuen Programmes festzulegen. Wie Ihr wisst, hofften wir, 20 Jahre Zeit vor uns zu haben, um die im II. Weltkrieg von uns erzielten großen Gewinne zu festigen, jedoch hat unsere, auf gewissen lebenswichtigen Gebieten stark zunehmende Stärke, Opposition gegen uns erweckt und wir müssen deshalb jetzt mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln dahin wirken, den Ausbruch des III. Weltkrieges zu beschleunigen.

      Das Ziel, das wir während 3000 Jahren mit so viel Ausdauer anstrebten, ist endlich in unserer Reichweite und da dessen Erfüllung so sichtbar ist, müssen wir trachten, unsere Anstrengungen und unsere Vorsicht zu verzehnfachen. Ich kann Euch versichern, dass unsere Rasse ihren berechtigten Platz auf der Welt einnehmen wird: jeder Jude ein König, jeder Heide ein Sklave! (Applaus seitens der Versammlung).

      Ihr erinnert Euch an unseren Propagandafeldzug während der 1930er Jahre, welcher in Deutschland antiamerikanische Leidenschaften erweckte; zur selben Zeit weckten wir antideutsche Gefühle in Amerika, eine Kampagne, welche im II. Weltkrieg gipfelte. Ein ähnlicher Propagandakrieg wird gegenwärtig intensiv auf der ganzen Welt durchgeführt. Kriegsfieber wird durch ein stets antiamerikanisches Sperrfeuer in Russland geschürt, derweil in Amerika eine antikommunistische Angstmacherei über das Land fegt. Diese Kampagne zwingt alle kleineren Nationen zur Gemeinschaft mit Russland oder zum Bündnis mit Amerika.

      Unser dringendstes Problem im Moment ist, den zaghaften militärischen Geist der Amerikaner zu entflammen. Das Nichtzustandekommen des Gesetzes für die allgemeine Militärdienstpflicht war ein schwerer Rückschlag für unsere Pläne, es wurde uns aber versichert, daß eine entsprechende Maßnahme sofort nach den Wahlen 1952 im Kongress durchgepeitscht wird. Das russische Volk, ebenso wie die asiatischen Völker, stehen unter Kontrolle und sind kriegswillig, wir müssen aber warten, um uns der Amerikaner zu versichern. Dieses Programm wird sein Endziel, die Entfachung des III. Weltkrieges, erreichen, der bezüglich Zerstörungen alle früheren Kriege übertreffen wird.

      Israel wird selbstverständlich neutral bleiben, und wenn beide Teile verwüstet und erschöpft am Boden liegen, werden wir als Schiedsrichter vermitteln und Kontrollkommissionen in alle zerstörten Länder senden. Dieser Krieg wird unseren Kampf gegen die Goyim für alle Zeiten beenden. Wir werden unsere Identität allen Rassen Asiens und Afrikas offen aufdecken. Ich kann mit Sicherheit behaupten, dass zur Zeit die letzte Generation weißer Kinder geboren wird. Unsere Kontrollkommission wird, im Interesse des Friedens und um die Spannungen zwischen den Rassen zu beseitigen, den Weißen verbieten, sich mit Weißen zu paaren. Weiße Frauen sollen von Mitgliedern der dunklen Rassen begattet werden und weiße Männer nur dunkle Frauen begatten dürfen. So wird die weiße Rasse verschwinden, da Vermischung der Dunklen mit den Weißen das Ende des weißen Menschen bedeutet, und unser gefährlichster Feind zur Erinnerung wird. Wir werden ein Zeitalter des Friedens und der Fülle von zehntausend Jahren beschreiten: die Pax Judaica, und unsere Rasse wird unangefochten die Erde beherrschen. Unsere überlegene Intelligenz wird uns befähigen, mit Leichtigkeit die Macht über eine Welt von dunklen Völkern zu halten.”

      Frage aus der Versammlung: "Rabbi Rabinovich, wie wird es mit den verschiedenen Religionen nach dem dritten Weltkrieg?"

      Rabinovich: „Es wird keine Religionen mehr geben. Nicht nur, daß die Existenz einer Priesterklasse eine ständige Gefahr für un­sere Herrschaft bleiben würde, auch der Unsterblichkeitsglaube würde unversöhnlichen Elementen in vielen Ländern geistige Kraft geben und sie derart zum Widerstand ge­gen uns befähigen. Wir werden jedoch die Rituale und Sitten des Judaismus beibehalten als Wahrzeichen unserer erblichen Herrscherkaste, unsere Rassengesetze verschärfen, indem keinem Juden erlaubt sein wird, außerhalb unserer Rasse zu heiraten, auch wird kein Fremder von uns angenommen werden.

      Wir könnten gezwungen sein, die grimmigen Tage des II. Weltkrieges, als wir zuließen, daß Hitlerbanditen einige der Unseren ermordeten, zu dem Zwecke zu wiederholen, um Beweise und Zeugen zu haben, um zu Gericht zu sitzen und die Hinrichtung der Führer Amerikas und Russlands zu rechtfertigen, nachdem wir den Frieden diktiert haben. Ich bin sicher, dass Ihr auf dieses Opfer leicht eingehen werdet, da das Opfern seit je das Losungswort unseres Volkes gewesen ist, und der Tod einiger Tausend im Tausch für die Weltherrschaft tatsächlich ein niedriger Preis ist. Um Euch von der Gewissheit unserer Führerschaft zu überzeugen, lasst mich Euch aufzeigen, wie wir alle Erfindungen der weißen Völker zu Waffen gegen sie gemacht haben. Ihre Druckerpressen und Radios sind die Sprachrohre unserer Wünsche und ihre Schwerindustrie stellt die Instrumente her, die sie hinaus senden, um Asien und Afrika gegen sie selbst zu bewaffnen.

      Unsere Interessen in Washington erhöhen bei Weitem das 'Punkt-Vier'-Programm für die industrielle Entwicklung in zurückgebliebenen Gebieten der Welt, so dass, nachdem die Industriebetriebe und Städte Europas und Amerikas durch den Atomkrieg zerstört sind, die Weißen keinen Widerstand gegen die großen Massen der dunklen Rassen mehr bieten können, welche dann ihre unbestrittene Überlegenheit halten werden. Und so, mit dem Ausblick auf den Weltsieg vor Augen, geht zurück in Eure Länder und steigert Euer gutes Wirken, bis zu dem sich nähernden Tag, wenn Israel sich enthüllen wird, in all seinem glorreichen Schicksal, als das Licht der Welt!
      http://www.liebezurwahrheit.de/index.php?option=com_content&view=article&id=421:rabbi-rabinovichs-ansprache-ueber-die-juedische-weltherrschaft&catid=59:biblische-endzeit-ereignisse&Itemid=112



  29. GOP
    28. Januar 2013 09:07

    Für mich haben die Sozialisten (bzw. Sozialdemokraten, wie sie sich nun getarnt nennen) ebenso wie die Gewerkschaften ein großes Problem: beiden sind durch die Erreichung der ursprünglichen festgesetzten Ziele ihre Existenzberechtigung abhanden gekommen. Um ihre teilweisen Zwangsmitglieder bei der Stange zu halten und die Mitgliedsbeiträge zu rechtfertigen, werden immer wieder neue Forderungen gestellt, dessen Umsetzung langfristig mehr Nach- als Vorteile bringen. Dies betrifft u.a. auch übertriebene Lohnforderungen, neu erfundene Sozialleistungen und damit erhöhte Steuern usw. Die Produktionsabwanderungen in andere Länder, Arbeitslosenzahlen und hohe Staatsschulden sind dabei die unmittelbaren Auswirkungen.

    Beide Organisationen haben doch ausgebildete Volks- und Wirtschaftswissenschaftler in ihren REihen, welche verpflichtet wären, ihre Vorgesetzten vor den langfristigen negativen Auswirkungen der angestrebten Ziele zu warnen.

    Für mich agieren sowohl SPÖ als auch ÖGB nur mehr zum Selbstzweck, um deren Organisationen aufrecht zu erhalten. Fritz Neugebauer u.a. sind zwar offiziell der anderen Reichshälfte zuzurechnen, verbreiten aber auch nur mehr sozialistisches Gedankengut und werden von den Roten als "nützliche Idioten" im ÖGB gebraucht.

    P.S.:
    Menschlich betrachtet sind für mich alle Sozialdemokraten und Gewerkschaftsmitglieder im Sinne der Bibel liebenswerte Brüder und Schwestern, welche leider von den genannten Organisationen missbraucht und fanatisiert werden.



  30. Undine
    28. Januar 2013 09:05

    A.U. schreibt:

    "Der OGH hat nun die SPÖ mit einer mehr als seltsamen Begründung verlieren lassen: Für Parteien würden bei Inseraten nicht so strenge Maßstäbe gelten wie für Privatfirmen. Parteien bräuchten ihre Inserate nicht genau kennzeichnen. Dieses Urteil ist absolut unakzeptabel. "

    Diese "seltsame" Begründung kommt mMn ohnehin den Sozis zugute, denn die sind es, die von dieser Regelung profitieren. Der Schein trügt! Also EINMAL verlieren, um in Zukunft immer Vorteile zu haben, denn die Sozis sind es ja, die ihre Anzeigen nicht genau kennzeichnen. Oder sehe ich da irgend etwas falsch?



  31. Xymmachos
    28. Januar 2013 09:01

    Unser Kanzlerdarsteller, "ein europäisches Wunder an Dummheit" => Also wenn er den Blogmaster jetzt nicht klagt, ist die Bezeichnung FEIGMANN wieder einmal glänzend bestätigt. Und ich wette, er wird nicht klagen.



    • Karl Knaller
      28. Januar 2013 09:03

      ... vielleicht weil er fürchtet, daß der Wahrheitsbeweis zulässig wäre?



    • Gerhard Pascher
      28. Januar 2013 09:14

      Werner Faymann ist derzeit auf "wichtiger" Mission in Chile und schwafelt dort von der Wichtigkeit von stabilen Demokratien und lobt Südamerika als Zufluchtsort vieler Österreicher im und nach dem 2. Weltkrieg. Wie wäre es, wenn er es Erich Honegger nachmacht und gleich dort bleiben würde?



    • Brigitte Imb
      28. Januar 2013 09:31

      Faymann ist ein Gehirn Pygmäe.



    • cmh (kein Partner)
      29. Januar 2013 09:32

      Der Faymann ist eh der Ostermayer.



  32. Sensenmann
    28. Januar 2013 08:52

    "Vodka Gorbatschow - des Vodkas reinste Seele", ist der Werbespruch, der einem so angesichts der SPÖ in den Sinn kommt, denn ihr Werbespruch sollte lauten: "SPÖ - des Marxismus reinste Seele." - und diese kotzt die Bande eben ab und an aus, vor allem, wenn sie - wie bei der Volksbefragung - getreten wird.
    Wer weiß, welche Fratze hinter der vorgeblichen "Gerechtigkeitsbewegung" schlummert, den wundert natürlich gar nichts.

    Ironie ein.

    Es muss aber einmal gesagt werden, daß es schon ganz ungehörig ist, wie Dr. Unterberger hier den idealen Demokraten der SPÖ unlauteres Tun vorwirft! Man kann doch nicht eine Partei, die knapp 30% - bzw. mit tatkräftiger Beihilfe der ÖVP knapp 60% - der Wähler unterstützen, einfach unlauterer Machenschaften zeihen!
    Nein, in einer Demokratie geschieht nichts gegen den Willen der Mehrheit! (Staatsbürgerkunde, erste Unterrichtsstunde.) Also ist es eben so, wie es 2/3 der Österreicher wollen! Das darf man doch nicht kritisieren! Also bitte!

    Ironie aus.

    Man sollte nie vergessen, daß der Spuk linken Schulunterrichts, der die Gehirne unserer Jugend vergiftet, der Spuk einer Sozi-Justiz - korrupt und täterschützend, der Spuk des roten Straßenterrors gegen Andersdenkende - finanziert vom Steuerzahler, der Spuk einer Polizei die unwillig ist, dem Verbrechen endlich Einhalt zu gebieten, der Spuk eines Rotfunks gegen den das DDR-Fernsehen ein Ausbund an Ausgewogenheit war, seit 6 JAHREN NUR UND AUSSCHLIESSLICH DURCH DIE ÖVP aufrechterhalten wird!

    Was man von Sozialisten aller Couleurs zu erwarten hat, ist aus Geschichte und Gegenwart bekannt: Eine Herrschaft einer sich selbst schamlos bereichernden Nomenklatura unter Verbreitung von Wertevernichtung, Verarmung, Terror und Mord. Daß sogenannte "Konservative" darin auch ihre Ideale erblicken, ist das wirklich Sonderbare daran...



    • cmh (kein Partner)
      29. Januar 2013 09:40

      Die ÖVP hat aus dem 34er Jahr was gelernt und ist anschmiegsam geworden.

      Was die SPÖ aber aus ihrem misslungenen Putsch gelernt hat, beschränkt sich auf die Taktik.

      Ich glaube, dass die ÖVP sehr wohl sieht, in welche Richtung der Hase läuft, aber dagegenzusteuern würde eine Spirale der Ungustiostäten verursachen. Das nicht in Kauf zu nehmen ist ehrenwert. In gewisser Weise ist es auch dumm.

      So wie die Gewichte aber derzeit hängen, wäre die Räumung der Votivkirche für Kardinal Schönborn ein Anrennen gegen die linken Bajonette der öffentlich präparierten Meinung - genauso wie es für die ÖVP mit großer Wahrscheinlichkeit tödlich wäre, wirklich nichtlinke Positionen zu vertreten.



    • Gismor (kein Partner)
      29. Januar 2013 15:29

      Was sagt uns das? Die ÖVP verrät das österr. Volk genauso wie es die Linken tun. Da gibt es gar nichts mehr zu beschönigen. Das ist FAKT!



  33. logiker2
    28. Januar 2013 08:30

    dazu paßt diese Studie in der Presse recht gut dazu:

    "Studie: Das Parteibuch als wichtigste Qualifikation", und dazu noch die Quotenregelung.



  34. FranzAnton
    28. Januar 2013 07:56

    "Die Sozialisten, die in den Nachkriegsjahren hierzulande noch eine lobenswerte Speerspitze gegen sowjetische Übergriffe gebildet hatten ........."

    Wie wahr. Die heutigen SPÖ - Wähler haben, zumindest die älteren, m.E. bei Wahlen noch dieses alte Bild anständiger Menschen im Hinterkopf, welche sich für die Interessen der Arbeiterschaft und Österreichs einsetzten. Den Kriegsüberlebenden beider Parteien, ÖVP und SPÖ, meinte mein Vater immer, erschienen die jeweiligen politischen Gegner, verglichen mit Nazis und Sowjets, wie Brüder, und gmeinsam erkämpften sie die Unabhängigkeit Österreichs.
    Man fragt sich: welche Position würde heute wohl die an der Macht befindliche alt- 68er-Elite und ihre Epigonen aus SPÖ und Grünen ergreifen, wäre der östliche Kommunismus nicht auf dem Misthaufen der Geschichte entsorgt worden? Man muß sich wohl vor ihnen fürchten, und ihre Macht beschränken, am besten diektdemokratisch.



    • cmh (kein Partner)
      29. Januar 2013 09:49

      Der Faschismus ist eben eine linke Ideologie. Daher ist es nicht verwunderlich, dass in linken Herrschaften keine Unterschiede zum Faschismus zu erkennen sind.

      Man vergleiche nur den Abgang eines Klaus mit dem Abgang dieses Schweinchenkravattenträgers Edlinger.

      Die Taktik unserer Rotfaschisten zur Machtergreifung ist es, die Herdplatte so langsam zu erwärmen, dass der Frosch nicht runterspringt. Hier ist der Frosch der Biedermann, der die roten Brandstifter bei sich wohnen lässt. Und wie wollen Sie den aus seiner scheinbaren Behaglichkeit in die raue direktdemokratische Welt, wo es auch einmal richtig wehtun kann, locken?

      NB An der Entwicklung der SPÖ von einer sozialistischen Partei der durch den Krieg geläuterten Ehrenmänner zu einer undemokratischen PArtei der Demokratiedefraudanten kann man die toxische Wirkung der zugrundeliegenden Ideologie recht gut erkennen. Es genügt offensichtlich nicht, dass jemand im Wohlstand zum Arschloch wird, diese Ideologie liefert auch noch die moralische Rechtfertigung dazu.



  35. Wertkonservativer
    28. Januar 2013 07:55

    Es gibt ein schönes Sprichwort:

    "Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht!"

    Ich meine, die Linkslastigen im Lande übertreiben inzwischen ihren missionarischen Eifer, uns mit den Segnungen des Sozialismus und der linksideolgischen Weltsicht zu "beglücken"!

    Da ist - leicht erkennbar - viel Schummel drin, und nur wenig menschengerechte Anweisungen für ein freies und selbstbestimmtes Leben des Einzelnen;

    Sozialismus der Weg, Kollektivismus und Herrschaftsanspruch auf Dauer das Ziel: das sind die wahren Beweggründe für den roten Vormarsch auf allen Ebenen!

    Da gibt's nur eines: aufjaulen und querschiessen!

    (mail to: gerhard@michler.at)



  36. S.B.
    28. Januar 2013 07:55

    Angesichts dieser Ansammlung sozialistischer Grausamkeiten vergeht einem das bloße Kopfschütteln und unerträgliche Übelkeit macht sich breit. Soviel Spindoktoren kann die SPÖ gar nicht beschäftigen, daß fehlende Intelligenz und Qualifikation sowie Führungsschwäche und Inkompetenz, nicht mit Doppelmoral, Dreistigkeit und brutaler Rücksichtslosigkeit kompensiert werden müssen. Dementsprechend nachteilig sind auch die Auswirkungen auf Österreich und seine Bürger.

    Hat man zum Beispiel voriges Jahr beim WKR-Ball noch mit der Geschmacklosigkeit der Veranstaltung am Holocaust-Gedenktag argumentiert und dies sogar zum Anlaß für gewalttätige Übergriffe genommen, fällt dieses Argument heuer absolut weg und trotzdem wird bereits im Vorfeld schamlos agitiert. Es geht eben längst nicht mehr um das Anliegen an sich, sondern nurmehr um linke Krawallpolitik.
    Sie tritt ebenso bei unserem Justizsystem grell zutage - der "Grasser-Auftrag" zeigt einmal mehr dessen einseitige politische Vereinnahmung und wäre bereits ein Fall für den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg.
    Denn während rechtsstehende Politiker ohne angerichteten finanziellen Schaden Präventivstrafen von höchstem Ausmaß ausfassen, sitzen die tatsächlichen, roten STEUERGELDVERNICHTER noch immer munter in unserer Regierung.

    Da hält sich mein Mitleid über den verlorenen Prozeß bezüglich der ÖVP-Inserate deutlich in Grenzen, denn ich bin mir sicher, die Genossen werden auch aus diesem Urteil noch einen Vorteil für sich herausschlagen. Schließlich müssen sie in Zukunft ihre eigenen, sündteuren Inseratenkampagnen nicht mehr genau kennzeichnen. Damit ist weiterem sozialistischem Anzeigenmißbrauch Tür und Tor geöffnet, von dem sie sicher im Wahlschlachtjahr 2013 und zum Wohle der "Baddei" noch reichlich Gebrauch machen werden.



    • Brockhaus
      28. Januar 2013 10:01

      Großartig zusammengefaßt und ergänzt S.B. Wobei ich mir sicher bin, daß es sich auch beim Artikel unseres sehr geschätzen Herrn Dr.Unterberger um keine taxative Aufzählung handelt und noch beliebig lange forgesetzt werden könnte. Aber das schreibt er ja in der Einleitung selbst.
      Und beim letzten Beispiel "Wo der SPÖ Unrecht geschieht" habe ich mir ebenso gedacht, dieses OGH-Urteil spielt der SPÖ geradezu in die Hände.



    • Brockhaus
      28. Januar 2013 10:03

      das "t" "bei geschätzten" reiche ich hiermit nach



  37. Observer
    28. Januar 2013 07:45

    Grauenhaft, was uns da am frühen Morgen berichtet wird. Aber es wäre sicher auch möglich, eine ähnliche Liste von Verfehlungen und Machenschaften von ÖVP, FPÖ und Grüne zu erstellen.
    Mein unrealistischer Wunsch ist daher, die Parteien abzuschaffen und künftig nur mehr wirkliche Persönlichkeiten in die Parlamente zu wählen. Dann geht es nur mehr um einen Wettkampf der Ideen und jede/r Abgeordnete/r müsste sich für seine/ihre guten Vorschläge genügend Unterstützer finden, damit er/sie die erforderliche Zustimmung bei Gesetzen bekommt.



    • efrinn
      28. Januar 2013 09:30

      Werter Observer, Ihre Mutmaßung "es wäre sicher auch möglich, eine ähnliche Liste von Verfehlungen und Machenschaften von ÖVP, FPÖ und Grüne zu erstellen" ist ein Affront gegen Dr. A.U. Das würde bedeuten, daß er einseitig gezielt und mit böser Absicht die Fehler der Linken heraussucht und veröffentlicht. Dabei ist doch gerade diese Auflistung der Beweis für die einzigartigen Kampagnen dieser ideologisch extrem agierenden Partei.



    • Observer
      28. Januar 2013 10:45

      Geehrter efrinn,
      Ihre Schlussforgerung zu meinem Kommentar wäre genau so einseitig. Sicher steht der Blogbetreiber - wie auch die Mehrheit der hier postenden Personen - eher auf der rechten Seite des Spektrums, trotzdem gibt es keinen Grund, bei den anderen Parteien sichtbare Missstände zu vertuschen bzw. unter den Teppich zu kehren.
      Die aufgezeigten Probleme haben ja österreichische Wurzeln und sind halt bei den Roten besonders ausgeprägt. Oder glauben Sie wirklich, dass z.B. bei der schwarzen NÖ-Regierung des Erwin Pröll alles "in Butter" ist? Dort ist vieles zu hinterfragen.



    • Undine
      28. Januar 2013 13:16

      @efrinn

      "Das würde bedeuten, daß er [A.U.] einseitig gezielt und mit böser Absicht die Fehler der Linken heraussucht und veröffentlicht"

      Das wäre allerdings auch nicht schlimm, denn mit dem Herauspicken und VERÖFFENTLICHEN* von Fehlern der Rechten sind ohnehin die Linken von früh bis spät beschäftigt---und mit ihnen "ihre" sämtlichen Medien. A.U. könnte es sich reinen Gewissens erlauben, ausschließlich LINKE Fehler zu thematisieren! :-)

      Beim Veröffentlichen gehen die Linken regelmäßig und in voller Absicht so weit, daß sie ganz OHNE BEWEISE jemandem die Schuld zuweisen; auch wenn dann die blöde Floskel "mutmaßlich" gebraucht wird: Die Linken wissen genau, daß immer etwas hängen bleibt.



    • fokus
      28. Januar 2013 16:50

      @Undine

      ******!



    • cmh (kein Partner)
      29. Januar 2013 09:58

      @Observer

      Einerseits habe ich immer davon gesprochen, dass die ÖVP dringenst einen wiederbelegenden Tritt in den Allerwertesten benötigen würde. Soweit ich sehe, wird diese Meinung ja mittlerweile auch vom Wertkonservativen nicht mehr ganz ausgeschlossen und ist daher fast Blogrichtlinie.

      Andererseits höre ich seit den Schüsseltagen immer wieder diese relativierenden Kommentare wie hier den Ihren, die anderen hätten ja auch u.s.w.

      Das ist roter Defaitismus. Diesem ist entschieden entgegenzutreten.

      Nicht einmal im Kindergarten ist es eine Entschuldigung, dass der kleine Hansi ja auch oder auch nicht etc. Und in der Rechtsordnung gilt der Satz, dass die Nichtbestrafung eines Dritten keinen Rechtfertigungsgrund darstellt.

      Wenn es um die Idiotien der ÖVP geht, dann bitte Feuer frei. Aber wenn die Heucheleien der Roten herauspräpariert wird, dann sind diese Sprüche verzichtbar. Wer also solche Sprüche zum besten gibt, betreibt das Geschäft der SPÖ.

      Ansonsten nichts für ungut.



  38. simplicissimus
    28. Januar 2013 07:12

    Danke Herr Unterberger für die Information.

    Dem Staatsbürger ist ohnehin seit Jahren, allerspätestens seit der Anti-Schüssel (und gleichzeitig Anti-Österreich) Schmutzkübelkampagne klar, dass hier etwas am verfaulen ist und enorm zu stinken begonnen hat. Aber es verfault mit System. Fast alle genannten Beispiele zeigen auf, wie eine Partei, der im Wohlfahrtsstaat der Sinn verloren gegangen ist, mit sehr fragwürdigen Methoden verzeifelt um den Machterhalt kämpft. Ein gutes Beispiel ist die Anti-FPÖ-Ballkampagne. Diese ist totalitär, vor allem aber Bestandteil der sehr wirksamen Diffamierungsvorwürfe gegen die FPÖ. Ohne diese hätte die SPÖ wahrscheinlich schon früher ihre Spitzenposition verloren. Und sie nutzt es schamlos aus. Ohne sich freilich selbst von totalitären unmenschlichen Ideologien zu distanzieren. Nein, diese werden öffentlich salonfähig gemacht.

    Was für ein erbärmlicher Abstieg einer einstmals gar nicht so üblen Partei.



    • phaidros
      28. Januar 2013 07:16

      Gleichzeitig »Anti-Österreich«! Den Hinweis halte ich für ganz wichtig, danke!

      Frankreich bspw. hatte eine konservative Regierung, und es ist meiner Ansich nach viel zu billig, alle, die uns nicht wohlgesonnen sind, einfach als Sozen bei anderen Parteien zu definieren. Diese latent vorhandene Antipathie hat tiefere Gründe. Dass Österreicher die Hälfte aller Medaillien beim Skifahren holen, ist dabei von untergeordneter Bedeutung.



    • phaidros
      28. Januar 2013 07:21

      .. 'tschuldigung: Frankreich hatte natürlich einen konservativen Präsidenten, nicht Regierung.



    • FranzAnton
      28. Januar 2013 07:39

      Tja, der Dank an Dr. Unterberger erscheint mehr als gerechtfertigt; als Normalbürger erhält man derartige, ins Detail gehende Informationen ja wohl kaum.
      Geschätzter simplizissimus, in Ihrer Aufzählung der ebenso charakterlosen wie österreichbeschmutzenden, linksextremen Fehlleistungen fehlt die Anti - Waldheim - Campagne, welche in menschenverachtendster Weise die Person des Dr. Waldheim schädigte. Schande über die perfiden Verursacher aller dieser Untaten, welche sich vorgeblich so sehr um die Einhaltung von Menschenrechten engagieren.



    • simplicissimus
      28. Januar 2013 10:00

      Danke auch, phaidros, für den Subkommentar.
      Franz Anton: Ich habe Waldheim bewusst ausgeklammert, weil schon ziemlich lange her. Aber ja, dies kam offensichtlich aus derselben oder einer ähnlichen Stinkmorchelecke. Waldheim war kein Kriegsverbrecher, sondern in die Organisation der damaligen Zeit mehr oder weniger freiwillig eingespannt. Dass ausgerechnet die Sozen, die nach dem Krieg u.a. wahlgekämpft hatten, so wie ich gehört habe mit "wer einmal schon für Adolf war, wählt Adolf auch in diesem Jahr" und eine Reihe von, na sagen wir alten Sympathisanten des Regimes beschäftigt hatten, haben sie erfolgreich verdrängt. Umso schlimmer die Schmutzkübelkampagne, die nicht nur Waldheim, sondern ganz Österreich in den Dreck gezogen hatte. Dann die Sanktionen. Jetzt die Burschenschaftsbälle. Was werden sich diese "Demokraten" noch einfallen lassen, nur um ja an den Futtertrögen zu bleiben?



    • cmh (kein Partner)
      29. Januar 2013 09:21

      Ich möchte auf die Waldheimcampagne in ganz besonderem nicht vergessen.

      Seit dieser Intrige gegen Waldheim, das Amt des österreichischen Bundespräsidenten und gegen Österreich überhaupt haben die Roten - so sehr manche ihrer Anliegen von der Papierform her sympathisch sind - bei mir ausgschissen - rückwirkend bis zu Eiszeit!

      Das ist natürlich deftig ausgedrückt. Aber für bessere Ausdrücke wäre ich jederzeit dankbar. Die Schüsselvernaderungen waren danach nur ein deja vu.



    • kaffka (keine Partnerin) (kein Partner)
      29. Januar 2013 13:01

      simplicissimus
      28. Januar 2013 07:12

      Wann sollen die Sozen eine "garnicht so üble" Partei gewesen sein?
      Als sie noch SOZIALISTEN (ach wie Pfui) gewesen sind?






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