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Erkennt die österreichische Gerichtsbarkeit psychiatrische Erkrankungen als medizinische Erkrankungen an?


In fachpsychiatrischen Gutachten wird man häufig mit der Frage konfrontiert, ob psychiatrische Erkrankungen medizinische Erkrankungen seien und dabei wird zum Teil von den Gerichten die Meinung vertreten, es sei in der Psychiatrie entweder nicht oder schwer möglich, etwas zu messen und dass deswegen die dabei diagnostizierten Erkrankungen nicht als medizinische Krankheit verifizierbar seien. Dem gegenüber steht jedoch die hohe Morbidität der Bevölkerung an psychiatrischen Erkrankungen, wobei die Zahlen bis zu 30 Prozent gehen (Wittchen et al 2011). Heißt dies, dass diese Erkrankungen nicht existieren, und daher logischerweise auch nicht von den Krankenversicherungen bezahlt werden sollten? weiterlesen

Butter statt Palmöl


Wer Malaysia oder Indonesien bereist, kennt das Bild: Kilometer um Kilometer zieht sich die Straße durch Plantagen niedrig wachsender Palmen. Auf die beiden Länder entfällt fast 90 Prozent der weltweiten Palmöl-Produktion. Und diese hat sich seit 2001 von 25,6 Millionen auf 60 Mllionen Tonnen mehr als verdoppelt. Allein zwischen 1990 und 2005 haben die beiden südostasiatischen Staaten auf fast 5 Millionen Hektar neue Plantagen angelegt; zum großen Teil dort, wo früher Regenwälder wuchsen.

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Nächste Runde im Kampf gegen das Bargeld


Der einflussreiche US-Ökonom Kenneth Rogoff, Chefvolkswirt des IWF und umtriebiger Bargeldgegner, argumentiert seinen demnächst in Buchform erscheinenden neuerlichen Vorstoß zur Abschaffung des Bargeldes ganz unverblümt mit dem Anspruch von Staat und Zentralbanken, negative Zinsen durchsetzen zu wollen. Auf sein zweites Argument, also den auch von ihm verbreiteten Unsinn von der „dunklen Seite des Geldes“ (gemeint ist der Gebrauch von Bargeld durch Kriminelle) einzugehen, lohnt gar nicht erst. weiterlesen



Geben Sie Gedankenfreiheit, Sire!


Alljährlich im Mai ehrt die Mathematische Fakultät der Universität Wien durch die Verleihung des Goldenen Doktordiploms verdiente Doktoren der Mathematik, die 50 Jahre zuvor promoviert worden sind. Im Mai 2015 wurde im Rahmen einer solchen akademischen Feier das Goldene Doktordiplom dem emeritierten Universitätsprofessor Dr. Dr. h. c. Werner Kuich verliehen. Kuich ist auch Ehrendoktor der Immanuel-Kant-Universität zu Königsberg, Mitglied der Academia Europaea sowie der Finnischen Akademie der Wissenschaften; 1985 bis 1988 war er Vorsitzender der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft. Gemeinsam mit rund dreißig Mitgliedern seiner eigenen Burschenschaft und Freunden von anderen Burschenschaften nahm Kuich an seiner Ehrung in Verbindungsfarben, mit Band und Mütze, teil. weiterlesen

Erwärmung - ganz ohne CO2


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Österreich braucht eine „Agenda 2020“


Fast muss man bedauern, dass die Bundespräsidentenkür auch noch eine Stichwahl zur Folge haben wird. Denn seit Monaten ist des Wahlkampfs wegen die schlimme wirtschaftliche Lage völlig aus der politischen Aufmerksamkeit entschwunden. Und sie wird dorthin erst nach Abschluss der Wahlen zurückkehren. Frühestens.

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Die Märchen der Klimapaniker


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Wofür die Unis Steuergeld ausgeben


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Wie der Feminismus die Unis zerstört und den Frauen schadet


Nach einer Vielzahl von Professorenbestellungen, die eher durch das Geschlecht als durch die (forschende oder lehrende) Qualität der Berufenen erklärbar waren, hat der real existierende Genderismus jetzt einen nächsten Schritt in die Skurrilität getan. Und damit einen weiteren Beitrag zur Zerstörung der einstigen Qualität der Unis getan.

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Österreichs Mathematikmatura ist nur noch Deutschlands mittlere Reife


Kann man in Österreich die AHS-Matura im Fach Mathematik bestehen, ohne auch nur einen Tag den Matheunterricht der 7. oder 8. Klasse besucht zu haben? weiterlesen

Christoph Badelt und die Wirtschaftsforschung


Der langjährige WU-Rektor Christoph Badelt wird neuer Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts Wifo. Das ist – vorerst – eine sehr gute Nachricht.

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Geldverschwendung auch dort, wo es niemand glaubt


Vor mehr als einem Monat hat die OECD Österreich zu konkreten Einsparungen und Reformen aufgefordert. Das Erschütternde: Einen Tag lang haben die Medien zwar darüber berichtet; seither ist jedoch wieder absolutes Desinteresse eingetreten. In Medien wie Politik. Niemand will etwas davon wissen. Reformen wären ja unangenehm und sind daher tabu.

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Politjustiz in Österreich aus der Sicht eines Betroffenen


Kurz zur Vorgeschichte: In Gföhl, einem kleinen Ort im niederösterreichischen Waldviertel, war die Errichtung eines Missionszentrums des tibetischen Buddhismus geplant, worüber es dort im Jahr 2012 eine heftige Diskussion gab. Als Obmann des Vereins „PRO VITA – Bewegung für Menschenrecht  auf Leben“ habe ich meine Zustimmung gegeben, dass dieser Vereinsname unter ein Flugblatt gesetzt wurde, in welchem über die Glaubensinhalte dieser Richtung des Buddhismus informiert wurde. Als Konsequenz aus einer Volksabstimmung in der Gemeinde kam es nicht zur Errichtung des Missionszentrums (samt Stupa). weiterlesen

Die "Geplante Elternschaft" und der Handel mit abgetriebenen Kindern


Von der öffentlichen Aufmerksamkeit im deutschen Sprachraum so gut wie unbemerkt brachten im vergangenen Jahr couragierte Aufklärer in den Vereinigten Staaten eine unfaßbare Teufelei ans Licht der Öffentlichkeit. Deren Schockwellen erreichten sogar die bevorstehende Präsidentschaftswahl: Die Nachricht von der Ausschlachtung lebendig abgetriebener Babys und vom kommerziell organisierten Verkauf der Körperteile in großem Maßstab durch die International Planned Parenthood Federation (IPPF) erschüttern die USA und beschäftigen Kongress und Gerichte.

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Vom traurigen Zustand der Ökonomie


Das „Institut für Höhere Studien“ hat ein schönes neues Quartier –treibt aber seit längerem geistig führungslos herum. Das ist katastrophal, da sich Österreichs Wirtschaft im schlechtesten Zustand seit dem Krieg befindet.

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Gleichgeschlechtliche Elternschaft aus Kinderperspektive


Bis Ende 2015 hatten adoptionsbedürftige Kinder in Österreich grundsätzlich ein Recht auf eine Mutter und einen Vater (abgesehen von wegen spezieller Umstände für die Adoption durch Einzelpersonen vorgesehenen Kindern). Seit Anfang 2016 ist es gesetzlich möglich, dass Kinder von gleichgeschlechtlichen Paaren gemeinschaftlich adoptiert werden (Fremdkindadoption). weiterlesen

Der Marsch der Industriellenvereinigung nach links geht weiter


Schon seit einigen Jahren ist ein massiver Linksdrall der Industriellenvereinigung, die einst als verlässlicher Anwalt des liberalkonservativen Großbürgertums galt, bemerkbar. Dieser Linksdrall zeigt sich besonders in der Schulpolitik: Die Industriellenvereinigung steht mit an vorderster Front, wenn es um die Gesamtschule geht, sie setzt sich für eine verpflichtende Ganztagsschule ein und plädiert für ein verpflichtendes zweites Kindergartenjahr. An die Stelle der neunjährigen Schulpflicht soll eine zeitlich unbefristete „Bildungspflicht“ treten, die erst dann erfüllt ist, wenn bestimmte vorgegebene Ziele erreicht sind. weiterlesen

Die heiße Luft des Arnold Schwarzenegger


Der österreichische Umweltminister Rupprechter hat seinen Auftritt bei der Pariser Weltklimakonferenz mit dem steirisch-amerikanischen Ex-Body-Builder, Ex-Politiker und Noch-immer-Schauspieler Arnold Schwarzenegger geteilt. The show must go on. Dessen Auftritt wurde freilich demaskierend für die wirre Dummheit, die diese ganze Konferenz beherrscht.

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Studieren in Wien: Billig und nett, aber schlecht und unbrauchbar


Aus Perspektive der Studenten ist das Urteil über Wiens Universitäten eindeutig. Diese versagen bei ihrer eigentlichen Hauptaufgabe den Studenten gegenüber. Schade, dass das die ÖH noch immer nicht begreift, obwohl sie eigentlich die Vertreterin der Hochschüler-Interessen sein sollte. Diese Ignoranz der ÖH ist auch der Hauptgrund, warum die Politik nichts am deplorablen Zustand der Universitäten ändert.

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Was zehn Millionen Menschen in Österreich bedeuten (würden)


Es ist eine schockierende Zahl, die einen noch schnelleren Untergang der österreichischen Identität bedeutet, als Realisten ihn ohnedies schon seit einiger Zeit befürchten. Durch ihre skurrile Präzision klingt die von der „Statistik Austria“ präsentierte Zahl nämlich wie ein unveränderliches, jetzt schon fixes Faktum: Die Bevölkerung des Landes werde 2060 auf den Kopf genau 9.701.990 betragen.

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Computer sind nicht objektiv


Aus der VW-Affäre können wir eines lernen: Die Wirklichkeit und das, was uns Computerprogramme als solche vorspiegeln, sind zwei ganz verschiedene Dinge. Wir haben staunend erfahren, wie groß die Kluft zwischen dem wirklichen Treibstoffverbrauch, den diversen Schadstoff- und CO2-Emissionen von Autos auf der einen Seite und auf der anderen jenen Werten ist, die offiziell gemessen werden.

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Die objektiven Wahrheiten des Wifo


Es war ein völlig versteckter Satz am Ende eines Artikels der „Presse“. Er enthüllt aber in Wahrheit ein Debakel für das sogenannte Wirtschafts„forschungs“institut Wifo.

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Das Haus der Sozialdemokratie


Es ist ein überaus seltsames Projekt, das da künftig in die Hofburg einziehen soll: ein „Haus der Geschichte“. Es droht gleich aus mehreren Gründen zum Unheil zu werden.

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Ein besorgter Wissenschaftsminister


Wenn etwa jemand drei Mal nicht zu einer Prüfung antrete, müssten die Hochschulen überlegen, wie man sich dessen begleitend annehmen könne. So sprach Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner jetzt in Alpbach.

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Die Frauen und die Medizin


Und wieder haben die weiblichen Kandidaten an allen medizinischen Universitäten Österreich signifikant schlechter abgeschnitten als die männlichen. Und wieder soll deshalb der Medizin-Test umgearbeitet werden. Und wieder geht die genderistische Suche los, ob es nicht doch einen Test gibt, der endlich die Frauen erfolgreicher machen würde. Es ist aber in Wahrheit ziemlich dumm und keineswegs im Interesse der Frauen, dass das Thema von Rotgrün und der Hochschülerschaft ständig so heftig thematisiert wird.

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Es gibt zu viele Ältere oder: Der Abstieg des IHS


Noch nie hat man den Niedergang des einst für brillante ökonomische Studien renommierten Wiener IHS so deutlich sehen können wie jetzt bei einem soeben präsentierten IHS-Papier zur Arbeitslosigkeit älterer Menschen.

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Was war Österreich in der Nazi-Zeit?


Ein jüdischer amerikanischer Spitzendiplomat ist wohl besser als alle SPÖ-Parteihistoriker geeignet, die richtige Antwort auf diese Frage zu geben. Diese SPÖ-Historiker haben freilich derzeit die Zeitgeschichte an der Wiener Uni komplett und total im Griff. Und sie dürfen jetzt auch noch auf Steuerzahlerkosten Heldenplatz und Hofburg in ein Parteihaus der Geschichte samt absurdem Tribut an Hitler verwandeln, als ob dessen dortiger Auftritt das Wichtigste in der Geschichte der Hofburg gewesen wäre.

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Der nationale Sozialismus hat gesiegt


So klar sich die Griechen jetzt für ein Nein entschieden haben, so klar ist die Konsequenz. Die heißt: Man soll Gehende nicht aufhalten. Die Griechen waren von fast ganz Europa deutlich gewarnt worden, was eine Nein-Entscheidung beim sonntägigen Referendum bedeuten würde – nur nicht von der eigenen. Die Mehrheit der Griechen hat aber nicht auf die europäischen Warnungen gehört, sondern sich unter Anführung ihrer (selbstgewählten!) Regierung in einen Rausch gesteigert, der gleich von zwei Halluzinogenen gespeichert wird: übersteigerter Nationalismus und übersteigerter Sozialismus. (mit nachträglicher Ergänzung zum Varoufakis-Hinauswurf)

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Laudato si – aber nicht für diese Enzyklika


Ich liebe ihn ja wirklich, unseren Papst. Für seine Herzlichkeit. Für seine Fröhlichkeit. Für seine Unkompliziertheit. Für seine Spontaneität. Für seine Deutlichkeit. Er erscheint mir damit ein wesentlich authentischerer Stellvertreter Christi als der Großteil seiner Vorgänger. Aber vom Verfassen von pästlichen Lehrschreiben sollte er lieber die Finger lassen.

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Die Uni als leistungsfreie Sackgasse


Schweizer Studentin auf Gastsemester in Wien: Wenig Wochen nach Beginn ihres Gastspiels an der Wiener Universität zeigt sich die junge Kollegin total schockiert. Sie war von ihrer Schweizer Uni einen viel größeren Leistungsdruck und deutlich höhere Qualität der Lehrveranstaltungen gewohnt.

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