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Wenn Vladimir Putin für ein Projekt zu wenig Geld hat, bittet er die Oligarchen um freiwillige Spenden . Und was tut Maria Vassilakou, wenn ihr das Geld für ihre Luxusradwege ausgeht?
weiterlesenDa hört sich jeder Spaß, jede Geduld auf: Laut dem „Profil“ fehlen in Wien jetzt schon 40 von 75 Notärzten. Das heißt, dass Einsatzfahrzeuge der Rettung oft nicht mehr mit einem Arzt besetzt sind, auch dann, wenn es dringend notwendig wäre. Das heißt aber, dass Menschen regelmäßig sterben, weil ein Rettungsauto nur mit Sanitätern besetzt ist, deren Ausbildung naturgemäß lange nicht so gut ist wie die eines Arztes.
Es war zu befürchten gewesen: Von Tag zu Tag stellt sich die „Nachdenkpause“ mehr als übler Trick heraus, welche die Wiener Grün-Chefin Vassilakou wenige Tage vor der Präsidentenwahl in Hinblick auf das geplante Hochhaus neben dem Konzerthaus verkündet hat. Was aber dennoch mehr als erstaunlich ist: Es ist ausgerechnet die Wiener ÖVP, die sich jetzt nach der Wahl als erste Partei und am lautesten für eine Wiederbelebung der Bebauungsabsichten stark gemacht hat.
Das Hochhaus neben dem Wiener Konzerthaus wird nicht genehmigt. Das ist ein absoluter Triumph bürgergesellschaftlichen Engagements für die Schönheit der Stadt. Gratulation!
In der Magistratsabteilung 44 in Wien steigt die Nervosität. In wenigen Tagen öffnen die städtischen Freibäder. Die Jagdsaison ist somit eröffnet. In den vergangenen Wochen und Monaten gab es in den Wiener Hallenbädern einen ersten Vorgeschmack darauf, was die weiblichen und minderjährigen Besucher in den Freibädern der Bundeshauptstadt und anderswo in Österreich in diesem Sommer erwartet. Die Kronenzeitung schreibt über die Zustände in den Hallenbädern: „Immer mehr sexuelle Übergriffe durch Flüchtlinge, Gewalt, Morddrohungen“. weiterlesen
Islamische Aktivisten und Geschäftemacher, die sowohl im Verdacht enger Kontakte zu islamistischen Kreisen stehen wie auch von den Erhebungen rund um mutmaßliche Betrügereien bei islamischen Kindergärten in Wien betroffen sind, machen munter weiter: Sie haben nun auf Facebook angekündigt, im Wiener Gasometer einen islamischen Bildungscampus zu eröffnen. Das ist mehr als eigenartig.
Das, was sich am vergangenen Wochenende beim Wiener SPÖ-Parteitag abgespielt hat, hat viel tiefere Ursachen als bloße Meinungsverschiedenheiten über ein neues Asylgesetz oder die Frage, ob Herr Ludwig oder Frau Wehsely künftig die Partei führen wird.
Auch wenn die Wiener selbst nicht sonderlich oft in Museen gehen, so wissen sie doch sehr genau, dass die Museen ein Hauptgrund für den Touristenansturm auf Wien sind. Sie wissen im Gegensatz zur Politik auch: Vom Tourismus lebt ein immer größerer Anteil der Berufstätigen in dieser Stadt. Er bringt noch Geld nach Wien. Während ja viele andere Branchen Wien mit seinen hohen Steuern und wuchernden Vorschriften zunehmend meiden (und während auch das in Wien besonders häufige Leben von der Gratis-Mindestsicherung nur in den Augen sehr doktrinärer Sozialisten nachhaltig funktionieren kann). Daher ist es nur als tragisch zu bezeichnen, was in der Wiener Museumslandschaft passiert.
Der schlimmste Anschlag auf das Stadtbild Wiens seit Jahrzehnten nimmt immer konkretere Formen an. Und man kann so gut wie sicher sein, dass er von der Rathausmacht nach den Präsidentenwahlen eiskalt und schnell durchgezogen wird. Die Gemeinde Wien dürfte sich dabei sogar über die drohende Aberkennung des Titels „Weltkulturerbe“ durch die Unesco hinwegsetzen. Denn – was Rathausbeamte schon offen zugeben – es ist rund um das Projekt schon zu viel Geld (in welcher Form immer) geflossen, als dass man bereit wäre, das riesigen Profit versprechende Hochhaus neben dem Konzerthaus noch zu stoppen.
Das wird die Nachwuchsprobleme der österreichischen Pfadfinder mit einem Schlag lösen: Sie werden überhaupt keinen Nachwuchs mehr haben. Eltern werden sich hüten, ihre Kinder den Pfadfindern anzuvertrauen.
In Wien bahnt sich Atemberaubendes an: Die Rathausmehrheit ändert als Folge der Völkerwanderung die Bauordnung, sodass sie bei vielen Bauprojekten 15 Jahre lang die Nachbarn entrechten kann. In weiten Bereichen sollen Bauordnung und Flächenwidmungspläne unwirksam werden. Dadurch können künftig sogar auf der Donauinsel für 15 Jahre Barackenlager errichtet werden. Diese Gesetzesänderung passiert in aller Stille und wird von den Medien ignoriert – offenbar als Teil ihres Zusammenspiels mit dem („zufälligerweise“ Mengen an Inseraten verschleudernden) Rathaus.
Wie vollmundig hat uns doch Frau Brauner vor den Wien-Wahlen ständig erzählt: Die Milliarden an Frankenkrediten, welche die Gemeinde Wien aufgenommen hat, seien trotz des Kursanstiegs des Schweizer Franken überhaupt kein Problem. Denn diese Kredite würden nie aufgelöst.
Es wird zum Drama für alle Wiener Eltern mit Kindern unter zehn – sofern sie sich nicht wie viele Politiker und die Herren der Industriellenvereinigung teure Privatschulen leisten können: In Wien wird es künftig um 15 Prozent weniger Plätze in Gymnasiums-Unterstufen (AHS) geben. Das geht auf die von der Bundesregierung ausgeschnapste Bildungsreform zurück, die sich de facto nur in Wien auswirken wird. Dort dafür für viele Familien umso verheerender.
Normalerweise vermeide ich in diesem Tagebuch ja höchstpersönliche Anmerkungen, etwa in Hinblick auf meinen nie auch nur mit einem einzigen Argument begründeten Hinauswurf aus der republikseigenen „Wiener Zeitung“. Aber ein Interview des Wiener Bürgermeisters Michael Häupl in der „Presse“ nimmt überraschenderweise Bezug auf mich. Dieser Bezug klingt aufs erste freundlich, aufs zweite aber gewährt er einen tiefen Blick in die Wiener Abgründe.
Es waren die wohl grässlichsten Geschehnisse während der letzten Jahrzehnte in Wien. Tausende Kinder – mindestens 2.700 – sind in Anstalten der Gemeinde Wien, vor allem im Kinder-„Heim“ Wilhelminenberg, sexuell schwer missbraucht und misshandelt worden. Es gibt auch massive Anzeichen, dass die Kinder dort wie in einem Bordell verfügbar gehalten worden sind, dass Machtträger von der Zwangsprostitution der Kinder finanziell profitiert haben. So widerlich das alles war, so erfolgreich war das Rathaus in den letzten Jahren mit seiner Strategie, das alles weitestgehend unter dem Teppich zu halten.
Was hat es nun wirklich mit der Diskussion um den Wiener Bildungsplan auf sich? Ist er überhaupt tragbar? Was ist die Haltung der ÖVP zum Thema Gender?
Gute Ärzte sind Mangelware. Auf Grund der schlechten Bezahlung von Jungärzten in Österreich sind hierzulande teuer ausgebildete Mediziner in Heerscharen ins Ausland abgewandert. Aber dennoch ist es jetzt in der Stadt Wien zu einem neuen Skandal gekommen: Ein Arzt, der sich gewerkschaftlich betätigt, ist gefeuert worden.
Seit dem Wochenende kann es nicht mehr verheimlicht werden: In der Sozialdemokratie tobt ein Konflikt, der fast an einen Atomkrieg erinnert. Ausgerechnet in der „Wiener Zeitung“ wird auf vollen zwei Seiten ein Wiener Korruptionsskandal aufgerollt. Und exakt im Zentrum des kritischen Visiers stehen dabei zwei Namen, die bisher zu den völlig unantastbaren in der roten Welt gegolten haben: Sonja Wehsely und – Michael Häupl.
Der Wiener Landtag hat vor wenigen Tagen den Bildungsplan für den Kindergarten mit den Stimmen der rot-grünen Regierungsmehrheit, der Neos und der ÖVP beschlossen. Vieles in diesem Text ist aufgrund des ideologischen Jargons nur schwer verständlich. Wie die Zeiten nun einmal sind, ist das nicht überraschend – und wenig relevant. Relevant ist jedoch ganz offensichtlich die Genderideologie. Diese wird man ohne Übertreibung als strukturelle Quälerei von Kindern bezeichnen können.
weiterlesenEs ist erschütternd, zu wie viel politisch verschuldetem Schindluder es in den Kindergärten vor allem in Wien kommt, ohne dass die Bürger es lange erfahren haben. Und neuerdings passiert das auch noch durch eine massive sexuelle Verunsicherung der Kinder. Dabei sind die Kindergärten – nach der Familie und zusammen mit der Volksschule – die weitaus wichtigsten Institutionen, die unsere Kinder und damit die Zukunft prägen. Dabei geht nirgendwo ein so hoher Prozentsatz der Vorschulkinder in Kindergärten wie gerade in Wien.
Mit der Einführung des Gratiskindergarten 2009 und dem dafür nötigen massiven Kapazitätsausbau wurde Betrügern und fundamentalistischen Strömungen Tür und Tor geöffnet und Steuergelder verschleudert. Der weit über Wien hinaus bekannt gewordene Bericht von Prof. Ednan Aslan warf muslimischen Kinderbetreuungseinrichtungen vor Parallelgesellschaften aufzubauen. Private Kindergärtenbetreiber wurden überführt, Millionen abgezweigt zu haben. Der Stadtrechnungshof beklagt die fehlende Kontrolle. Die Leitern der MA 10 (Wiener Kindergärten) erklärte dazu, dass von der MA 10 insgesamt 482 Trägerorganisationen an 1.600 Standorten gefördert werden. weiterlesen
Das Schimpfen auf die Politik ist des Österreichers Volkssport. Allzu oft folgt jedem Schimpfen freilich auch gleich die ebenso typische österreichische Resignation: „Kannst eh nix machen. Die tun ja doch, was sie wollen.“ Jedoch, so stimmt das nicht (mehr). Es macht Sinn und hat auch des öfteren Erfolg, wenn sich viele Bürger mutig artikulieren.
weiterlesenDer folgende Artikel ist am 18. Jänner erstmals auf der Bloggerplattform fischundfleisch.com erschienen. Wer von Fisch und Fleisch noch nichts gehört hat hier ihre Beschreibung: „f+f wurde von deutschen und österreichischen Journalisten ins Leben gerufen, die sich für die Vielfalt von Themen und Meinungen einsetzen. Unsere Basis: Die Meinungsfreiheit sowie die Gleichbehandlung aller Menschen. Jede Meinung, die gesetzlich zugelassen ist, dürft Ihr auf unserer Plattform veröffentlichen.“ weiterlesen
Der Kampf um das Casino Zögernitz ist verloren. Mit der geschlossen rot-grünen Beton-Dampfwalze und Teilen der ÖVP hat die Döblinger Bezirksvertretung nun eine massive Verbauung des Areals rund um das historische Gebäude genehmigt, in dem einst auch Johann Strauss viele Triumphe gefeiert hat.
In den Nachkriegsjahren haben viele Wiener Gebäude so ausgesehen. Jahrzehntelang ist nichts renoviert worden. Der Verputz bröckelt. Schäden und Baufälligkeit sind weithin sichtbar. Der Verfall und Mief scheint noch direkt aus der Kaiserzeit zu kommen. Auch Osteuropareisende können dort noch heute solche Häuser sehen, wenngleich deren Zahl seit Ende des real existierenden Sozialismus rapid zurückgeht.
Immerhin: Künftig soll in den Linzer Bädern Anzeige erstattet werden, wenn ein mutmaßlicher „Flüchtling“ Kinder sexuell belästigt. Und da sage noch einer, es gäbe keine Fortschritte in diesem Land. Ob dieser Fortschritt auch einmal Wien erreichen wird, wo Besucher der städtischen Bäder Katastrophales über die dortigen Zustände berichten?
„Ich kann ja net nur Verträge unterschreiben, die man versteht.“ So sprach Michael Häupl im O-Ton im ORF-Radio.
Eines der wenigen Dinge, die sich die Stadt Wien in den letzten Jahren wirklich als Erfolgsgeschichte zugute schreiben kann, ist die Vermarktung von Weihnachten und Silvester. Das, was einst ein touristisches Loch in Wien gewesen ist, wurde mit Erfolg zu einer internationalen Marke verwandelt, die zahllose Osteuropäer und Italiener in die Stadt gelockt hat.