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Gegen Kenneth Rogoffs Vorstellungen verblassen selbst George Orwells Dystopien


Der Harvard-Professor und ehemalige Chefökonom des IWF, Kenneth Rogoff, hat sich in den letzten Jahren als scharfer Gegner des Bargeldes profiliert. In einem neuen Buch erläutert er die Gründe dafür, sowie die technischen Möglichkeiten, die von ihm präferierte bargeldlose Welt zu verwirklichen. weiterlesen

Die Rolle der OECD im Durchsetzen von Interessen und Ideologien


Alles was OECD-Generalsekretär Gurria bei einem Besuch in Wien vor einigen Tagen vorgebracht hat, liest sich entnommen aus dem Programm der SPÖ, ihrer europäischen Sammelpartei SPE, der Club-Med-Fraktion der EU, der Gewerkschaften und NGOs: Mehr öffentliche Investitionen. Mehr Schulden, weniger Sparen. Zentrale Bündelung, am besten unter EU-Hoheit. Die Vorschläge sind „alter Wein in nicht mehr neuen Schläuchen“. Diese Forderungen sind Kern sozialistischer Politik. weiterlesen

Merkels Abgesang


Griechenlandkrise, Flüchtlingskrise, Brexit – das ehemalige CDU-Mitglied Bernd Lucke führt alle drei auf „historische Fehlentscheidungen“ der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel zurück. In einem Kommentar für Focus Online kommt der Wirtschaftsprofessor und EU-Abgeordnete zu einem vernichtenden Urteil: „Es fällt schwer, einen deutschen Bundeskanzler zu nennen, der in ähnlicher Weise Fehlentscheidungen zu verantworten hat wie Angela Merkel.“  weiterlesen



Inflationsangst, kollektive Unsicherheit und Brexit: Die Welt vor einem neuen Goldrausch?


Stabile Konjunktur, politische Sicherheit, ein hohes Zinsniveau und niedrige Inflationserwartungen, waren stets Gift für den Kurs des gelben Edelmetalls. Von alledem kann derzeit allerdings weltweit keine Rede sein. Die Konjunktur schwächelt – besonders in den USA und in Japan, wo seit Jahren eine extrem expansive Geldpolitik betrieben wird. Mit der Notenpresse lassen sich strukturell bedingte Krisen eben nicht lösen, was inzwischen auch Otto Normalverbraucher zu begreifen beginnt. weiterlesen

Die EZB darf Schwarz für Weiß erklären


Jetzt ist auch Karlsruhe umgefallen. Neuerlich. Das ist erwartbar gewesen, aber dennoch katastrophal. Das deutsche Bundesverfassungsgericht hat zwar wie schon in etlichen früheren Urteilen massive „Bedenken“ gegen europäische Entscheidungen und Machtanmaßung geäußert. Es fühlt sich aber offenbar hilflos gegen die verderblichen Handlungen der Europäischen Zentralbank, mit denen die Euro-Schuldnerstaaten auf Kosten der Sparer vor dem Bankrott bewahrt werden. Das Gericht knirscht zwar vernehmlich mit den Zähnen. Es wagt aber nicht die Kampfansage an Europa und weist letztlich alle Klagen gegen die Staatsfinanzierung durch das EZB-Gelddrucken ab.

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Die gute Fee ist nur ein Schmäh


Wer einmal lügt… Selten hat sich ein Sprichwort so bewahrheitet wie beim Umgang der EU mit den Defiziten ihrer Mitgliedsländer, obwohl diese im Euro-Raum schlimme Auswirkungen auch auf alle anderen Länder haben. Das zeigt sich derzeit wieder einmal aus Anlass der „Bitte“ Spaniens, nicht bestraft zu werden, obwohl das Land wegen eines mit fünf Prozent überhohen Defizits eigentlich zwingend 2,1 Milliarden Euro Strafe zahlen müsste.

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Trump: Amerika ist bankrott


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Hypo, Heta und zwei Was-wäre-wenn-Fragen


Jetzt liegt also erstmals die konkrete Zahl auf dem Tisch: 6,4 Milliarden Euro sind es laut Finanzmarktaufsicht, um die (nach jetziger, realistisch klingender Schätzung) alle Forderungen gegen die Heta, die ehemalige Hypo Alpen-Adria, deren Guthaben übersteigen. Dieser Betrag wird letztlich auf den Schultern Kärntens landen, das ja für die Hypo/Heta-Schulden haftet. Die Gläubiger werden ja niemals freiwillig auf 54 Prozent ihrer - immerhin einst als "mündelsicher" geltenden! - Forderungen verzichten.

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Pleitenrekord 2016 und die Politik der falschen Anreize


Die vielfach debattierte Pleite der Zielpunkt-Einzelhandelskette war erst der Anfang. Gläubigerschutzverbände wie der KSV rechnen für das Jahr 2016 mit einem neuen Pleitenrekord. Das betrifft nicht nur die Zahl, sondern auch das Volumen der heuer zu erwartenden Insolvenzen. Welche Auswirkungen das auf die Arbeitsplatzsituation hat, liegt auf der Hand. Und das Bundesbudget wird infolge der Belastung durch wachsende Arbeitslosenentgelte kaum halten. weiterlesen

Österreichs Schweigen zum EZB-Wahnsinn


Eskalation im Krieg der Europäischen Zentralbank gegen Sparer, Stabilität und wirtschaftliche Vernunft. Die EZB unter ihrem (keineswegs zufällig) italienischen Präsidenten ist zur Geldbeschaffungsagentur der europäischen Schuldnerstaaten degeneriert. Diese werden ständig noch mehr im Glauben bestärkt, dass sie sich mit dem Gratisgeld der Bank jede unpopuläre Reform und Sanierung ersparen können. Fast alle deutschen Ökonomen und Bundesbanker schütteln verzweifelt den Kopf über die totale Abschaffung von EZB-Zinsen, über die weitere Erhöhung der Aufkäufe von Anleihen durch die EZB und über die nun noch höheren Strafzinsen, wenn eine Bank Geld bei der EZB einlegt. Und in Österreich?

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Markt oder Befehl?


Es sind schon skurrile Debatten, die derzeit rund um das Geld geführt werden. Erst verlangt die EZB die Abschaffung des 500-Euro-Scheins und dann kommt der Vorstoß der Bundesregierung, Barzahlungen auf 5.000 Euro zu begrenzen. All dies wird mit der Verbrechensbekämpfung begründet. Das ist so zutreffend wie „nachts ist es kälter als draußen.“

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Eine ganze Ladung voller Lob (Ja, auch für Politiker)


In schlechten Zeiten tut es besonders gut, wenn man an vielen Ecken auch Vernunft, Ehrlichkeit und vor allem Mut aufflackern sieht. Ob das nun in Frankreich, Argentinien oder der Türkei ist. Ob einem die Namen Doskozil, Naderer, Jank, Kurz, Alm, Juraczka, Rupprechter oder Fassmann dazu einfallen.

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Zerreißprobe für die EU


„Frau Merkel ist in Deutschland gewählt, ich in Frankreich. Aber heute treffen wir Entscheidungen für Länder, in denen wir nicht gewählt wurden“ so der damalige Präsident Nicolas Sarkozy in einer Pressekonferenz zum Euro-Rettungsschirm, am Sonntag 23. Oktober 2011 in der ZIB2. weiterlesen

Da mach ich nicht mehr mit


Der Kapitän verlässt die Bank Austria.

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Mindestsicherung: Wo die ÖVP irrt


Die Einführung der "Mindestsicherung" ist einer der größten Irrtümer und folgenschwersten Fehler der letzten Jahre gewesen. Jedoch ist der gegenwärtige Angriff der ÖVP auf diese Mindestsicherung oberflächlich und nicht durchdacht.

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Briten ade, Scheiden tut (Europa) weh


Die Briten entscheiden über das künftige Schicksal Europas. Das von Premier David Cameron angekündigte Referendum über einen EU-Austritt muss in den nächsten zwei Jahren stattfinden. Es wird wahrscheinlich sogar bereits 2016 sein. Schon in den nächsten Wochen wird sich daher entscheiden, ob jene Gruppen in Großbritannien, die für einen Verbleib in der EU sind, genügend konkrete Unterstützung von den anderen 27 Mitgliedern bekommen, um beim Referendum eventuell doch noch zu obsiegen. Danach sieht es freilich derzeit gar nicht aus - trotz der versöhnlich klingenden Töne beim jüngsten EU-Gipfel, die aber inhaltlich völlig substanzfrei waren. Womit aber nicht nur ein Austritt der Briten, sondern auch der Startschuss zum Zerfall der Union unausbleiblich wäre. Eine historische Katastrophe.

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Die Schwulenehe auf slowenisch und irisch


Die Slowenen haben mit großer Mehrheit die von der Politik geplante Schwulenehe abgelehnt. Mit ebenfalls großer Mehrheit, wenn auch nicht ganz so eindeutig, hat sich Irland hingegen im Mai für die Schwulenehe entschieden.

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Josef Pröll, die Hypo und die offengebliebenen Fragen


Recht geschickt hat sich Josef Pröll vor dem Hypo-Ausschuss des Parlaments gerechtfertigt. Damit hat sich der Eindruck weiter verstärkt, dass solche Ausschüsse nicht gerade der Gipfelpunkt der Professionalität sind, dass etwa die einstige Griss-Kommission deutlich bessere und klarere Antworten auf die Hypo-Frage geliefert hat, als das Parlament vermag (auch wenn Griss neuerdings aus leicht durchschaubaren Motiven von den Parteien wild attackiert wird).

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Hurra, sie sind gescheitert


Es waren zwei gute Nachrichten aus Europa. Die erste: Die Finanztransaktionssteuer steht kurz vor dem Absterben (bevor sie noch existiert hat). Die zweite: Es gibt keine europäischen Quotenzwänge für Aufsichtsräte.

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Der Bankentod, nächster Akt


Die Bank Austria ist nicht gerettet. Wahr ist vielmehr, dass ihre Mutter Unicredit niemanden gefunden hat, der ihr das ertraglose Kleingeschäft abnimmt, also das Geschäft mit allen Normalverbrauchern. Nur deswegen bleibt das Kleingeschäft halt doch bei der Bank Austria. Das schreiben nur viele Medien nicht, weil die Bank Austria mit allen abhängigen Töchtern  noch immer einer der größten Inserenten ist.

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Hypo: Der Haupttäter ist gefunden


Auch wenn manche Medien, die früher oft seitenlang über das Themas Hypo geschrieben haben, seltsam klein darüber berichten, auch wenn es der ORF in den Fernsehnachrichten überhaupt verschweigt: Der Hauptschuldige an der für Österreich so schwer belastenden Hypo-Verstaatlichung ist überführt.

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Schlusspunkt unter Europa


„Lange wird es die EU nicht mehr geben, ist meine Meinung.“ Ziemlich schockierend, wie trocken und schnörkellos das da auf meinem Bildschirm zu lesen ist. Noch gravierender ist, dass es in einem Mail eines österreichischen Beamten steht, der es mir – natürlich unter vollem Quellenschutz – zugeschickt hat. Und besonders dramatisch: Der Mann (die Frau) arbeitet seit mehreren Jahren als einer der offiziellen Vertreter Österreichs bei der EU in Brüssel, kann sicher nicht als ein stadtbekannter Querulant abgetan werden.

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Warum islamistischer Terrorismus unabsehbare Kosten für die Alte Welt bedeutet


Meldungen über Massenmigration und Terrorismus haben brisante wirtschaftsrelevante Fragen, wie das griechische Schuldendebakel, den politischen Kurswechsel in Portugal, die Vergemeinschaftung des „Sparerschutzes“ und die Geldpolitik der EZB (die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit), in den Hintergrund gedrängt. Das ist aus Sicht der Obertanen überaus angenehm, weil die damit verbundenen – und maßgeblich von ihnen verursachten – Probleme, ja keineswegs verschwunden sind, aber eben keiner angemessenen öffentlichen Würdigung unterzogen werden.

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Zweimal eine Frau im Alleingang


Angela Merkel ist unzweifelhaft die Hauptschuldige an der Völkerwanderung, die Europa heimgesucht hat, wenn auch wahrlich nicht die einzige. Sie hat in einer unglaublichen Fehleinschätzung der Situation im Alleingang versucht, sich auf Kosten ganz Europas, aber vor allem ihres eigenen Volkes, den linken Medien und den anderen Kontinenten als die Gute zu präsentieren, die geeignet wäre, UN-Generalsekretärin zu werden. Plötzlich aber sind wir mit einem zweiten Alleingang einer Frau konfrontiert. (Mit nachträglicher Ergänzung)

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"Bank Austria": Das Fanal sozialistischer Wirtschaftspolitik


Der wirtschaftliche Niedergang der Republik wird in der Bank Austria wie in einem Brennglas sichtbar. Dennoch versucht die Justiz des Landes nicht einmal eine Aufarbeitung all dessen, was da von Politik und Gewerkschaften an riesigem – die Hypo weit übersteigendem – Schaden für alle Bürger des Landes und insbesondere der Stadt Wien angerichtet worden ist. Die Justiz ist offenbar nur noch imstande, Menschen zu verfolgen, die in Facebook ein paar böse Worte schreiben. Aber an den wirklich großen Skandalen dieser Republik scheitert das Strafrecht jämmerlich.

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Die Türkei, Europa und eine Erpressung ohne Wert


Die türkische Erpressung geht auf. Und Europa fällt darauf herein.

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Portugiese müsste man sein


Trotz des harten Sparkurses der letzten Jahre haben die Portugiesen den Konservativen eine deutliche relative Mehrheit gegeben. Ganz im Gegensatz zu vielen Wunschprognosen in ORF&Co. Die Wähler haben dabei vor allem eines im Sinn gehabt: Sie wollen nicht noch einmal eine solche Rosskur durchmachen. Denn sie haben gelernt: Eine solche steht unweigerlich am Ende jeder Schuldenmacher-Periode.

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Zweimal Tsipras


Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat der griechische Linkssozialist Tsipras Wahlen gewonnen.

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Die ignorierten Sorgen


Es ist eigentlich unfassbar: Eine Ansammlung der wichtigsten Firmenchefs Österreichs warnt gemeinsam in dramatischen Worten vor dem Nichtstun der Regierung. Die Bilanz 14 Tage später: Die Regierung hat nicht einmal mit einem Ohrwaschel gewackelt.

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Die nächste große Krise?


Die Finanzpolitik der Staaten und weltweiten Zentralbanken hat in den letzten Jahren so ziemlich alles falsch gemacht. Dadurch ist eine neue, große Krise immer wahrscheinlicher geworden. Das, was sich da seit Wochen auf den internationalen Börsen abspielt – diesmal ausgehend von China und nicht von den USA oder Europa –, hat viel Potential, zu einer solchen Krise zu werden. Freilich ist es aber auch durchaus möglich, dass wir einem wirklich schlimmen Szenario noch einmal entkommen.

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