Poster des Monats Beiträge

Die Hunderttausenden bisher erschienenen Kommentare sind zum unverzichtbaren Teil des Tagebuchs geworden. Um den Autoren einen kleinen Dank für diesen wesentlichen Beitrag abzustatten, werden nicht nur die jeweils meist-belobigten Kommentare zu jedem Blog, sondern auch jeden Monat die drei erfolgreichsten Kommentatoren ausgezeichnet. Dadurch sollen alle Autoren zu einem Wetteifern in der Qualität ihrer Texte ermutigt werden. Das Ranking erfolgt nach der Zahl der im Laufe eines Monats von anderen Abonnenten vergebenen Dreifach-Sterne. Als zusätzliches Dankeschön werden dem Monatssieger jeweils drei Monate Partnerschaft gutgeschrieben. Zusätzlich wird jetzt immer auch der bestbewertete Blog-Eintrag eines Nicht-Partners hervorgehoben.

die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    22x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Mai 2012 07:16 - Wo geht’s da nach Europa?

    Niall Ferguson beschreibt sehr schön den weltweiten Erfolg der europäischen Länder in den letzten Jahrhunderten.
    Als Grundlage dafür skizziert er die Eigenschaften: Wettbewerb, Wissenschaft, Eigentumsrechte, Medizin, Konsumgesellschaft und Arbeitsethik. Wobei er an vielen Beispielen klar macht, daß der Arbeitsethik das Christentum zugrunde liegt.
    Was er aber völlig außer Acht läßt, ist, daß es darüber einen Megatrend gibt, welcher klimabedingt die Mentalität der europäischen Menschen unterschiedlich prägte. In winterkalten Nordländern mußten die Menschen immer Vorratswirtschaft betreiben und entwickelten dadurch einen anderen Planungshorizont als im warmen Süden, wo sie buchstäblich bis heute von der Hand in den Mund leben.

    Ein vereintes Europa, das diesem Mentalitätsunterschied in seiner Gestaltung nicht Rechnung trägt, muß scheitern. Ein System, das auf Verantwortungslosigkeit augebaut ist, wo über ein Aufblasen des Verwaltungsapparates der Regelungswut ungezügelten freien Lauf gelassen wird, wird nicht von irgendwelchen Eliten geführt, sondern von Gaunern!

  2. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    17x Ausgezeichneter Kommentar
    19. Mai 2012 08:29 - Die Legende vom armen Sozialisten

    Gab es da nicht unlängst eine Studie, wonach 70 % der Journalisten Deutschlands grün oder sozialistisch wählen? Kann man diese Studie nicht auf ganz Europa übertragen?
    Nach der Gesetzmäßigkeit, wie in ganz Europa inclusive Frankreich, sozialistische Übeltaten verschwiegen werden, aber Nichtsozialistische (ich will das Wort rechts vermeiden) Erungenschaften zu Untaten verunglimpft werden, dann muß das so sein.
    Wir leben in einer linken Mediendiktatur. Das ist wieder einer der vielen Gründe, warum wir in Europa für eine Solidargemeinschaft nicht geeignet sind.

  3. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    16x Ausgezeichneter Kommentar
    22. Mai 2012 06:39 - Europa hat drei Optionen und entscheidet sich für keine

    Ich fürchte, wir sind bereits mitten drinn, in der ersten Möglichkeit.
    Die griechischen Auswirkungen sind ja bereits seit über einem Jahr in unseren Finanzunternehmungen deutlich spürbar. Dabei waren aber die österreichischen Institute in den PIIGS Staaten relativ wenig exponiert. Da sollte man sich einmal die Engagements der französischen Banken anschauen. Das erklärt auch, warum die französische Politik im letzten Jahren zunehmend hündisch vor den Deutschen gekrochen ist.
    Aber mit Monsineur Hollande ist das jetzt alles anders. Der französische Nationalstolz ist in einer Stärke zurückgekehrt, daß er sogar Blitze anzieht.
    Was allerdings den Niedergang des Euros, und damit dem Friedensprojekt Europa nur beschleunigt. Schade, schade um das Gemeinsame in Europa, schade um eine grandiose Idee. Die Linken, die Betrüger und Gauner in der Politik, sie habens vermasselt und wir alle haben zugeschaut!

  4. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    15. Mai 2012 06:50 - Die armen ausgepowerten AUA-Piloten

    Es wird noch ca zwei Monate dauern, dann ist dieses Donnertheater vorbei, und es wird zwei Dinge nicht mehr geben.
    Die AUA und die AUA Gewerkschaft!
    Danach kann Dr. Unterberger einen Nachruf schreiben, so wie gestern über die Semperit. Und trotzdem werden die übriggebliebenen Gewerkschafter ihr zerstörerisches Treiben weiter fortführen!

  5. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Mai 2012 07:18 - Fußnote 295: Wenn die EU spart . . .

    ......und die schlechteste aller Nachrichten ist, daß demnächst unser Parlament einen kleinen, unscheinbaren Zusatz zum Lissabonvertrag verabschiedet, der weitreichende Folgen hat. Danach können die Mitarbeiter einer neu zu gründenden europäischen Bank alles tun. Ohne irgendeiner Kontrolle. Durch Immunität jeder Gerichtsbarkeit entzogen. Wenn die rufen, dann muß Österreich binnen 7 Tagen das Geld abschicken, ohne die Möglichkeit zu haben, nach dem Warum zu fragen.

    Einzigartig in der Geschichte der Menschheit.

  6. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Mai 2012 07:15 - Ach, wie sind wir reich

    "Wie müssen sich die Bürger da eigentlich fühlen, wenn sie solche Politikersprüche hören?"

    Ich fühle schon seit Kreisky, daß mit Außnahme der Ära Schüssel nur Mißwirtschafter in der Regierung gesessen sind, die ein tüchtiges, gebildetes und strebsames Volk ausgelaugt haben. Und wenn jetzt der Massenmörderverherrlicher Häupl solche Töne spuckt, dann fällt mir nur mehr der Hoppe´sche Satz ein, nach dem wir uns in einem Wettbewerb der Gauner befinden!

  7. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    01. Mai 2012 04:08 - Fußnote 292: Crash-Landung einer Gewerkschaft

    Und Frau Lou Lorenz-Dittelbacher monierte gestern in der ZIP 2 im Interview mit AUA Chef Albrecht, daß sich die Gewerkschaft überrumpelt fühlte, weil zuwenig Zeit zur Verfügung stand. Nach ausgiebigen und sachlichen Antworten seitens Albrecht blieb sie mit ziemlich ratloser Miene zurück.

    Was wird die Gewerkschaft heute am 1. Mai den Mitgliedern sagen? Daß die verantwortlichen Betriebsräte versagt haben? In Graz können die sich von einer Darstellung drücken, denn dort wurden die 1. Mai-Feiern heuer von der SPÖ wegen Interessenlosigkeit abgesagt.

  8. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    25. Mai 2012 05:34 - Mit wem der Herr Ostermayer den ORF retten will

    "Ceterum censeo Carthaginem esse delendam" sagte Cato maior gebetsmühlenartig im Senat.
    Heute würde er als moderner Mensch ebenso hartnäckig sagen: "Im Übrigen bin ich der Meinung, daß der ORF dem freien Markt überlassen werden soll!"

  9. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    17. Mai 2012 06:53 - Die 30-Euro-Impfung auf griechische Art

    Ein schöner Tagebucheintrag, der in klaren, eínfachen Worten das griechische Dilemma beschreibt.
    Obwohl die griechischen Zahlen klein im Verhältnis zur Belastungskapazität Europas sind, ist Grichenland doch ein Synonym dafür, was in vielen europäischen Ländern seit der Euro-Einführung abgelaufen ist.
    Die Frage ist nur: hebelt bereits Griechenland unsere sozialistisch dominierte EU aus, oder wird es Spanien tun. Dazwischen wäre Portugal, das aber von den Zahlen her ähnlich wie Grichenland ist. Wenn Europa das alles aushalten würde, dann käme immer noch Frankreich. Und Frankreich ist eine Bombe!

  10. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    16. Mai 2012 06:43 - Die neue Sauberkeit und die alten Ferkeleien

    Jedesmal, wenn die Parteien in den letzten Jahrzehnten über mehr Sauberkeit bei der Finanzierung geredet haben, haben sie sich mehr Geld aus der Staatskassa genehmigt!

    Und jedesmal waren es Steigerungen in einer Höhe, wo jedem normalen Bürger die Luft wegbleibt.
    Es ist eh klar, warum diese Diskussionen gegen die Spendengelder geführt wird?
    Spendenauftreiben ist eine mühsame Angelegenheit und oft wird man dabei unangenehm angesprochen. Da lebts sich schon viel bequemer, direkt das Geld vom Staat zu beziehen. Und wie man sieht, sind sich alle bei diesem Punkt einig. Es ist nur eine Frage der Höhe, die da diskutiert wird, wobei sich die Damen und Herren Parteigänger nach oben zu übertreffen versuchen.

    Eine Staatsführung, die derart abgehoben ist, wie die Österreichische, hat jede Legitimation verloren!

  11. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    12. Mai 2012 01:06 - Wien, Währing und die Autofahrer

    Ist das jetzt eine Beruhigungstablette?
    Bei all den Aufregungen, die unsere prioritäre Angelegenheit rund um den ESM verursacht hat, können wir doch nicht zu einfachen Wien-Internern Angelegenheiten zurückkehren?
    Oder liegen wir da falsch Hr. Dr. Unterberger, dann sagen Sie uns das bitte!

  12. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    31. Mai 2012 06:06 - Wachsen, aber richtig

    Der von den heutigen sozialistischen Politikern gemeinte Wachstumspakt ist ein rein planwirtschaftlicher Ansatz und daher kontraproduktiv. Er würde nur ein weiteres Abgleiten in ein bolschewikisch geführtes Europa bedeuten, und damit großes Blutvergießen hervorrufen.
    Der Lösungsansatz muß ein völlig anderer sein. Zuerst müssen wieder Banken strikt in Geschäftsbanken und Investmentbanken getrennt werden, wie es der Glass-Steagall Act 1933 vorsah. (Johann, Xymmachos wird heute mit uns wieder seine helle Freude haben, immerhin meinen wir nicht mehr den Verwandten von Jonathan L. Seagull) Dann müssten die Staatsapparate konsequent zurückgefahren werden und die meisten Interventionen in das Marktgeschehen rückgängig gemacht werden.
    Einfach der Lehre von Ludwig von Mises folgen, wie es von Deutschland ohnehin am ehesten getan wird!

  13. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    14. Mai 2012 20:04 - Michael Spindelegger, ein wirklich netter Mensch

    Österreich und auch die ÖVP braucht keinen netten Menschen an der Spitze!

    Das, wir jetzt brauchen, ist eine authentische Persönlichkeit mit Führungsqualitäten!
    Und die hat Spindelegger verspielt, als er die Innenministerin Mikl-Leitner straflos den Spruch mit dem Zaster sagen ließ.
    Außerdem hat er in seiner heutigen Rede von Parteien gesprochen, die sich nach den Medien richten, anstatt er mutig angeprangert hätte, daß diese Parteien sich die Gunst dieser Medien durch Bestechung gekauft haben.

    Für mich ist diese Partei mit der heutigen Rede Spindeleggers keinen einzigen Zentimeter vorangekommen!
    Schaun ma mal, wie die ÖVP zum ESM abstimmt?

  14. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    22. Mai 2012 13:35 - Fußnote 299: Wo das Bundesheer gewaltig aufrüstet

    An das Thema der Offiziere und ihrer Anzahl heute muß man etwas differenzierter herangehen, als das bisher hier getan wurde.

    In der Heeresgliederung von Gen. Spanocchi war eine Gesmtstärke von 250 000 Mann vorgesehen.
    Dazu braucht es natürlich dementsprechendes Kader.
    Ende der 1980iger Jahre war das Plansoll dann fast erreicht, als die erste Heeresgliederung Neu eine Reduzierung auf 140 000 Mann vorsah.
    Seitdem gab es unzählige HG Neu mit ebenso unzähligen Mannreduzierungen.
    Daß in derselben Geschwindigkeit eine Kaderreduzierung nicht möglich ist, sollte einleuchten.

  15. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    09. Mai 2012 06:53 - Fußnote 294: Frankreich, die Schweiz und ein Exodus

    Sozialismus ist Politik der Gauner für Einfältige!
    Beide dürfen sich am Ende nicht wundern, wenn nichts mehr da ist!

  16. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    09. Mai 2012 06:42 - Die Milchmädchenökonomen und das Wachstum

    Dieses Wachstum, das derzeit quer durch die politische Landschaft geistert, ist ein planwirtschaftlicher Ansatz!
    Völlig unabhängig von der Frage der Finanzierung, ist daher dieser Ansatz alleine schon zum Scheitern verurteilt.
    Wenn die Politik Wachstum generiert, also von oben runter diktiert, dann werden immer falsche Anreize geschaffen! Oder aber die Bürokratie wird aufgeblasen! Beides ist für eine Volkswirtschaft auf Dauer nachteilig.

    In Franreich, aus denen diese Töne über planwirtschaftliches Wachstum seit einigen Wochen besonders laut schallen, und seit letztem Sonntag zum Programm erhoben wurde, ist der Zug aber bereits abgefahren!
    Falsche Anreize, zuviel staatlicher Protektionismus durch eine überbordende verstaatliche Wirtschaft und viel zuviel Bürokratie haben im letzten Jahrzehnt die Stückkosten des produzierenden Sektors weit über die von Deutschland und andere Länder hinausschießen lassen. Damit ist Franreich international nicht mehr wettbewerbsfähig.
    Zu glauben, dieses durch staatlich verordnetes Wachstum kurieren zu können, ist nur eine Fortsetzung der vergangenen falschen Politik, oder wie sagte Ludwig von Mises? "?"Man kann den Zusammenbruch nicht durch Aufnahme von noch mehr Schulden vermeiden."

  17. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    03. Mai 2012 07:54 - Hoch die Lehre

    Ein Jude aus Oberösterreich bewirbt sich für das Amt des Tempelschreibers in Wien.
    Bei dem Vorstellungsgespräch bemerkt man, daß er gar nicht schreiben kann. Daher bedankt man sich sehr höflich für sein Kommen und zahlt ihm einen Reiskostenersatz und noch ein bisserl was drauf. Mit diesem Geld kauft er sich eine Schiffspassage nach Amerika, arbeitet dort sehr fleißig, gründet eine Familie und wird, dank seines Fleißes und seiner Geschicklichkeit zum Inhaber einer Handelskette.
    An seinem Lebensabend beschließt er, das Geschäft zu verkaufen. Bei der Vertragsunterzeichnung unterschreibt er mit drei Kreuzerln, worauf der Notar ganz erstaunt ausrief: "Mein Gott, was wäre aus ihnen geworden, hätten sie schreiben gelernt"
    Darauf antwortete er: "Tempelschreiber in Wien!"

  18. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    15. Mai 2012 06:40 - Die Schnelligkeit, nicht die Instanzenzahl macht die Qualität einer Justiz

    Rechtsstreitigkeiten zu schlichten, das ist nach Thomas Hobbes die oberste Aufgabe eines Staates. Dazu statten die Bürger den Staat mit einem Gewaltmonopol aus, dem sie sich stillschweigend unterwerfen. Wenn ein Staat aber dieser Aufgabe nicht mehr gerecht wird, dann weitet er sich unweigerlich zu einem Leviathan aus, und hat damit jede Legitimität verloren.

  19. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Mai 2012 07:28 - Fußnote 296: Die tolle Leistung der Frau Brandsteidl

    Sie haben den Humor von Georg Kapsch noch nicht verstanden, lieber Dr. Unterberger. Aber ich gebe ihnen recht, in der Industriellenvereinigung läuft momentan so einiges unrund. So frage ich mich schon seit längerer Zeit, warum von dort kein einziges Wort zum ESM kommt?

  20. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    01. Mai 2012 04:48 - Keine Kinder mehr oder: Wie die Wissenschaft das zentrale Zukunftsthema ignoriert

    Nichts ist so langfristig einschätzbar wie die demoskopische Alterspyramide. Und nirgendswo sonst wird so deutlich, wie sehr die Politik der letzten Jahrzehnte durch Setzen von falschen Anreizen und Ignorieren versagt hat.
    Die Bevölkerungspyramide Österreichs gleicht demnächst einem Atompilz!

  21. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    29. Mai 2012 07:07 - Ein energieloses Europa

    Wir müssen uns dessen bewußt werden, daß wir nur deshalb einen so hohen Lebensstandart haben, weil Energie so billig ist und ausreichend zur Verfügung steht.
    Sollte sich an dem durch Verknappung etwas ändern, so wird das unser Leben ebenfalls radikal ändern!
    In Österreich können wir noch viel Stromerzeugung durch weiteren Ausbau der Wasserkraft gewinnen.

  22. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    23. Mai 2012 07:07 - Facebook: ein Zauberbuch?

    Die Menschen brauchen zum Leben Nahrungsmittel. Daher ist der wichtigste Wirtschaftszweig die Landwirtschaft!

    Alle anderen Güter des täglichen Bedarfs, die uns das Leben erleichtern, werden von dem zweitwichtigsten Wirtschaftszweig, dem sekundären Produktionssektor bereitgestellt.
    Dann müssen wir Menschen uns natürlich auch entspannen können, dazu haben wir den Tourismus und die Freizeitindustrie erfunden. Natürlich ist es auch sehr wichtig, daß wir miteinander kommunizieren und sozialen Kontakt pflegen, deswegen gibt es Nokia und Facebook. Und über all das steht eine Tauschmittelindustrie, die uns tragbares Geld für den Handel mit all diesen Gütern zur Verfügung stellt.

    Heute ist alles verkehrt! Die Tauschmittelindustrie mit ihrer sehr volatilen Ware ist das wichtigste in unserem Leben, und die erfinden lauter Dinge, um den Wert des Geldes hoch zu halten. So auch die Facebook-Aktie, die kaner braucht!

  23. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    08. Mai 2012 07:23 - „Heute“, des Bürgermeisters Ex-Freundin und weit und breit keine SPÖ

    Ein gar umtriebig Weib, diese Dichand.

    Ist bekannt, wieviel Geld durch unterschiedliche Zuwendungen, wie z.B. Inserate, Förderung etc. diese Gratiszeitung bis heute von den öffentlichen Institutionen, staatsnahen Firmen und Parteien erhalten hat?

  24. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    06. Mai 2012 19:40 - Explosion über Europa

    Krisenzeiten bringen Helden hervor!

    Wer von uns will Held sein?

    Bitte melden!

  25. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    17. Mai 2012 06:34 - Es ist manchmal ganz gut, wenn Paris und Berlin vorangehen

    Wenn es in Österreich "Bumm" macht, dann hört am es nicht.

    Das ist so, seit uns Johann Piefke den Marsch geblasen hat. Wir brauchen nach einem bedeutenden Ereignis so ein, zwei Jahre, bis auf das "Bumm" die Entscheidung folgt. Manchmal ist das sehr gut so, weil wir dadurch nicht jede Zacke der Fieberkurve mitmachen.
    Aber bei den Politikern, die wir gerade haben, wäre ein "Bumm" in Österreich gar nicht möglich, denn dazu bräuchte es Persönlichkeiten!

  26. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    14. Mai 2012 07:05 - Fußnote 297: Semperit – Continental: Wenn dein starker Arm es will, stehen alle Reifen still

    Der Punkt ist nur der, wenn diese Entwicklung der Allgemeinheit offensichtlich wird, dann ist es bereits zu spät!

    Dann tritt der bekannte Hättiwari Effekt ein, wo allen (bis auf den Gewerkschaftern und Sozialisten) klar wird, was man alles hätte machen müssen, um diese Abwanderungsentwicklung aufzuhalten. Nur, das Hätte liegt in der Vergangenheit, und da sind bekanntlich alle Ereignisse unwiderruflich abgeschlossen.

    Semperit in Ternitz war lange Zeit ein quasi verstaatlichtes Unternehmen, das zur verstaatlichten CA Industriegruppe gehörte, bevor es an die Continental-Gruppe verkauft wurde. Die Personalkosten waren dort untragbar hoch, und der erste Wirbel, der die Schließung der Autoreifenproduktion in Ternitz nach sich zog, hatte nur den einen Effekt, daß der damalige Betriebsratschef Neugebauer zum Medienstar avancierte.
    Semperit gehörte zum Kollektivvertrag der chemischen Industrie! Die Gewerkschaft der chemischen Industrie fordert in den gerade laufenden Tarifverhandlungen 5,8 % Lohn- und Gehaltserhöhung! Bereits die dritte Verhandlungsrunde wurde erfolglos abgebrochen, die Arbeitgeberseite steht bei 4,1 % !!.
    Betriebsversammlungen und Streiks finden jeden Tag statt!

  27. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    12. Mai 2012 14:58 - Wien, Währing und die Autofahrer

    Der momentane Zustand der "Rettergesellschaft", sehr schön illustriert aus schweizer Sicht.

    http://www.nzz.ch/nachrichten/startseite/schiffbruch-der-euro-retter_1.16861735.html

    "Schwindet die demokratische Legitimation für den Euro, genügt es jedenfalls nicht, auf die so erfolgreichen Populisten zu schimpfen - auf Schwedendemokraten, Wahre Finnen, Geert Wilders oder Marine Le Pen im Unterdeck des europäischen Narrenschiffs. Diese Parteien haben Verantwortungslosigkeit zu ihrem Geschäftsprinzip erhoben, aber sie sind nicht die Ursache des Malaises, sondern nur dessen Symptom."

    Und täglich werden es mehr, die die Verantwortungslosigkeit zu ihrem Prinzip erhoben haben!

  28. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Mai 2012 06:57 - SN-Kontroverse: EU-Fiskalpakt

    Der Franzose ruft: "Aus mit dem Sparen, es muß Wachstum her", und schon sind die Linken aller Nationen auf seiner Spur. Was sie dabei aber verschweigen ist, daß dieser planwirtschaftliche Wachstumkurs nur auf weitere Schulden aufgebaut ist.

    Hans-Hermann Hoppe hat recht!
    Der Sozialismus hat über den Kapitalismus gesiegt! Was wir gerade erleben, ist dem Sozialismus sein finales Ende.

  29. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    05. Mai 2012 10:06 - Verschwiegene Wahrheiten über Kinder und Mütter, über Migranten und Frühpensionisten

    "Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
    Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
    Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
    Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
    Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken,
    Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
    Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen,
    Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.
    Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
    Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.
    Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
    Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit, und Er spannt euch mit seiner Macht, damit Seine Pfeile schnell und weit fliegen.
    Lasst euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;
    Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist. "
    Khalil Gibran

    Der Schütze ist Gott, der feste Bogen die Eltern. Freude und Liebe können nur die Eltern geben, nie aber ein Elternersatz, schon gar nicht staatliche Einrichtungen.
    Wollen wir, daß unsere Kinder glücklich und erfolgreich sind, so müssen wir Eltern als starke Familie ihnen Halt geben.

  30. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    4x Ausgezeichneter Kommentar
    04. Mai 2012 20:09 - SN-Kontroverse: Französische Wahl

    Wenn Monroe mit seiner Doktrin, "Amerika den Amerikanern" den Panamerkanismus begründet hat, aber dieses aus der Stärke heraus begründet hat, daß er auf ein selbst reinigendes Prinzip einer No Bail out Abmachung aufbauen konnte, dann sollten wir nach dem 7. Mai die Hollande-Doktrin ausrufen! "Franzosen den Franzosen"

  31. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    3x Ausgezeichneter Kommentar
    31. Mai 2012 05:41 - Schmied und Platter, Fellner und Graf: eine Gegenstimme

    Günther Platter hat als Verteidigungsminister mit Wissen BK Dr. Schüssels die Waffenübungen abgeschafft!
    Für Schüssels Regierungszeit bedeutet das einen ganz dunklen Fleck, und Platter selbst war damit der Totengräber des Milizheeres.
    Seine jetzigen Entgleisungen (inclusive den unsensiblen Jagdeskapaden) zeigen nur auf, daß er sich neben Darabos auf die gleiche Stufe stellen kann.

  32. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    2x Ausgezeichneter Kommentar
    13. Mai 2012 09:38 - Großbritannien – Polen - Frankreich: ein teurer Vergleich

    Frankreich hat ungeheure Größen hervorgebracht!

    Jahrhundertelang sind alle unsere künstlerischen Größen nach Paris gepilgert, weil dort das Zentrum der Welt lag. So auch Mozart!

    Noch im letzten Jahrhundert gab es dort einen unglaublichen Komponisten, dessen Klavierkonzerte unübertroffen sind. Auch sind seine 5 Symphonien von einer unbeschreiblichen Schönheit, wo die dritte, die mit der Orgel, durch eine besondere Mächtigkeit hervorsticht.
    In seiner Programmusik "Karneval der Tiere" läßt er den Fuchs ganz zum Schluß beim Auftritt des Schwanes sagen. "eitler Schwachkopf" , doch keiner hat es gehört.

    Es wäre immer noch so, daß keiner in Europa die Aussagen Holandes wahrgenommen hätte, wären wir nicht durch einen baldigen ESM mit jeder französischen Fehlentwicklung zusammengeschweißt!

  33. Ausgezeichneter KommentatorAnton Volpini
     
    2x Ausgezeichneter Kommentar
    06. Mai 2012 11:28 - Wie man den ORF wirklich unabhängig machen könnte

    Die Umwandlung in eine AG wäre der erste richtige Schritt!
    Dem müsste dann der zweite der völligen (100%) Privatisierung folgen.
    Der dritte Schritt müsste der totale Rückzug des Staates aus allen Medienunternehmen sein, sowie auch das Ende jegweder Presseförderung.
    Zuletzt muß ein Gesetz her, das das Bestechen von Medienmitarbeiter sowohl diese als auch die bestechenden Politiker mit Gefängnis sanktioniert!


© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung