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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorReinhard
     
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    26. Januar 2011 05:02 - Darf er das? Dürfen die das?

    In den Schüsseljahren durfte man mit vor Staunen offenem Mund erleben, wie Geisteszwerge aus einer hauchdünnen blauen Personaldecke auf Ministerposten "Reise nach Jerusalem" spielten und in gorbachesker Ahnungslosigkeit Politiker spielten. Man hatte den bösen Verdacht, am Tiefpunkt ministerieller Unfähigkeit angelangt zu sein.
    Den einstigen Großparteien mit ihren etablierten Akademein und ihrer geschulten Agitation traute man eher noch zu, zumindest so viele Leute aufbringen zu können, dass man eine handlungsfähige Regierung daraus stricken könnte. Schon das Kabinett Gusenbauer kam einer ernüchternden kalten Dusche gleich, und es schien, als wäre nach Molterers "es reicht!" kein weiterer Abstieg an der Spitze eines Staates mehr möglich.
    Welch ein Irrtum! Die jetzt versammelte Unfähigkeit gibt den letzten und eindeutigen Beweis, dass die Staatsführung für die Parteihäuser nichts anderes als ein Tummelplatz für unfähige Parteiapparatschiks ist und, weit schlimmer, die kompetentesten und gereiftesten Parteifunktionäre nur ein Haufen herumgackernder Hühner sind, die sogar zu blöd zum Eierlegen sind - sie legen nur Worthülsen gefüllt mit leerer Luft und Ahnungslosigkeit.
    Dass ein Verteidigungsminister vom Format dieser politischen Witzfigur (es gilt die Unschuldsvermutung) sich ausschließlich durch Androhung und unverzügliche Vollstreckung härtester Maßnahmen gegen jene durchsetzen kann, die wirklich wissen, worum es geht (was alle mundtot macht, denen KArriere wichtiger ist als die Republik, auf die sie vereidigt wurden - bin mal gespannt, wie viele das sind...), zeigt die ganze Traurigkeit des Niedergangs. Was der Herr in seiner Mischung aus Selbstverliebtheit und stalinistischer Selbstherrlichkeit nämlich übersieht: Die Soldaten und Offiziere sind ihrem Eid gemäß der Republik Österreich und dem österreichsichen Volk verpflichtet, aber nicht ausschließlich der Person Darabos, der scheinbar täglich vor dem Spiegel übt: "Das Volk bin ich!"
    Selten hat ein Politiker solche Meinungspirouetten gedreht, und es bleibt nur zu hoffen, dass ihn sie Zentrifugalkraft bald vom glatten politischen Parkett fegen wird. Dieser begeisterte Kotau vor dem Wiener Bürgermeister, der seine Schleimspur durch die Krone-Redaktion zieht um noch schnell BK zu werden, bevor die Generation Rudas endgültig das Ruder übernimmt und aus Österreich einen Spaßkindergarten macht, ist an Peinlichkeit und Widerlichkeit nicht mehr zu überbieten.
    Gibt es inzwischen noch einen Hansel in diesem unsäglichen Witzfiguren-Kabinett, der noch nicht der offenen medialen Lüge überführt wurde?
    Mangels eines Molterer muss das Volk endlich sagen: ES REICHT!


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