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Social-Media-Manie Ice Bucket-Challenge: Für einen guten Zweck oder zur eigenen PR?

Eine Unmenge von Clips in den sozialen Medien zeigt aktuell, wie man sich oder einem Anderen einen Kübel mit Eiswasser über den Kopf schüttet. Diese öffentliche Aktion ist ein Beitrag für die Forschung zur Bekämpfung der Krankheit ALS.

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Was die Personal-Entscheidungen der EU bedeuten

Während Russland immer intensiver Krieg führt, haben sich die EU-Chefs nach monatelangem Ringen für eine neue Außenkommissarin entschieden. Das wird eine Italienerin, die vor Februar nicht einmal noch einer Regierung angehört hat. Da wird sich Russlands Putin zweifellos fürchten, der (nach Angaben der russlandtreuen Separatisten selbst) schon 3000 bis 4000 Mann in der Ukraine kämpfen lässt.

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Der Niedergang der ÖVP geht weiter

Der Rücktritt Dr. Spindeleggers von all seinen Funktionen ist nur ein weiteres Kapitel im unaufhaltsamen Niedergang der ÖVP. Der Wähler kann sich auf das Wort (Programm) der ÖVP nicht mehr verlassen. Andauernd besorgen Landeshauptleute und andere Funktionsträger die Agenda der SPÖ.

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FN 678: Der neue Minister und die Millionärssteuer

Es im Grund egal, wer Finanzminister wird. Es kommt auf etwas ganz anderes an.

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Der Autofahrer, das von allen vernachlässigte Wesen

Eigentlich hat man geglaubt, im Sommer wäre es mit dem Verkehr in Wien besser als sonst. Sind doch viele Menschen aus der Stadt weg. Das ist auf manchen Routen auch durchaus zu merken. Jedoch spielen sich auf anderen Strecken umso schlimmere Dramen ab, die täglich Hunderttausenden sehr viel Zeit kosten. Vieles deutet daraufhin, das 2014 so arg ist wie noch nie ein Jahr zuvor. Und das Schlimmste: Bei Schulbeginn, also wenn die Urlaubenden wieder da sind, werden viele Baustellen noch immer die Menschen blockieren.

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Gott, Geist und Geld

Zwei Philosophen treffen sich zu einem von einem Kulturhistoriker moderierten Gespräch über Gott und die Welt. Diese Debatte bildet den Inhalt dieses Büchleins. Wer erwartet, dass die Diskutanten hierbei den Boden des akademischen Elfenbeinturms nicht verlassen werden, irrt.

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Welche Verkaufszahlen melden Österreichs Zeitungen?

Verkaufte Auflage österreichischer Tageszeitungen, Wochenzeitungen und ausgewählter Magazine im zweiten Halbjahr 2012-2014 im Vergleich

 Tageszeitungen

 

Wochenzeitungen & Magazine

Zeitung 2014 2013 2012
Standard

66.947

66.519

68.163

Presse

72.088

70.027

72.744

Kleine Zeitung

282.445

279.339

279.543

Kl. Ztg. Graz

188.522

188.376

187.935

Kl. Ztg. Klagenfurt

93.923

90.963

91.608

Krone

777.691

794.880

807.124

Kurier

157.199

151.384

158.940

Neue VBG TZ

7.352

7.650

7.933

OÖ Nachrichten

106.181

106.605

108.200

Salzburger Nachrichten

65.473

67.064

68.419

Tiroler TZ

83.171

84.338

85.870

Vbg. Nachrichten

60.864

59.484

61.797

Wirtschaftsblatt

22.137

21.281

20.665

Österreich

49.452

50.045

61.209

Furche

13.202

13.031

13.227

NÖN

114.140

117.217

121.988

Ganze Woche

319.197

322.121

323.142

Format

27.484

31.172

30.550

News

117.886

131.718

123.788

Profil

67.396

68.266

66.598

trend

32.753

36.479

38.489

Gewinn

44.008

45.324

48.001

Servus

138.223

141.085

135.688

Anmerkungen:

Die ÖAK behauptet – wohl auf Verlangen der ständig Auflage verlierenden Verlage – dass es von 2012 auf 2013 „Definitionsveränderungen“ gegeben habe. Diese können aber in Wahrheit keinerlei wesentliche Bedeutung gehabt haben.

Bei Tageszeitungen wurden nur die Werte von Montag bis Samstag herangezogen.

Verkaufte Auflage:

In dieser Aufstellung werden seit 2013 folgende (von den Verlagen der Österreichischen Auflagenkontrolle gemeldeten) Werte zusammengerechnet:

Alle mit mindestens 30 Prozent bezahlten Abos;
Alle mit mindestens 30 Prozent bezahlten Einzelverkäufe;
Auslandsauflage.

Nicht erfasst sind etwa Gratisvertrieb, Selbstbedienungs-Auflagen, Großverkauf.

Quelle: Österreichische Aufflagenkontrolle (ÖAK)

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FN 677: Wien und seine Behinderten

Es gibt in Wien ja auch Positives. Zum Beispiel die Behindertentransporte für den Preis eines Öffi-Fahrscheins.

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Das Wissen der Nobelpreisträger

Edmund Phelps, Wirtschafts-Nobelpreisträger von 2006, weiß es wie viele andere: Die westliche Welt verliert zunehmend an Dynamik. Das alljährliche Nobelpreisträger-Treffen in Lindau, wo solche Worte zu hören waren, wird zwar von den meisten österreichischen Medien ignoriert, es versammelt aber weit mehr Gehirnschmalz als Alpbach, über das die staatsabhängigen Medien riesig berichten.

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Buchrezension: Alles, was Sie über Das Kapital im 21. Jahrhundert von Thomas Piketty wissen müssen

Nie zuvor hat ein wirtschaftswissenschaftliches Werk wie „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ aus der Feder des Ökonomen Thomas Piketty derart breite Aufmerksamkeit erfahren. Während etwa Keynes „General Theory“ ausschließlich beim Fachpublikum und der politischen Klasse Beachtung fand, stößt das Elaborat des linken Franzosen (der seit vielen Jahren als Berater der sozialistischen Partei Frankreichs in Wirtschaftsfragen fungiert) auf breites Interesse des Laienpublikums – namentlich dem aus den Reihen hauptberuflicher Neidgenossen. Viele Intellektuelle, Gewerkschafter und andere um eine „gerechte“ Einkommens- und Vermögensverteilung bemühte Zeitgenossen zeigen sich geradezu entzückt.

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1400 Kinder als Opfer der PC

1400 Kinder wurden im englischen Rotherham sexuell missbraucht, gequält und brutal bedroht. Über Jahre hinweg. Doch die Behörden hatten trotz vielfacher Hinweise weggeschaut, weil die Täter pakistanische Wurzeln hatten.

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Barbara Prammer – Ein Leben für den Tod

Jemand, der nicht mit den österreichischen Umständen vertraut ist, muss im Gefolge des Ablebens von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer den Eindruck gewonnen haben, dass hier eine wirklich wichtige Person, eine Wohltäterin, ein Geschenk an die Menschheit, vielleicht sogar eine Heilige verstorben ist.

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Der neue ÖVP-Chef Mitterlehner und sein Vorgänger

Noch nie flogen Michael Spindelegger so sehr die Herzen zu wie bei seinem Rücktritt. Nicht wegen des Rücktritts, sondern weil er das gesagt hat, was er schon seit Monaten sagen hätte müssen: Er hat Populisten Populisten genannt. Keine Bezeichnung trifft auf die schwarzen Landeshauptleute und Kämmerer besser und präziser zu (natürlich auch auf die Landes-Fürsten der SPÖ und den ÖGB, aber die waren bei seinem Rücktritt ja nicht involviert). Jetzt folgt ihm ein Reinhold Mitterlehner: Einen Besseren hätte sich die SPÖ wohl gar nicht wünschen können.

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ÖVP: Der letzte Akt

Mit Michael Spindeleggers Rücktritt landet die ÖVP dort, wo sie mit aller Gewalt hinwollte: Auf dem Niveau der Provinz-Potentaten Wallner und Platter. Dieser Partei ist nicht zu helfen.

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Bürgerrechte nach Wiener Art

Es ist zum Lachen: Das Wiener Rathaus lässt die Bürger mitbestimmen – aber nur über eine völlig nebensächliche Frage. Hundert Mal wichtigere Dinge werden den Bürgern nicht zur Entscheidung vorgelegt.

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Klug sparen, kaputt sparen

Das Sommertheater um das Bundesheer ist demaskierend. Es zeigt drastisch auf, dass jegliche Bereitschaft fehlt, den bedrohlich überschuldeten Staatshaushalt wirklich zu sanieren.

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Mehr Demokratie wird sehr undemokratisch

Es merkt nun auch die EU. Genauso wie es etliche osteuropäische Länder, Argentinien oder der von den USA demokratisierte Irak in den letzten Jahren langsam lernen: Verfassungen werden nicht demokratischer, werden nicht besser, wenn sie immer noch mehr mit gegeneinander wirkenden Regeln und „demokratischen“ Gremien vollgestopft werden. Im Gegenteil: Gremien blockieren einander, kasuistische Regeln lassen oft gar keine Beschlüsse mehr zu.

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Die Kinder und die „Sachleistungen“

Wie kann man Familien, junge Männer und junge Frauen, dazu bewegen, deutlich mehr Kinder in die Welt zu setzen? Das ist eine der Schlüsselfragen des Überlebens Österreichs.

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Von Quotenfrauen und Gartenzwergen

Und bist Du nicht willig, dann brauch ich Gewalt: Nach dem Erlkönig-Motto will die Frauenministerin jetzt vorgehen. Weil ihre eigene Partei die selbst verordnete Frauenquote im Parlament nicht erfüllen will, soll sie nun zum Gesetz für alle Fraktionen werden.

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Waffen sind böse – es sei denn, sie werden vom Staat geliefert!

Waffen töten – so der Tenor der Medien, wenn wieder einmal ein blutiges Gewaltverbrechen unter Einsatz einer Feuerwaffe verübt wird. Her mit einer Verschärfung des Waffengesetzes! Dass bei derlei traurigen Anlässen mehrheitlich illegal beschaffte Waffen im Spiel sind (woran das schärfste Waffengesetz nichts ändern könnte), wird selten thematisiert. Die hohe Politik – bis hin zur UNO – nimmt dankbar die ihr von Fernsehen und Presse zugespielte Steilvorlage an. Denn ihr Kampf gegen die „Proliferation von Kleinwaffen“ leiste ja einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit. Die bestechende Logik: Keine Waffen, keine Opfer.

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Warum TTIP und Schiedsgerichte etwas Gutes sind

Österreich hat nach der Statistik des Wirtschaftsministeriums bereits 62 Investitionsschutz-Abkommen mit den verschiedensten Ländern. Mehr als 1400 Verträge haben andere EU-Länder. Jetzt aber sehen die Grünen und ihre NGO-Lobbys plötzlich in Schiedsgerichten etwas Böses und haben nicht weniger als 150.000 Eingaben dagegen bei der EU gemacht (wenn auch meist gleichlautend).

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Verstaatlichen und Preise regeln oder was?

Politiker sind meist erst dann zu Maßnahmen bereit, wenn das Wasser schon höher als bis zum Hals steht. Und manche machen dann noch das völlig Falsche. Was das Wasser naturgemäß noch höher treibt.

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Das Ende des Multikultitraums

Von der einstigen Multikultieuphorie ist in diesen Tagen hierzulande wenig zu spüren. Die Propagandisten dieser Ideologe, linke Politiker, Künstler und Journalisten, geben sich zurückhaltend. Ihnen sind die Phrasen und Schlagworte, wie „Bereicherung“, „Vielfalt“ oder „Buntheit“ im Hals stecken geblieben. Die Rahmenbedingungen sind für sie derzeit nicht gerade günstig. Das naive Bild von Multikulti als fröhlich-buntes Straßenfest lässt sich angesichts der Gräuelmeldungen aus den Regionen rund um Europa kaum noch aufrechterhalten.

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Ebola und die neuen Behandlungsmethoden

Ebola hat in großen Teilen Afrikas Panik ausgelöst. Spitäler werden vom Personal verlassen, Grenzen werden geschlossen, Flugverbindungen beendet. Die geheimnisvolle Krankheit hat sich in den letzten Monaten weit stärker verbreitet, als die offiziellen Statistiken sagen. Jetzt gibt die WHO auch noch nicht zugelassene Mittel zur Anwendung frei. Was freilich für mehr Diskussionen sorgen sollte, als derzeit stattfinden.

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FN 676: Der BGH erlaubt den Dschihad

Von Irak bis Paris wird die Weltgemeinschaft in diesen Stunden verzweifelt aufgerufen, mehr gegen die Dschihadisten des IS zu tun. Was aber macht der deutsche Bundesgerichtshof in Karlsruhe? (mit nachträglicher Ergänzung)

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Mehr Konsequenz beim Gendern!

Kann uns irgendjemand erklären, wieso wir nirgends, nicht einmal in den linksgrünsten Pamphleten, von ukrainischen SeparatistInnen, von IslamistInnen und anderen TerroristInnengruppen, von TriebtäterInnen, KinderschänderInnen oder PädophilInnen lesen?

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Die Wohlfahrt geht so lange zum Brunnen . . .

Es sind nur scheinbar widersprüchliche und unzusammenhängende Entwicklungen. Aber diese an einem einzigen Tag notierten Diskrepanzen zeigen deutlicher als alles sonst die Realität, warum Österreich gegen die Wand donnern wird.

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Buchrezension: Ordnungspolitik für irrationale Menschen

Entscheidenden Anteil am „deutschen Wirtschaftswunder“ nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die Ideen der „Freiburger Schule“ (des „Ordoliberalismus“). Sie wurden von Männern um Walter Eucken und Friedrich August von Hayek formuliert und unter Wirtschaftsminister Ludwig Erhard als „Soziale Marktwirtschaft“ in die reale Politik umgesetzt.

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FN 675: Die Sozialpartner an der Regierung

Früher waren sie nur eine Nebenregierung. Jetzt haben die Sozialpartner die Regierung gleich direkt übernommen.

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FN 674: Zwei Urteile, zwei Maßstäbe

Wer die Gerichtsbarkeit in diesem Land immer begreift, der muss ein Wundertier sein.

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