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Wer für das Zwangsheer stimmt, soll auch dafür zahlen!

Das überraschend eindeutige Ergebnis der Abstimmung zur Frage Wehrpflicht oder Berufsheer? hat eine ganze Reihe von Kommentatoren auf den Plan gerufen. Die wohl provokantesten Thesen dazu formulierte Peter Menasse, Kommunikationsberater und Chefredakteur des Magazins „Nu“ (http://www.nunu.at/) in einem Gastkommentar für die Wiener Tageszeitung „Die Presse“. Unter der Überschrift „Pensionisten, ihr wollt das Zwangsheer? Dann zahlt auch die Zeche!" ließ er seinem Furor über den Ausgang der Abstimmung und gegen die Generation 60+ freien Lauf. Kurz zusammengefasst: Menasse wirft den Alten vor, dass diese sich ein schönes (schuldenfinanziertes) Leben machen, für das die Jungen aufzukommen haben.

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Fußnote 397: Auch die ORF-Radios stürzen nun immer steiler ab

Bei einem normalen Unternehmen müssten derzeit die Verantwortlichen um ihre Jobs bangen.

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Fußnote 396: Die wohligen Pensionsnischen der Parteifreunde

Die Parteien führen am Nasenring des Boulevards immer absurdere und peinlichere Kämpfe um Wasserverkaufs- oder Spekulationsverbote auf, während sich ihre Schäfchen in geschützten Nischen weiterhin wohlig und meist unentdeckt suhlen können.

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Sexismus-Debatte: Einseitiger Sturm im Wasserglas?

In Deutschland wird gerade heftig über „sexuelle Belästigungen" gestritten, ausgelöst durch das „lose Mundwerk" des FDP-Politikers Rainer Brüderle, der vor einem Jahr der „Stern"-Journalistin Laura Himmelreich gegenüber zu später Stunde an einer Bar anzügliche Bemerkungen gemacht haben soll. Die Wiener Zeitung „Die Presse" blies die Debatte am 27. Jänner zur Blattaufmacher-Geschichte auf, später zogen „Kurier" und „Salzburger Nachrichten" gleichermaßen nach. An der deutschen „#aufschrei"-Debatte auf Twitter hatten sich auch Männer beteiligt, die sich für ihr Geschlecht pharisäerhaft „fremdschämten" und damit selbst erhöhen wollten.

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Aufsichtsräte: Norwegens verheerende Bilanz

Wäre es nicht das britische Linksorgan „Guardian“, so würden die Feministinnen jedes Geschlechts den Artikel wohl a priori als rechtes Machwerk denunzieren. Motto: Ignoriere so weit wie möglich alles, was dir unangenehme Wahrheiten sagt. Mit dem „Guardian“ aber und mit dessen Bericht über die verpflichtende Frauenquote in norwegischen Aktiengesellschaften tun sie sich ziemlich schwer.

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Durch den Schrecken durch

Es ist die Summe der Nachrichten, die erschrecken müsste. Die aber kaum noch erschreckt, weil wir uns in den letzten Jahren schon an die Fülle solcher Fakten gewöhnt haben, weil uns die Politik bis zu den deutschen Wahlen vorspiegeln wird, es wäre ohnedies alles bestens.

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Neue Uni-Zugangsbeschränkungen

Studienanfänger 2011/12 und neue Zielwerte ab Wintersemester 2013/14 nach Studienfeld & Studienrichtung

 

Studienfeld Studium Anfänger 11/12

Zielwert 13/14

Wirtschaftswissenschaft Sozialwirtschaft
Volkswirtschaft
Wirtschaftswissenschaften
Betriebswirtschaft (BWL)
Internationale BWL
Angewandte BWL
Internationale Wirtschaftswissenschaften
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

10.624

10.630

Biologie/Biochemie Biologie
Biomedzin & Biotechnologie
Ernährungswissenschaften
Molekulare Biologie

3.455

3.700

Architektur Architektur
Landschaftsplanung und -pflege
Raumplanung und -Ordnung

2.520

2.020

Informatik

Informatik
Informatikmanagement
Wirtschaftsinformatik

2.273

2.500

Pharmazie Pharmazie

1.329

1.370

Quelle: Wissenschaftsministerium

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Fußnote 395: Die Medien an der Leine

Selbst die – vor allem mit ihrer österreichischen Tochter – sehr linksgestrickte Gruppe „Reporter ohne Grenzen“ konnte in ihrem neuen Ranking nicht umhin, die Pressefreiheit in Österreich vom 5. auf den 12. Platz abstürzen zu lassen.

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Außenhandel nach Bundesländern

Importe, Exporte und Außenhandelssaldo der Bundesländer im ersten Halbjahr 2012 in Milliarden Euro

 

Bundesland Import Export Saldo
Burgenland

1,1

0,9

– 0,2

Kärnten

2,7

3,2

+ 0,5

Niederösterreich

11,9

9,8

– 2,0

Oberösterreich

12,1

15,4

+ 3,4

Salzburg

5,5

4,0

– 1,5

Steiermark

7,2

9,6

+ 2,5

Tirol

5,4

5,4

+ 0,7

Vorarlberg

3,0

4,2

+ 1,2

Wien

17,1

9,0

– 8,2

Quelle: Statistik Austria

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PISA-Test aus der Wasserleitung

Die SPÖ arbeitet an einem politischen PISA-Test. Es geht um sinnerfassendes Lesen von Richtlinien, die von Brüssel kommen. Diese sehen vor, dass allfällige Privatisierungen der Wasserversorgung künftighin europaweit ausgeschrieben werden müssen. Das ist alles. Es gibt keine Empfehlung, kommunale Leistungen dieser Art durch Firmen zu besorgen.

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Die Kirche der Erpresser

Die Kirche in Wien hat wirklich eine starke Führung: täglich geht’s mit Volldampf in eine andere Richtung.

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Das Tagebuch als App jetzt auch am Handy perfekt lesbar

Nach einigen Monaten der Vorbereitung ist es soweit: Das Tagebuch gibt es nun auch in einer für Smartphones (Android, Apple usw.) optimierten Fassung. Damit Sie es unterwegs in einer bequemen Darstellung lesen können, damit Sie kommentieren können und damit Sie – sofern Abonnent – auch dort Postings bewerten können.

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Wasserrettung auf Kosten der Bürger

Den Kommunen geht das Geld aus. Nicht nur kleine Gemeinden, sondern auch große Städte sind in bösen Finanznöten. Ja, und verspekuliert haben sich auch ein paar…

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Fußnote 394: Wann ist Schluss für einen Monarchen?

Die niederländische Königin Beatrix tritt ab.

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Cameron als Retter Europas?

Fast alles in Politik und Wirtschaft ist eine Sache des Vertrauens. Dieses kann nur mühsam durch Verlässlichkeit, Berechenbarkeit und Glaubwürdigkeit aufgebaut werden. Umso schwieriger ist es, verlorenes Vertrauen wiederzuerringen. Was sowohl Euro wie EU, wie auch nationalen Regierungen passiert ist. Das Schlimmste ist: Die Verantwortlichen haben offenbar diesen Vertrauensverlust großteils noch gar nicht richtig zur Kenntnis genommen. Sonst würden sie zumindest den jüngsten Verzweiflungs-Vorstoß des britischen Premier Cameron ernster und positiver nehmen.

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Herr Biedermann und die Brandstifter

Das Drama von Max Frisch handelt vom Bürger Biedermann, der Brandstifter in sein Heim aufnimmt, obwohl sie erkennen lassen, dass sie es anzünden wollen.

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Fußnote 393: Die Peinlichkeiten der Staatsanwaltschaft

Die offensichtlich politisch motivierte Staatsanwaltschaft – besonders jene in Wien mit ihrem besonderen Hass auf alles, was rechts der Mitte steht, – hat eine neue Niederlage erlitten.

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SPÖ: Nur noch Spin und gar nix drin

Was ist nur mit den Sozialdemokraten los? In letzter Zeit versteigen sie sich in Österreich wie in Europa - eine weitgehende Ausnahme ist die SPD - fast täglich in immer radikalere Absurditäten. Die Sozialisten, die in den Nachkriegsjahren hierzulande noch eine lobenswerte Speerspitze gegen sowjetische Übergriffe gebildet hatten (vielleicht zum Ausgleich, weil ihr Verhalten 1938 viel weniger ruhmreich war), schwimmen ganz nach links hinaus.

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Die Sternschnuppen: Und jetzt geht Fritz Dinkhauser

Der markige Tiroler Fritz Dinkhauser verlässt also die Politik. Sein Alter und vor allem die schlechten Aussichten für die Landtagswahl sind die Gründe dafür. Vermutlich wird damit die derzeit zweitstärkste Tiroler Partei auch gleich wieder ganz aus dem Landtag verschwinden. Ein guter Anlass, eine Gesamtbilanz über die diversen politischen Sternschnuppen zu ziehen.

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Frontal finnisch

Wenn „Experten“ vom finnischen Schulsystem schwärmen, „vergessen“ sie penetrant zwei Bereiche – einen wohl aus Ignoranz, den anderen wahrscheinlich aus ideologisch motivierter Absicht:

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Fußnote 392: In Prag wird’s ungemütlich

Die Tschechen haben einen klaren Nationalisten zum Staatspräsidenten gewählt.

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Der Euro ist ein Problem!: Václav Klaus zur Gemeinschaftswährung

Beim zehnten, unter Beteiligung internationaler Fachleute abgehaltenen Wirtschaftskongress „Com.Sult“, der – wie in den Jahren zuvor – im prachtvollen Haus der Industriellenvereinigung in Wien stattfand, wurden zum Teil recht konträre Standpunkte hinsichtlich der Ursachen und denkbaren Strategien zur Überwindung der herrschenden Wirtschafts- und Finanzkrise vertreten.

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Europas Bürger ermahnen die EU: Bürgerbegehren fordert Kohärenz

„Menschliches Leben ist nicht patentierbar." Der Satz dürfte keine besondere Überraschung hervorrufen. Im Falle des Urteils „Brüstle vs. Greenpeace“ durch den EU-Gerichtshof sorgte dieses Prinzip allerdings für einigen Wirbel. Die höchstrichterliche Instanz der Europäischen Union hatte entschieden, dass dem Stammzellenforscher Oliver Brüstle kein Patent auf die von ihm erforschten embryonalen Stammzellen zustehe, da die Würde des Menschen bereits mit der Befruchtung beginne.

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Ausgerechnet jetzt entdecken sie den Generationenkonflikt

Die Linke und ihre pseudobürgerlichen Wasserträger sind phänomenal: Kaum haben sie eine vernichtende Niederlage erlitten, lenken sie mit raffinierten Tricks davon ab und starten eine moralistisch klingende Gegenoffensive. Plötzlich reden sie flächendeckend von einem Generationenkonflikt, attackieren die bösen Alten – ausgerechnet dort, wo das sicher nicht der Fall gewesen ist, nämlich bei der Wehrpflicht-Abstimmung.

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Wie zufrieden sind die Europäer mit EU & Regierung?

Anteil der Bürger, die Vertrauen in EU bzw. nationale Regierung haben, in Prozent

 

Staat EU Regierung
Bulgarien

60

25

Litauen

49

21

Dänemark

48

42

Polen

48

23

Finnland

47

62

Belgien

46

38

Estland

46

35

Malta

46

34

Rumänien

45

20

Slowakei

44

32

Ungarn

43

27

Luxemburg

42

57

Niederlande

39

47

Slowenien

38

15

Lettland

37

17

Österreich

34

49

Tschechien

34

11

Portugal

34

22

Frankreich

33

30

Schweden

33

59

EU-Durchschnitt

33

27

Zypern

31

16

Italien

31

17

Deutschland

30

41

Irland

29

18

Ver. Königreich

20

25

Spanien

20

11

Griechenland

18

7

Quelle: Eurobarometer

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Partei-Präferenzen für nächste Regierung

Gesamte Bevölkerung sowie ÖVP- & SPÖ-Sympathisanten, ob nach nächster Nationalratswahl ÖVP/SPÖ-Regierung fortgesetzt werden soll, in Prozent

 

  Alle SPÖ ÖVP
Soll fortgesetzt werden 27 55 54
Lieber andere Koalition 31 17 20
Unentschieden/egal 42 28 26

Quelle: IMAS

 

Welche dieser Parteien soll nächster Regierung angehören, wenn sie zur Wahl antritt, in Prozent

 

Partei Zustimmung
SPÖ 35
ÖVP 20
Team Stronach 15
FPÖ 15
Grüne 14
BZÖ 3
Piraten 3
KPÖ 3
LIF 2
Keine davon 8
keine Angabe 28

Quelle: IMAS

 

Die Ziele welcher Partei passen mit denen der SPÖ bzw. ÖVP grundsätzlich gut zusammen, in Prozent

 

  SPÖ ÖVP
SPÖ 20
ÖVP 19
FPÖ 7 11
BZÖ 1 5
Grüne 22 9
Team Stronach 8 12
LIF 2 3
Piraten 3 1
KPÖ 4 1

Keine davon

16 16
keine Angabe 35 38

Quelle: IMAS

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SN-Kontroverse: Korruptionsverfahren

In jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten gibt es eine Doppelkolumne mit dem Titel „Kontroverse“, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt.

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Josef Prölls letzte Niederlage

Der gesellschaftspolitisch nicht gerade als wertkonservativ bekannte Verfassungsgerichtshof hat nun praktisch alle Differenzierungen zwischen der Eheschließung und der homosexuellen Verpartnerung verboten. Das war freilich erwartbar gewesen. Das erinnert wohl ein letztes Mal an den unglückseligen Ex-ÖVP-Chef Josef Pröll. Er hatte in seiner Amtszeit diese Konstruktion zu verantworten, die einen Kompromiss zwischen den wertkonservativen Österreichern und den lautstarken schwulen und linken Pressure groups darstellen sollte.

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Endlich: Griechenlands Chefstatistiker werden angeklagt

Man sollte sich nie zu früh freuen: Die lange erwartete Anklage gegen die griechischen Chefstatistiker ist kein Hoffnungsschimmer, sondern absolut deprimierend – wenn man sie genauer anschaut.

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Maria Schaumayer – und danach?

Der Tod von Maria Schaumayer ist nicht nur ein Abschied von der zweifellos bedeutendsten Österreicherin der letzten Jahrzehnte. Er zeigt auch, wie klein alles ist, was ihr nachgefolgt ist, in der Nationalbank, aber auch sonst im wirtschaftlichen und politischen Führungspersonal dieses Landes.

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