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Die Geschlecht, die Politik und die Demokratie

Eine SPÖ-Politikerin türkischer Abstammung beschert uns mit der neuesten Sprachpeinlichkeit. Wobei nur offen ist, ob ihr Geschlecht, ihre Parteizugehörigkeit, ihre türkische Herkunft oder die Wiener Kuschelschulen, wo alles außer Lernen und Disziplin auf der Tagesordnung stehen, die Ursache sind.

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Hotel „Moon Palace“

Sie tagten also wieder mal,
die Klima-Legionen,
die schon seit Jahren sonder Zahl
für uns die Umwelt schonen.

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Fußnote: Ehre, wem Ehre wirklich gebührt

Für jene, die dem Irrtum unterliegen, man könne Qualität oder Leistung aus öffentlichen Ehrungen ableiten, der kleine Hinweis: Eine Jury der Zeitschrift „Journalist“ hat mich zum Online-Blogger des Jahres gekürt.

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Fußnote 154: Der ORF und die Mächtigen

Zuerst wollte ich es nicht glauben, aber nun wird es einem nicht nur aus diplomatischen Kreisen, sondern auch aus dem ORF bestätigt: Der Staatsrundfunk interviewt den chinesischen Botschafter – und entblödet sich nicht, vorher ganz offiziell anzufragen, was er fragen darf.

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Warum Berlusconis Sieg gut ist

Wenn man ausländische Medien verfolgt, dann kann man überhaupt nicht begreifen, warum Silvio Berlusconi nicht nur bei Wahlen, sondern auch bei Misstrauensabstimmungen alle Leichenreden putzmunter überlebt hat, ohne dass in Italien eine kollektive Geisteskrankheit ausgebrochen wäre. So triumphierte er auch am Dienstag zu Recht und wider alle medialen Hoffnungen. Denn diese Medien verschweigen die zwei Hauptgründe seiner Erfolge.

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Banker, Gauner, fremde Gelder

Die 19-Milliarden Klage gegen die Bank Austria und ihre Mittelsfrau Sonja Kohn wegen angeblicher Mittäterschaft im Milliardenbetrug Madoff könnte bei einem Erfolg dem österreichischen Bankwesen einen schwereren Schaden zufügen, als es ein Crash der Hypo Alpe Adria getan hätte. Dennoch ist sie eine sehr lobenswerte Angelegenheit.

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Vorweihnachtliche Bildungswunder

Positiv Denken hilft. Plötzlich wird uns gezeigt, dass der Föderalstaat vielleicht doch nicht so schlecht ist, wie wir gedacht haben. Aus den Bundesländern kann man nämlich neuerdings durchaus Erfreuliches hören. Dort nutzt man offenbar die wahlfreie Periode wirklich, um alte Schwachsinnigkeiten zu entsorgen. Jetzt wäre es schön, wenngleich utopisch, könnte auch in der Bundesregierung das Denken einsetzen.

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Ein Brief aus der Schweiz

Nachdem ich als gelernter Österreicher, der seit elf Jahren im Ausland wohnt (davon fünf Jahre in der Schweiz), die letzten Wochen wieder die Gelegenheit hatte, die Dummheit der politischen Kaste und die „Sklerosis“ des politischen Systems in meinem Heimatland online erlesen zu dürfen, muss ich mich mit einem grundsätzlichen Systemvergleich zu Wort melden.

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In Zürich müsste man leben

In Zürich müsste man leben: Dort lehnte der Gemeinderat das vom Stadtrat vorgelegte Budget einfach ab. Die Mehrheit von Mitte Rechts-Parteien teilte der rot-grünen Stadtverwaltung mit, dass nur ein ausgeglichenes Budget akzeptiert werde. Ich lebe freilich in Wien. Und Wien ist bekanntlich anders.

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Neuerlich verraten und verkauft: Diesmal an Brüssel

Am Donnerstag und Freitag, den 16. und 17. Dezember 2010, wird Werner Faymann seine Unterschrift unter die Beschlüsse des Ministerrats der EU setzen, durch welche Österreich als souveräner Staat zu existieren aufhört. In Zukunft wird Österreich regiert von Brüssel. Die vierzeilige, harmlos formulierte Agenda enthält alles Dynamit dieser Welt, mit dem man Staaten auslöschen kann.

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Rot-Weiß-Rot-Card: Macht auf die Türen!

Österreich führt die Rot-Weiß-Rot-Card ein. Damit, so wird uns versprochen, sollen künftig ausländische Spitzenkräfte und Mangelberufe leichter ins Land kommen können. Der Effekt wird aber ein ganz anderer sein. Auch wenn die Wirtschaft jubelt.

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Fußnote 153: Fernsehen macht blöd

Das ist wohl die spannendste und hilfreichste Erkenntnis aus den Pisa-Tests: Fernsehen macht unsere Kinder blöd. Mütter, die nachmittags daheim sind, machen sie hingegen gescheiter.

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Fußnote 152: Die Universität und die Mörder

 Österreichs Universitäten sind wirklich ein Ort, wo man Humanität und Anständigkeit lernen kann. Das hat nun auch die Universität Graz gezeigt.

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China - eine Demaskierung

China, eines der ältesten Kulturländer, ist auf vielen Ebenen dabei, weltweite Nummer eins zu werden. Nach der Zahl der Köpfe und ihren industriellen Exporterfolgen und der Anhäufung der weltgrößten Devisenreserven sind sie es schon. Nun setzen sich die Chinesen auch bei den CO2-Emissionen an die Spitze. Alle Hoffnungen, dass China auch eine verantwortungsbewusste Nummer eins wird, haben sich aber in den letzten Tagen zerschlagen.

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Sie regulieren uns zu Tod - als ob es keine Krise gäbe

Schon wieder bastelt die Koalition an einer neuen Beschneidung der Freiheit der Bürger. Und schon wieder bringt ein neues Gesetz Lasten für die Wirtschaft und zusätzliche Verwaltungsausgaben – kaum dass der berühmte Ökonom Werner Faymann Verwaltungsreformen als „Unsinn und Illusion“ dargestellt hat. Eine öffentlich zugängliche Podiumsdiskussion des Hayek-Instituts wird sich am Montag mit dem neuesten Anschlag auf unsere Freiheit befassen, nämlich dem neuen Gleichbehandlungsgesetz.

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SN-Kontroverse: Bildungsvolksbegehren?

 Unter dem Titel “Kontroverse” gibt es in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt.

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Hey hey Wiki . . .

 Allein schon, was im Namen steckt,
verrät, daß Wikileaks bezweckt,
gehörig anzuecken,
denn „leak“ bedeutet „lecken“.

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Die neue grüne Zielgruppe: Vergewaltiger

Da steht die Welt wohl nimmer lang: Ausgerechnet die Grünen exponieren sich intensivst für einen Mann, der unter dem Verdacht einer Vergewaltigung steht. Dabei erwecken sie ja sonst eher den Eindruck, jeden Mann einmal prinzipiell als Verbrecher wegsperren zu wollen, sofern er nicht schwul ist.

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Wäre nicht eine Zinsanhebung fällig?

Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins wieder einmal auf dem Rekordtief von 1,0 Prozent belassen. Sie ließ sogar durchsickern, dass bis Ende 2011 nicht an der Zinsschraube gedreht wird.

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Raus aus dem Euro. Und das sofort!

Laut der englischen Onlineplattform „The Telegraph“gibt Joseph Stiglitz, Nobelpreisträger und einstiger Chefvolkswirt der Weltbank, dem Euro kaum eine Überlebenschance, seine Zukunft sei „düster“ (bleak). Er reiht sich damit in den Chor praktisch aller namhaften Nationalökonomen ein, die seit einigen Monaten und in letzter Zeit immer lauter die Beendigung des unheiligen Experiments einer Europäischen Währungsunion fordern.

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Fußnote 151: Niki allein in Paris

Gerade habe ich über eine Unterrichtsministerin geschrieben, die sich über alle für das gemeine Volk geltenden Gesetze erhaben dünkt, da fällt auch der Umweltminister wegen desselben Verhaltens auf.

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Fußnote 150: Was ist der Unterschied zu Nordkorea?

Und da soll noch jemand Respekt vor dieser Republik haben. Denn in Österreich werden Privatpersonen heftigst bestraft, wenn sie genau dasselbe tun, was Politiker – noch dazu mit anderer Leute Steuergeldern – tun.

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"Österreich" im Koma

Es war eine furchtbare Stunde für das quotengeile Unterhaltungsfernsehen, als bei „Wetten, dass . . .?“ ein Stuntman so schwer gestürzt ist, dass er tagelang ins Koma versetzt werden musste und möglicherweise lebenslänglich gelähmt ist. Für jene Gratiszeitung, die den Namen „Österreich“ tragen darf, war es freilich eine ebenso furchtbare Demaskierung.

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Wieder einmal ORF aufgedreht

Hanno Settele in der ZIB 2, hat uns auf die Idee gebracht, ein kleines ORF-Tagebuch zu führen: Sagte er doch in einem einzigen Beitrag (aber auch schon den ganzen Tag über im Radio) nicht weniger als fünf (!) Mal, dass die Republikaner alle Gesetze im Kongress boykottieren wollen, wenn Obama und die Demokraten wirklich die „Steuergeschenke“ für die Superreichen streichen sollte.

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Leistung, Disziplin und Autonomie gehören auf den Lehrplan

In Sachen Lesen Platz 31 unter 34 Teilnehmern: Die Pisa-Studie bringt für Österreich deprimierende Ergebnisse – zumindest, wenn man diese Studie als eine Art Skirennen ansieht. Bei den Naturwissenschaften Platz 30 und bei Mathematik Platz 24.

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Die kleine Chuzpe einer langen Geheimdepesche

Es war einmal ein kleiner österreichischer Chefredakteur, in dessen Büro eine ganz hochrangige amerikanische Botschaftsdelegation einmarschierte. Sie war durchaus höflich und freundlich – tat aber genau das, worüber sie später bittere Beschwerde-Depeschen verfasste (die jetzt an die Öffentlichkeit gelangten), wenn Österreich dasselbe macht: Es ging bei diesem Besuch nämlich um diplomatisches Engagement für handfeste Wirtschaftsinteressen.

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Privatisierungen: Das vergessene Zauberrezept

Man wird sich dessen erst bewusst, wenn man darauf hingewiesen wird: Seit Monaten kommt die AUA in den Medien kaum noch vor – ganz im Gegensatz zu früheren Jahren.

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Wie man Herrn Hundstorfer künftig einzuladen hat

Der Sozialminister kürzt Ehepaaren die Pensionen und reduziert den Zugang zum Pflegegeld. Er schmeißt aber gleichzeitig das Geld für ärgerliche Broschüren hinaus. Die man nur sofort ins Altpapier werfen kann. Würde man sie nämlich ernst nehmen, dann würde ihr Inhalt eine wohl noch schlimmere Einengung der Rede- und Ausdrucksfreiheit bedeuten, als sie unter totalitären Regimen der Fall war.

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Politischer Hörsturz

Politik ist unter anderem dadurch erkennbar, dass sie den wirklich relevanten Problemen hinterher keucht. Viele Vorboten von gesellschaftlichen Entwicklungen werden entweder gar nicht erkannt, zu spät erkannt, oder zwar erkannt, aber nicht zur Kenntnis genommen. Beispiele dafür, dass Frühsignale für manches, was uns heute plagt, im Grunde vorhanden waren, liefern die Titel von IMAS-Reports aus vergangenen Jahren mit klaren Bezügen auf die Zukunft.

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Die Klima-Touristen

Wollen Sie gerne regelmäßig schöne Orte in Luxushotels besuchen, ohne dafür irgendetwas zu zahlen? Wie gefallen Ihnen beispielsweise Bali, Rio de Janeiro, Genf, New Delhi, Marrakesch, Kopenhagen, Kyoto, Cancun und Buenos Aires? Sie müssen sich dabei nicht für eines der Ziele entscheiden, sondern Sie können diese im Lauf der Zeit alle besuchen. Und Sie müssen auch nicht vor Antritt der Reise einen Lottogewinn erzielen, sondern nur drei leicht erfüllbaren Bedingungen genügen.

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