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Nizza, ein europäischer Routinefall

Ein radikaler Moslem richtet mitten in Europa ein grausiges Blutbad an. Diesmal in Nizza. Paris, Brüssel und nochmals Paris waren fast schon vergessen. Wenn übermorgen, in zwei Wochen oder in einem Monat hunderte Kuffar irgendwo im großen EU-Friedensprojekt auf möglichst barbarische Art und in möglichst großer Zahl niedergemetzelt werden, dann ist auch Nizza längst wieder vergessen. Ein Einzelfall folgt dem anderen.

Der Massenmord in Nizza wird an der europäischen Politik, am Wahlverhalten, den Einstellungen und am Eskapismus vieler Bürger nichts ändern. Die europäischen Neosozialisten haben in den vergangenen Jahrzehnten bei der Erziehung der Bürger, bei der Dressur ihrer Untertanen gute Arbeit geleistet. Nizza ist für die meisten Bürger deshalb auch kein Weckruf, kein Fanal, sondern nur ein weiterer unangenehmer Zwischenfall, den man nach einem kurzen Betroffenheits-Hype mit blau-weiß-roten Facebookbildchen und verlogenen Solidaritätsbekundungen ganz schnell wieder zu vergessen hat. Was kein Europäer gemäß den politischen Führern in Brüssel, Berlin oder Paris je vergessen darf, egal wie viele Massenmorde im Namen des Propheten auch noch folgen werden: Die eigentlichen Opfer sind die Muslime!

Der heilige Krieg gegen Europa hat den nächsten Level erreicht. Geführt wird er schon seit rund 1400 Jahren. Allerdings haben sich die Europäer in früheren Zeiten mit großer Anstrengung dagegen gestemmt. Man denke nur an Prinz Eugen, der Europa von den Osmanen befreit hat. Aber das hat unser links-indoktriniertes, ahistorisches und von den politisch-korrekten Meinungswächtern eingeschüchtertes Wahlvieh erfolgreich verdrängt und vergessen.

Dank des pathologischen europäische Schuldkultes und der Reduktion der europäischen Geschichte auf die NS-Zeit ist der jahrhundertelange blutige Abwehrkampf der Europäer gegen den Islam völlig in Vergessenheit geraten. Das hat seinen Preis. Denn die andere Seite hat nicht nur nichts vergessen, sondern ihre Ziele nie aufgegeben. Die Islamisierung von Ländern und Regionen verläuft seit vielen hunderten Jahren immer nach dem gleichen Schema ab. Immer. Wer kein politisch-korrekter Ignorant ist, weiß das.

Es lohnt sich deshalb auch nicht, zum 999sten Mal hier darüber zu schreiben. Nur so viel: Was gerade in Europa passiert, kann auch in weiten Teilen Schwarzafrikas, im Libanon, in Südthailand und vielen anderen Regionen in Echtzeit beobachtet werden. Viele Länder haben diesen Transformationsprozess bereits abgeschlossen bzw. so gut wie abgeschlossen, etwa Pakistan, die Türkei oder der Irak. Ungläubige findet man dort kaum noch.

Dass sich der Heilige Krieg gegen Europa derzeit auf Frankreich konzentriert und sich von dort auf die anderen europäischen Länder ausweitet, liegt für alle – außer für Grün-Wähler und andere Gutmenschen – auf der Hand. Es ist primär eine Frage der Demographie. Ja, Europa ist im Krieg und wie in jedem Krieg gibt es Feinde, die man mit allen Mitteln bekämpfen muss. Gegen diesen Feind helfen keine Sesselkreise, keine Integrationsworkshops, keine Gesprächstherapien und Gebete, keine süßlichen Gutmenschenapelle, ja nicht einmal mehr gewöhnliche polizeiliche Maßnahmen.

Europa geht denselben Weg, den der Libanon schon gegangen ist und Nigeria gerade geht. Die Menschen, die derzeit noch FPÖ, Marine Le Pen, Fleischkonsum, CO2 und Gentechnik für die großen Gefahren unserer Zukunft halten, haben nicht die geringste Ahnung, in welcher rosaroten Ponyhofidylle sie bisher leben durften und was auf Europa, auf sie und ihre Kinder – so sie welche haben – in den nächsten Jahren zukommt. Zu bestaunen ist das bereits jetzt im Internet. Das ist voll von Videos, auf denen Ungläubige von Pakistan bis Nigeria gefoltert, geköpft, verbrannt, vergewaltigt, gekreuzigt oder gesteinigt werden. Abwechslung muss sein.

Jeder, der sich trotz jahrzehntelanger politisch-korrekter Indoktrination auch nur einen ideologisch halbwegs ungetrübten Blick bewahrt hat, hat keinen Zweifel mehr, was auf Europa zukommt. Nur, was hat man davon, wenn man wie Kassandra weiß, was die Zukunft bringen wird, einen die Machthaber und ihre Herde nicht ernst nehmen, man sogar angefeindet und verfolgt wird?

Ich schreibe seit rund 15 Jahren in verschiedenen Print- und Onlinemedien über diese Entwicklungen und Prozesse. Dafür wurde ich beschimpft, verteufelt und diskriminiert, obwohl alles was ich geschrieben habe, stets eingetroffen ist. Zumeist sogar weit schneller und schlimmer. Es ist völlig sinnlos, Gutmenschen und Opportunisten zu überzeugen versuchen, die selbst jetzt noch, nach dem x-ten Massenmord ernsthaft glauben, dass das alles nichts mit dem Islam zu tun hat, dass eigentlich wir selbst, die Kapitalisten, die Amerikaner, die Israelis an den Massakern schuld sind.

Es macht keinen Sinn, mit diesen verbohrten Menschen überhaupt noch zu diskutieren. Verschwendete Zeit, verschwendete Energie, die man in Zeiten wie diesen anderweitig weit besser einsetzen kann. Sie werden die Realität selbst dann noch leugnen, wenn ihnen ein netter Islamist den Kopf absäbelt. Diese Menschen werden nach jeder islamistischen Gräueltat noch lauter vor der „rechten“ Gefahr, vor „Hetzern“ und vor den seit langem ausgestorbenen Nazis warnen, weil sie nie etwas anders gelernt haben, weil sie nichts anderes können.

Sie sind unfähig und unwillig, ihre Kinder, ihre Familie, ihr Land, ihren Kontinent, ihre Kultur zu verteidigen. Sie begreifen noch nicht einmal, was es bedeutet, sein Land und seine Kultur zu verlieren. Ohne den paternalistischen linken Nanny-Staat sind sie orientierungs- und hilflos, nicht lebensfähig.

Die verantwortlichen europäischen Politiker werden auch künftig nach jedem neuen Massenmord in Namen des Propheten mechanisch ihre eingelernten, stumpfsinnigen Phrasen und Stehsätze absondern und betonen, dass das nichts mit dem Islam zu tun hat, „wir“ jetzt zusammenstehen mü… blablablabla.

Europäische Politiker kommentieren nur noch die Geschehnisse. Sie verwalten den Untergang und sorgen dafür, dass er möglichst ruhig und ohne Gegenwehr abläuft, sprich die Schlüsselübergabe an die neuen Besitzer Europas möglichst reibungslos erfolgt, in der falschen Hoffnung, dass sie selbst als Diener und Berater der neuen Machthaber ihr Auskommen finden.

Diese Menschen und all jene, die sie trotz allem noch wählen, stehen auf der falschen Seite. Sie sind die Kriegstreiber, sie haben jedes neue islamistische Blutbad an Europäern mit zu verantworten. Sie sind das Problem, nicht die Lösung.

Werner Reichel ist Journalist und Autor aus Wien. Kürzlich sind seine neuen Bücher „Die Feinde der Freiheit“ und „Das Phänomen Conchita Wurst: Ein Hype und seine politischen Dimensionen“ erschienen.

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