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In Linz beginnt‘s – wann endet es in Wien?

Immerhin: Künftig soll in den Linzer Bädern Anzeige erstattet werden, wenn ein mutmaßlicher „Flüchtling“ Kinder sexuell belästigt. Und da sage noch einer, es gäbe keine Fortschritte in diesem Land. Ob dieser Fortschritt auch einmal Wien erreichen wird, wo Besucher der städtischen Bäder Katastrophales über die dortigen Zustände berichten?

Man braucht ja in der Freude über den Linzer Fortschritt nicht gleich dazuzusagen, dass der nur deshalb zustande gekommen ist, weil sich eine empörte Mutter wegen der Belästigung ihres Kindes an ein Medium gewandt hat, das (im Gefolge von Köln) nicht mehr beim politisch korrekten Vertuschen mitmachen wollte, welches ja auch in vielen hiesigen Medien üblich ist.

Man braucht ja auch nicht dazuzusagen, dass die Linzer Badeaufseher ganz offensichtlich mit ihrer Ignoranz gegenüber solchen Taten das bisher politisch gewünschte Verhalten gezeigt haben. Sonst würden sie ja zumindest ein Disziplinarverfahren bekommen. Immerhin besteht ja für eine Behörde und ein Amt bei solchen Offizialdelikten immer schon eine Anzeigepflicht.

Umso schlimmer ist das, was eine Wienerin dem Tagebuch von den Zuständen in den Wiener Bädern berichtet. Man werde praktisch in allen Bädern von den dort herumlungernden Arabern und Afrikaner ununterbrochen begafft.Jetzt hat sie ein Bad vorzeitig verlassen müssen, weil es von zwei islamischen Großfamilien okkupiert worden ist. Im Brigittenauer Bad hat ein Tunesier sie in den Hintern gezwickt. Aber am skandalösesten: Bei Gesprächen der Frau mit den Bademeistern stellte sich heraus, dass diese von den Vorfällen und (angeblichen) Maßnahmen in Linz und mehreren deutschen Städten nicht einmal informiert worden sind. Dass diese keine Ahnung haben, wie bei sexuellen und anderen Belästigungen zu reagieren ist. Konklusion der Frau: "Ich bin immer viel in Bäder gegangen. Jetzt kann man nicht mehr hingehen."

Eigentlich ist - so wie es schon monatelang des Verhalten der Polizei an den Grenzen gewesen ist - dieses Nichtinformieren der Bademeister angesichts drohender Offizialdelikte ein glatter Rechtsbruch. Aber die für die Bäder zuständige Stadträtin hat ja keine Zeit, sich darum zu kümmern. Muss sie jetzt doch gegen den Versuch der Bundesregierung kampagnisieren, wenigstens den weiteren Zustrom sogenannter "Flüchtlinge" wenigstens zu reduzieren.

Die Schwimmbäder sind überhaupt österreichweit jener Bereich, der momentan am meisten unter den "Flüchtlings"-Massen leidet. Und kaum versucht sich ein Bad ein bisschen zu wehren und die Dinge zu reglementieren, marschiert die Empörungsgarde der Politkommissare auf, also linke Medien, die Twitterblase und natrürlich sozialistische Funktionäre.

So hatte das Stadtbad Mödling einige Tage einen Aushang aufgehängt, auf dem stand, dass der Eintritt "für Menschen mit Migrationshintergründen ausschließlich in Begleitung von entsprechenden Begleitpersonen" erlaubt sei. Die Tugendterroristen hatten mit ihren Protesten durchschlagenden Erfolg: Der ÖVP-Bürgermeister Hans-Stefan Hintner ließ das Plakat wieder entfernen. Dabei gab und gibt es gute Gründe dafür: Denn in Mödling sind 180 unbegleitete jugendliche Asylwerber untergebracht (also solche, für die Österreich 95 Euro pro Tag und Person an die Betreuungsorganisationen zahlt. Da müsste doch eigentlich zumindest immer einer auch dabei sein, wenn die Jugendlichen ins Bad gehen. aber die Betreuer wollen wohl nur kassieren).

Einige von den jugendlichen "Flüchtlingen" sind jedenfalls einfach mit Jogging- oder Unterhosen ins Wasser gesprungen. Auf die Proteste der anderen Badegäste war dann beschlossen worden, diese Jugendlichen nur noch begleitet und mit Badekleidung - "Badehose/Bikini/Badeanzug", wie es auf dem Aushang ebenfalls hieß - einzulassen.

Nicht verschwiegen werden soll die Reaktion der Vorsitzenden der Sozialistischen Jugend Niederösterreichs, Julia Jakob: "Menschen aufgrund von Herkunft, Religion oder Hautfarbe den Zutritt zu verwehren, erinnert an die dunkelsten Zeiten unserer Geschichte." Der sicher hochintelligenten Dame wird wohl gar nicht bewusst, dass solche absurden Vergleiche vielen Menschen diese dunkelsten Zeiten zunehmend heller erscheinen lassen.

Im Florian Berndl Bad in Bisamberg hingegen ist die Regel vorerst noch in Kraft, dass Asylwerber nur in Begleitung Ihrer Betreuer die Einrichtungen benützen dürfen. Sie hätten gelärmt und die Damenduschen betreten, aber (natürlich) niemand sexuell belästigt - sagt die Polizei.

Auf ganz ähnlicher Linie liegt das Verhalten der Wiener Polizei, die bei Kriminalitätsmeldungen noch immer verschweigt, welcher Herkunft – oder mutmaßlichen Herkunft – ein Tatverdächtiger ist. Offenbar muss in Wien nicht nur bei den Schwimmbädern, sondern auch der Polizei das ohnedies schon katastrophal erodierte Vertrauen der Bürger in die Behörden noch weiter absinken.

Im rotgrünen Wien bezeichnet man ja das Kommunizieren der Wahrheit noch immer für rassistisch. Freilich hätte sich auch die Innenministerin trauen können, durch eine Weisung dieses polizeiliche Lügen durch Verschweigen abzustellen.

Wahrscheinlich werden es auch in Wien wie in Köln und Linz erst mutige Frauen sein, die der Wahrheit die Bahn brechen, die Schwimmbäder vielleicht wieder besuchbar machen. Und die sich nicht mehr von TypInnen á la Brauner, Wehsely und Frauenberger bevormunden lassen.

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