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Verbotsgesetz gegen die Konversionstherapie

Der ORF brachte die APA-Meldung, dass US-Präsident Obama sich gegen die Umerziehung von Homosexuellen ausgesprochen hat und er diesbezüglich ein Verbotsgesetz befürwortet. Exakt: Ein Verbotsgesetz – womöglich über alle US-Bundesstaaten – zum Verbot der „Konversionstherapie“. Homo-Verbände haben eine Petition ans Weiße Haus gerichtet. Obama und seine Berater sind aufgesprungen.

Es ist mir jetzt nicht klar, welche Umerziehungs-Methoden Obama da anspricht. Wenn man googelt, wird deutlich: „Evangelikale Gruppen" befürworten und empfehlen solche Programme (Konversionstherapien) und auch so manche Republikaner. Da ist es nun politisch klar abgesteckt: Evangelikale Gruppen sind in den Augen etlicher Vertreter der Demokratischen Partei etwas „Schlechtes", dem man sich nur mit allergrößtem Misstrauen annähern kann, weil schon allein das Wort „evangelikal" dort negativ konnotiert ist.

Es wird ja wohl niemand Gehirnwäschemethoden befürworten (man erinnere sich an die kommunistische Gehirnwäsche). Alles muss völlig freiwillig ablaufen. Es gibt ja auch Kliniken, wo Menschen von der Kaufsucht, Spielsucht, Sexsucht, Rauschgiftsucht usw. geheilt werden können – und dort gehen die Patienten auch freiwillig hin.

Es ist aber sehr wohl so, dass in der Psychotherapie – wo unter anderem auch die Hypnosetherapie dazugehört – und in etlichen anderen Therapieformen versucht wird, im Unterbewusstsein des Menschen Veränderungen durchzuführen, die unter anderem auch die Folge haben, dass die Struktur des Gehirns, die Vernetzungen, Verbindungen und Verschaltungen im Gehirn (die „Synapsen", die neuronalen Verknüpfungen) sich verändern. Also kurz: In fast jeder Psychotherapie wird sich wohl im Laufe des Fortschreitens der Therapie das Gehirn in der beschriebenen Form verändern – als Lernprozess, der mit Emotionen verknüpft ist.

Auch die Gehirnstruktur eines Studenten verändert sich, je mehr er lernt und schließlich seine Doktorarbeit finalisiert.

Es gibt genug Jugendliche und deren Freunde und Eltern, die in jungen Jahren beunruhigt sind, dass sie homosexuelle Neigungen haben und sich gerne helfen lassen wollen und zu einer heterosexuellen Lebensweise finden wollen. Und es soll auch in Zukunft so sein, dass diesen suchenden jungen Menschen geholfen werden kann.

Was Obama, die Demokraten und in Österreich & Europa die Linken tun – bewusst und unbewusst: Sie zerstören alle Hilfsangebote um diesen jungen Menschen zu helfen. Sie drehen die Tatsachen ins Gegenteil um: „Schädigung statt Therapie"; angeblich wurden etliche Menschen bei solchen Programmen geschädigt. Und angeblich wurde niemanden geholfen. Die Linken tun so, als ob Zwang im Spiel wäre, dabei weiß die Psychotherapie seit langem: Wenn jemand nicht will, so kann man diese Person auch nicht therapieren.

Das Alarmierende: Es soll der Bevölkerung über die Medien eingehämmert werden: Homosexualität ist so normal, wie wenn jemand blonde Haare hat. Eine Krankheit ist das nie und nimmer – da sei die Wissenschaft davor. Und weil es keine Krankheit ist, kann und soll es auch nicht geheilt werden. Hilfe, Beratung und Therapie? – Auf keinen Fall, im Gegenteil, da muss ein Verbotsgesetz her.

Johannes Wahala von der Homosexuellen-Initiative (ein ehemaliger Priester) ist in Österreich der Vorreiter für diese Anschauung. Der Mann ist aber selber vom Beruf Psychotherapeut.

Man kann davon ausgehen, dass von Frau Heinisch-Hosek oder jemand anderem aus der SPÖ bald eine Gesetzesinitiative kommen wird, die die Konversionstherapie in Österreich bei Strafe verbietet: Ein Verbotsgesetz betreffend der Konversionstherapie.

Ing. Herbert Sutter, Jahrgang 1956, arbeitet in einer Wiener Immobilienfirma.

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