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Der Durchbruch der „Rechtspopulisten“

Das finnische Wahlergebnis bedeutet eine Katastrophe für – Griechenland.

In Finnland ist zum ersten Mal in Europa eine rechtspopulistische Partei bei Parlamentswahlen an die zweite Stelle vorgestoßen. Die „Partei der Finnen“ hat damit alle Umfragen widerlegt, die ein Ende ihres Aufstiegs prophezeit haben.

Noch sensationeller ist

  • erstens, dass diese Partei nun auch gute Chancen hat, mit der liberalen Zentrumspartei, dem anderen Wahlsieger, eine Koalition zu bilden;
  • und zweitens, dass das für die Finnen eine ganz normale Option ist. Die Hysterie, die anderswo der Rechtspopulisten wegen üblich ist, ist in Finnland kaum zu finden.

Massiv verloren hat die bisherige Regierung aus Konservativen und Sozialdemokraten (eine Konstellation, die auch Österreichern irgendwie bekannt vorkommt). Sie wurde für die schlechte Wirtschaftslage abgestraft. Und für ihre wenig charismatischen Führungspersönlichkeiten (eine Konstellation, die auch Österreichern irgendwie bekannt vorkommt).

Der Aufstieg der Partei der Finnen in die Regierung bedeutet aber vor allem für Griechenland Schlimmes. Denn die Partei hat eine ganz klare Forderung im Zentrum: keinerlei weitere Gelder für Griechenland. Ohne Konsens aller Euro-Länder aber kann es kein Geld für Griechenland mehr geben. Trotz der Mittelmeersonne sollten sich die Griechen daher ob des kalten Windes aus dem Norden sehr warm anziehen. Ob ihnen da ausgerechnet das marode Russland noch helfen kann, wie die griechische Linksaußenregierung glaubt?

Es wird spannend.

 

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