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Fußnote 500: Die gute Nachwahlnachricht: Schmied ade

Das Gerücht lief seit Wochen herum, jetzt ist es fix: Claudia Schmied geht. Und das alles andere als freiwillig.

Damit gibt es endlich wieder Hoffnung auf eine neue Schulpolitik. Geprägt durch Leistung statt Kuschelschulen, durch Vielfalt statt Einheitszwang, durch Schulautonomie statt Proporz. Und vor allem: durch Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Eltern und der Politik. Die Unfreiwilligkeit ihres Rücktritts wird auch durch die peinliche Tatsache klar, dass sie den Rücktritt ausgerechnet mit einer – in Wahrheit gar nicht vorhandenen – „Familie“ begründet hat. Nun, in Arbeiterkammern und Gebietskrankenkassen finden sich in der Regel immer gutbezahlte und arbeitsarme Jobs für Genossen. Parteiposten in Banken sind hingegen nicht mehr im Angebot. Die fraglichen Banken sind inzwischen nämlich alle bankrott oder ans Ausland verkauft worden. Wozu ja einst auch Schmied ein wenig Vorarbeit geleistet hatte.

PS: Die Qualität eines Nachfolgers wird auch daran ablesbar sein, ob er alles verfügbare Steuergeld in die Schulen oder wieder in Bestechungsinserate für Gratisblätter steckt.

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