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Unsere armen Asylwerber

Gleich doppelt war die Linke in den letzten Stunden wieder sehr aktiv unterwegs, um nur ja jede potenzielle Sympathie für Asylwerber ins Gegenteil zu verwandeln.

Die eine Aktion war die stundenlange Blockade von Ringstraße, Innenstadt und Zweierlinie durch einige wenige Hundert Pro-Asyl-Demonstranten. Ihnen war offensichtlich das Zeltlager vor der Votivkirche fad geworden, nachdem dort schon der ORF, alle anderen linken Medien und Szene-„Künstler“ wie ein Herr Hader pflichtschuldig ihre Devotion erbracht hatten.

Daraufhin beschloss der dort campierende Haufen der von Österreich so furchtbar schlecht behandelten Asylwerber unter Führung eines linksextremistischen Deutschen (mit vielfachen Polizei-„Erfahrungen“) und seiner Gesinnungsfreunde, halt den gesamten nachmittägigen und abendlichen Wiener Stadtverkehr lahmzulegen. Was auch immer sie uns damit sagen wollten: Die Reaktion der Wiener war nicht ganz die erhoffte. Womit sich diese natürlich wieder als hoffnungslose Nazis erwiesen haben.

Skurril ist auch die Reaktion der SPÖ-Vorfeldorganisation „Volkshilfe“ auf die Ankündigung der Innenministerin, Asylwerber in Kasernen und Container unterzubringen, weil die meisten Bundesländer die vertraglich zugesicherte Abnahme nicht eingehalten haben. Die „Volkshilfe“ ist über diese Unterbringungsorte empört.

Daraus lernen wir: Für junge wehrpflichtige Österreicher sind Kasernen kein Problem, für Asylanten sind sie hingegen „menschenunwürdig“. Für Schulkinder sind Container kein Problem,  für Asylanten sind sie hingegen „menschenunwürdig“. Wer wird da noch davon reden, dass es die Wiener Genossen hochderoselbst waren, welche die Containerklassen erfunden hatten . . .

 

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