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Fußnote 249: Genierer haben sie beim ORF schon lange keinen mehr

Jetzt hat der ORF den ehemaligen Sprecher von Claudia Schmied und ÖBB in einer Schlüsselfunktion angestellt.

Damit wird Niko Pelinka für seine Drahtzieherdienste im ORF-Stiftungsrat kräftig belohnt. Er wird nun Büroleiter von Generaldirektor Wrabetz. Diese Bestellung ist aber neben der klaren, immer weiter voranschreitenden parteipolitischen Durchdringung des ORF noch aus einem anderen Grund widerlich: Pelinkas Vater arbeitet als Moderator für denselben ORF. Selbst wenn beide fachlich brillant wären, hat das einen grauslichen Hautgout. Denn damit wird die familiäre Versippung endgültig zum dominanten Rekrutierungsmuster des Gebührensenders. Dazu zählen etwa die vielen Kinder von (vor allem roten, aber auch schwarzen) Politikern. Dazu zählen aber vor allem die zahlreichen Familienbande innerhalb des ORF. Am prominentesten darunter ist zweifellos die Ehe zwischen der Zib-2-Moderatorin und dem (ganz zufällig aus der Arbeiterzeitung kommenden) Chefredakteur, also einem Vorgesetzten in direkter Linie. In Amerika etwa müsste einer von den beiden – neuerdings in der Regel der Mann – sofort die Firma verlassen. Selbst wenn es nur um ein Verhältnis ginge, das eigentlich heimlich bleiben sollte. Aber bei uns in Korruptistan und Nepotistrien – da hat Wrabetz die Teilnehmerlisten von ORF-Diskussionen schon zu einem Zeitpunkt Pelinka zur Genehmigung vorgelegt, da dieser noch (deklarierter) SPÖ-Vertreter war. Und kein Mensch ist nach dieser Enthüllung zurückgetreten. Es gab lediglich ein seltsames Dementi Pelinkas, dass er mit der diesbezüglichen Aussage falsch zitiert worden wäre. Was auch immer das richtige Zitat gewesen sein sollte . . .

PS.: Und damit sich nur ja niemand aufregt, wird auch ein blaues Protektionskind in der ORF-Hierarchie abgesichert.

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