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Fußnote 170: Claudia Schmied und das Rechnen

Die Unterrichtsministerin hat wunderschön gezeigt, weshalb in ihrer Politik ein so tolles Chaos herrscht (und gleichzeitig auch, welche Rechenkünstler, die außer dem Binnen-I nicht viel im Kopf haben, einst die ominöse Kommunalkredit geführt haben). Mit nachträglichem PS.

Claudia Schmied hat der "Wiener Zeitung" in einem Interview erklärt, dass eine Klasse an einer Gesamtschule (die sie "Neue Mittelschule" nennen lässt) 19.300 Euro pro Jahr mehr kostet. Wie auch immer sie auf diese recht niedrige Zahl gekommen sein mag. Immerhin stehen ja in diesen Gesamtschulklassen doppelt so viel Lehrer wie an anderen Schulen. Aber noch viel besser ist das, was folgt. Denn man liest: "Für die 1130 neuen NMS-Klassen ab September ,bräuchte ich ein Zusatzbudget von 3,2 Millionen Euro‘, sagte die Ministerin." Na dann! Den Bettel werden wir uns doch noch leisten können! Jetzt ist freilich auch klar, weshalb die fanatische Frau alle Österreicher acht Jahre auf die intellektuelle Sparflamme einer Gesamtschule reduzieren will. Denn dann wird niemandem mehr klar, welche Rechenfähigkeiten die stets kampflächelnde Frau im Kopf hat. Für jene Leser, die schon in der Gesamtschule waren, daher die Information: Diese Rechnung ergibt 21,8 Millionen Euro, also fast sieben Mal so viel.

Von der Pressesprecherin der Ministerin bekam ich inzwischen folgenden Aufklärungsversuch mit wieder komplett anderen Zahlen:
"leider hat sich in den Zahlen im Artikel der Wiener Zeitung vom 15. Februar 2011 ein Fehler eingeschlichen (die Zitate wurden vor Veröffentlichung nicht mehr gegengecheckt). Die 117 neuen NMS-Standorte werden mit 300 neuen NMS-Klassen beginnen. Pro Klasse sind zusätzliche Ressourcen in Höhe von 20.634 Euro zu veranschlagen. Das macht für 4 Monate im Jahr 2011 rd. 2,1 Mio Euro. Weitere 1,1 Mio betreffen Indexanpassungen bei den bestehenden NMS-Standorten."

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