Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (10 Euro pro Monat) ist jederzeit beendbar und endet extrem flexibel einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Fußnote 162: Wo kein Geld, da eine Bank

Kommen Österreichs Banken wieder ins Gerede?

Die international nach wie vor sehr mächtige Ratingagentur Standard & Poor’s hat einen Vergleich von über hundert großen internationalen Banken erstellt. Und sie hat herausgefunden, dass die heimischen Großinstitute zu den am schlechtesten mit Eigenkapital ausgestatteten Instituten zählen. Und überdies noch ein großes Klumpenrisiko in Mittelosteuropa tragen. Das ist besorgniserregend. Das wird wieder den internationalen Druck erhöhen. Das muss der Regierung und der Nationalbank mit ihren riesigen Beamtenapparaten auch längst bekannt sein. Und was tut unsere wackere Regierung? Sie holt sich über eine neue Bankensteuer weiteres Geld von diesen Banken (und verzichtet aufs Sparen). Zumindest die SPÖ und ihre Vorfeldorganisationen wie die Arbeiterkammer wollen verhindern, dass das auf die Kunden abgewälzt wird. Irgendwann wird das Alles als grob fahrlässig, wenn nicht vorsätzlich gebrandmarkt werden. Aber dann sind die Täter schon wieder längst über alle Berge.

zur Übersicht

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)

Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print



© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung