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Hahn und die Quoten

Die von Werner Faymann vorgeführte ÖVP steckt offenbar die Ohrfeige in Sachen EU-Kommissar ein und sagt brav „Danke“. Hat man je jemand anderen gewollt als Johannes Hahn? Das schürt – auch in den vielen Kommentaren zum Tagebuch - den Verdacht, dass das Engagement für Wilhelm Molterer letztlich doch nur eine Pflichtübung Josef Prölls gegenüber seinem einstigen Chef war.

Die ÖVP und speziell Johannes Hahn müssen sich aber noch eine weitere peinliche Frage gefallen lassen: Die Partei hat sich zwar zu Recht nicht auf das Argument eingelassen, dass man Benita Ferrero-Waldner nehmen müsse, damit es in der EU-Kommission eine ausreichende Frauenquote gibt. Aber derselbe Johannes Hahn hat zuvor als Wissenschaftsminister den Universitäten völlig überflüssige Frauenquoten ins Auge gedrückt.

Sehr konsequent ist das nicht. Denn daraus lässt sich klar schließen, dass der ÖVP (und den anderen Parteien sowieso) die Unis so unwichtig sind, dass man dort irgendwelche modische Formalprinzipien anstelle einer reinen Qualitätsbeurteilung durchdrückt, nur um von ein paar Journalistinnen gelobt zu werden. Dieses formale Quotenprinzip wird aber plötzlich völlig irrelevant , wenn es ums Eingemachte, um Machtpositionen geht. Überdies ist es offenbar auch völlig egal, wenn nun in den Universitäten jede Frau, die was kann und was wird, im Geruch steht, eine Quotenfrau zu sein.

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